Black_Bender schrieb:
ick rühr die summe nich an das macht mein mastering engineer.
lowcuts gehören standartmäßig in jede spur und in jede subgruppe und das auch unterschiedlich stark je nach material.
ich glaub das lernt man in der ersten stunde eines jeden mixingstudiums wenns um den eq geht.
wie gesagt bevor ich als pingelig und kleinscheißerisch meinen eindruck hinterlasse nochmal mein problem.
eq und kompressor is wie das gewehr eines jägers wie das messer eines fleischers wie die wasserpumpenzange eines gas wasser installateurs.
wenn ick ne resonanz habe MUSS ich die aus zwang beseitigen. wenn ich auf na perc oder hihat subbasfrequenzen habe muss ick die aus zwang beseitigen.
wenn mir der bass die membrane in den tiefen frequenzen fetzt muss ich da mitn eq ran.
wenn ich ein sample mag es aber zu viel attack hat und deswegen komplett unhörbar im mix verschwindet aber peakmäßig die decke durchbohrt muss ick mittn compressor rann.
und da ick weiß das ick ohne nich kann und kein bock auf bescheißen hab mach ick nich mit
Es gibt kein problem, jeder wird seine samples die er beisteuert, unter 40Hz cutten, bevor er diese postet.
Zu:
"sample unhörbar im mix- da muss ich mit comp drauf"
Ich hoff du hast diese arbeitsweise nicht von einem engiener gelernt.
Wenn ein sample im mix verschwindet, lässt man es weg, oder sucht einen neuen platz für im freq.-spektrum oder in der timeline.
Compressor ist kein mittel um fehler des arrangement zu begrenzen/beseitigen.
Compresst du das verdeckte sample hörbar dann sind andere samples nicht zu hören, gehtst du dann auch auf diese mit dem comp drauf, ist das erste sample nicht zu hören, gehst du dann mit dem comp drauf.....kann doch nicht die lösung sein oder?
""eq und kompressor is wie das gewehr eines jägers wie das messer eines fleischers wie die wasserpumpenzange eines gas wasser installateurs.""
Das trifft bei einen mastering engineer oder aufnahme engineer zu, sonst bezogen auf electronische SAMPLE basierte musik ist es ein märchen. (nur meine meinung)
EQ und compressor sind in erste linie schadensbegrenzungs werkzeuge, ich denke du weist aus welchem grund EQ und compressoren entwickelt worden sind:
um fehler welche während der aufnahme von bands entstehen (micros) auszubügeln und die dynamik während der aufnahme in den griff zu bekommen.
99% der samples welche bei elektonischen musik eine rolle spielen, wurden schon bei ihre Erstellung mit den besten hardware Compressoren und eq bearbeitet, wurden durch filterbänke, reverbs, delays, sätigungs fx usw. gejagt, bevor sie auf der sample cd gelandet sind. Sonst hätte der designer keine schance seine cd abzusetzten.
Es ist lustig zu beobachten, dass die meisten trotzdem 5 compressoren und 3 ultramaximizer auf die kick knallen, auf einen kick welche, in den meisten fällen, schon absolut optimal von einem profi erstell und prozessed geworden ist und wundern sich dass ihre drums tod und scheiße klingen im vergleich zu anderen.
Dieser irrglaube ist wie ein dogma verbreitet.
Bei allen klängen welche man selbst erstellt kann man schon bei der erstellung so vorgehen das es passt ohne groß eq benutzten zu müssen.
Natürlich kann jeder mit 100 eq und 200 compressoren die samples verstümel, jedem seine arbeitsweise. Die frage ist warum dann nicht ein besseres/anderes sample nehmen?
Klar wenn jemand meint 150 spuren haben zu müssen, kommt er ohne EQ nicht aus.
Ist wie mit bilder malen. Ein guter maler malt 3 wunderschöne frauen aufs bild und betont ihre schönheit mit ein schönen landschaft, der andere bringt 20 frauen auf der gleichen fläche unter, dafür wird jede von denen verstümelt ; kopf ab, oberkörber ab, hand ab, bein ab usw. damit diese alle auf dem bild zusehen sind, damit diese seine meinung nach miteinander harmonieren, auch wenn das in wirklichkeit nicht so ganz der fall ist.
Ist aber nur meine persönlich sicht der dinge, kann jeder machen wie er möchte.
gruß