Akademie Deutsche POP

ebbi

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Hi Leute,

hat jemand von euch Erfahrungen mit der Akademie Deutsche POP gemacht? Ich möchte evtl in Köln den Tonmeister machen. Hab leider kein Abi um eine Hochschule zu besuchen, und Abi machen wird auch nix. Hab auch mal über die SAE nachgedacht, nur da hab ich nich viel Gutes drüber gehört! Wie sieht es also mit der POP Akademie aus??


Grüße
Stephan
 
...lass dir nicht von irgend jemandem sagen, dass eine akademie/schule schlecht ist...mach dir lieber dein eigenes bild und geh mal hin, oder spreh mit studis, die gerade da studieren ;)
 
Hallo,
Kann zwar zur Akademie Deutsche Pop nix sagen, aber:
Grundsätzlich ist an der SAE nix falsches dran. Bloß sind bei der Masse an Leuten, die da studieren oder studiert haben schon ein paar Dummschwätzer dabei, die vom Studium kaum was mitgenommen haben und z.B. nach der Arbeit mit den dicken SSL-Konsolen im realen Berufsleben auf einmal keinen Plan mehr haben, wie man mit weniger Equipment arbeitet. Die ziehen das Ansehen naturgemäß runter.
Ich würde ebenfalls sagen: fahr hin, sprich mit Leuten. Musik ist eine soziale Sache und soll's auch bleiben. So kriegst du, ob besser oder schlechter, einen konkreteren Eindruck als über Hörensagen.

Liebe Grüße,
Moritz
 
Muss man an der POP-Akademie das Studium aus eigener Tasche Zahlen? Wenn Ja OBACHT! (Hoch-)Schulen die eine Bildungsmindestvorraussetzung und komplexe Einstellungstest um längen seriöser wie z.B. die SAE/SFT die proportional mehr Geld in Ihre Kassen spülen als Wissen vermitteln.

Wissen grundsätzlich sollte nach Talent gefördert werden und nicht nach Geldbeutel.
 
es gibt bei der POP-Akademie ein strenges Auswahlverfahren..
die Studiengebühren belaufen sich bei etwa 500€ / Semester, es gibt aber Stipendien zu vergeben.

ca 50 von ~600 Bewerbern wurden im letzten durchgang genommen.

ICh halte die POP-Akademie in Mannheim für einiges besser als die SAE.
Gründe wurden ja schon genannt.

gruß gruß
 
einfach mal auf deren Homepage lesen . da steht alles, was man wissen muss. Und wenns einen dann interessiert: einfach mal ne mail schreiben, anrufen, hinfahren oder was auch immer...
 
Hi,

also ich bin nun seit diesem Monat an der Deutschen Pop in Köln (Achtung: die Akademie Deutsche Pop NICHT mit der Popakademie in Mannheim verwechseln!!.
Habe mich im letzten Jahr entschlossen dorthin zu gehen. Aber nicht unbedingt, weil ich hundertprozentig von dieser Schule überzeugt bin.
Habe mich im Vorfeld erkundigt über die Möglichkeiten und sah im Moment keine andere Möglichkeit für mich. SAE schied allein aus Kostengründen aus.
Durch einen Einstufungstest bin ich nun direkt in den zweiten, also den Tontechniker-kurs an der Deutschen Pop eingestiegen. Ich mache die Ausbildung dort nun parallel zu meinem Studium an der Uni Köln (Musikwissenschaft, Anglistik, Theater-Film-u.Fernsehwissenschaft). Bis jetzt hatte ich zwei Mal meine Kurse. Mein erster Eindruck: kleine übersichtliche Schule mit netten Leuten. So weit ich die anderen Kursteilnehmer einschätzen kann, sind da keine mega-Cracks dabei, was ich persönlich sehr schade finde, weil ich gerne so einen Ansport bekommen hätte. Die beiden Dozenten, die ich habe, sind sehr unterschiedlich in ihrer Lehrweise. Der eine sehr straight und fordernd (er meint, er hat immer Recht; was leider nicht immer so der Fall war) und der andere eher ruhig und etwas chaotisch.
Es ist an sich jetzt noch zu früh ein richtiges Urteil zu fällen, aber was auf jeden Fall das Wichtigste an so einer Schule ist: deine Eigenengagement! Du lernst für dich! Du übst die Sachen nur für dich! Toll ist es auf jeden Fall gemeinsam mit anderen Schülern dort im Studio zu sitzen und auszuprobieren. Im Gegensatz zu SAE fährt die Deutsche Pop eine andere Schiene hinsichtlich der Ausstattung: kein aufgeblasenen Studios, sondern übersichtliches Profiequipment, das man auch mal in dem einen oder anderen deutschen Studio dann im echten Leben antrifft.
Ich mache diese Schule nun in erster Linie, um weitere Kontakte zu knüpfen, Zugriff auf die Studios dort zu haben und doch etwas auf dem Papier stehen zu haben (auch wenn das erst mal überhaupt nix wert sein wird).
Versuche, deine Nische zu finden und dann kümmer dich um Praktika in Studios!
Schau dir die Schule einfach mal an: jeden Monat gibt es einen Tag der offenen Tür, wo dir die Dozenten der Schule gerne Rede und Antwort stehen und dir in kleinen Vorträgen und Workshops die Inhalte der Schule demonstrieren.
Vielleicht sieht man sich ja dann mal in Mülheim...
 
Die Pop-Akademie Mannheim lässt sich mit der SAE auch garnicht vergleichen, da sie ein Unterschiedliches Bildungsangebot haben.
Vergleichbar ist die Akademie Deutsche Pop und noch die SFT.
Das Schulen die Geld verlangen weniger seriös sind als Schulen die nichts kosten, stimmt so auch nicht. Es gibt genug staatl. Einrichtungen die trotzdem Geld kosten und von der Qualität her nicht schlechter sind.
 
Hab mal eine Frage was braacuh man für ein Abschluss?

ich werde nun mein Gymnasium Abschluss machen...

Könnte ich mich dann Theorätisch dort schon anmelden?

MFG
 
Habe die Zeit auf der Deutschen Pop genossen, kann aber nicht behaupten, daß der Wisch jetzt gross irgendwas gebracht hätte.

Ausserdem sind die Lehrinhalte nicht optimal. Anstatt möglichst viel reinzupacken, damit es nach möglichst viel aussieht, wäre die Zeit mit praxistauglicher Vorbereitung auf Studio- und Live-Alltag sinnvoller genutzt gewesen. Gerade Livetechnik ist so gut wie gar nicht präsent, obwohl es da die meisten Jobs gibt.
 
Für die SAE oder Deutsche Pop ist, soweit ich weiß kein bestimmter Schulabschluss erforderlich.
Die Voraussetzungen der Popakademie Mannheim sind Abi sowohl für den Studiengang Popmusikdesign und Musicbusiness.
 
Die Zahl der Arbeitsplätze in der Musikbranche ist begrenzt
und daran ändert auch eine Ausbildung nichts.
Aber es spricht natürlich nichts gegen eine Ausbildung.
Man darf nur nicht erwarten, dass man dann auch einen
Job bekommt, von dem man leben kann.
Es sind sehr viele junge Leute unterwegs, die meinen, sie
müssen jetzt unbedingt in einem Tonstudio oder einer
ähnlichen Einrichtung arbeiten. Tatsache ist aber auch,
dass es immer weniger Studios gibt und dass für
Musik und Audiobearbeitung generell immer weniger
Geld ausgegeben wird.
Das alles sollte man bedenken, wenn man beschliesst,
seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen.
 
Ja da ist was dran ;-)
Man muss vor allem flexibel sein in der Branche.
Das Ziel davon zu leben sollte man schon vor Augen haben und darauf hinarbeiten, nur darf man eben nicht erwarten nur weil man nen "Wisch" irgendeiner Ausbildungsstätte in der Hand hat, gleich mit vollem Erfolg einzusteigen und überall erwartet zu werden.
Wenn man nicht unbedingt eine Festanstellung irgendwo bekommt oder nen festen Auftraggeber, dann kann das schon ein paar Jahre dauern bis da mal wirklich was geht.
Aber nur nicht entmutigen lassen, wenn man dahinter bleibt, die Augen offen hält, möglichst flexibel ist, usw. dann wird das auch was.
 
Ich bin auch am Überlegen, ob ich in nem Jahr den Tontechniker dort anfangen möchte...allerdings bin ich mehr ein Autodidakt als in Theoriemensch...

Ich war bereits an einem Infotag da und das Klima fand ich doch schon recht familiär da...

Ein Freund von mir ist dort zur Zeit und wird mich diese Woche besuchen kommen...Ich bin mal gespannt was er sagt..und werde mal interviewen..und hier posten!
Außerdem werde ich mir mal seine Unterrichtsmaterialien vorknüpfen!
 
worum gehts hier eigentlich?

"..." ist ein nicht gerade aussagekräftiges thema.

lg
flox
 
es sollte auch eigentlich beim thread deutsche pop akademie rein..Ich bin nur etwas verballert heute..;-)
 
Am meisten beeindruckt hat mich der Dcam von Synthsquad. So professionelle Ergebnisse
beim Modulieren habe ich wirklich noch nicht gehört. Eignet sich perfekt für Elektro und Elektro
Pop. Der einzige Nachteil ist der CPU Hunger, der ist besonders beim Fusor fast nicht mehr
zu handeln.
 
Also der Virus hat mich wirklich beeindruckt. Die Frage ist nur, ob das auf Dauer wirklich die
richtige Lösung ist, denn mehrere Kollegen fanden die Bedienung zu umständlich. Kein
Vergleich zu SoftwareLösungen
 
Als Alternative zu Hardware würde ich Software jedenfalls auf alle Fälle vorziehen.
Gut fand ich auch die Sachen von Tone 2. Gladiator ist wirklich n massiver Synthesizer mit Top
Sound. Für aktuelle Musik neben Nexus mit die beste Software am Markt, find ich.
Auch Albino 3 ist empfehlenswert, wozu also noch Hardware?
 
Wow, da gibts anscheinend krasse Unterschiede zwischen den Filialen.
Ich war in München auf der der Deutschen Pop und kann nicht sagen das es rausgeschmissenes Geld wäre.
Die Dozenten waren gut, man hat viel gelernt und theoretisch auch Kontakte knüpfen können.
Ich hab nur den Projektmanagement Kurs gemacht, überlege aber noch einen dranzuhängen (aber erst wenn ich mitm Hofa Training fertig bin).
Ein paar Leute haben parallel dazu noch andere Kurse gemacht, z.B. Tonassi oder Musikassi. Der Musikassi z.B. fängt halt bei 0 an, da braucht man keine Vorkenntnisse, auch muss man kein Instrument spielen können.
Ich hab mir mal ein bißchen was erzählen lassen was denn da so an Stoff gemacht wird weils mich interessiert hat was die dort so im Vergleich zur BFS lernen. Soweit ichs einschätzen konnte wirds erst in den höheren Kursen schwieriger mit Harmonielehre, Arrangement usw.
Aber da hab ich ja dann mit München Glück gehabt *g*
 

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