Burl AD via fireface 800

  • Ersteller papabodo
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bei deinem setup ist ein wandler in einer höheren liga als der des fireface sicher sinnvoll.
ob es nun burl, forsell, mytek, prism oder weiss (etc) sein soll, ist letzlich geschmacksache.
die erwähnten würde ich gegenüber apogee alle vorziehen.

Da stimme ich zu!

Der Burl ist ein toller Wandler, mir gefallen die Sachen.
Welche Apogee Wandler meinst Du hier?
Der Symphony I/O hat mich gegenüber Mytek, Burl und dem Prism überzeugt, würde mich interessieren warum Du es vollkommen anders siehst.

Maze
 
symphony i/o kenne ich nicht persönlich, nur 3,4 andere apogees & die haben ihren eigenen sound, der gefallen kann, aber sicher nicht als neutral zu bezeichnen ist. burl ist auch eher ein schöner eigensound, aber mE eher was zu tracken, wenn man drauf steht, als z.b. zum mastern. so sehe ich das bei apogee im allgemeinen auch.
 
Den Orpheus habe ich nur direkt neben dem Metric Halo ULN-8 gehört. Da gefiel mir ULN-8 besser. Das ULN-8 wiederum nur mit dem ADA-8XR verglichen. Da war das ULN-8 nicht ganz so gut.

Aber ich gebe Dir Recht, Clocking macht viel aus und meine Schlussfolgerung war quasi nur überkreuz gedacht. Aus vielen Vergleichen weiß ich, dass man da vorsichtig sein muss. Das ULN-8 ist mit Grimm Clock und Zähl Netzteil ein besseres Gerät und wenn Du sagst bei Orpheus tut sich mit externer Clock einiges, so glaube ich das gerne.

Also, direkt nebeneinander habe ich Orpheus und ADA-8 nicht gehört. So ist es für mich eine Überraschung, dass der Orpheus mit externer Clock besser abschließt, aber nicht unglaubwürdig, nach allem was Du schreibst.
 
Symphony I/O klingt ganz anders als die anderen Apogees wie die 16x Serie oder Rosetta 800. Sie klingen klarer, können sich aber von den alten nicht absetzen. Diese Klarheit hat etwas leicht artifizielles und ich bin fast geneigt zu sagen, ein AD16x mit externer Taktung ist für mich besser.

Der neue Sypmphony I/O ist also nicht unbedingt ein Fortschritt. Ähnlich sehe ich das bei Lynx. Die Auroras mit externer Taktung sind nicht schlechter als der neue Hilo.
 
Der neue Sypmphony I/O ist also nicht unbedingt ein Fortschritt. Ähnlich sehe ich das bei Lynx. Die Auroras mit externer Taktung sind nicht schlechter als der neue Hilo.

Welche externe Clock nimmst du denn? Oder überhaupt, welchen Wandler?
 
EIne beiläufige Frage an die Experten:

In welchem Frequenzbereich hört ihr die meisten Unterschiede? Eventuell im Airbereich oberhalb von 15 KHz (und dadurch eventuell auch eine andere Impulstreue)?
 
EDIT: uuuups falscher Thread. :doh:Hierzu will ich doch gar nix sagen... ;)
 
ok, danke fuer dein Statement, Akai :). Was harsches hab ich bei meinem RME Wandler noch nicht feststellen koennen, ausser die Aufnahme klang entsprechend harsch (ADI8 und UFX).

edit: watt schoen geloescht? naja ...
 
Ich zähle mich nicht zu den Experten, habe aber bei Wandlern auch eher unterschiede in den Bässen festgestellt... nach meinen Worten zu beschreiben mir. Straff und definiert bis Verwaschen und Wabbellig :D

Grundsätzlich ziehen sich unterschiede übers gesamte Frequenzsüekturm.
 
@synthpark: habs gelöscht, weil ich mich in einem anderen Thread wähnte. Die hier besprochenen Wandler kenne ich halt nicht. Da fand ich mein kommentaer wenig zielführend... :)

Aber für dich schreib ichs halt nochmal:
reine Frequenzagnagunterschiede hab ich weniger gehört (wie auch messtechnisch nicht nachzuweiesen). Unterschiede gabs für mich vor allem in der Räumlichkeit.

Bei RME hab ich immer wieder etwas harsches/sägendes gehört. Gut zu hören bei Streichern und einem hochwertigen wandler als Vergleich.
 
Welche externe Clock nimmst du denn? Oder überhaupt, welchen Wandler?

Wandler zur Zeit.
EMM Labs, Forssell Technologies, ULN-8, MetriccHalo ULN-8 und Lynx Aurora 16. Die beiden letzten profitieren stark von einer Grimm Clock.
 
Symphony I/O klingt ganz anders als die anderen Apogees wie die 16x Serie oder Rosetta 800. Sie klingen klarer, können sich aber von den alten nicht absetzen. Diese Klarheit hat etwas leicht artifizielles und ich bin fast geneigt zu sagen, ein AD16x mit externer Taktung ist für mich besser.

Der neue Sypmphony I/O ist also nicht unbedingt ein Fortschritt. Ähnlich sehe ich das bei Lynx. Die Auroras mit externer Taktung sind nicht schlechter als der neue Hilo.

Höre ich anders.

Der Symphony I/O ist deutlich besser als die AD/DA16X Wandler, die ich auch vorher benutzt habe.
Für meine Begriffe auch deutlich (!) vor ULN-8 und Lynx Aurora. Die Höhen sind angenehm und nicht überbetont.
Ich habe komplette Mixes verglichen und die Mixe mit dem neuen System klingen wesentlich aufgeräumter, 3dimensional und weiter.

Maze
 
Man bin ich primitiv. Mir wuerde ne UA-25 reichen, um die volle Raeumlichkeit zu hoeren. Ich bin 100% davon ueberzeugt, dass der Wandler hier keinen Einfluss hat, wenn er nur halbwegs ok ist, und d.h. nicht mehr als 200 Euro. Nur der Regieraum und die Abhoere bzw. deren Aufstellung bestimmen die raeumliche Abblidung, meine Meinung (und Erfahrung). Der Listener hat auch keinen Highend-Wandler. Fuer wen mischt man eigentlich? Wenn der 5000 Euro Wandler deutlich besser klingt als der 3000 Euro Wandler, dann ist doch irgendwo der Wurm drin, rein logisch gesehen, dann muss der 3000 Euro Wandler ja schon ne Art Betrug sein, nicht wahr?! Denn sonst waeren die Unterschiede naemlich marginal. Aber das nur am Rande. :) Sorry, lasst Euch nicht stoeren.
 
Man bin ich primitiv. Mir wuerde ne UA-25 reichen, um die volle Raeumlichkeit zu hoeren. Ich bin 100% davon ueberzeugt, dass der Wandler hier keinen Einfluss hat, wenn er nur halbwegs ok ist, und d.h. nicht mehr als 200 Euro. Nur der Regieraum und die Abhoere bzw. deren Aufstellung bestimmen die raeumliche Abblidung, meine Meinung (und Erfahrung). Der Listener hat auch keinen Highend-Wandler. Fuer wen mischt man eigentlich? Wenn der 5000 Euro Wandler deutlich besser klingt als der 3000 Euro Wandler, dann ist doch irgendwo der Wurm drin, rein logisch gesehen, dann muss der 3000 Euro Wandler ja schon ne Art Betrug sein, nicht wahr?! Denn sonst waeren die Unterschiede naemlich marginal. Aber das nur am Rande. :) Sorry, lasst Euch nicht stoeren.


die wahrheit liegt wohl, wie so oft, dazwischen.

du machst musik, die mehrheitlich auf synthetischen klangerzeugern beruht, das ist nicht so heikel bez. räumlichkeit und natürlichkeit - was nie natürlich war und keine natürliche räumlichkeit hat, kann ja nicht erst durch die technik unnatürlich klingen und ist deshalb in vielen belangen gutmütiger.

bei mir stehen mytek, weiss, prism, lavry (black) und rme rum, wir haben zu testen auch mal noch sek'd und ssl hinzugenommen.

weiss, mytek, prism - das ist mE nur noch geschmacksache (tut mir leid für die weiss-user...). wenn ich in einem loopback langsam probleme bekomme, den loopback noch vom original zu unterscheiden, dann sollte man aufhören von "riesigen unterschieden" zu reden - die unterschiede sind dann vorallem auf dem konto riesig...
zu lavry black gibts dann schon einen merklichen unterschied, zu rme einen bedeutenden, ssl und sekd waren auch klar unterhalb der "richtig gut"-liga.

wenn du das nicht glauben kannst, dann nimm einfach mal einen rme-wandler und schliesse daran einen mytek an. nun nimm einen guten kopfhörer und stecke den mal beim rme und dann beim mytek ein -erscheckend!
man kann nun sagen, dass es wohl der kopfhörerpreamp ist -ok, nimm einen soliden kopfhörerpreamp mit 2 eingängen, das selbe spielchen nochmals mit direktem umschalten -versuche es mal, es geht dabei nicht um details!
auf einer mittelprächtigen abhöre wirst du weniger merken, aber beim mastern lasse ich summensignale über diese wandler, da muss die qualität schon stimmen, sonst kann ich den outboard-twist nicht wirklich einfangen.
 
du machst musik, die mehrheitlich auf synthetischen klangerzeugern beruht, das ist nicht so heikel bez. räumlichkeit und natürlichkeit - was nie natürlich war und keine natürliche räumlichkeit hat, kann ja nicht erst durch die technik unnatürlich klingen und ist deshalb in vielen belangen gutmütiger.

ich werd sicher mal gerne den Test machen. Was ich jedoch meinte, war nicht synthetische Musik, sondern eher wie kommerzielle CDs klingen, inklusive Klassik, welche ich ja auch hoere. Ob mir der 0815 Wandler irgendwelche Tiefe vorenthaelt oder nicht. Ich war mal bei einem Freund zuhause und der hat eine 0815 Abhoere von Samson gehabt, irgendein Billigwandler, alles in seinem normalen Appartment. Bei dieser Austellung hatte man wie durch Zufall eine unglaubliche Tiefenstaffelung, muss irgendwie guenstig aufgestellt gewesen sein. Es war beeindruckend.

Wie gesagt, wenns ein Leihgeraet gaebe, wuerde ich den Topwandler gerne mal fuer einen Tag ausleihen und vergleichen. Uebrigens bei der Beuteliung der Raeumlichkeit und on sie funktioniert, ziehe ich gern mein Autoradio zuhilfe, das deklassiert schlechte Mixe (und Alben) sehr gut, kein Witz. :)
 
ich werd sicher mal gerne den Test machen ......

Wie gesagt, wenns ein Leihgeraet gaebe, wuerde ich den Topwandler gerne mal fuer einen Tag ausleihen und vergleichen.

Aus dieser Formulierung kann man schließen, Du hast noch gar keinen der Topp Wandler wirklich verglichen neben den so genannten Bezahlbaren. So finde ich Deine Einwände zumindest gewagt.

Wenn Du einen EMM Labs, Forssell Technologies, Lavry Gold, Mytek oder Weiss ( in alphabetischer Reihenfolge, unvollständig ) für ein paar Tage hören willst, wird Dir das jeder Händler, der eine der Marken führt, ermöglichen.
 
@synthpark: wenn du nie verglichen hast, warum bist du dann deiner rein theoretischen Überlegung so sicher? Meinen Wandlervergleich hattest du dir nicht angehört, oder? Da war die Resonanz komischerweise auch sehr mau, aber alle 4 Beteiligten sind zu einem ähnlichen Urteil gekommen (Emre war mW auch dabei, frag ihn mal...).
Wie kannst du über "vorenthaltene" Räumlichkeit spekulieren, wenn du diese vlt. noch nie wirklich gehört hast. Ein RME klingt ja nun nicht aufs erste hören falsch. Du brauchst schon den direkten Vergleich.
Natürlich sind die Einflüsse von Raum und Aufstellung ungleich höher. Aber darum gehts doch gar nicht. Ich hab bei manchen Wandlervergleichen auch nicht mehr oder weniger Mühe Unterschiede auszumachen, als anderen Tests (EQs, HW vs SW etc.). Prioritäten muss aber jeder für sich selber setzen. Wirtschaftlichkeit ist der andere Faktor.
Bei Aufnahmen bin ich auch ganz prakmatisch und benutze "RME-Klasse". Die qualitätsbestimmenden Faktoren sind mir gerade bei Liveaufnahmen doch zu vielfältig als das ich mich in 16-24 Mal Unkosten stürzen müßte. Außerdem wäre es in "meiner Liga" auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sich hier in Schulden zu stürzen... ;)

Aber auf der Abhörschiene will ich den "Kompromiss" nicht.
(Und zur Einbindung von Outboard eigentlich auch nicht).

Zur Beruhigung: mein RME DA hat mir bei elektronischen Sachen fast besser gefallen; Straff, kompakt, präsent.

PS: mit meiner alten Abhöre konnte ich über solche Vergleiche und Diskussionen auch immer nur Müde lächeln... Spielt also auch ne wichtige Rolle.
Die Wandlerwahl macht für viele Konsumenten im Endeffekt auch keinen Unterschied.
Aber immer mit dem Bewußtsein arbeiten zu müssen, daß nicht alles da ist, läßt einen auch nicht unbedingt entspannen.
Signifikant besser wird die Arbeit dadurch aber eher nicht... Tut sie aber auch nicht bei Edel-HW, Preamps oder besseren Mikros. Von dem Gesichtspunkt hat diese Diskussion so viel Bedeutung, wie die meisten anderen technischen. Du entscheidest.
Für Qualität ist man immer noch selbst verantwortlich... :)
 
Aber Spass beiseite, mit dem Prism Sound und dem Mytek hast Du bereits gute Wandler, wobei ich dem Weiss ADC, den Du noch hast, fast mehr zutraue als dem 8-kanaligen Mytek.

ich nicht (sorry, dani weiss)

Beim Prism Sound gehe ich mal davon aus Du meinst den Großen. Ein Klasse Wandler. Aber die Frontplatte ist doch da nicht schöner als beim EMM Labs (!)?

ich meine den orpheus und der gefällt mir besser als der grosse! letztlich hat der prism ein bischen "sex", der mytek ist eher "unsichtbar".

ich bin mir im moment nicht ganz schlüssig, ob ich mich an den mytek gewöhnen soll oder ob ich zum prism zurück gehe, wenn er revidiert ist... vermutlich muss ich mal einen tag lang vergleichen.
eigentlich gibts da beim mytek nichts zu "gewöhnen", ich habe einfach den prism-twist angefangen zu schätzen, der macht von sich aus schon mal einen tick grösser und präsenter (natürlich sehr wenig, aber trotzdem...)

So, diese Woche habe ich noch mal ausgiebig Mytek und Forssell in einem gut ausgebauten Mastering Studio hören können. Der Besitzer hatte diese beiden zum Test da und ich brachte meine EMM Labs Wandler mit. Das Thema Mytek war schnell abgeschlossen und dann hörten wir nur noch Forssell vs EMM Labs, wobei ich letzteren am besten fand. Der 8-kanalige Mytek kommt bei den anderen beiden nicht mit, überhaupt nicht. Der ganz neue 2-kanalige Mytek mit DSD Wandler und FW und USB Interface ist wieder was Anderes. Der spielt in der Liga von Forssell. Aber der 8-kanalige? Vergiss es.
 
Ganz vergessen zu fragen, teebaum, wofür Du Dich nun entschieden hast.

BTW. Ein Neve 1073DPD, also der Digitalteil, ist erstaunlich gut. Hörte den im Vergleich zum 2-kanaligen Mytek. Mein Daumen zeigte da eher auch in Richtung Neve.

Es zeigt sich einfach immer wieder, das gute Wandler von Leuten gebaut werden, die auch in der Analogtechnik einen begründet guten Namen haben.
 
So, diese Woche habe ich noch mal ausgiebig Mytek und Forssell in einem gut ausgebauten Mastering Studio hören können. Der Besitzer hatte diese beiden zum Test da und ich brachte meine EMM Labs Wandler mit. Das Thema Mytek war schnell abgeschlossen und dann hörten wir nur noch Forssell vs EMM Labs, wobei ich letzteren am besten fand. Der 8-kanalige Mytek kommt bei den anderen beiden nicht mit, überhaupt nicht. Der ganz neue 2-kanalige Mytek mit DSD Wandler und FW und USB Interface ist wieder was Anderes. Der spielt in der Liga von Forssell. Aber der 8-kanalige? Vergiss es.
bei solchen aussagen werde ich immer hellhörig. zu jedem soliden wandlervergleich gehört ein loopback-test. ich würde die files gerne mal hören - magst du sie mir schicken? (wird selbstverständlich vertraulich behandelt.)

desweiteren ein paar fragen: wie genau habt ihr denn verglichen & wie sah es aus mit pegelangleich? im max +/- 0.05dB range? digital oder analog angeglichen? wie genau wurde der pegel angeglichen? L/R separat angeglichen oder via mitten & seitensignal? oder besser noch beides betrachtet (es gibt wandler die beim S-signal etwas dicker auftragen)? gab es unterschiede beim frequenzgang (hat jeder wandlervergleich!) und wie wurde sichergestellt dass dieser kein "hörbias" erzeugt? konnte man selbst umschalten und wie wurde das technisch bewerkstelligt?

du siehst schon anhand der vielen fragen & möglichkeiten (=potential für fehlinterpretationen), dass solche aussagen immer auch stark in frage zu stellen sind. und das tue ich hiermit auch. ich habe zudem forsell gegen u.a. mytek selbst schon gehört und auch messtechnisch verglichen. der forsell hat auch messtechnisch schon klar schlechter abgeschnitten, aber scheinbar mögen die leute seine färbung. von EMM labs habe ich noch garkeine wandlung gehört & ich bin skeptisch, dass der "eins draufsetzt". und solange ich ihn nicht gehört habe & sich das unwahrscheinlich bewahrheitet, bleibt es bei mir ein wandler der in (hifi?)-kreisen gerade in ist, weil er viel kostet. in der high-end klasse mit mytek, prism usw. ist ja ohnehin noch oben raus garkeine luft mehr für "eine weitere klasse", sondern allenfalls ein neuer geschmack der sich *nebendran* einordet.
 

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