E-Gitarren Hölzer, was sind Eure Favoriten?

Baumholz.
ich fänds gut, wenns leicht ist, aber ich kaufe keine gitarre nach gewicht. also ganz nett aber nicht wirklich relevant.
meine gitarren sind alle eher schwer.
ich fänds gut, wenn das holz unspektakulär, schnell wachsend, und regional gut verfügbar ist, also zb pappel, kiefer, erle, esche,… aber meine egitarren sind aus ahorn, mahagony und sumpfesche.
irgendwie gibt es da wohl diskrepanzen.
beim griffbrett mag ich lieber ebenholz und palisander, ohne vernünftigen Grund allerdings. abrieb spielt im grunde keine rolle, geschliffene saiten, immer.
wenn holz durchschimmert gefällt mir riegelahorn gut.
hals am liebsten ahorn mehrstreifig.
und bei dem klang des holzes muss ich leider passen, da müsste ich mir was erfinden mangels wahrnehmung.

ich glaube es gibt da für mich bei der beurteilung einer egitarre auch noch einen nicht greifbaren, womöglich übernatürlich esoterischen Faktor, der letztendlich - wenn soweit technisch und optisch alles passt - eine anschaffung triggert.
 
Am liebsten hab ich das Holz entweder Nitro lackiert oder geölt.
Diese dicken Lackschichten sind nicht so meins.
 
Gut für fretless Bass.
Oder für Geigen.

Ich bin mal ins Gespräch mit einem Geigenbauer gekommen, der von sich selbst sagte, experimentierfreudig zu sein. Ich fragte ihn dann, ob er auch mal eine Geige aus Mahagoni gebaut hat. Er verzog das Gesicht und meinte, dass Mahagoni Bauholz sei.
 
Womit baut man Geigen?
Der Korpus und Hals sind normalerweise aus Ahorn, die Decke aus Fichte und das Griffbrett aus Ebenholz. Die Experimentierfreude des besagten Geigenbauers erschöpfte sich darin, alte Geigen aus früheren Jahrhunderten auszumessen und nachzubauen.
 
Oder für Geigen.

Ich bin mal ins Gespräch mit einem Geigenbauer gekommen, der von sich selbst sagte, experimentierfreudig zu sein. Ich fragte ihn dann, ob er auch mal eine Geige aus Mahagoni gebaut hat. Er verzog das Gesicht und meinte, dass Mahagoni Bauholz sei.

Stimmt, Bauholz für kubanische Zigarrenkisten.
 
Der Korpus und Hals sind normalerweise aus Ahorn, die Decke aus Fichte und das Griffbrett aus Ebenholz. Die Experimentierfreude des besagten Geigenbauers erschöpfte sich darin, alte Geigen aus früheren Jahrhunderten auszumessen und nachzubauen.
Ich möchte anmerken, daß es Streichinstrumente durchaus auch aus anderen Materialien gibt.
Ich habe z.B. neben meinen Violinen auch eine Bratsche, welche aus dem abgelagerten Holz einer jahrhunderte alten Wassermühle gebaut wurde, als diese abgerissen werden sollte und aus Eiche besteht. Bei gutem Holz kommt es auch darauf an, wie lange es unter guten Umständen gelagert wurde, um als Holz für Instrumente in Frage zu kommen.

Es gibt auch "Geigen", welche ohne Holz z.B. aus Karbonfaser gebaut werden.
 
Er verzog das Gesicht und meinte, dass Mahagoni Bauholz sei.

Gerade gut genug dafür:

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keine Experimente
Nylon: Fichte - Zypresse - Ebenholz
Steel: Fichte - Ahorn - Palisander
E: egal - egal - kommtdraufan
 
ein body aus schön abgelagerter swamp ash und ein palisander-griffbrett.
verbindet gute optik mit ausgewogenen klang- und griffeigenschaften, ist haltbar und auch nicht zu schwer.
 
Ich nehm immer Adamantium! Das ist so hart, dass selbst Berge einen Entschuldigungsschreiben schicken, wenn sie versehentlich daran anstoßen. Es ist die perfekte Wahl für eine Gitarre, denn sie noch da ist, wenn die Welt längst zu Staub zerfallen ist. Gerade wenn man in einer sehr lauten Band spielt und plötzlich fängt der Drummer an, die Bühne zu zerlegen, der Bassist verwandelt sich in ein wildes Biest, und der Sänger... na ja, er ist vermutlich immer noch zu spät. Aber die Gitarre? Die steht wie ein Felsen in einem Sturm aus Wahnsinn.

Natürlich, es könnte vielleicht ein klein wenig schwer sein, ja, und beim Spielen fühlt man sich, als würde man einen Kampf gegen einen besonders störrischen Drachen führen. Aber die Saiten schwingen so resonant, dass sie den tiefsten Tönen des Universums Konkurrenz machen könnten. Außerdem kann man so sicher sein, dass man die Art von Riffs erschafft, die noch in Millionen Jahren durch den Kosmos schallen.

Außerdem kann man die Gitarre immer noch als Schild benutzen, wenn ein Troll in der Kneipe zu aufdringlich wird. Ein sehr vielseitiges Instrument!!!
 
Von den Gitarren, die ich bislang in den Händen hatte, fand ich die mit der sogenannten arkitschen Birke (von Juha Roukangas beim Gitarrenbau genutzt), am besten, da extrem leicht und darüber hinaus für Gitarren geeignet.

Ansonsten ist natürlich Rio Palisander auch sehr nett, aber für Instrumente damit ist der Handel ja inzwischen verboten und wenn man ein solches Instrument hat, sollte man darauf verzichten, damit ins Ausland zu reisen, denn man könnte wegen der geschützten Holzart mit einer Beschlagnahmung rechnen und es könnte ziemlich teuer werden....dabei spielt es keine Rolle, ob nur ein winziges Steg Stück damit verbaut wurde...
 

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