ChatGPT und Musikproduktion, StreicherVoicing, Tonleitern, Intervalle, Gedächnis von ChatGPT etc.

  • Ersteller crayzeee
  • Erstellt am
Über emotionale Auswirkungen von Musik auf einer theoretischen Ebene zu sprechen, ist weder spannend noch lehrreich. Das ist wie die Typen, die ständig über Sex reden, aber noch nie ne nackte Frau gesehen haben. So wird man kein guter Stecher.
 
Über emotionale Auswirkungen von Musik auf einer theoretischen Ebene zu sprechen, ist weder spannend noch lehrreich. Das ist wie die Typen, die ständig über Sex reden, aber noch nie ne nackte Frau gesehen haben. So wird man kein guter Stecher.
Ziemlich blöder Vergleich aber Theorie ist gerade in der Musik nicht ganz unwesentlich und daher sollte man sich ein grundlegendes theoretisches Wissen über Harmonielehre Akkordaufbau usw aneignen wennman kreativ Musik machen möchte.
 
Dann frage ich mich umso mehr, wie man ausgerechnet eine Frage wie die im Eingangsposting nicht nach 2 Minuten des Rumspielens selber beantworten kann.

"Lass mal den "Trill Major 2ND" auf einem F# über einem Em-Akkord spielen!"
"Uh, klingt scheiße!"
"Ah, stimmt ja, da ist ein G# drin!"

Was genau funktioniert daran nicht?
So hatte ich es nicht gemeint. Es ging/geht mehr darum, wie ChatGPT damit umgeht. Hier in diesem Forums-Bereich ist ja eigentlich in erster Linie KI das Thema.
Dann ist es bisschen abgedriftet (worden) in Richtung: meine Fähigkeiten in der Orchester/Streicherproduktion. 😉
 
Ziemlich blöder Vergleich aber Theorie ist gerade in der Musik nicht ganz unwesentlich und daher sollte man sich ein grundlegendes theoretisches Wissen über Harmonielehre Akkordaufbau usw aneignen wennman kreativ Musik machen möchte.
Und du glaubst ernsthaft, dass der threadersteller sich die Theorie (deren Wichtigkeit ich gar nicht bestritten habe) ohne Praxisbezug aneignen wird, indem er ein Buch liest oder ein paar Fragen an chatgpt stellt?
 
Und du glaubst ernsthaft, dass der threadersteller sich die Theorie (deren Wichtigkeit ich gar nicht bestritten habe) ohne Praxisbezug aneignen wird, indem er ein Buch liest?
Wo willst du dir denn dann theoretisches Wissen aneignen? Das ist meistens oder eigentlich immer in schriftlicher Form festgehalten und wird so an andere weiter gegeben.
 
Zur Information: Ich habe Musik studiert. Von daher bin ich mit den einfacheren Fragen durch.
Wenn du studiert hast solltest du auch wissen das man Anfangs auch Antworten zu einfachen Fragen sucht. Das was für dich einfach klingt könnte für andere nicht verständlich sein. Daher sind solche Fragen durchaus legitim.
 
Ich bin ja wie gesagt gerade in nem Projekt wo 8 Streicherakkorde erstmal aufgeteilt wurden auf die entsprechenden Streicher.

Eine darüberliegende Melodie existiert auch schon. Ich überlege nur mit welchen Orchesterinstrumenten ich die spielen lassen könnte - oder es spielen mehrere zusammen - wenn das möglich ist.

1/16tel Percussionline ist auch schon am Start mit Tombeks (Hans Zimmer Percussion)

Ich will so viel wie möglich drinhaben damit es sehr episch klingt. Ich erhoffe mir da halt an manchen Stellen Hilfe mit ChatGPT. Einigermaßen funktioniert es ja. Ab und zu hat die App mal was vergessen oder schlecht in Erinnerung. ...

Ich bin gespannt wo mich das diesmal hinführen wird.
Die ersten 4 Akkorde hatte ich mit Scaler erstellt. Die restlichen 4 hat ChatGPT gefunden nach meinen vorherigen Vorstellungen (John Barry James Bond Stil) ...
 
Wenn du studiert hast solltest du auch wissen das man Anfangs auch Antworten zu einfachen Fragen sucht. Das was für dich einfach klingt könnte für andere nicht verständlich sein. Daher sind solche Fragen durchaus legitim.

Es ging nicht mehr um die Frage sondern um dein Statement, ein Professor würde ähnlich antworten. Was einfach Unsinn ist.
 
Ok. Aber wieso du gerade eine solche Frage stellst, erschließt sich mir nicht.
Ich glaub da gings mir in der BBC Spitfire um die Triller, die ich evtl. im Projekt mal einsetzen will. Zur Not probiere ich das natürlich in der DAW mal selber aus, um Klarheit für mich zu schaffen. Das war da nur auf die Schnelle.
 
Es ging nicht mehr um die Frage sondern um dein Statement, ein Professor würde ähnlich antworten. Was einfach Unsinn ist.
Das mag dein subjektives Statement sein aber stimmt deswegentrotzdem nicht. Scheint so das alles was nicht in deine Welt passt immer falsch ist.
 
Imho sollte man bei solchen Arrangements immer darauf achten, dass die Instrumente in ihrem jeweiligen tatsächlichen Tonumfag bleiben, sonst klingt es schnell sehr künstlich. Also zB Bässe, die im Violinenbereich wildern oder anders herum.

Man kann die Akkorde auch splitten, z.B. die Violonen spielen die Terzen (Terz on Top ist auch der absolute Klassiker bei Uffa Musik), Bratschen die Quinten (praktisch, da ne Quinte tiefer als Geige) und Celli spielen die Grundtöne. Bässe nochmal ne Oktave drunter. Die "zweiten Geigen" können Verzierungen wie 7er 9er reinspielen (auch wenn dit bei Klassik eher nicht soo üblich ist) oder kleine Kontermelodieen.

Das gleiche mit Brass: Trompeten - Flügelhorn - Posaunen - (Wald-) Hörner.
 
Das mag dein subjektives Statement sein aber stimmt deswegentrotzdem nicht. Scheint so das alles was nicht in deine Welt passt immer falsch ist.

Wie willst Du Dir denn innehalb von nicht mal einem Monat ein so profundes Bild von des Users Persönlichkeit gemacht haben?^^
 
Das mag dein subjektives Statement sein aber stimmt deswegentrotzdem nicht.

Hast du denn schon Professoren gefragt? Na also!

Und übrigens: Ich hätte auch sehr gerne begründet, warum ein Professor so nicht antworten würde. Aber bisher wurde ich ja nicht danach gefragt und mittlerweile habe ich keinen Bock mehr.
 
Warum genau machst du das, wenn du doch schon die entsprechende Lektüre konsumiert hast?
Da wollte ich mich bisschen inspirieren lassen von Scaler. Etwas aus Bequemlichkeit. Der erstellt ja Akkord-Progressionen. Ich greif da aber trotzdem immer noch mehr oder weniger stark ein. Wichtig ist, dass am Ende was nach MEINEM Geschmack rauskommt. Im Verlauf hab ich dann ChatGPT hinzugezogen, damit ich Streichermäßig was bekomme in der Art von John Barry James Bond Stil, was spannend klingt. ...
Ja, da brauch ich halt Hilfe. Und die App hat das gut gelöst. Am Ende bieg ich das immer so hin, wie ich das brauche. Man bekommt dort ja eh nur Vorschläge. Am Ende entscheidet dein persönlicher Geschmack. Du bist und bleibst am Ende der Regisseur. 😉
 
Wie willst Du Dir denn innehalb von nicht mal einem Monat ein so profundes Bild von des Users Persönlichkeit gemacht haben?^^
Lässt sich aus den Kommentaren sehr gut ableiten.
 

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