Wie haltet Ihr es mit der Saitenlage eurer Gitarren?

klasse heute nacht von den lila stubbys geträumt rudi hat die auch immer gespielt die warn mir aber doch zu fett standardmässig iss mir das jazz3 am liebsten wobei ich nun gerne auch das grosse nehm is ber auch toll mit weichen rumzuexperimentieren auch der winkel beides tolle parameter....saitenstärke auch interressant gerade auffer acoustic klingen fette saiten meins erachtens immer besser beim rumschrummeln hatte aumma in der yngwie zeit mit so gummisaiten experimentiert glaub aumma 10 auf 56 ...joah so iss das alles feelen lieben dank euch allen für diese tollen tipps und anregungen .........


wie haltet ihr es denn so mit der krümmung des halses? kerzengerade bananenform oder was weiss ich


liebe grüsse
 
wie haltet ihr es denn so mit der krümmung des halses? kerzengerade bananenform oder was weiss ich

Wenn man am ersten und 12. Bund (oder meinetwegen auch am 15.) greift, sollte in der Mitte (also ca. beim 7. Bund) etwas Luft zwischen Bund und Saite sein. Gerade so viel, dass man es sehen kann.
 
Das passt sich ja gerade mal gut, dass das Thema aufkommt. Ich habe da so leichte Probleme mit meiner Paula. Und zwar drehe ich die Saiten auch immer so weit runter, dass es gerade eben nicht schnurrt (oder nur so'n ganz kleines bißchen). Jetzt bewahre ich meinen Liebling meistens an der Wand im Wohnhaus auf, alles kein Problem. Wenn ich sie aber aus Faulheit mal eine Woche im Unbeheizten Proberaum stehen lasse, kann ich zu Beginn überhaupt nicht spielen, weil die Saiten schnarren wie bekloppt, also drehe ich sie hoch. Wenn sie dann wieder ne Woche an der Wand hing, kann ich sie wieder runterdrehen. Ist das normal oder ist da irgendwas nicht ganz koscher?

Ich sollte dazu sagen, dass der Hals mal gebrochen war, er aber fachmännisch (zumindest soweit ich das beurteilen kann) ausgebessert wurde. Der Stahlstab wurde aber beim Hals flicken nicht angetastet, der sollte noch intakt sein.

Anonsten ist die Gitarre relativ stimmstabil und auch oktavrein und bundrein. Aber der o.g. Effekt ist schon ziemlich heftig, oder?
 
Aber der o.g. Effekt ist schon ziemlich heftig, oder?

Nee, an sich nicht. Die ist halt aus Mahagoni. Das hat bspw. im Vergleich zum oft verwendeten Ahorn eine niedrigere "Biegefestigkeit" (so nennt man das wohl), kann sich also gerade unter Temperaturschwankungen auch mal verziehen, trotz (oder u.U. sogar wegen) Stahstab im Hals (das Metall kühlt halt besonders aus).
Passiert mir bei meiner Anderson auch ab und an, gerade beim Wechsel von Sommer zu Winter bzw. umgekehrt, bei der ist das vermutlich auf die verhältnismäßig fragile Bauweise (schlanker Hals, ausgehöhlter, resonanter Korpus) zurückzuführen.
Ist aber generell 'ne ziemlich gute Idee, gerade im Winter Gitarren nicht länger in unbeheizten Räumen stehen zu lassen. In Proberäumen ist es ja oft auch noch so muckelig feucht, auch nicht gerade optimal. Mit anderen Worten: Nimm das gute Stück lieber mit nach Hause!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist nix unnormales dran. Das Holz reagiert auf die Temperaturunterschiede. Ich stelle bei Gigs meine Gitarren so frühzeitig wie möglich auf die Bühne, damit sie sich an die Gegebenheiten anpassen.
 
Da ist nix unnormales dran. Das Holz reagiert auf die Temperaturunterschiede. Ich stelle bei Gigs meine Gitarren so frühzeitig wie möglich auf die Bühne, damit sie sich an die Gegebenheiten anpassen.

Gute Idee, noch besser ist warmspielen (bei mehreren Gitarren natürlich schwierig). Live ist's eigentlich aber mMn eher 'ne Sache der Saiten, die sich doch sehr schnell an Temperaturen anpassen und sich folglich fix verstimmen. Im kalten Backstageraum gestimmt - zack, geht die Stimmung auf der warmen Bühne in den Keller.
Holz braucht normalerweise länger zum Reagieren (weshalb man auch Korrekturen an der Halsstabspannung peu à peu vornehmen sollte, das kann schon mal 'ne Stunde dauern, bis die Biegung stabil bleibt).
 
Nee, an sich nicht. Die ist halt aus Mahagoni. Das hat eine bspw. im Vergleich zum oft verwendeten Ahorn eine niedrigere "Biegefestigkeit" (so nennt man das wohl), kann sich also gerade unter Temperaturschwankungen auch mal verziehen, trotz (oder u.U. sogar wegen) Stahstab im Hals (das Metall kühlt halt besonders aus).
Okay, das beruhigt mich. Dann werde ich mir das einfach zu Herzen nehmen und die Gitarre nach jeder Probe wieder zuhause an die Wand hängen.
 

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