Keiner von Euch ist offensichlich dazu fähig, zu verstehen weshalb durch Top Kondensatoren so viel klanglich zu holen ist.
Ich will es gerne verstehen, und da ich von Haus aus ein extrem neugieriger und lernwilliger Zeitgenosse bin, habe ich mich hinreißen lassen und einen kleinen Exkurs gemacht.
Doch leider tue ich mich schwer etwas brauchbares zu finden.
Selbst als "nicht-Elektroniker" lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen, indem ich vorzugsweise etwas vor die Nase bekomme das neben einem Test-Bereicht irgend etwas ähnlich geartetes wie Messprotokolle, oder fundierte Vergleichswerte zwischen den getesteten Probanden aufzeigt.
Entgegen meiner Erwartungen etwas "greifbares" zu bekommen lese ich lediglich Aussagen wie:
Die Black Gate Kondensatoren sind zugegeben sehr, sehr teuer und so hatte ich die schon Erwartung einer beträchtlichen Verbesserung im Vergleich zu normalen Typen. Die Größe dieses klanglichen Unterschieds hätte ich jedoch niemals vorauszusagen gewagt. Die Unterschiede waren so dramatisch, dass ich die Vergleiche mehrere Tage lang mehrmals wiederholt habe um mögliche Fehler auszuschließen.
Erinnert mich an die Energetix-Armbänder die Krankheiten heilen und unerklärliches Wohlbefinden
während des Tragen erzeugen.
Ein zuvor unmerklicher Schleier verschwand auf einmal aus der räumlichen Darstellng des Klangbilds. Auch in allen anderen Aspekten der Tonwiedergabe gab es beträchtliche Verbesserungen. Diese Unterschiede waren so groß, dass wir genötigt waren, die Gegenprobe mit normalen Kondensatoren und auch den Vergleich mit bekannten Referenzgeräten zu machen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Würde dieser Kondensator auch den Schleier von meinem Küchenunterbau-Radio ziehen, oder liegt es an dem Fett-Dunst ?
Ich hatte bereits Einspieleffekte bei anderen Komponenten beobachtet, besonders auffällig bei dynamischen Lautsprechern. Aber auch bei Verstärkern, CD-Spielern usw. können Effekte dieser Art bemerkt werden, die normalerweise nicht weniger als einige zehn Stunden anhalten. Gelegentlich ist die Geschwindigkeit dieser Veränderungen fast unmerklich langsam und einige Wochen können vergehen, bis eine Verbesserung bemerkt wird. Die Erkennung solcher Unterschiede wird durch den Vergleich mit bereits erprobten Bezugsgeräten erleichtert.
aber die Zahlen geben einen Hinweis auf die Eigenschaften von BG NX. Für diese Untersuchungen braucht man spezielle Messgeräte, die ihrerseits mit Black Gate Kondensatoren modifiziert werden mussten, um die Verbesserung von 50 dB (entspricht 300-fach) überhaupt nachweisen zu können.
Das sagt mir als "unwissender" natürlich nichts - klar.
Verstehe ich es so, dass selbst das "neutrale" Messgerät in seiner Standardbestückung schon nicht würdig war diesen Test ohne vorherige Modifikation zu bestreiten ?
Aus meiner Praxis:
Ein pedantisch, unverbesserlicher Mitarbeiter sucht mich wiederholt auf um mir ein Werkzeug zur Nacharbeit zu übergeben - Drei Tage hick hack.
Meine Halsschlagader schon entsprechend nach außen gequollen.
Nein. Am dritten Tag rege ich mich nicht auf - gehe stattdessen einen Kaffee trinken. Nach einer "Reifezeit" wird kurz die Hand aufgelegt, das Teil wandert ohne einen Strich zurück. Eine halbe Stunde später wird mir mitgeteilt wie gut das Werkzeug doch nun läuft.
Verkehrte Welt.