Die besten Tipps und tutorial für drum recording

  • Ersteller TheButcher
  • Erstellt am
Problem ist bei uns immer die ZEIT.
unsere Band heißt ja "Father" und der Name ist Programm
Aus meiner Sicht ist das bei vielen solchen Sachen der wirkliche Flaschenhals. Wenn man erstmal anfängt, ordentliche Drumaufnahmen zu machen/machen zu wollen, ist das normalerweise ein recht langer Prozess mit viel try/error und Wiederholungen. Das solltet ihr mit einkalkulieren, zumindestens mental drauf vorbereitet sein, dass das eher nicht mit einem Durchgang zur vollen Zufriedenheit klappen wird. Dafür ist die Zahl der Variablen einfach zu groß.
Erfahrung ist dabei schon eine wichtige Größe.
Aber klar, wenn man nicht mal losläuft, wird man die auch nicht machen :)
 
Aus meiner Sicht ist das bei vielen solchen Sachen der wirkliche Flaschenhals. Wenn man erstmal anfängt, ordentliche Drumaufnahmen zu machen/machen zu wollen, ist das normalerweise ein recht langer Prozess mit viel try/error und Wiederholungen.
+1
Am Besten man trennt zeitlich die Aufnahmesession von der Vorbereitungsphase (Mikrospostionierung, wiederholende Aufnahmetakes, klingts jetzt oder imemr noch nicht ? etc.), und das von vorneherein.
Das macht innerlich lockerer, man hat nicht den Zwang zu Potte kommen zu müssen bzgl. "korrekter" Musikaufnahme ;)
 
Aus meiner Sicht ist das bei vielen solchen Sachen der wirkliche Flaschenhals. Wenn man erstmal anfängt, ordentliche Drumaufnahmen zu machen/machen zu wollen, ist das normalerweise ein recht langer Prozess mit viel try/error und Wiederholungen.
+1
Am Besten man trennt zeitlich die Aufnahmesession von der Vorbereitungsphase (Mikrospostionierung, wiederholende Aufnahmetakes, klingts jetzt oder imemr noch nicht ? etc.), und das von vorneherein.
Das macht innerlich lockerer, man hat nicht den Zwang zu Potte kommen zu müssen bzgl. "korrekter" Musikaufnahme ;)

So ist das auch angedacht.

Drummer is 2 Wochen im Urlaub. Da wird alles vorbereitet.
 
Aus meiner Sicht ist das bei vielen solchen Sachen der wirkliche Flaschenhals. Wenn man erstmal anfängt, ordentliche Drumaufnahmen zu machen/machen zu wollen, ist das normalerweise ein recht langer Prozess mit viel try/error und Wiederholungen.
+1
Am Besten man trennt zeitlich die Aufnahmesession von der Vorbereitungsphase (Mikrospostionierung, wiederholende Aufnahmetakes, klingts jetzt oder imemr noch nicht ? etc.), und das von vorneherein.
Das macht innerlich lockerer, man hat nicht den Zwang zu Potte kommen zu müssen bzgl. "korrekter" Musikaufnahme ;)

So ist das auch angedacht.

Drummer is 2 Wochen im Urlaub. Da wird alles vorbereitet.
Sehr schön :)

Kannst uns ja auf dem Laufenden hier halten :)
 
Ich hoffe, mein viel zu langer Beitrag kann Euch irgendwie sinnvoll weiterbringen.
Nicht "viel zu lang". Im Gegenteil. Danke (auch im Namen zukünftiger User/Leser) für die Zeit, die Du Dir genommen hast und für die ausführlichen Infos. Das gilt natürlich auch für alle anderen, die hier Tips und Infos geteilt haben.
 
Ich les mir das jetzt alles gar nicht erst durch weil eh wieder das übliche blablablub von wegen alles sau schwierig, der Raum muss stimmen, man muss ewig rum probieren blablabla…
Eine halbwegs trockener Raum, eine Hand voll Closed Miks (eins für jede Trommel) und 2 OH‘s reichen für einen guten Drum Sound! Den Rest macht man im Mix und das alles OHNE zu replacen.
Amen!
 
@mjmueller, danke. Warren Huart, sehr guter Mann, seinen Channel kann ich auch nur empfehlen! :)

Ohne jetzt mit dem erhoben Zeigefinger herumfuchteln zu wollen, das allerwichtigste - das habe ich immer zu "meinen" Bands gesagt - ist folgendes:

Das Studio ist kein Proberaum! Außer, der Proberaum ist ein Studio oder Du bist Metallica. ;) Übt Euren Kram VOR der Aufnahme. Und hört Euch gegenseitig zu.

Einer der größten Fehler, den Bands meiner Meinung viel zu oft machen, ist, daß sie zu wenig MITEINANDER spielen, also sich gegenseitig nicht richtig zuhören und sich gegenseitig nicht genug Raum geben. Es gibt nichts frustrierenderes, als wenn bei der Aufnahme Gitarrist A zu Gitarrist B sagt: "Oh, so spielst Du das? Hm ich hab' das immer anders gemacht, deshalb klang das immer so komisch!". Klassiker! Oder der Drummer: "Weiß nicht, hab da immer irgendwas gespielt, am Ende hat es dann immer irgendwie gepaßt." Ohne Scheiß, das kommt vor. Der Bassist, der auf einmal feststellt, daß er die ganze Zeit in der falschen Tonlage war...

Und Timing! Total wichtig! Timing und Dynamik. Wenn die Band rockt, rockt auch die Aufnahme. Rockt sie nicht, helfen auch die teuersten Mikros und Kompressoren nichts. :)

Naja, ich denke die meisten hier wissen das... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi;

Hatten Vorgestern die erste session. Mikrofonierung, Interface fit machen etc....Mehr Aufwand als gedacht. 12 mics, wobei wir 2 dann nicht benutzt haben (ich glaube hihat und noch was)
Wir haben versucht die wichtigen Teile (BD, snare) immer mit 2 bis 3 möglichst unterschiedlichen mics aufzunehmen.

Bild anbei.

Na, unser drummer is im Urlaub, also hat der Bassist kurz was eingetrommelt. Wir haben es grob gelevelt, bischen EQ. Hier das vorab Ergebniss. Die nächste session ist erst in 3 Wochen. Sauge bis dahin Feedback auf.
LG

 

Anhänge

  • 20210928_224458.jpg
    20210928_224458.jpg
    2,8 MB · Aufrufe: 174
Da habt ihr doch mit der Aufstellung schonmal ne gute die Auswahl, zwischen großer Räumlichkeit und Nähe.
Yepp, HiHat ist mit OH meistens vollkommen ausreichend abgebildet.

Ideen:
- Mit den Overhead-Mikros mehr runtergehen, bekommt ihr mehr Druck von den Drums.
so 30-50cm, kann das vom Bild nicht genau erkennen.
--> Wenn ihr mehr Kompaktheit und Mittenstabilität haben wollt, könntet ihr neben A/B auch gerne mal X/Y probieren.

- Ein weiteres Mono-OH-Mikro auf Kopfnähe über der Snare, damit bekommt man ein nahes Abbild der Snare und dem Rest.

Über Leveling könnt Ihr dann den Anteil der Räumlichkeit sehr schön variieren

Grundsätzlich geht das aber in die richtige Richtung.

EDIT:
Wenn es dann ans Mixen geht, gibt es noch die Möglichkeit, dass Schlagzeug nachträglich phasenmäßig zu bearbeiten via Phasenalignment, bspw. Auto-Align von Soundradix oder MeldaProduction.
Damit ist es dann möglich das gesamte Schlagzeug noch kompakter zu bekommen, KIck und Snare bekommen dadurch noch mehr Durchsetzungskraft.
Mache ich mal mit mal ohne, je nachdem wie luftig das Schlagzeug klingen soll.

Wie das geht, bei Interesse gerne via PM an mich.
 
Bestes Feedback @whitealbum
Alles notiert.

Irgendwann geb ich dir mal einen aus. Oder 2 oder 3 :)
 
Irgendwann geb ich dir mal einen aus. Oder 2 oder 3
:)

Eins fällt mir noch ein:
In Sachen Raummikros kann man in die Breite gehen wie ihr, oder das präferiere ich, in die Tiefe auf einer Linie oder leicht versetzt gehen.
Klingt mehr mono mit unterschiedlichen Tiefenstaffelungsbereichen.

Das ist wirklich eine Frage, wie solls klingen schön luftig und breit, dann kann man in die Breite gehen, oder Raum mit Tiefe UND Kompaktheit mehr mono ;)
 
Weiss nicht... Wenn ich sowas wissen will, frag ich nen Studio und begebe mich ins größte Instrumentengeschäft, dass halbwegs in der Nähe ist - da arbeiten nämlich logischerweise Leute, die selber täglich son Zeug machen.

Zu den Kaufvideos: Warum nur?

Ganz radikal und ohne großes Geld: Resonanzfelle weg bis auf Snaredrum natürlich und Pinstripe Schlagfelle, auch die Basdrum - ja.

Ausser Ihr wollt "Jazz-Voodoo-Zeug" aufnehmen, dann bräuchte es naturlich das Volumen geschlossenner Kessel.

Und nehmt die Bassdrum NICHT mit einem "normalen" Mikro ab.

Dann fängt aber schon der ganze Rattenschwanz an:

In der Regel ist auf der Snare ein uralter "Labberteppich" drunter - also neu.

Das Bassdrumpedal ist meißt aus Kostengründen Kette und je nach Preisklasse sehr schlecht in Sachen Reibungs- Bewegungsgeräusche.

Eigentlich ist es schlauer, gleich ins Studio zu gehn und da aufzunehmen - sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss nicht... Wenn ich sowas wissen will, frag ich nen Studio und begebe mich ins größte Instrumentengeschäft, dass halbwegs in der Nähe ist - da arbeiten nämlich logischerweise Leute, die selber täglich son Zeug machen.

Meinst du mich?
 
Das war net unfreundlich gemeint... Ich versuch' einfach immer da Antworten zu finden, wo am ehesten das "Fachpersonal" zu finden ist. Sicher auch hier im Forum, aber "vor Ort" lässt sich's einfacher agieren. Vielleicht sagt der Studiomensch um die Ecke: Komm doch einfach vorbei und schau's Dir an... ;)
 

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben