Hardware vs. Software

  • Ersteller SilentWarrior
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Das Geld hat man sich halt gespart oder warum auch immer kein fixes Bauteil verwendet wurde.
Aber man muss auch sehen, dass die Bauteile der 909 Toleranzen bis 5% haben durften und das bei jedem Bauteil.
Also da klingt nicht einmal eine 909 wie eine andere 909.
Sieht man auch bei Kompressoren etc.


Erst wenn es Vintage 64 Bit gibt :D
Wenn sie Bauteile einsparen, dann solln ses einfach gleich seinlassen. ;)
Ich glaube sowieso an keinen Behringer Clone mehr. Entweder man macht alles mit Liebe zum Detail oder gar nicht.
 
Ok. Ich werde zukünftig darauf verzichten, hier Infos und Anregungen zu posten. Dann nutze ich die Zeit lieber zum Musik machen oder Geld verdienen, als Leuten, die kein Interesse daran haben, den Tunnelblick zu verlassen und vielleicht ihren Output zu verbessern.
 
Ok. Ich werde zukünftig darauf verzichten, hier Infos und Anregungen zu posten. Dann nutze ich die Zeit lieber zum Musik machen oder Geld verdienen, als Leuten, die kein Interesse daran haben, den Tunnelblick zu verlassen und vielleicht ihren Output zu verbessern.
Verstehe mich nicht falsch, aber eure Vergleiche gehen immer in eine Richtung: kann Software die Hardware emulieren.

Umgekehrt wird die Frage nie gestellt und da sage ich dass nicht eine einzige Hardware z.B. UVI Shade ersetzen kann, nicht eine einzige Hardware Omnisphere, nicht eine einzige Hardware Cubase usw. usf.

Was sind das denn für Vergleiche immer? Hardware ist nicht besser sondern anders. Und der Umgang mit Hardware ist anders und mag den einen oder anderen besser gefallen.
Aber sich hinzustellen und zu erzählen das nichts an diese oder jene Hardware rankommt ist strange, da Hardware auch nicht an diese oder jene Software rankommt.

Und ich behaupte mal: Software kann insgesamt mehr.
 
Ok. Ich werde zukünftig darauf verzichten, hier Infos und Anregungen zu posten. Dann nutze ich die Zeit lieber zum Musik machen oder Geld verdienen, als Leuten, die kein Interesse daran haben, den Tunnelblick zu verlassen und vielleicht ihren Output zu verbessern.

So wie ich dich hier kennen gelernt habe weiß ich das du echt was drauf hast. Ich denke immer noch an die phänomenale analoge Summierung von der du hier mal Beispiele gepostet hast. Meine Meinung/Erfahrung zum Thema habe ich in diesem Thread ja auch kund getan, interessiert bloß niemand aber das ist okay. #152

Ich bin jetzt halt ITB aus verschiedenen Gründen. Ist aber auch ein spannendes Feld bei dem es für mich immer wieder was zu entdecken gibt. Aber ich lese Deine Beiträger zur analogen Technik immer gerne.
 
Ok. Ich werde zukünftig darauf verzichten, hier Infos und Anregungen zu posten. Dann nutze ich die Zeit lieber zum Musik machen oder Geld verdienen, als Leuten, die kein Interesse daran haben, den Tunnelblick zu verlassen und vielleicht ihren Output zu verbessern.
Was denn für einen Tunnelblick? Ich hab selbst einen EQ programmiert und weiss genau, wieviel Bibreite macht an welcher Stelle braucht. Zum Beispiel reichen 32 bit mitunter nicht aus, wenn es um ganz tiefe Frequenzen und steilflankige Filter geht. Kann man alles in Matlab untersuchen. Ích hab meine eigene Bitbreite. Aber zu meinen, 64 Bit Floating Point reicht nicht, ist einfach ganz großer Bullshit.
 
Was denn für einen Tunnelblick? Ich hab selbst einen EQ programmiert und weiss genau, wieviel Bibreite macht an welcher Stelle braucht. Zum Beispiel reichen 32 bit mitunter nicht aus, wenn es um ganz tiefe Frequenzen und steilflankige Filter geht. Kann man alles in Matlab untersuchen. Ích hab meine eigene Bitbreite. Aber zu meinen, 64 Bit Floating Point reicht nicht, ist einfach ganz großer Bullshit.
Das war nur ein kleiner Teil meiner Aussage, und nicht spezifische auf 64 Bit oder irgendwas. Mit würde es wirklich interessieren, einige Standard-Tools einmal in 32 oder 64 Bit FP und einmal in 24 oder 32 Bit Integer zu programmieren und dann den Null-Test zu machen.

Mein Ohren sagen mir, dass da Dinge anders klingen, die Frage ist warum. Was mich wirklich stört ist die Denkweise, zu unterstellen dass Dinge gleich oder ausreichend ähnlich sind und daher jede Untersuchung unnötig ist. Ich würde mir die ganze Hardware sofort sparen, wenn das der Fall wäre.
 
So wie ich dich hier kennen gelernt habe weiß ich das du echt was drauf hast. Ich denke immer noch an die phänomenale analoge Summierung von der du hier mal Beispiele gepostet hast. Meine Meinung/Erfahrung zum Thema habe ich in diesem Thread ja auch kund getan, interessiert bloß niemand aber das ist okay. #152

Ich bin jetzt halt ITB aus verschiedenen Gründen. Ist aber auch ein spannendes Feld bei dem es für mich immer wieder was zu entdecken gibt. Aber ich lese Deine Beiträger zur analogen Technik immer gerne.
Ich weiß gar nicht mehr, welche Summierung das war. :) Hab viel zu viel Zeit mit solchen Tests verbracht. Wenn mein Studio wieder steht werde ich noch einmal aus Spaß einen 32-Kanal Summing-Test im Mischpult vs. Stereosumme aus dem Rechner durch zwei Pultkanäle machen. Mit exaktem Matching, nicht wie bei Sound&Recording. Aber ich glaube auch nicht, dass Summing der springende Punkt ist.

Den Dolby Processor finde ich sehr interessant. Ich habe hier einen alten Dolby A aus den 60ern, der leider immer noch nicht richtig geht, der soll bei mir Vocals aufhellen und Drums punchy machen (mit jeweils unterschiedlich herausgezogenen Einschüben).
 
Und wenn wir dann bald soweit sind, dass wirklich alles am PC ohne Umstände perfekt wie in echt simuliert werden kann, wenn jeder Mitmensch ohne Kreativität und ohne musikalisches Können und ohne Erfahrung und ohne Wissen jedes in real existierende Instrument und eine digitale top Gesangsstimme mit Leichtigkeit mit nur einem Klick im Rechner zum Leben erwecken kann und mit nur einem weiteren Klick plus künstlicher (Ersatz)-Intelligenz einen fertigen völlig neuen supercoolen Song generieren kann, dann verkaufe ich meinen Computer und meine ganze Audio Software und stell mir ein echtes stromloses Klavier hin oder lerne wieder richtig Gitarre oder andere echte schöne Instrumente. Das meine ich tatsächlich ernst.
Warum warten? Hab mir ein Roland RD2000 Stagepiano und den Crumar Mojo 61 Hammond-Clone gegönnt und bin völlig zufrieden. Ich hab zwar noch einen Pc, bin aber nicht mehr auf ihn angewiesen, und das gibt mir ein gutes Gefühl.
Ich komme ja ursprünglich vom Klavier und von der Orgel, und bin wieder dahin zurückgekehrt. Das fühlt sich für mich mittlerweile genau richtig an.
 
Ich bin ja bekennender Fan von Bierkasti.

:girlp: Den hatte ich aber auch schon vor ein paar Jahren gebracht. Und wehe , der Bierkasti im Studio ist leer ;-) Ich KANN so nicht arbeiten ! ;-)

Mir ist der Bricasti irgendwie zu kitschig. Ich meine, jemand hier aus dem Forum hat mir mal einige Hallsettings auf ein Pianofile gerendert.
 
Heute kennen 99% aller Produzenten Panning ja nur noch als Pegeldifferenz zwischen links und rechts

Ich war über die grandiosen Pannings und Tiefenstaffelung von George Bensons "Shape of things to come" vor einigen Jahren schon sehr begeistert, als ich das mal mit KH und MP3 Player am Strand gehört hatte. Die Scheibe ist 1968 veröffentlicht. Da ist schon sehr viel tolles passiert. Oder einfach mal Sgt. Peppers Musical Revolution anschauen. Da bekommt man einen Eindruck, mit welchen primitiven Mitteln geniale Musiker und Produzenten ein tolles Album zaubern. Das mit den alten Säcken kann ich , selbst als junger Mensch , so also nicht stehen lassen.
 
Meine Tochter (9 Jahre) hört Toto (das hat sie im Urlaub durch meine Beschallung entdeckt) und mittlerweile ist sie Queen-Fan (hat sie selbst auf Youtube entdeckt). Ihre Lieblingslieder sind Killer Queen und Bohemian Rhapsody. Das hat K-Pop (Black irgendwas) komplett abgelöst in ihrer Playlist.

Ich finde das auch eine erstaunliche und schöne Entwicklung. Zuletzt kam mir ein 14 jähriger mit dem Fahrrad entgegen, und hörte Hells Bells, oder war es Back in Black ? fand ich cool...
 
Das ist zwar cool, aber irgendwo auch traurig, wenn diese Entwicklung weiter zunimmt.

Es würde bedeuten, dass die Menschheit künstlerisch nichts mehr zu bieten hat
und still stehen bleibt.

Das was dann noch bleibt oder kommt, ist das Rauschen der KI.
 
Es würde bedeuten, dass die Menschheit künstlerisch nichts mehr zu bieten hat
und still stehen bleibt.
Ein Zyklus geht zu Ende, und die Kunst hat nix zu sagen, das ist aber nicht das Ende von allem, danach gehts munter weiter. :love:
 
Das ist zwar cool, aber irgendwo auch traurig, wenn diese Entwicklung weiter zunimmt.

Es würde bedeuten, dass die Menschheit künstlerisch nichts mehr zu bieten hat
und still stehen bleibt.

Das was dann noch bleibt oder kommt, ist das Rauschen der KI.

Nein, das bedeutet m.E. , daß Musik so gut sein muss, wie AC/DC und Toto, und eben nicht so grottig, wie die letzten 10 Jahre an Neuproduktionen über das Radio geschickt wurde. Mir persönlich gefällt mittlerweile sogar 80ger Jahre Pop, weils meist sehr gut gemacht ist. Früher hättest mich damit jagen können.
 
Das Problem ist, dass es nicht damit getan ist "Einfach Musik zu machen wie ..."

Dazu gehört Zeitgeist, Kultur, eine Bewegung, was auch immer ... Nicht etwas weswegen
die Menschen etwas gut finden, sondern der Grund aus dem etwas neues entstehen kann.
 
Machen wir uns doch mal nix vor, denn es liegt ja eh auf der Hand:
1) Einige Hardware kann Sachen, die Software nicht kann.
2) Einige Software kann Sachen, die Hardware nicht kann.
3) In punkto Haptik ist Hardware oftmals nicht zu schlagen (gilt dann allerdings auch für mit dezidierter Hardware gesteuerte Software).
4) Die meisten Leute haben heutzutage kaum eine Wahl und müssen mehr oder minder auf Software setzen. Und das gilt beileibe nicht nur für Foren, in denen sich zu 90% Amateure oder Semi-Profis rumtreiben.

Zu (1) ließe sich noch sagen, dass das, zumindest im Falle digitaler Hardware, vermutlich nicht mehr lange so sein wird.
Zu (2) kann man sagen, dass sich das, von extrem wenigen Ausnahmen mal abgesehen, gar nicht mehr zugunsten von Hardware ändern wird.
Zu (3) ist fast alles gesagt, aber gerade im Zeitalter von günstigeren Controllern, Touchscreens und vermutlich bald noch ganz anderen Dingen (irgendwelche sensorischen Einrichtungen bspw.) wird es vermutlich irgendwann nur noch generische Hardware geben, mit der man dann sämtliche Software haptisch hinreichend bedienen kann.
Zu (4) kann man nur konstatieren, dass der Trend sich fortsetzen wird. Klar, es wird immer noch ein paar Liebhaber geben, aber gerade dort, wo auch 'n Meter gemacht werden muss, kommt man um Software und den damit einhergehenden Annehmlichkeiten (so etwa Total Recall) nicht mehr herum. Der Trend, Dinge dezentral auch in kleinen Studios oder auch daheim erledigen zu können, wird sicherlich nicht morgen vorbei sein, eher im Gegenteil.
 

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