HORCH MP NVR Mic Preamp

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 88234
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Das einzige was mich am ADT etwas seltsam stimmt ist die Tatsache, das neulich mal jemand meinte "der wäre doch nur für Sprache gut". Es gibt allerdings auch viele Beiträge in anderen Foren, die die Musikalität des ADT loben, von daher wird der wohl einfach der Kandidat Nummer eins sein
 
Yannic1985 schrieb:
Um nochmal zum Horch und eigentlichen Thread zurück zu kommen: kann man nicht mit einem Kabel Klinke auf XLR einfach eine Gitarre in den Horch stecken?
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Du musst das unsymmetrische, hochohmige Gitarrensignal auf ein symmetrisches, niederohmiges Mikrofonsignal bringen. Dafür gibt es DI-Boxen. Im Prinzip ist ein HiZ-Eingang am Preamp ja nichts anderes, als eine eingebaute DI-Box.
 
Entone schrieb:
Die ganze Kette ist nur so gut, wie ihr schlechtestes Glied. Im ersten Fall wird Dir ein guter Preamp praktisch nicht viel nützen.
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Das sehe ich auch so.


Yannic1985 schrieb:
Ich brauch jetzt endlich n neuen Preamp. Ich will Musik machen und nicht nachdenken. Aufnehmen und nicht warten, warten, warten, warten...
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Du wärst der erste der dafür einem besonderen Preamp braucht.

Ich möchte keinesfalls den Wert eines guten Preamps schmälern.

Aber wenn jemand noch nicht mal angefangen hat richtig Musik zu machen dann braucht er sicher nicht mehr als Den Pre im Interface.

Und richtig anfangen heißt Songs raus hauen, sich Feedback einholen. So lange das alles im stillen Kämmerchen stattfindet sind Investitionen in "besseres" Gear doch nur der Versuch sich weiter abzusichern bevor man mit seinem Zeug an die Öffentlichkeit tritt.

Misch und Master mal nen Song fertig und dann schau nach was du mit dem Vocal alles angestellt hast an Bearbeitung bis das so geklungen hat im Mix wie du es wolltest. Und dann frag dich wie viele Bearbeitungsschritte du weg lassen hättest können durch die "Nuancen" in Veränderung durch den Pre.

Mach das mit 10 Songs und dann überlege ob es wirklich der Pre ist der dir im Weg steht mit dem Weiterkommen.
 
Entone schrieb:
Ich nehme für Gesang und für Akustikgitarre das TLM 107, das ja eher einen schlanken Klang macht. Beim Gesang nehme ich den Neveklon, der untenrum etwas Fülle dazugibt. Bei Akustikgitarre und E-Bass will ich diese Fülle (und die Kompression und Sättigung in diesem Frequenzbereich) aber nicht haben. Das gefällt mir klanglich nicht so gut und sorgt dafür, dass mir im Tiefmittenbereich zuviel passiert. Bei diesen beiden Instrumenten will ich aber gerade schlanke Tiefmitten, weil es sonst tendenziell matschig wird. Daher passt der "API"-artige Warm Audio hier viel besser.
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Genauso würde ich wahrscheinlich auch machen wenn ich die beiden Pre-Amps hätte und das tlm107. Kann das nachvollziehen auch wo ich den einen neve clone von gop hier hatte.
Das 107 wie auch das 103 klingt echt mit neve deutlich besser als ohne finde ich. Bei meinem Mikros die jetzt aber habe bin ich mit dem Grundklang der Mikros schon absolut glücklich . Von daher bringt mir neve hier nichts und schmiert nur. Und es läuft alles wirklich auf einen neutralen Allrounder heraus
 
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coffee boy schrieb:
Das sehe ich auch so.



Du wärst der erste der dafür einem besonderen Preamp braucht.

Ich möchte keinesfalls den Wert eines guten Preamps schmälern.

Aber wenn jemand noch nicht mal angefangen hat richtig Musik zu machen dann braucht er sicher nicht mehr als Den Pre im Interface.

Und richtig anfangen heißt Songs raus hauen, sich Feedback einholen. So lange das alles im stillen Kämmerchen stattfindet sind Investitionen in "besseres" Gear doch nur der Versuch sich weiter abzusichern bevor man mit seinem Zeug an die Öffentlichkeit tritt.

Misch und Master mal nen Song fertig und dann schau nach was du mit dem Vocal alles angestellt hast an Bearbeitung bis das so geklungen hat im Mix wie du es wolltest. Und dann frag dich wie viele Bearbeitungsschritte du weg lassen hättest können durch die "Nuancen" in Veränderung durch den Pre.

Mach das mit 10 Songs und dann überlege ob es wirklich der Pre ist der dir im Weg steht mit dem Weiterkommen.
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Ja, das stimmt
 
Mit Senf schrieb:
Sind das nicht 2 unterschiedliche Takes?
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Deswegen hatte ich ja gefragt.
Unterschiedliche Takes können mehr Unterschiede machen, als unterschiedliche Preamps ;-)

@Breymien
Waren das unterschiedliche Takes?

Die Wahrheit geht nur mit einem identischen Take.
Dazu nehme ich einen Splitter.
 
Aber: das stimmt schon Punkt ich habe aber schon extrem viel aufgenommen früher, aber darum geht's jetzt nicht es geht ja um die Zukunft. Zur Zeit betrachte ich echt alles ein bisschen wie im Reagenzglas und will danach erst loslegen. Das ist aber wahrscheinlich nicht der richtige Weg. Allerdings habe ich jetzt wirklich die Mikros gefunden die ich gut finde. Und ich fand z.B ja auch schon den "track one" besser als den interface internen Preamp. Ich dachte einfach es geht noch eine Spur besser, dann habe ich mich einfach hier im Forum festgelabert und bin abgeschweift. hätte ich das alles nicht ins Forum geschrieben würde ich schon längst was produzieren
 
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Das Ding ist halt dass ich auf ein Babyface warte, das erst Ende September verksuft wird. deswegen bin ich jetzt einfach in der Warteschleife , da ich nicht mehr weiter mit dem Saffire aufnehmen will
 
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@Yannic1985
Es ist so wie @coffee boy schreibt:

Ich habe echt den Eindruck, es wird heute viel zu viel sinniert, wie was wann am Besten klingt, anstatt erstmal und richtig loszulegen!
Songs machen, an Songs oder Arrangement scheitern, MIxe machen wieder verwerfen etc.
Nur so lernt man immer besser zu werden.
Wichtig, man braucht ein gutes kritisches Verhältnis zu sich selbst, und Selbstbewusstsein, was kann man, und was kann man nicht.

Meine Anfänge
Nach 4 Spurrecorder und SM58, habe ich auf AT3525 und so ein Behringer Tube T1953 Preamp upgegradet, und lange damit aufgenommen, auch mit dem Mikro-Upgrade auf M930.
Wichtig war immer, was vorne mäßig reinkommt, kommt besser hinten nicht raus!

Also, erstmal viel aufnehmen, das Equipment reicht jetzt schon locker bei Dir, und an den Skills arbeiten.
Denn, genau diese wird man feststellen, sind IMMER verbesserungswürdig.

Wenn man stetig, gute oder sehr gute Performances raushaut, und auch den Aufwand dafür betreibt, der kann dann mit "Edelequipement" oder passendem Equipment das Ergebnis wunderbar bekommen!
 
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Von daher werde ich das Forum jetzt einfach nicht mehr betreten, sondern mein Ding durchziehen danke echt für die ganzen Tipps. Falls noch mal was ist komme ich gerne zurück, falls ich hier irgendwer mal irgendwo helfen kann tue ich das natürlich gerne auch, und falls ich jetzt doch mal wieder festklebe bin ich halt wieder hier. Aber im Grunde ist ja alles gesagt.
 
whitealbum schrieb:
@Yannic1985
Es ist so wie @coffee boy schreibt:

Ich habe echt den Eindruck, es wird heute viel zu viel sinniert, wie was wann am Besten klingt, anstatt erstmal und richtig loszulegen!
Songs machen, an Songs oder Arrangement scheitern, MIxe machen wieder verwerfen etc.
Nur so lernt man immer besser zu werden.
Wichtig, man braucht ein gutes kritisches Verhältnis zu sich selbst, und Selbstbewusstsein, was kann man, und was kann man nicht.

Meine Anfänge
Nach 4 Spurrecorder und SM58, habe ich auf AT3525 und so ein Behringer Tube T1953 Preamp upgegradet, und lange damit aufgenommen, auch mit dem Mikro-Upgrade auf M930.
Wichtig war immer, was vorne mäßig reinkommt, kommt besser hinten nicht raus!

Also, erstmal viel aufnehmen, das Equipment reicht jetzt schon locker bei Dir, und an den Skills arbeiten.
Denn, genau diese wird man feststellen, sind IMMER verbesserungswürdig....
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Entone schrieb:
Du musst das unsymmetrische, hochohmige Gitarrensignal auf ein symmetrisches, niederohmiges Mikrofonsignal bringen. Dafür gibt es DI-Boxen. Im Prinzip ist ein HiZ-Eingang am Preamp ja nichts anderes, als eine eingebaute DI-Box.
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Horch + DI Box = ähnlich gut wie ADT tm101 und einfacher, da Desktopgerät.
Und besser als Isa
 
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:popcorn:
 
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