2 DB HEADROOM FÜRS MASTERN?

was bedeutet für Euch "[g=284]Headroom[/g]"? Warum wollt ihr Standartwerte wissen? Wenn\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'s Lämple rot läuchtet war\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'s dann doch zu wenig [g=284]Headroom[/g]^^
 
den abstand der peaks zum maximum (=0dbfs)
 
Nein - beim Aufnehmen: je mehr, desto sicherer, aber wenns geht nicht zu viel, da man noch ein bisschen Signal aufnehmen will.

Beim Mixen: 1 bis 3 dB gehen absolut klar.
 
naja, wozu übertreiben und gefahr laufen ins [g=99]clipping[/g] zu kommen?

wenn dir 15db aufs maximum fehlen, dann geht die welt auch noch nicht unter.
 
Ich lasse fürs das Mastering immer 3-2Db [g=284]headroom[/g] eher 2 db so das es leicht im gelben ist.Was sagt ihr dazu?
Ist okay; eher mehr wäre besser. 3 – 6 dB Abstand ist top.

ca -10,5 is rms durschnittlicher wert beim mix
Nicht beachten beim mixen.
Außerdem – falls es wichtig ist – mal ein gescheites Gerät dafür kaufen: -10.5 bei einem Mix, der 2 dB unter Null ist?

wenn dir 15db aufs maximum fehlen, dann geht die welt auch noch nicht unter.
Richtig.



Frank
 
kickback schrieb:
den abstand der peaks zum maximum (=0dbfs)

für die Aussage hab ich von Wolfgang "voll auf die Fresse" bekommen :D

Link
 
ja ein mix der -2db ist
 
@homeproducer
nein,
du wolltest ihm den crest faktor als [g=284]headroom[/g] verkaufen, oder? ;-)
 
achja sorry falsch gelesen ... eigentlich den Abstand des Durchnschnittswertes zu quasi 0 dBFs.
 
warum verschenkt ihr alle so viel digitale auflösung? das ist alles platzverschwendung! es gibt keine richtlinien oder feste werte wieviel [g=284]headroom[/g] man beim mixen lassen sollte. es gibt mixer, die kontrollieren ihren mix z.b. indem sie mit höchster effizienz aufnehmen (dynamische instrumente etwas mehr [g=284]headroom[/g], fast statische wie z.b. e-[g=422]gitarre[/g] eben weniger). dann werden im mix alle spuren auf -10db gesetzt (weil wozu mixen wollen wenn es schon am anfang clippt?) ein profitrick ist es z.b. einen digitalen, nicht clippenden summenbuskompressor zu verwenden. dann wird der mix kontrolliert richtung limit gefahren. wie weit, ist sache des genres und des songs an sich. der summenbuskompressor "klebt" im ganzen prozess den song zusammen wenn man ihn richtig eingestellt hat. für leute, die von professioneller kompression und dem ganzen mixgefüge keine ahnung haben: nach der aufnahme alles erstmal zurückfahren!

dann schritt für schritt gegen 0. wenn 0 überschritten wird ist das auch egal. wir sprechen hier von digitaler übersättigung. das wird beim rendern (mixdown) einfach abgeschnitten. wird es nicht übertrieben, ist das nicht mal so schlimm.

tatsächlich ist die durchschnittliche lautstärke (db RMS) entscheidend. RMS heißt nichts anderes als "Root Mean Square"...es handelt sich dabei um das quadratische mittel der lautstärke.

die differenz zischen peakwert und RMS-wert (abzulesen über diverse analysetools während des mixens) sollte ausreichend groß sein. derjenige, der mastert hat dann material mit mehr [g=4]dynamik[/g]. so können die pegelspitzen später besser abgefangen werden, der song macht später mehr spaß und wird auch subjektiv lauter.

das menschliche ohr/gehirn ist träge. man muss für ausreichend [g=4]dynamik[/g], trotz lautstärke sorgen...und das ist das eigentliche geheimnis (neben den anderen sachen die man beim mixen richtig machen sollte)

viel spaß weiterhin

EDIT: achja, [g=4]dynamik[/g] bekommt man sehr stark durch das arrangement selber und durch automation. die wenigsten wissen was das ist :(
 
paul-notAnAlien 9
>>>
damit nicht so ganz ironie-kompetente user "warum" fragen...
<<<
N:
Ja, stimmt!

Sowohl Ironie, als auch Sarkasmus und Humor sind mir vollkommen wesensfremd.

Hach, und jetzt noch den ganzen Nachmittag Erbsen zählen.
Aber am Abend entspanne ich beim Korinthen kacken und danach gibt es Buchstabensuppe.

Emotional sichere Tätigkeiten.
 
word @ SymbiontRecordings
 
dann schritt für schritt gegen 0. wenn 0 überschritten wird ist das auch egal. wir sprechen hier von digitaler übersättigung. das wird beim rendern (mixdown) einfach abgeschnitten. wird es nicht übertrieben, ist das nicht mal so schlimm.
Bitte?
Gerade digitale "Übersättigung" (eigentlich nennt man's einfach [g=99]Clipping[/g]) ist ja wohl das ekelhafteste, was es gibt.
 
SymbiontRecordings schrieb:
warum verschenkt ihr alle so viel digitale auflösung?

weils wurscht ist?

das ist alles platzverschwendung!

das braucht den gleichen platz ;-)

(dynamische instrumente etwas mehr [g=284]headroom[/g], fast statische wie z.b. e-[g=422]gitarre[/g] eben weniger)

git = kein dynamisches instrument???!

ein profitrick ist es z.b. einen digitalen, nicht clippenden summenbuskompressor zu verwenden. dann wird der mix kontrolliert richtung limit gefahren.

das würd ich wenn schon, dann nur mit einem wirklich geilen outboard-komp machen.

wenn 0 überschritten wird ist das auch egal. wir sprechen hier von digitaler übersättigung. das wird beim rendern (mixdown) einfach abgeschnitten....
und klingt grauslich :)

tatsächlich ist die durchschnittliche lautstärke (db RMS) entscheidend.
tatsächlich ist die qualität des mixes entscheidend.

derjenige, der mastert hat dann material mit mehr [g=4]dynamik[/g]. so können die pegelspitzen später besser abgefangen werden,...

die hast du doch schon alle mit [g=99]clipping[/g] abgeschnitten, oder? ;-)

EDIT: achja, [g=4]dynamik[/g] bekommt man sehr stark durch das arrangement selber und durch automation. die wenigsten wissen was das ist :(

ich denke, dass die meisten wissen, was automation ist, aber die wenigsten können ein gutes arrangement schreiben :-D
 
warum verschenkt ihr alle so viel digitale auflösung? das ist alles platzverschwendung!
Bitte mal dringend mit einem Mathematiker auseinandersetzen und erklären lassen. Auch gerne mal über den Unterschied zwischen theoretischer und praktischer Auflösung nachdenken.

es gibt keine richtlinien oder feste werte wieviel [g=284]headroom[/g] man beim mixen lassen sollte.
Doch, die gibt es. Einfach mal in einem größeren Masteringschuppen nachfragen.

ein profitrick ist es z.b. einen digitalen, nicht clippenden summenbuskompressor zu verwenden. dann wird der mix kontrolliert richtung limit gefahren.
Das ist kein Profitrick sondern Unfug. Wenn überhaupt ein Summenkomp, dann vorsichtig, behutsam und am besten kein Make-up [g=105]Gain[/g]. Und was machen all die armen Schweine, die nur einen analogen [g=183]Bus[/g]-Comp in ihrer blöden Konsole haben?

der summenbuskompressor "klebt" im ganzen prozess den song zusammen wenn man ihn richtig eingestellt hat.
Der ganze Summenkomp-Quatsch ist ein Relikt aus der Tonbandzeit, als man einen Mix so weit wie möglich vom Bandrauschen wegbekommen musste. Wenn da was "klebt“: duschen gehen!

dann schritt für schritt gegen 0. wenn 0 überschritten wird ist das auch egal. wir sprechen hier von digitaler übersättigung. das wird beim rendern (mixdown) einfach abgeschnitten. wird es nicht übertrieben, ist das nicht mal so schlimm.
Ohne Worte.

die differenz zischen peakwert und RMS-wert (abzulesen über diverse analysetools während des mixens) sollte ausreichend groß sein. derjenige, der mastert hat dann material mit mehr [g=4]dynamik[/g]. so können die pegelspitzen später besser abgefangen werden, der song macht später mehr spaß und wird auch subjektiv lauter.
Aha.
Und jetzt einfach noch mal nachdenken: das schreibt derselbe Mensch, der seinen Summencomp bis ans Limit peitscht und damit was verringert?
Eben ...


Frank
 
so, was sollte das? alle wörter im mund umdrehen und sich besser hinstellen als man ist? ich könnte natürlich alles haarklein erklären aber wozu? ich versuche hier zu helfen und jeder zweite satz wird dementiert?

nein, es ist nicht wurscht!

ja, es braucht den gleichen platz, aber warum zu wenig informationen reinpacken? ist doch nicht im sinne des erfinders!

ich habe nicht gesagt dass [g=422]gitarre[/g] KEINE [g=4]dynamik[/g] hat...sie wirkt aber im gegensatz zu einem schlagzeug fast statisch...es gibt dort natürlich unterteilungen...aber prinzipiell stimmt es

es gibt auch sehr geile software-emulationen (die nebenbei fast genauso viel wie das outboard kosten), die den sound genauso nach vorne bringen...und welcher [g=79]homerecordler[/g] hat hier solches outboard? BITTE AUF DEM TEPPICH BLEIBEN!

klar ist die qualität des mixes entscheidend! das hab ich hier mal vorausgesetzt...tatsächlich ging es in der frage um den nötigen [g=284]headroom[/g]. keine aussagen zu seinen gunsten auslegen! das ist kindisch

pegelspitzen bleiben auch nach dem rendern pegelspitzen...noch nie selbst gemastert entnehme ich deiner unqualifizierten aussage

achja, automation ist eine sache...sie sinnvoll anzuwenden was anderes
 
achja, hallo frank!

nur weil man mit der technik nicht künstlerisch umgehen kann, heißt es nicht dass alles was ich sage falsch ist...ich habe davon genügend praktisch angewendet und wenn man scheiß software hat ist das nicht mein problem...

die sache mit dem analysetool...nur weil mein einen limiter hat, gibt es keinen RMS pegel mehr? das wusste ich ja gar nicht...aber du machst das schon...

tja, so siehts aus wenn man seine positiven erfahrungen hier mit einfließen lassen will...5 leute haben zufällig das gleiche buch gelesen und plappern alles blind nach...von wegen theorie und mathematik. es gibt verschiedene wege einen guten mix hinzubekommen. leute die einfach ihre arbeit nicht hören können gehen dabei nunmal nach werten wie 2db oder sowas um nichts "falsch" zu machen...

das relikt aus der tonbandzeit ist übrigens eines DER mittel um musik die in der [g=17]DAW[/g] entsteht wieder lebendig klingen zu lassen...aber wer sich eh gegen sowas wehrt, wird es auch nicht verstehen...mehr muss ich hier nicht beitragen...ich habe wie gesagt versucht zu helfen aber wenn ihr meint
 
so, was sollte das? alle wörter im mund umdrehen und sich besser hinstellen als man ist?

wenn ich dich falsch zitiert oder auch falsch verstanden habe, dann bitte um aufklärung und dann tuts mir auch leid!

aber:
ja, es braucht den gleichen platz, aber warum zu wenig informationen reinpacken? ist doch nicht im sinne des erfinders!

im ausgleich zu mehr informationen (wobei fraglich ist, wieviel mehr dir -2 statt -10 wirklich bringt) mußt du dann den pegel wieder absenken, um plug-ins (gerade die mit analogem vorbild) nicht zu heiß anzufahren.

ich habe nicht gesagt dass [g=422]gitarre[/g] KEINE [g=4]dynamik[/g] hat...sie wirkt aber im gegensatz zu einem schlagzeug fast statisch...es gibt dort natürlich unterteilungen...aber prinzipiell stimmt es

einigen wir uns auf: es kommt ganz drauf an?

pegelspitzen bleiben auch nach dem rendern pegelspitzen...noch nie selbst gemastert entnehme ich deiner unqualifizierten aussage

das bezieht sich jetzt auf abschneiden durch digital ">" 0?

achja, automation ist eine sache...sie sinnvoll anzuwenden was anderes

nunja: ja
 
dann schritt für schritt gegen 0. wenn 0 überschritten wird ist das auch egal. wir sprechen hier von digitaler übersättigung. das wird beim rendern (mixdown) einfach abgeschnitten. wird es nicht übertrieben, ist das nicht mal so schlimm.

Der Wolf hätte jetzt halb nen Herzinfarkt bekommen...


Ich entschuldige meine schon im vorhinein für folgende unqualifizierte Aussage:
Wegen solchen Typen wie dir klingen die heutigen Aufnahmen teils so schei*e wie sie klingen....
 

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