Monitore für Musikproduktion

Die Antwort auf die Frage lautet eindeutig :" Ich brauche zum Produzieren keine Studiomonitore"

Jetzt wirds lächerlich, denn es die undifferenzierte, unreflektierte Aussagekeule...

Es sollte weinigstens ein guter Kopfhörer sein, mmn.

Nachtrag:
Schon klar...passt ja zu obiger Aussage... Meinte das eher wegen dem Thema PC Lautsprecher. Da würde ich Kopfhörer klar vorziehen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort auf die Frage lautet eindeutig :" Ich brauche zum Produzieren keine Studiomonitore"

Darauf bezieht sich die Quintessenz der Frage, und alles Andere ist OT.
Was und wie, und mit welchem Anspruch ich produzieren möchte, ist eine ganz andere
Sache, und spielt bei der Beantwortung zu der gestellten Fragenformulierung
keine Rolle.

Na ja. Dann sollte man erstmal klären was unter "Studio-Monitore" gemeint ist. Ich kann mir von Thomann "Studio-Monitore" für 250,-EUR das Paar bestellen.

Dann gibts noch folgende Fragen zu klären.

Kann man damit produzieren ?
Ist das Endresultat das, was ich mir vorstelle ?
Wo will ich hin mit meinen "Produktionen ?
...und ist Derjenige überhaupt in der Lage Songs zu produzieren ?

Ein Tonmeister oder erfahrener Produzent wir auch auf günstigen "Studio-Montoren" ein gutes
"Produkt" abliefern. Wobei dann Jemand der keine oder nicht soviel Erfahrung hat, auch mit
5000,- EUR Studio-Monitoren ein schlechteres Ergebnis haben wird.

Außerdem spielt es auch eine große Rolle, nicht nur einen guten Sound zu haben, sondern was mache ich daraus ? Wenn ich da kein Verständnis dafür habe, was ein Song bzw. Mix benötigt, dann nützen mir auch die teuersten Monitore nichts.

So, Wetter ist schön. Bin wieder im Garten. Wieder den Geräuschen der Natur folgen. Das macht die Ohren und die Sinne bzw. den Geist frei. Kann ich nur empfehlen. Dann klappts auch mit dem "Mischen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt wirds lächerlich, denn es die undifferenzierte, unreflektierte Aussagekeule...

Es sollte weinigstens ein guter Kopfhörer sein, mmn.

Danach wurde aber nicht gefragt, sondern nach Studiomonitore.

Wenn Du zum Mischen mindestens Kopfhörer benötigst, dann ist das ja
auch gut so.
Ich für meinen Teil könnte ohne Abhöre ein Ergebiss erzielen, welches als akzeptable
Hobbymischung in einem normalen kleinen Homestudio durchgehen würde.
Das ist alles eine Übungssache, und beim Mischen in einem modernenSequenzer lernt man auch andere Aspekte zu beachten, die ersteinmal mit dem Hören nichts zu tun haben.
Nicht gleich die Keule rausholen, denn vielleicht gibt es auf der Welt noch ganz andere Dinge, die Du Dir nicht vorstellen kannst.
 
Ich werde den Eindruck nicht los, dass diese Auseinandersetzung auch ausserhalb des Forums sehr intensiv geführt wird.
Aus welchen Gründen auch immer.

Sollte dem so sein, halte ich folgende Aussagen für wichtig:
1.Der Hinweis auf Kopfhörer wurde schon gegeben. Insbesondere in akustisch schwierigen Situationen stellt er eine sinnvolle Möglichkeit dar, ohne bauliche Maßnahmen einen qualitativen Grundlevel zu erzielen. Das wurde hier in unserem Raumakustik-Forum auch schon vielen Usern geraten.

2. Sollte ein finanzieller Kompromiss vonnöten sein. Nicht alles, wo "Studiomonitor" drauf steht, kann diesen Ansprüchen gerecht werden. Die qualitativen Definitionen sind äußerst schwammig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass gute Hifitechnik manches in den Schatten stellt.
Speziell Geräte aus den 90-er Jahren - idealerweise ein Amp mit einem Direct-Thru-Schalter und ordentliche Boxen - können locker mit billigen "Professionell-Studio-Super-Blabla"-Teilen mithalten. Gebraucht kriegt man solche Hifi-Geräte teilweise sehr günstig. Ich habe hier Geräte im (damaligen) Wert von 2000,- DM stehen - gekauft für insgesamt 140€ - da hält keine aktuelle Studiotechnik der Preisklasse bis 300€ mit. (Ich behaupte sogar, noch teurer, aber bis 300 dürfte jeder zustimmen)

3. Zu gewissen Tages- oder Nachtzeiten gibt es gar keine andere Möglichkeit, als mit Kopfhörer zu produzieren. Themen wie "Musik ohne Beeinträchtigung der Nachbarn" finden sich regelmäßig hier im Forum.

Es gibt also Gründe, die für den Einstieg mit einem (guten) Kopfhörer sprechen.
Und nicht alles, wo Studio draufsteht, hat auch Studioqualität eingebaut. Leider kann man sich da auf Testberichte nur eingeschränkt verlassen. Man muss teilweise gut zwischen den Zeilen lesen können, um kritische Aspekte herauszufinden.

Und nochwas: In gewissem Maße gilt auch die Kunst der Beschränkung. Wir haben alle mal klein angefangen. Dann kamen Monitore, dann Raumakustik, dann eine bessere DAW, dann Plugins, dann größere (oder mehrere) Bildschirme ... man kann ein Fass ohne Boden aufmachen.
Und das alles ist zweifelsohne sehr hilfreich.
Aber davon wird die Musik nicht automatisch besser.
 
Sindbad...immer ruhig Brauner ! ;-)

Ich kann mir ne Menge vorstellen und wenn du meinen obigen 1. Post gelesen hättest, wüsstest Du was ich meine ;-)

Auch dass ich weder seit Gestern erst dabei und auch nicht von Gestern bin ;-)

Wenn Du zum Mischen mindestens Kopfhörer benötigst, dann ist das ja auch gut so. Ich für meinen Teil könnte ohne Abhöre ein Ergebiss erzielen, welches als akzeptable
Hobbymischung in einem normalen kleinen Homestudio durchgehen würde.

Okay, was nutzt Du dann zum abhören ?
Fernseher, Blauzahnspeaker, wenns geht dann noch Mono...
Ach neeee, war ja ohne Abhöre also denkst Du dir das Ergebnis einfach ;-)

Die Frage ist retorisch, da mich die Antwort nicht interessiert ;-)

Alles Grün ;-)
Schönen So. noch :)
 
Mal´n Vorschlach:

Können wir über "Boxen" und "Bildschirme" quatschen?
Bei "Monitore" komm ich immer in´s Schleudern, kann ja beides gemeint sein.
 
Hier sind doch wieder mal 2-3 Accounts die gleiche Person, die mit sich selber diskutiert. :gaga:
 
sascha frank, danke, genau meine meinung!!!
 
das basiert alles auf Erfahrung - und glaub mir, ich spiele schon eine Weile Gitarre!!
 
Stimmt. Rocksolo geht auch mit Akustik. Hier der Beweis:
 
hahahahahahahaha
 
Oder arme Würstchen mit zu viel Zeit.
 

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