Akademie Deutsche POP

Meiner Meinung nach, ist der anerkannte Abschluß nicht mehr das Wichtigste. Was heute zählt, sind Referenzen, Flexibilität, Wissen - egal wie angeeignet und andere Qualitäten.
Frag mal Tsching oder Frankye, wieviel Zeit sie im Studio verbringen und im Gegensatz dazu deutschlandweit dozieren, ihren Internetshop betreiben oder Bücher schreiben.
 
Ein Musikstudium an einer Hochschule ist auch etwas anders gegliedert.
Über den Musikbereich der Deutschen Pop kann ich nicht so viel sagen, nur das, was ich von den damaligen Kollegen mitbekommen habe.
Der erste Kurs war nicht so anspruchsvoll, erst am Ende gings etwas zur Sache, die anderen Kurs waren dagegen (was mir vom Stoff her so erzählt wurde) schon deutlich anspruchsvoller.
Was meinst du mit produzieren? Das "Handwerkliche" was rauskommt oder den Song der geschrieben wird?
 
@Andree77: Genau.
 
@Chris-W Viva los Tioz :)
 
Das liegt möglicherweise daran, dass bei dir auf dem Gymnasium ohnehin schon die privilegierteren Jugendlichen waren. Im dreigliedrigen Schulsystem ist es jedenfalls so, dass die Zuordnung zu Schultypen in starkem Maß durch die soziale Herkunft bedingt wird, auch wenn man die vorhandenen Intelligenzunterschiede berücksichtigt.
Ja, aber nicht weil Lehrer einem Kind aus dem gehobenen Stand automatisch bessere Noten geben. Das ist einfach gesagt Schwachsinn.

Ich war an einem Gymnasium, einer Gesamtschule und einem OSZ, und da kam es mir bei keinem einzigen Lehrer so vor, als ob den interessiert hätte, was die Eltern machen, oder wieviel Geld der Schüler in der Tasche hat.




Na dann musst mal die Augen bisschen aufmachen

Ich könnte Dir unzähliche Beispiele nennen (auch wo ich selbst unfassbar bevorzugt wurde), das würde dann allerdings den Rahmen sprengen. Offiziell gibts sowas natürlich nicht...
Ich glaube eher, du verwechselst da was ...

Diverse Schüler werden besser benotet wegen ihrer schleimigen Art (wobei andere Lehrer genau sowas nicht abkönnen und dann eher schlechter bewerten), weil sie fette Titten haben, usw. ... eben ganz einfach weil sie dem Lehrer symphatisch sind.

Das hat aber selten/garnicht mit den Eltern oder dem Stand zu tun, sondern vielmehr mit dem Auftreten des Schülers. Höchstens wenn man einen rassistischen Lehrer erwischt hat, ist man als Türke zum Beispiel gearscht.
 
Wieviele Türken haben mit Dir zusammen Abitur gemacht ?

Ich muss auch dazu sagen, dass die Schule, in der ich 95% dieser Erfahrungen gemacht habe, ein Provinzgymnasium war, von daher stimmt die Vermutung, dass es wahrscheinlich ohnehin so ein "privilegierten" Gym war.

Auf meiner Realschule war dies nie zu beobachten, auf meiner letzten Schule einem Wirtschaftsgymnasium, war es nur stark vereinzelt, das hätte ich vll. noch erwähnen sollen ;)
 
Wieviele Türken haben mit Dir zusammen Abitur gemacht ?
Unser Abi-Jahrgang bestand aus zwei nicht allzu großen Klassen. Da gab's keine Türken.
Ähm ... was tut das zur Sache?



Apropos "priveligierten" Gym:

Ich war übrigens mal auf einem so genannten "Elite"-Gymnasium. "elite" war bei denen aber nur die Ausstattung! Die Lehrkräfte inklusive dem Direktor waren zum Großteil dümmliche Arschlöcher, die den Begriff Pädagogik offensichtlich nicht richtig einordnen konnten. Auch einen Phychopath mit Paranoia, einen Choleriker und einen im Internet Lack-und-Leder-Schwulenpornos-veröffentlichenden Lehrer gab es da.
Ahja, die Drogen, die da zum Teil konsumiert werden, sind auchnoch "elite" .. hab nirgends so viele Kokser kennengelernt ...
(Soviel zum Thema "Elite"-Gym)

Auf diesem Gymnasium habe ich eine außerordentlich unfaire, schlechte Benotung erhalten .. und das obwohl meine Eltern die mitunter angesehensten Berufe haben, die es so gibt. Das hat wirklich nichts damit zu tun.

Es kommt überhaupt nicht darauf an, wer deine Eltern sind oder wieviel Geld du hast. Es kommt auf deine Einstellung an und auf die Einstellung der einzelnen Lehrer. Wenn da zwei inkompatible Module aufeinander prallen, kann man auch schonmal benachteiligt werden.
Dann kann man sich entweder anpassen oder die Holzhammer-Methode anwenden ...
 
natürlich hat Bildung in Deutschland etwas mit Geld und Stand der Eltern eines Kindes zu tun, das ist mit etlichen Studien bewiesen worden!!!

Nur setzt ihr am Falschen Punkt an: Bildung fängt doch schon im Kindergarten an!

Wenn die Eltern sich einen Fast-Track_Kinergarten leisten können und wollen (ich halte es für Schwachsinn) dann lernen ihre Kinder schon dort Englisch, haben spezielle Vorschulprogramme und viele super ausgebildete Betreuer, die sich den ganzen Tag um deine Kinder kümmern....

Auch in der Empfehlung für das Gymnasium oder eben Rea oder Hauptschule nach der 4 Klasse habe ich miterlebt, dass sich der Lehrer bei Kindern aus akadenmischen Haushalten schneller für´s Gymnasium entschied als bei den Arbeiter/Bauernkindern...


also in diesem Sinne ;)
 
natürlich hat Bildung in Deutschland etwas mit Geld und Stand der Eltern eines Kindes zu tun, das ist mit etlichen Studien bewiesen worden!!!

Nur setzt ihr am Falschen Punkt an: Bildung fängt doch schon im Kindergarten an!
Du solltest genauer lesen. Ich habe nie behauptet, daß es nicht so wäre. Lediglich die Behauptung, Lehrer würden einem Kind bessere Noten geben, weil die Eltern reich sind, habe ich verneint.
 
Kayoyo schrieb:
Ich habe ja auch eigentlich nicht an der Qualität dieser Kurse gezweifelt. Aber vergleich das mal mit einem Musikstudium an der Hochschule. Da liegen Welten dazwischen und zwar einige.

Letztendlich ist entscheidend was nachher rauskommt, da zählt es wirklich nicht was für ein Abschluss derjenige hat. Aber die Chance , das jemand der studiert hat, was gutes produziert ist halt naturgemäß höher.
oh ja, das stimmt. ich habe davor ein jahr elektrotechnik studiert, und im gegensatz dazu ist die deutsche pop kindergarten. ich hab neben meinen drei parallelen kursen noch drei tage die woche bei ner veranstaltungsfirma gearbeitet und hatte bei weitem nicht den stress eines hochschul-studiums.

egal ob studium oder sonstwas, es geht darum was man selber aus seiner situation und mit seinem leben anstellt. wer gut ist und den erfolg sucht, wird sich früher oder später durchsetzen.
 
hat sich hier schon was neues ergeben von den herren die sowas wie deutsche Pop im bereich musik gemacht haben oder noch machen ?0
 
Servus Leute!

Hier sind ja ganz schön geteilte Meinungen :D

Um den Thread hier auf den aktuellsten Stand zu bringen was die Deutsche Pop betrifft, werd ich jetzt mal aus meinem Nähkästchen plaudern.

Bis jetzt habe ich im Standort MÜNCHEN folgende Kurse belegt:

Tonassistent (TA) und Beatdesigner (BD). Nun gerade Tontechniker (TT) und Musicdesigner (MU)


Generell:

Das Büro ist immer freundlich und engagiert bei allen Fragen, nur muss man halt bei Problemen einfach den Mund aufmachen. Wer still in der Ecke sitzt und sich ärgert ist selbst schuld.

Tontechniker-Kurse:

Im TA war ich noch extrem begeistert von der Schule weil alles sehr professionell wirkte. Im Laufe der Zeit merkt man aber, dass das sogenannte Skript ein völliger Heuler ist.
Zu empfehlen ist, den Dozenten gut zuzuhören und auch zu jeder Stunde zu kommen, da oft Fehler im Skript berichtigt werden und man gute Tips bekommt.

Am Skript hat die Schule meiner Meinung nach gespart und so sind die Informationen teils unvollständig oder falsch, was mir dann doch ein bischen das Vertrauen in die Infos daraus genommen hat.
Am Ende einer Lektion befinden sich Buchtipps und man kann die Dozenten jedezeit befragen, sie nehmen sich und gehen auf die Schüler ein.

Speziell spreche ich hier z.B. von der RT60 (Reverb Time 60). Hier steht im TA-Skript dass es die Zeit ist in der das Hallsignal nach Verklingen des Originalsignals um -60 dB abgefallen ist.

dass der Bezugspunkt bzw. Frequenz aber 1 KHz ist und es je nach Frequenz unterschiedlich schnell abfällt, steht nicht drin.
Auch dass die Synthese im 17. Jahrhundert aufkam, ist völliger Schwachsinn, sorgt aber für den ein oder anderen Lacher.
Danke Thomas Edison, für Deinen Synthesizer ;-) :D

Die Dozenten sind sehr engagiert, manche haben ein eigenes Skript und vermitteln das Wissen damit.
Schlechtes Skript hin oder her, was man tatsächlich lernt ist von belang und Eigeninitiative und Selbststudium sollte man schon auch selbst machen.

Die "Prüfungen" sind multiple choice und ausßer der Zwischenprüfung Theoretisch. Als praktische Prüfung würde ich mal die Projektarbeit sehen. Leider wird auch nach irgendwelchen unwichtigen Shortcuts gefragt, anstatt sich auf das wesentliche wie z.B. die Parameter eines Kompressors zu Konzentrieren.

Die Ausstattung vom Equipment her ist okay und reicht zum nachvollziehen. MBox 2 Pro, Behringer Pulte, XV5080, DBX Kompressor und eine Patchbay sowie die neueste Generation des iMacs.
Auf jedem iMac befinden sich Logic 9 Pro, Pro Tools 8 LE und Ableton Live.
Das Studio in der Klenzestr. wartet mit einem Soundcraft GHOST Pult sowie diversen Mikrofonen und Outboard auf.

Das Sourround Studio ist wirklich mit guten PMC Boxen (Sourround) ausgerüstet, ProTools HD und unter anderem auch Mastering Equipment für den Mastering Engineer kurs.

Die Projektarbeiten sind für mich das Lehrreichste am ganzen Kurs, da man hier wirklich Recorded und dann auch mischt (ab TT, im TA nur Aufnahme ohne mischen).
Der Zeitplan für das mixing ist relativ knapp und man sollte sich vertraut machen mit der Arbeitsumgebung.
Ich hatte einige Kommilitonen die geglaubt haben, dass sie ohne Vorbereitung und Übung ihren Mix machen und ihr Zertifikat nachgeschmissen bekommen.
Dem war definitiv nicht so.

Ich würde die Tontechnikerkurse schon empfehlen, denn wer will kann einiges daraus lernen.

Ich habe immer 2 Module gleichzeitig belegt TA / BD und TT / MU... Es stehen jetzt noch Elektronic Artist aus und Sounddesigner.
Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen noch den TM und ME dranzuhängen, da man in diesen Kursen von langjährigen und erfahrenen Audio & Mastering Engineers lernen kann.



Wer sich für Synthese, Tontechnische Grundlagen wie Signalfluss, EQing, Dynamics, Effekte, Modulationen usw. und Sounddesign interessiert ist mit dem SOUNDDESIGNER-Lehrgang bestens beraten.

Der Dozent, welcher selbst in der Branche arbeitet vermittelt den Stoff einfach super. Er ist von der Art her kein Typ mitm Stock im Hintern sondern meist sehr locker und witzig drauf.
Die Unterrichte sind somit nicht nur qualitativ hochwertig sondern es wird nie langweilig.

Wer hier nicht lernt und sich reinhängt, hat (wie überall) wenig Chance den Kurs gut zu bestehen. Ab dem 2. Kurs nach dem Beatdesigner, dem Musicdesigner liegt die Messlatte sehr hoch.
Man lernt die einzelnen Effekte mit techn. Schaltungsplänen kennen, außerdem wie man Settings baut wie Zerhacken einer Fläche, Pumpende Bass Drum usw.

Der Dozent motiviert sehr, auch wenn man mal grad nich so durchblickt und es ist alles machbar, jedoch nur wenn man konsequent lernt und ausprobiert.

Die Projektarbeit ist sehr frei gestaltbar und individuell, wobei der Dozent prüft ob es sinnvoll ist. Mein Ziel war es z.B. einen releasefähigen Trip-Hop Track zu produzieren.

Das setzte technische wie auch wirtschaftliche und organisatorische Fertigkeiten voraus.

Die Prüfungen sind meist ca. 5 Stunden und bestehen im Gegensatz zu TA / TT / TM immer aus Theorie und Praxis.
Wer hier nicht gelernt hat und kapiert was er macht, geht unter. Und so soll es ja auch auf einer Schule sein. Man sollte nur gut bestehen können wenn man was drauf hat.

Generell zielt der Kurs auf das Verständnis von Synthese, Tontechnische Grundlagen, den richtigen Einsatz von Effekten, Dynamics, EQs sowie Vertonung auf einem industriellen Standard ab.
Wer das Sounddesigner Zertifikat in Händen hält, hat eine ernstzunehmende Grundlage in diesem Bereich.
Er weiß für sich selbst, dass er die Grundlagen hat um professionel darauf aufbauen zu können.

Dieses Zertifikat ist weder eine Garantie für späteren Erfolg, noch dafür dass du der Crack in der Branche überhaupt bist.

Es gibt ein Schulexternes Studentenboard mit Jobbörse und Updates bezüglich der Kurse, sowie einen Kalender mit den Kurseinheiten und deren Inhalten.
Des weiteren besteht die Möglichkeit für Rookies in einem kleinen Club aufzulegen.

Meiner Meinung nach im Bereich Ton der Deutschen Pop der für mich umfangreichste und fordernste Kurs.
Das mag Geschmackssache sein, und andere finden ihn vielleicht nicht gut. Ich jedenfalls fand ihn super.

Um das klarzustellen, du lernst hier nicht das Recorden wie im TT, wohl aber mit EQ, Dynamics und Effekten umzugehen.

WICHTIG: Diesen Studiengang gibt es nur in München, da es der einzige Dozent ist, der das bisher doziert und auch er es ist, der diesen Kurs "geschaffen" hat so wie ich das in der Schule mitbekommen habe.

Ach ja, zum Thema Buchung. Die DP lockt mit Rabatten wenn man gleich einen ganzen Studiengang bucht und es steht im Prospekt (und im Beratungsgespräch wirds gesagt) dass man jederzeit umbuchen kann.
Habe aber auch schon von Umbuchungsgebühren gehört und das ist auf der einen Seite schon verständlich, als Student find ich es nicht wirklich gut.

Deswegen mein Tipp:

Bucht die Kurse einzeln um flexibel zu sein, was zwar ein bischen mehr kostet, euch aber nicht an einen Vertrag von bereits bezahlten Modulen bindet. Aus dem kommt ihr nähmlich nicht mehr raus, denn Vertrag ist Vertrag und ihr habt unterschrieben.
Außerdem weis man nie, ob man nicht doch merkt dass die gebuchten Kurse einfach nicht dem gewünschten Berufsbild entsprechen.


Hoffe ich konnte weiterhelfen, mein Fazit ist dass die DP eine Schule wie jede andere mit Stärken und Schwächen ist und man sich vorher gut informieren sollte was man will. Einfach auf einen Infotag vorbeischauen und sich selbst ein Bild machen.
Was besseres zu diesen Preisen bekommt ihr meines Wissens nicht.

Bei fragen, einfach hier posten, damit alle was davon haben!

cheers
Muzak



Nachtrag:

Entgegen von in letzer Zeit entstandenen Gerüchten, ich sei ein Dozent besagter Schule, der hier Werbung macht. :D

Dem ist nicht so.
Ich bin Student an dieser Schule und will den Bullshit der hier teilweise gepostet wird richtigstellen und ein neutrales, möglichst Wertungsfreies Resumée für unschlüssige Personen schreiben, die sich ein Bild machen wollen.
Für mich hat sich diese Schule definitiv gelohnt.
Abgesehen davon hat die Schule solche Werbemethoden nicht nötig.
 
Wenn ich mir hier so manches durchlese wird mir echt übel..

Ich finde es gut das es auch Schulen und Einrichtungen gibt wo man etwas an Wissen in der Theorie und Praxis mitnehmen kann, auch wenn man dafür bezahlen muss.. Ich selber will Anfang 2011 mein Mastering Engineer in Berlin an der Akademie Pop machen. Von bekannten habe ich bisher nur gutes erfahren und einige davon haben nen Job danach bei Radiosendern und diverse Tostudios bekommen oder arbeiten bei einem Label in der A & R Abteilung. Ich weiß nich warum manche erzählen das man damit nichts erreichen kann, es liegt immer an einem selber ;)
Die DPA ist nunmal günstiger als die SAE und in welchen Studios steht schon ein Schlachtschiff wie zbs das "SSL AWS 900 At " es sieht gut aus und hat auch viele Vorteile aber es gibt nicht allzu viele Studios wo man an diesem Mischer arbeitet. Ich persönlich ziehe das Analoge Mixing mehr in betracht da es einfach Praktischer in manchen dingen ist und in den meisten Studios angewendet wird. Auch die Preise bei der SAE sind mir zu fett wobei die an der DPA akzeptabel sind.

Irgendwo hatte ich gelesen das jemand den Producer Kurs machen will, das finde ich nen bissl unter aller.. Wenn man Musik machen will dann sollte man sich da schon selber Anfangs durchboxen um zu lernen wie was umgesetzt wird. Nicht jeder bekommt die Gabe produzieren in die Wiege gelegt, das ist mir klar aber einen solchen Kurs finde ich schwachsinnig.. Sorry..

Vorallem der spruch mit dem Gleichgewicht der Branche und Musik industrie zu halten.. Wenn ich mal so überlge, haben die meisten bekannten Stars/Acts/Künstler (was auch immer) nen Hauptschulabschluss ^^ Warum sollte man dann nur mit nem Abi studieren können?
Wenn sich der Staat nich so pingelich hätte, könnten die ruhig den Leuten die kein Abi haben auch es ermöglichen an Staatlich anerkannten Studieneinrichtungen Studieren zu können.
Was vieleicht ein Vorteil wäre, das die Leute wirklich dieses Studium machen wollen und schon einige Vorraussetzungen mitbringen.

Vieleicht sind ja einige hier die den Tonmeister oder Mastering Engineer an der DPA absolvieren, ich würde gerne Kontakte zwecks erfahrungsaustausch etc. knüpfen..

Wie heist es so schön.. Wenn man an sich glaubt und immer gewillt ist an sich zu Arbeiten dann stehen ein alle Türen offen ;)
 
Tino_Boa schrieb:
[...]
Wenn sich der Staat nich so pingelich hätte, könnten die ruhig den Leuten die kein Abi haben auch es ermöglichen an Staatlich anerkannten Studieneinrichtungen Studieren zu können.
Was vieleicht ein Vorteil wäre, das die Leute wirklich dieses Studium machen wollen und schon einige Vorraussetzungen mitbringen. [...]

Dafür gibt es in künstlerischen Berufen eine "besondere Begabung". Wenn man die hat (wird durch einen Eignungstest ermittelt) kann man auch ohne den eigentlich nötigen Schulabschluss (Abi, bzw. je nachdem auch Fachabi) das entsprechende Fach studieren.

Wenn jemand also eine besondere musikalische Begabung hat, kann er auch Musik studieren, unabhängig vom Schulabschluss.
Ist ja auch irgendwie sinnvoll, schließlich wollen die Hochschulen auch die Leute mit dem größten Talent und nicht die mit dem besten Schulabschluss ausbilden.
 
Also ich würde dir abraten, eine Musikerlaufbahn einzuschlagen. Außer du liebst die
Armut. Selbst talentierte Musiker leben meist in Armut. Aber darin soll ja das wahre Glück liegen,
sagt Sokrates.
 
Der Thread ist 3 Jahre alt, das ist Dir schon bewusst?
 
Also ich würde dir abraten, eine Musikerlaufbahn einzuschlagen. Außer du liebst die
Armut. Selbst talentierte Musiker leben meist in Armut. Aber darin soll ja das wahre Glück liegen,
sagt Sokrates.

Toller Tipp. Und Jahre zu spät ist er auch noch.
 
uhu lasst uns alle auf das ÜBersehen eines Thread-Datums rumhacken. :)

Halte von solchen Akademien aber auch nichts,.. um mal wenigstens irgendwas zum (alten) Thema zu schreiben^^
 
ein hallo an alle!

also ich husche hier die ganze zeit schon durch die foren und bin entsetzt und teilweise richtig amüsiert, was man zu lesen bekommt.

ich musste mich hier kurz anmelden um meinen beitrag zum thema deutsche pop akademie (köln) und auch generell zur deutschen pop akademie europa schreiben zu können.

ich bin selber absolvent der deutschen pop (köln) und sehr zufrieden.
ich habe die ausbildungsgänge:
-musikproduzent (komposition, tontechnik (bis zum master engineer), musikmanagement)
-beatdesign, musicdesign

jeweils mit über 90% abgeschlossen.

mittlerweile bin ich inhaber von 2 labels und einer musik- und künstleragentur!
zudem bin ich producer (erscheine oft auf veröffentlichungen bei anderen labels) und habe gigs, bei denen ich ab 1000€ für 2 stunden erhalte.
da ist nach oben noch luft, das weiß ich, aber man kann behaupten man sei hier im profi bereich unterwegs!

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das ganze schreibe ich nicht, weil ich euch zeigen will, wie cool ich doch bin, sondern um klarzustellen, dass sich etwas entwickeln kann, wenn man gas gibt!!!

diese ganzen negativen aussagen die teilweise geschildert werden, sind so lächerlich.
nur weil man selber keinen erfolg provoziert, sucht man die schuld bei den anderen??

das ist sicher der leichtere weg. ich kann sagen, mir hat es einiges gebracht, um mich im musikbusiness aufzustellen. ich habe ein großes netzwerk. ich kenne sehr viele leute,
die viel erreicht haben, nachdem sie bei der deutschen pop studiert haben.

und ich arbeite immer noch mit ihnen zusammen.
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ich denke es muss ganz klar unterschieden werden zwischen folgenden abläufen. und ich hoffe einfach für die leute die generell interesse haben und es evtl. vorhaben bei der pop anzufangen, können hiermit etwas anfangen:

es gibt zwei arten von personen, die ich bei der pop mitbekommen habe:

die erste person >
chattet in facebook im unterricht, läuft am schwarzen brett (wo GUTE jobs vermittelst werden) vorbei, weiß eigentlich gar nicht was sie will, wurde evtl. durch die fam. hingeschickt, damit sie irgendwas macht und hat eigentlich gar keinen bock irgendwas tol sich aufzubauen, da die interessen noch irgendwo bei party machen oder sonstiges liegen..
diese personen netzwerken nicht mit den anderen studenten, planen keine projekte, setzen sie dann auch nicht um, schreiben schlechte noten und bekommen anschließend ein schlechtes abgangszeugnis! ihr leben entwickelt sich dementsprechend und dann heulen sie rum und schieben die schuld auf die deutsche pop. denn das ist einfacher. die verantwortung abschieben und anderen die schuld geben. dafür, das sie selber nichts auf die reihe bekommen!


die andere person >
bringt ihre pläne schon mit. die projekte die (unabhängig von den sachen die seitens der aufgaben, prüfungen, projektarbeiten schon zu erledigen sind) werden umgesetzt. es wird im unterricht zugehört.man kommt zum unterricht. es werden die aufgaben erledigt.
es werden gute prüfung geschrieben. es wird genetzwerkt, es werden sachen provoziert.
es entstehen gut diplome usw. diese personen erreichen was. aus der deutschen pop heraus!!


ich sehe in den meisten foren meist die flaschen, die ihre chance selber nicht nutzen.
die ganzen negativ gimmler, die nichts anderes zu tun haben, als schlecht über andere zu schreiben, den warum sollte es ihnen besser gehen als einem selbst..

schrecklich soetwas zu lesen! schade, dass diese menschen nicht einfach aufwachen und ihr steuer des lebens" mal selbst in die hand nehmen und sich mal mühe geben um ihr eigenes leben auf die reihe zu bekommen.

JA KLAR, man muss dafür aus seiner bequemlichkeitszone heraus. man muss mehr tun als andere. aber man bekommt auch etwas dafür!
und zwar das was man sich zum ziel gesetzt hat.
das ist doch viel schöner oder?

keiner sagt, dass man bei der POP alles geschenkt bekommt. man muss eben etwas tun.
wer es sich leicht macht, der hat pech gehabt.

man bekommt immer nur das was man verdient!

aber das ist nicht nur bei der pop so. das müssen diese personen dann leider irgendwann einsehen. bestimmt sind die anderen firmen, wo sie dann später landen (wenn sie das überhaupt werden, mit dieser einstellung) auch doof, weil sie da ebenfalls mit der einstellung nichts erreicht haben..

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auf die richtige einstellung kommt es an!! frage dich doch mal, was bringst du für eine einstellung mit? und wie geht man taktisch vor?

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die deutsche pop ist eine" private akademie für musik und medien.
das musik und medienbusiness ist eines der härtesten geschäfte die es gibt.

wenn man da mit 80% herumschleicht, kann man direkt zuhause bleiben.
denn es gibt einfach (UND ZUM GLÜCK) viel zu viele gute leute, die mit den richtigen 150% power anfangen.

und die schaffen es auch!!
ohne überheblich wirken zu wollen, ich bin einer davon. und ich kenne sehr viele, bei
denen es auch so war. und ein großen teil darf ich zu meinem netzwerk zählen!
aber ich bin auch ein einser kandidat. ich habe immer gebüffelt. und geschuftet wie ein ochse.

aber es zahlt sich aus. überlegt doch mal selber. die pop ist ein wirtschaftlich denkendes unternehmen. da liegt es auf der hand, sich gut und taktisch zu verhalten, denn man wird natürlich (auch) von den dozenten und den mitarbeitern gepuscht und gefördert, wenn man ein guter ist. jeder hat an guten leuten interesse.

aber die pop ist doch keine vermittlungstelle. man bekommt das werkzeug (fachwissen, theorie und praxis - seinen werkzeuggürtel) umgeschnallt, was man daraus macht, ist jedem selber überlassen.

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zudem würge ich, wenn ich lese, wie manche die staatliche annerkennung hier diskutieren.

dazu frage ich mich, ob die leute überhaupt wissen, was das bedeutet und "WO" man es benötigt.
sicher würde ich mich nicht von einem arzt ohne staatliche anerkennung operieren lassen.
jedoch bewegen wir uns im musik und medienbereich.

da ist eine staatliche anerkennung sowas von unwichtig.
ich weiß wovon ich rede!

wichtig ist:
- dass man das theoriewissen hat
- dass man sich auf fachchinesisch unterhalten kann.
- dass man diese in der praxis umsetzen kann.
- dass man referenzen vorweisen kann
- dass man ein netzwerk hat.
-dass man erfahrungen hat.

> ein diplom, zertifikat, zeugnis (was man von der pop bekommt und auch sehr angesehen von den musik und medienfirmen) ist ein türöffner ABER NUR, wenn eine gute note drauf ist!!!

es liegt an einem selber, ob man es in diese richtung provoziert. tut man es, entstehen tolle sachen! tut man es nicht, dann eben nicht.

so einfach ist das.

das ist meine meinung und ich hoffe, dass ich denjenigen, die ernsthaft das interesse oder gefühl haben, sie gehören in der musik oder medienwelt ausgebildet,
die entscheidung nach den ganzen negativen blödsinn der in foren auftaucht,
etwas mit meinem post dämpfen konnte.

ich bin selber artist und ich weiß wie wichtig es einem sein kann. die deutsche pop war mein sprungbrett in das musikgeschäft und ich kann sie nur empfehlen.
aber auch nur denjenigen, die mit der richtigen einstellung dort anfangen..

beste grüße
 

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