Akustik im Auto gegen..

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Nee das sind Klinke -> XLR.
xlr-xlr hätte ich sogar ein 10m langes..

Von der rechten Box hab ich 60cm Platz, weiter macht es kein Sinn weil dann steht sie fast hinter der Wand. (wenn du auf der Skizze schaust, da ist mein Küche). So wie es ist 40cm auf deiner Skizze kann ich machen.
 
Nee das sind Klinke -> XLR.
xlr-xlr hätte ich sogar ein 10m langes..

Von der rechten Box hab ich 60cm Platz, weiter macht es kein Sinn weil dann steht sie fast hinter der Wand. (wenn du auf der Skizze schaust, da ist mein Küche). So wie es ist 40cm auf deiner Skizze kann ich machen.

So lange die Wand von der Küche die da vor springt nicht direkt im Schussfeld steht zwischen Box und Mic (was sie selbst bei 2 Meter denk ich nicht tun würde) ist es in Ordnung.

Nochmal: es geht nicht darum eine potentielle Position zu suchen sondern dir etwas zu zeigen das du wissen musst.

Wenn es dir möglich ist halte dich doch bitte einfach so gut es geht an das was ich gezeichnet habe. Das ergibt schon Sinn. Sonst hätte ich was anderes gezeichnet.
 
Meine LSP stehen 2,5cm von der Wand. Weiter gehts nicht weil hinten Stromkabel und XLR Stecker anstehen.

Falls Du später feststellen solltest, dass noch näher an der Wand noch besser wäre, so war es bei mir ;), hier die Lösung für dieses Problem, abgewinkelte Netz- und XLR Stecker beim großen T :D

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Was ist denn eigentlich ein repräsentatives Sample aus deinem Soundcloud-Account, das hier stellvertretend für deine (Raum?) Probleme steht?
Ich hab mal kurz durch die letzten/neusten paar Titel gehört. Eine Gemeinsamkeit, die auf deine Raumprobleme hinweist, konnte ich jetzt nicht ausmachen. Das einzige was mir auffällt, dass deine Stimme insgesamt nicht gut eingebettet/zu laut bzw. vordergründig ist.
Keine Ahnung, ich verfolge das Thema jetzt nicht wirklich und weiß auch nicht, was oder wer da noch an deinen Tracks gewerkelt hat. Aber gerade mit den neusten Songs kann man doch gut arbeiten....?
Ich höre da vielmehr so Kleinigkeiten, die du sicherlich ganz gut einzeln wegbekommst, ohne jetzt den großen Raumaufriss zu starten.
 
Ist doch schön, das freut mich wenn man das nicht hört :). Da gibts vielleicht keines.. weil ich so lange mixe bis es eben einigermaßen gut ist. Oder zumindest glaube das es gut ist. Ja die Stimme, oh ja das ist auch schwierig. Viele sagen aber dass sie noch lauter hätte sein können. Oder direkter. Da sieht man mal wie unterschiedlich jeder hört und empfindet.

Ich hab oft Schwierigkeiten mit der Auswahl der Sounds, sowie in meinem jetzigem Lied das ich gerade mache. Ich finde keine passende Kick und wenn doch dann passt der Bass nicht. Wenn ich wüsste das ich mich 100% auf meine LSP verlassen könnte, würde ich das Lied fertig machen.

Vielleicht muss ich mir noch mehr Mühe geben..
 
Ist doch schön, das freut mich wenn man das nicht hört :). Da gibts vielleicht keines.. weil ich so lange mixe bis es eben einigermaßen gut ist. Oder zumindest glaube das es gut ist. Ja die Stimme, oh ja das ist auch schwierig. Viele sagen aber dass sie noch lauter hätte sein können. Oder direkter. Da sieht man mal wie unterschiedlich jeder hört und empfindet.

Ich hab oft Schwierigkeiten mit der Auswahl der Sounds, sowie in meinem jetzigem Lied das ich gerade mache. Ich finde keine passende Kick und wenn doch dann passt der Bass nicht. Wenn ich wüsste das ich mich 100% auf meine LSP verlassen könnte, würde ich das Lied fertig machen.

Vielleicht muss ich mir noch mehr Mühe geben..

Check doch mal aus Spass ein Tool wie Waves NX Ocean Way an:

Nx Ocean Way Nashville – Studio Control Room on Headphones | Waves

Das Dingen simuliert ein bisschen die Situation, die man in einem Raum und Speakern hätte. Das Dingen einfach hin und wieder einschalten (und Kopfhörer aufsetzen), um die Levels im Mix zu prüfen. V.a. das Level der Stimme bzw. Verhältnis von Mitte und Seiten kann man ganz gut beurteilen.
 
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen. Ich wollte wissen was ich im Bassbereich "ein wenig tun kann", und das Loch bei 120Hz - anschließend diese Erhöhung bei 139Hz.
Schau dir das Video kurz an:


Auf deutsch: mit einer besseren Position weniger Probleme.

Nach dem Video wirst du auch ohne messen verstanden haben was passiert wenn man mit den Boxen rückt.
Das wäre eigentlich die beste Lösung, den optimalen Platz finden.

Da du aber immer noch ein Wohnzimmer hast, wird die optimale Aufstellung wahrscheinlich nicht möglich sein.
Aber das wissen wir ja seit Seite 1.

Deshalb wäre @synthpark Vorschlag mit dem Subwoofer gut. Da wärst du bisschen flexibler.

Mein großes Problem ist das das alles sich so "plopp" -artig anhört.
Diese Beschreibung klingt für mich in erster Linie nach zu viel Nachhall, weshalb ich ja schrieb so etwas wie Addictive Bassfallen, Hofa anzuschauen.
Bei deinem Dröhn Problem werden diese Teile es nur abschwächen. Dein Bassbereich wird trockener, aber nicht sauberer.

Ich vermute, wenn du U2 "Magnificent" anhörst, dann wird dich die Bassgitarre nerven. Das würde auch so bleiben, trotz der oben genannten Bassfallen, aber dein Bassbereich wäre mal trockener.

Meinen Mix gebe ich auch nicht gerne aus der Hand, weil mir das Mixen einfach zu viel Spaß macht. Arrangieren ja das ist ein bisschen etwas was ich nicht so gerne mache.
So war das auch nicht gemeint. Du solltest nach alternative Lösungen für dein Problem suchen.

Schau, wenn ich mich nicht für eine Kick entscheiden kann, dann schaue ich mir das auf dem Analyzer an.
Und die Kick, die sich am besten ins Playback einfügt nehme ich dann.
 
Nach dem Video wirst du auch ohne messen verstanden haben was passiert wenn man mit den Boxen rückt.
Das wäre eigentlich die beste Lösung, den optimalen Platz finden.

Jetzt sei mal bitte ehrlich. Du weißt doch im Grunde nichts über Raumakustik oder?
Du weißt nicht was dabei passiert wenn man Speaker im Raum rückt oder?

Ich möchte hier nicht permanent mit dir rum diskutieren. Und es ist mir im Grunde auch nicht wichtig ob ich recht habe oder nicht weil ich diesen ganzen Schrott nicht erfunden habe. Die Interaktion von Schallwellen mit einem Raum basieren auf Physik. Und für die ist einzig allein der Schöpfer, Erfinder der Erde, Aliens, Gott oder wie immer der bei dir heißt verantwortlich. Und die Physik die dahinter steckt zu ignorieren geht einfach nicht. Man kann nicht einfach so tun als würde es Dinge nicht geben die einfach das sind. Und das Video tut genau das.

Dieses Video ignoriert komplett den Effekt von Begrenzungsflächeneffekten.

Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen. Ich wollte wissen was ich im Bassbereich "ein wenig tun kann", und das Loch bei 120Hz - anschließend diese Erhöhung bei 139Hz. Das hört sich mies an. Ich weis auch das das eine Auslöschung ist und man die nicht mit EQ wegmachen kann.

Diese ganzen Dips, und auch die ganzen Dips die du aus dem anderen Thread gepostet hast liegen zu 99 Prozent nie an Raummoden sondern an Begrenzungsflächeneffekten.
Verursacht durch mehrere tieffrequente Reflexionen die zu Phasenauslöschungen an der Abhörposition führen.

Und man muss diese einfach eindeutig den Wänden zuordnen können. Was passiert wenn man das nicht macht siehst die in dem anderen Thread den du ausgegraben hast, wobei ich dir hierzu gern Rückmelden würde das es immer etwas über einen Menschen und dessen Intentionen aussagt wenn er sich auf Dritte beruft weil ihm selbst die Argumente ausgehen.

Ich frage mich wieso du versuchst Daniela davon abzuhalten das hier zu lernen.
Klar dir wird es in erster Linie darum gehen das ich nicht meinen Willen bekomme.
Ich bekomme hierfür weder Geld noch geht mir einer ab wenn ich jemandem etwas beibringe.
Probleme identifizieren zu können auf einer Messung ist die Eintrittskarte in die DIY Raumakustik. Vorher braucht keiner anfangen weil das sonst ein totaler sinnloser Blindflug wird bei dem nix raus kommt.
Ich würde die Gelegenheit hier einfach nutzen um etwas zu haben auf das man verweisen kann und das Daniela eine Lösung für ihr Problem finden kann.
Wenn ich die Messungen bekomme muss ich mich 1-2 Stunden hinsetzen und das so aufbereiten, dass das für Daniela und alle anderen nachvollziehbar ist wie man Probleme auf Messungen identifiziert.
Mir ist es diese Zeit wert, weil ich über die letzten Monate beobachten konnte das es an diesem Punkt bei den meisten hier scheitert. Die wissen einfach nicht was ihr Problem ist - wie sollen sie denn dann dafür eine Lösung finden.
Ich sehe das als Mehrwert für die Community dieses Forums, etwas dokumentiert zu haben das einem das mit der DIY Raumakustik wirklich möglich macht.

Siehst du das anders?
 
@coffee boy

Daniela zu Liebe gehe ich auf dich nicht ein.
Das artet sonst nur aus.
Mit Narzissten diskutiere ich sowieso ungern .
 
@coffee boy


Ich habe übrigens nicht das Gefühl daß sie deine Anweisungen ignoriert?
Sie macht doch worum du sie bitten tust.
Vielleicht mal Schaum von Wund wischen?
 
Diese ganzen Dips, und auch die ganzen Dips die du aus dem anderen Thread gepostet hast liegen zu 99 Prozent nie an Raummoden sondern an Begrenzungsflächeneffekten.
Verursacht durch mehrere tieffrequente Reflexionen die zu Phasenauslöschungen an der Abhörposition führen.
Ich dachte, das sind Raummoden, tieffrequente Reflexionen die zu Phasenauslöschungen an der Abhörposition führen. o_O
 
Ich dachte, das sind Raummoden, tieffrequente Reflexionen die zu Phasenauslöschungen an der Abhörposition führen. o_O

Soweit ich das durch @coffee boy 's unermüdlichen pädagogischen Einsatz ;-) jetzt verstehe: das sind SBIRs und keine Raummoden. So wie ich es verstanden habe:
Raummoden bleiben gleich (Frequenz), egal wo die Boxen stehen. Werden nur ggf. stärker oder schwächer.
SBIRs ändern sich in der Frequenz, wenn man die Boxen rückt. Stimmts?
 
@coffee boy

Daniela zu Liebe gehe ich auf dich nicht ein.
Das artet sonst nur aus.
Mit Narzissten diskutiere ich sowieso ungern .
Da jetzt persönlich angreifend zu werden hilft niemandem. Es ist tatsächlich so, das ich das Vorgehen von @coffee boy gut nachvollziehen kann und gut erkennen kann worauf er hinaus will. Viele können das eventuell nicht, oder weigern sich da etwas oder interpretieren da ihrem eigenen Kram rein oder was weiß ich, aber wenn da am Ende ein Leitfaden bei rum kommt auf den man verweisen kann, um den ich ihn schon seit Ewigkeiten bitte, dann lasst ihn doch bitte gefälligst alle in Ruhe! :D
 
Diese ganzen Dips, und auch die ganzen Dips die du aus dem anderen Thread gepostet hast liegen zu 99 Prozent nie an Raummoden sondern an Begrenzungsflächeneffekten.

Ach nee, nicht schon wieder. ^^ Du sprichst von Physik, aber du hast sie offensichtlich selbst leider nicht verstanden. Die Wellenlängen sind so lang, daß alle Wände mitmachen, und nicht eine Begrenzungswand. Und wenn man den Satz 100 mal wiederholt, wird er auch nicht wahrer als vorher. Ich hab das Video von HOFA nicht gesehen, aber glaube nicht, dass die nur Unsinn erzählen. Sie hat doch noch kaum was mit dem Raum gemacht, so daß man davon reden könnte, dass die Raummoden weg sind.

Und was bitte machen Raummoden anderes als Löcher und Resonanzen zu erzeugen? In jedem Wohnzimmer dominieren Raummoden. Ich hab leider keinen Sektenführerausweis, so daß mir die Leute hier nicht so hörig alles abkaufen, was ich ihnen so erzähle :D. Oder auch ein Grund zum Weinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind SBIRs und keine Raummoden.

Was genau was ist sieht man nur wenn man das macht was ich Daniela vorgeschlagen habe. Man muss einfach mal nen guten Meter mit dem Stereodreieck fahren um eindeutig zu sehen was überhaupt gleich und stehen bleibt und was wandert, denn:
Raummoden bleiben gleich (Frequenz),
Das ist richtig.
egal wo die Boxen stehen. Werden nur ggf. stärker oder schwächer.
Das im Grunde auch aber man sollte vielleicht noch dazu sagen das manchmal Raummoden durch die Position von Boxen und Mic kaumt angeregt werden. Das heißt sie sind bei einer Position vielleicht gar nicht wirklich da, dann aber bei einer anderen schon.
SBIRs ändern sich in der Frequenz, wenn man die Boxen rückt. Stimmts?
Ja das ist richtig. Aber man bekommt es oft hin das man die Pfadlängendifferenz ziemlich gleich hält, und manchmal bekommt man es hin das man einen Dip mit einem anderen "ablöst". Das heißt man verschiebt zwar eigentlich 2, einer landet aber auf den ersten Blick dann wieder genau da wo vorher ein anderer war und man glaubt das man nix verändert hat.
In kleinen Räumen ist es manchmal nicht leicht einzelne Dips wirklich ganz genau einer Wand zuzuordnen, weil sie einfach gleichzeitig von mehreren Wänden abprallen, vor allem weil diese Frequenzen sehr tieffrequent und sich deswegen auch omnidirektional von der Box weg bewegen. SBIR kommt von allen umliegenden Wände, Decke, Boden und haut auch gern mal irgendwo frequenzmäßig ins gleiche Loch.
Kann sein das er auch das damit meint:
Ach nee, nicht schon wieder. Du sprichst von Physik, aber du hast sie selbst leider nicht verstanden. Die Wellenlängen sind so lang, daß alle Wände mitmachen.

In der Regel ist man aber schon ein gutes Stück weiter wenn man erst mal weiß welche Probleme von SBIR verursacht werden und welche Raummoden zuzuordnen sind.

Um herauszufinden welche Dips man an welcher Wand in den Griff bekommen kann gibt es verschiedene Methoden.
Die Behandlung davon ist manchmal etwas Tricky und es kann einem sehr irreführend vorkommen.
Wie bereits erklärt hat man es bei SBIR mit mehreren "Phasern" zu tun. Die kommen aus allen möglichen Richtungen. Aber die kommen alle an einem Punkt an und das ist das Messmic. Schallwellen tun sich gegenseitig nix in der Luft. Das können die gar nicht. Also die "Phasen" sich nicht wenn sie auf dem Weg zum Mic aufeinander treffen oder so.
Direkt am Messmic hat man aber oft die Situation das die Phasenlage einer Auslöschung aus einer bestimmten Richtung, die Auslöschung aus einer anderen Richtung mit ihrer Phasenlage gerade beeinflusst.

Ein Beispiel wäre, du findest heraus das etwas von der Decke kommt. Du behandelst das von der Decke. saugst es einfach mit einem großen dicken Absorber weg. Auf einmal ist fast im selben Bereich ein anderer tiefer Dip da obwohl du sonst nix verändert hast, Boxen Mic alles gleich, nur versucht diesen Dip den du der Decke zugeordnet hast versucht weg zu machen.
Das ist dann so eine Situation wo man bevor man den Absorber an die Decke gemacht hat, 2 oder mehrer Reflexionen (SBIR) hatte die sich am Mic in ihrer Phasenlage beeinflusst haben. Die eine hat nen Dip rauf gezogen, die andere einen runter, jetzt hast du eine Variable aus diesem Spiel gelöscht und es beeinflussen sich nur noch die Phasenlagen die übrig bleiben was natürlich zu einem anderen Resultat führt.
 
Die Wellenlängen sind so lang, daß alle Wände mitmachen.

Um das nochmal aufzugreifen.

Es kann festgehalten werden, das es in den meisten Fällen sehr schwierig sein wird hier irgendwas zu berechnen oder vorauszusagen, oder einfach aus einer Messung versuchen raus zu rechnen aus welcher Richtung eine Auslöschung kommt, weil wirklich sehr viele Variablen im Spiel sind und man es tatsächlich nicht mit eindeutigen Reflexionspunkten sonder eher mit breitbandigen Reflexionsbereichen zu tun hat, die auch noch ineinander greifen (am Mic).

Und meiner Meinung nach ist das in der Realität eigentlich auch nicht nötig weil man in der Regel viel schneller ist wenn man einfach mit den Boxen umherrückt bis sich die ganzen Combfiltereffekte einfach so beeinflussen dass sich der Frequenzgang so gut wie möglich legt.
 
ch habe übrigens nicht das Gefühl daß sie deine Anweisungen ignoriert?
Sie macht doch worum du sie bitten tust.
Vielleicht mal Schaum von Wund wischen?

Wow du hast es ganze 3 Minuten ausgehalten nicht auf mich einzugehen.

Und du wunderst dich wo der Narzissmus herkommt wenn es nicht mal du schaffst die Finger von mir zu lassen.
:kuss:
 
In der Regel ist man aber schon ein gutes Stück weiter wenn man erst mal weiß welche Probleme von SBIR verursacht werden und welche Raummoden zuzuordnen sind.

Um herauszufinden welche Dips man an welcher Wand in den Griff bekommen kann gibt es verschiedene Methoden.
Die Behandlung davon ist manchmal etwas Tricky und es kann einem sehr irreführend vorkommen.
Wie bereits erklärt hat man es bei SBIR mit mehreren "Phasern" zu tun. Die kommen aus allen möglichen Richtungen. Aber die kommen alle an einem Punkt an und das ist das Messmic. Schallwellen tun sich gegenseitig nix in der Luft. Das können die gar nicht. Also die "Phasen" sich nicht wenn sie auf dem Weg zum Mic aufeinander treffen oder so.
Direkt am Messmic hat man aber oft die Situation das die Phasenlage einer Auslöschung aus einer bestimmten Richtung, die Auslöschung aus einer anderen Richtung mit ihrer Phasenlage gerade beeinflusst.

Ein Beispiel wäre, du findest heraus das etwas von der Decke kommt. Du behandelst das von der Decke. saugst es einfach mit einem großen dicken Absorber weg. Auf einmal ist fast im selben Bereich ein anderer tiefer Dip da obwohl du sonst nix verändert hast, Boxen Mic alles gleich, nur versucht diesen Dip den du der Decke zugeordnet hast versucht weg zu machen.
Das ist dann so eine Situation wo man bevor man den Absorber an die Decke gemacht hat, 2 oder mehrer Reflexionen (SBIR) hatte die sich am Mic in ihrer Phasenlage beeinflusst haben. Die eine hat nen Dip rauf gezogen, die andere einen runter, jetzt hast du eine Variable aus diesem Spiel gelöscht und es beeinflussen sich nur noch die Phasenlagen die übrig bleiben was natürlich zu einem anderen Resultat führt.

Deine Wellen gehorchen dem Superpositionsprinzip, schon klar. Sonst wären es keine Wellen. Was du beschreibst, ist alles klar und selbst erlebt. Nur hast weder du, noch ich, noch die anderen die Welle "life" gesehen. Tiefe Wellen breiten sich nicht aus wie Strahlen. Sie sehen eher den ganzen Raum. Du hast einen Lautsprecher in der Nähe einer Ecke mit Fenster etc und der Frequenzgang ist das Resultat der gesamten Anordnung, nicht einer Begrenzungsfläche, sondern eher aller Begrenzungsflächen, so wie Moden das Resultat des Raumes mit seinen Begrenzungsflächen ist. Daher macht es überhaupt keinen Sinn, da irgendwie SBIR von Moden zu trennen, und den FG zu 99% SBIR zuzuordnen ist schlichtweg zu 100% falsch. Willst du 100e Texte in Frage stellen, wo davon gesprochen wird, wie Moden den FG versauen?

Du nimmst eine 1 0 0 Welle und in der Mitte des Raumes ist ne Null und du bekommst ein Loch. Was ist daran nicht zu verstehen? :)

Es kann festgehalten werden, das es in den meisten Fällen sehr schwierig sein wird hier irgendwas zu berechnen oder vorauszusagen, oder einfach aus einer Messung versuchen raus zu rechnen aus welcher Richtung eine Auslöschung kommt, weil wirklich sehr viele Variablen im Spiel sind und man es tatsächlich nicht mit eindeutigen Reflexionspunkten sonder eher mit breitbandigen Reflexionsbereichen zu tun hat, die auch noch ineinander greifen (am Mic).

Und meiner Meinung nach ist das in der Realität eigentlich auch nicht nötig weil man in der Regel viel schneller ist wenn man einfach mit den Boxen umherrückt bis sich die ganzen Combfiltereffekte einfach so beeinflussen dass sich der Frequenzgang so gut wie möglich legt.

Die Moden sehen auch aus wie Kammfilter, je nachdem, ob Lautsprecher oder Hörer (Mic) gerade in einem Berg oder Tal der Mode sind. Genau deshalb gibt es die Visualisierung mit dem Raummodenrechner. Daher ist wiederum die Unterscheidung von SBIR zu Moden reiner Kokolores. Du kannst es nicht auseinanderhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Regel ist man aber schon ein gutes Stück weiter wenn man erst mal weiß welche Probleme von SBIR verursacht werden und welche Raummoden zuzuordnen sind.

Um herauszufinden welche Dips man an welcher Wand in den Griff bekommen kann gibt es verschiedene Methoden.
Die Behandlung davon ist manchmal etwas Tricky und es kann einem sehr irreführend vorkommen.
Wie bereits erklärt hat man es bei SBIR mit mehreren "Phasern" zu tun. Die kommen aus allen möglichen Richtungen. Aber die kommen alle an einem Punkt an und das ist das Messmic. Schallwellen tun sich gegenseitig nix in der Luft. Das können die gar nicht. Also die "Phasen" sich nicht wenn sie auf dem Weg zum Mic aufeinander treffen oder so.
Direkt am Messmic hat man aber oft die Situation das die Phasenlage einer Auslöschung aus einer bestimmten Richtung, die Auslöschung aus einer anderen Richtung mit ihrer Phasenlage gerade beeinflusst.

Ein Beispiel wäre, du findest heraus das etwas von der Decke kommt. Du behandelst das von der Decke. saugst es einfach mit einem großen dicken Absorber weg. Auf einmal ist fast im selben Bereich ein anderer tiefer Dip da obwohl du sonst nix verändert hast, Boxen Mic alles gleich, nur versucht diesen Dip den du der Decke zugeordnet hast versucht weg zu machen.
Das ist dann so eine Situation wo man bevor man den Absorber an die Decke gemacht hat, 2 oder mehrer Reflexionen (SBIR) hatte die sich am Mic in ihrer Phasenlage beeinflusst haben. Die eine hat nen Dip rauf gezogen, die andere einen runter, jetzt hast du eine Variable aus diesem Spiel gelöscht und es beeinflussen sich nur noch die Phasenlagen die übrig bleiben was natürlich zu einem anderen Resultat führt.

Deine Wellen gehorchen dem Superpositionsprinzip, schon klar. Sonst wären es keine Wellen. Was du beschreibst, ist alles klar und selbst erlebt. Nur hast weder du, noch ich, noch die anderen die Welle "life" gesehen. Tiefe Wellen breiten sich nicht aus wie Strahlen. Sie sehen eher den ganzen Raum. Du hast einen Lautsprecher in der Nähe einer Ecke mit Fenster etc und der Frequenzgang ist das Resultat der gesamten Anordnung, nicht einer Begrenzungsfläche, sondern eher aller Begrenzungsflächen, so wie Moden das Resultat des Raumes mit seinen Begrenzungsflächen ist. Daher macht es überhaupt keinen Sinn, da irgendwie SBIR von Moden zu trennen, und den FG zu 99% SBIR zuzuordnen ist schlichtweg zu 100% falsch. Willst du 100e Texte in Frage stellen, wo davon gesprochen wird, wie Moden den FG versauen?

Du nimmst eine 1 0 0 Welle und in der Mitte des Raumes ist ne Null und du bekommst ein Loch. Was ist daran nicht zu verstehen? :)

Es kann festgehalten werden, das es in den meisten Fällen sehr schwierig sein wird hier irgendwas zu berechnen oder vorauszusagen, oder einfach aus einer Messung versuchen raus zu rechnen aus welcher Richtung eine Auslöschung kommt, weil wirklich sehr viele Variablen im Spiel sind und man es tatsächlich nicht mit eindeutigen Reflexionspunkten sonder eher mit breitbandigen Reflexionsbereichen zu tun hat, die auch noch ineinander greifen (am Mic).

Und meiner Meinung nach ist das in der Realität eigentlich auch nicht nötig weil man in der Regel viel schneller ist wenn man einfach mit den Boxen umherrückt bis sich die ganzen Combfiltereffekte einfach so beeinflussen dass sich der Frequenzgang so gut wie möglich legt.

Die Moden sehen auch aus wie Kammfilter, je nachdem, ob Lautsprecher oder Hörer (Mic) gerade in einem Berg oder Tal sind. Daher ist wiederum die Unterscheidung von SBIR zu Moden reiner Mythos.


Beantworte mir bitte folgende Frage, wenn das alles so ist wie du hier schreibst, wie ist es dann möglich das ich das kann:

Hier ist ja alles bis auf das Loch bei 75dB halbwegs in Ordnung.

Ich denke von dem was ich bisher mitbekommen hab das es sich um SBIR von der Seitenwand bei der 70 Hz Geschichte handelt, vor allem das shiften der Frequenz beim ändern des Abstands deutet schon stark darauf hin.

Sind noch ganze Packungen isover da?

Isover TP1: Ich habe noch 4 Pakete mit 100mm und etliche eingepackte "Testpakete".

Das ist fantastisch. Bitte wenn möglich mach eine Messung (ruhig mit deinem 130 Dreieck) wo du je links und rechts an die Seitenwand je zwei komplette Pakete Isover stellst. Bitte mach bei Messungen immer links einzeln, rechts einzeln und Stereo.

So, hier nun die Messung mit Seitenwanddämmung gem. den Vorgaben (mit OHNE Sub :-D) von @coffee boy:

Bildschirmfoto 2021-07-20 um 11.09.32.png


Vorher (war auch ohne Sub):

Bildschirmfoto 2021-07-20 um 11.07.49.png
 
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