E-Gitarren Hölzer, was sind Eure Favoriten?

andy_g

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... falls es die gibt.

Also Korpusholz, Hals und Griffbrett?
 
Die Frage ist hoffenlich rein im Bezug auf die Ästhetik und nicht den Klang bezogen?
Kommt darauf an welche Gitarren er meint. Akustik oder E-Gitarren. Bei ersterem würde ich sagen ist der Klang entscheidend und nicht die Ästethik. Obwohl ich der Meinung bin das auch bei E-Gitarren das Holz eine wichtige Rolle bei dem Schwingungsverhalten der Saiten spielt.
 
Und da haben wir sie, die "Tonewood Diskussion", die niemand braucht, alle unglücklich macht, aber trotzdem geführt werden muss.
 
Und da haben wir sie, die "Tonewood Diskussion", die niemand braucht, alle unglücklich macht, aber trotzdem geführt werden muss.
Zurücklehnen Chips und Cola bereitstellen und lesen. :)
 
Ich mag gerne klassische Designs. Also z.B. Ebenholz oder Rosewood am Hals, gerne auch Vogelaugenahorn als Hals plus "normales" Ahorn Griffbrett, wie es beim klassischen Stingray der Fall ist / war. Bei klassiscen Finishes wie Sunburst, Tobaccoburst usw. darf man gerne das Holz sehen. Ansonsten, wayne kümmert es, was unter einer 1cm dicken Lackkruste schlummert?^^
 
Gib mir einen Mahagony Body, darf auch gerne ein Maple-Top haben, einen Mahagony Hals und ein Rosewood-Fretboard und ich bin happy.
 
Am liebsten sind mir Billighölzer. Die sind schön leicht.
 
Ich habe mir noch nie eine Gitarre wegen der Hölzer gekauft. Das Teil muss mir gefallen, in meinen Ohren gut klingen und gut zu spielen sein. Wie der Klang am Ende und durch welche Komponenten zustande kommt, ist mir egal. Punkt.

Ach ja, und bezahlbar muss sie auch sein. :D
 
Am liebsten Tele komplett aus Rio.
Sonst ist die Kombi Esche Korpus mit Maple Hals oder Erle Korpus mit Maple/Palisander Hals top.
 
An so richtigem wood porn habe ich mich schon wieder völlig sattgesehen - Bananen-Stockflecken-Optik reizt mich gar nicht mehr

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Can't be unseen!

Ein dezentes figured maple veneer unter einem leicht transparenten finish gefällt mir aber durchaus - Tendenz zu flamed; quilt ist schon irgendwie cheesy...

Griffbrett lässt sich bei mir nicht unabhängig vom Model und dem restlichen Finish bzw. natürlich auch den inlays sagen; das muss insgesamt stimmig sein.
 
Ich mag generell die grobe Maserung von Esche sehr gerne. Mahagoni sieht m.E. langweilig aus. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum es so gerne für Möbel verwendet wird. Nimm irgendein x beliebiges Holz und beize es rotbraun. 95% der Leute bemerken eh keinen Unterschied. Aber wir holzen lieber illegal den Regenwald ab, weil so schön billig.
 
Bei akust. Gitarren mag ich Palisander Zarge und Boden, Decke Adiron oder Fichte.
Griffbrett Palisander.
Ein durchsetzungsfähiger, volumniöser und kraftvoller Klang ohne harsch oder brettig zu sein.
Wegen dem weichen Klang auch gerne eine Mahaghoni mit Palisandergriffbrett.
Klingt verhaltener, weicher und dennoch voll. Gibson Hummingbird, zum Reinlegen.

Bei eGitarren das jeweilge Holz was für den Gitarrentyp eben passt.
Interessant ist eine Tele oder Strat mit Ahorn oder Palisandergriffbrett, neige aus klanglichen Gründen eher zu Palisander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir schon auch um die Klangeigenschaften.

Die lassen sich aber leider nicht rein durch die Art des verwendeten Holzes ableiten, sondern auch durch die Dichte des individuellen Stücks, was da verwendet wurde. Meine Unicut ist fast ein ganzes Kilo schwerer als die Gitarre, die als Vorlage gedient hat, obwohl die Specs und Materialien grundsätzlich gleich waren.

Generell würde ich das nehmen, womit man sich gut fühlt oder was man leiden mag. Den klanglich größten Anteil hat eh der Hals und dort auch nicht das Material, sondern wie fett das Teil ist.
 

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