Wie bekomm ich meine musik LAUT?

  • Ersteller charlyva
  • Erstellt am
irgendwie hältst du hier alle für doof, oder? ;-)

back from se probe, der gitarrist hat sogar den schmäh mit der ente verstanden; leiser hat er trotzdem nicht gespielt; hat sich nur darüber beschwert, keine ente erhalten zu haben...
 
@Wolfgang:

Also hälst du auch mich für doof und darum ein Grund mich angegriffen zu fühlen.

1. Warum bist du hier? Von uns Doofies kannst ja eh nichts lernen?
2. Egal wieviel man drauf hat sollte man den Respekt vor anderen Leuten nicht verlieren, auch nicht im Internet. Leute wie dich halte ich für sehr doof.
3. Go to Prorecording und habe viel Spaß mit deinen Pros!!!

@Threadersteller:
Sorry für offtopic. Ich versuche die Instrumente schon relativ laut zu kriegen mit Komprimierung (also zb die Gitarrensumme), damit ich nachher auf dem Master nicht mehr viel komprimieren muss.

lg don_huberto
 
@Wolfgang:

Also hälst du auch mich für doof und darum ein Grund mich angegriffen zu fühlen.

1. Warum bist du hier? Von uns Doofies kannst ja eh nichts lernen?
2. Egal wieviel man drauf hat sollte man den Respekt vor anderen Leuten nicht verlieren, auch nicht im Internet. Leute wie dich halte ich für sehr doof.
3. Go to Prorecording und habe viel Spaß mit deinen Pros!!!

DITO (mit einem t!)!

(Auch ein Sorry von mir wegen OT, da muss ich jetzt zustimmen!)
 
Grüße.


nur kurz zum thema rotes leuchten: eine [g=99]clipping[/g]-anzeige macht keine deutliche aussage, sie gibt nur einen hinweis. ich kenne niemanden (und ich meine damit durchaus auch professionelle studios), der bei einer [g=99]clipping[/g]-anzeige sofort panik bekommt und leiser dreht.

natürlich gibt es [g=99]clipping[/g], wenn es angezeigt wird. das ist aber völlig (!!!) irrelevant, solange das [g=99]clipping[/g] nicht zu hören ist. der film "resident evil" zB trieb bei der mischung sämtliche dubber ins [g=99]clipping[/g]. zu hören ist davon nichts. (man sollte nun natürlich keine fernsehversion zum vergleich heranziehen, da tut das sendeprocessing sein übriges.)

wenn mir der master (oder eine einzelne spur) [g=99]clipping[/g] anzeigt, heißt das für mich: "obacht, es KÖNNTE SEIN dass hier was hörbar zerrt." also achte ich etwas genauer darauf. letzte instanz sind die ohren.


Der Gruß

Griffin
 
don_huberto schrieb:
Also hälst du auch mich für doof...

Nun bis gerade eigentlich nicht, da ich genauso wie Kickback die Bemerkung vom Threadsteller als sehr ueberheblich fand und ich nicht schon wieder mit meinem bayrischen Charm gespickten Kommentar dazu abgeben wollte aber nach dem ich nun weiss was du von mir haelst, inzwischen ja.

@lil_reen:"Es gibt Quellen, die eine leicht abweichende Herkunft angeben.
Die heute gebräuchliche Schreibweise 'dito' ist falsch und muß eigentlich 'ditto' bzw. noch genauer 'detto' heißen. 'detto' ist das Partizip Perfekt (gesagt) vom italienischen Verb 'dire' = sagen. Im kaufmännischen Sprachgebrauch wurde das übernommen als 'a detto', was bedeutet: 'wie gesagt', im Sinne von 'desgleichen','das Gleiche'. Das italienische 'dire' geht zurück auf das lateinische 'dicere' = sagen und 'dictum' = das Gesagte.
Aber es bleibt einem ja immer noch Wahl deutsch 'das Gleiche, gleichfalls, desgleichen ' zu sagen! (;-))
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Berresheim"
 
InSomnius schrieb:
ich kenne niemanden (und ich meine damit durchaus auch professionelle studios), der bei einer [g=99]clipping[/g]-anzeige sofort panik bekommt und leiser dreht.

Jeder versaut sich seinen Sound, so gut er kann, selbst.
 
Ditto ;) :D
 

Anhänge

  • 800px-Iomega-ditto1.jpg
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>> hört sich der Sound auch nicht so an, wie wenn er professionell gemischt wurde.

Wie recht Du doch hast.
Er wurde naemlich GAR NICHT gemischt.
Klingt aber trotzdem - und das obendrein oft genug besser, als wenn ein sogenannter professioneller Mischer irgendwelche Knoepfe gedreht haette.
Das ist schlichtweg falsch. Hast du sowas überhaupt mal gehört (live UND recordet) ?
Gerade bei Klavier und Voice wird's mit nem EQ und [g=322]Compressor[/g] immer besser, wenn man weiß, was man macht.

Muss man nicht beseitigen, wenn man sich VORHER Gedanken darueber macht, dass sie erst garnicht auftreten.
Absolut richtig. Wenn man von vorneherein gut arrangiert, klingt der Mix alleine mit vernünftigem Leveling schon nicht schlecht. Aber mit dem richtigen EQing und der richtigen Komprimierung wird's eben einfach noch besser.

wie gesagt, mein vorschlag war die beseitigung der tiefen
Man Junge ... du kannst doch nicht einfach die Tiefen in nem Song killen, um den Rest lauter zu machen. [g=154]DC-Offset[/g] entfernen ist klar ... aber der beginnt nicht bei 60Hz !

Wenn man nur ein paar Knöpfchen drücken kann und den Rest mach dann der Rechner, dann braucht man sich nicht wundern wenn man beim Mischen in Schwulitäten kommt.
Hey ... keine Diskriminierung von Randgruppen hier bitte ... du Schwein. :D

natürlich gibt es [g=99]clipping[/g], wenn es angezeigt wird. das ist aber völlig (!!!) irrelevant, solange das [g=99]clipping[/g] nicht zu hören ist.
Digitales [g=99]Clipping[/g] im Mix ist eigendlich IMMER hörber und sollte in JEDEM Fall vermieden werden. Das ist ok für einzelne Sachen wie Snares oder so, wenn man\\\\'s zum [g=379]Sounddesign[/g] benutzen will (allerdings finde ich da SoftClipping deutlich angenehmer).
 
@kuno

>> Das ist schlichtweg falsch.

Nö.
Aber das ist eigentlich auch egal, denn darum gehts ja nicht.

Es geht doch daraum, dass versucht wird, zu retten, was noch zu retten ist - also aus ner existenten schlechten Aufnahme (ich beziehe mich auf den Post des TE und die beschreibung dessen, was existiert) noch ein bisschen was rauszuholen, um sie annehmbar zu machen.

Dass ein professioneller Mischer da noch ein bisschen was rausholen kann, ein "sogenannter professioneller Mischer" aber nicht, duerfte unwidersprochen bleiben.
Ungeachtet dessen duerfte der Koenigsweg aber der sein, die Spuren, die fuers Klippen zustaendig sind, in die richtige Fasson zu bringen. Und dazu brauchts zuerst mal keinen [g=322]Compressor[/g], sondern ne ordentliche Aufnahme - sei die nun eingespielt oder programmiert......
 
InSomnius schrieb:
natürlich gibt es [g=99]clipping[/g], wenn es angezeigt wird. das ist aber völlig (!!!) irrelevant, solange das [g=99]clipping[/g] nicht zu hören ist.
(...)
letzte instanz sind die ohren.

jep, unhörbares [g=99]clipping[/g] war mir auch scheißegal, als ich mit homerecording angefangen habe. der hörer hört halt nur und guckt sich keine messanzeigen an.
die einstellung hab ich geändert, als ich ein ohr für solche dinge entwickelt habe ;) damals hab ich vieles [g=99]clipping[/g] echt nicht gehört und heute ärgere ich mich tierisch drüber, so dumme fehler gemacht zu haben. deshalb ist für mich eine rote anzeige immer grund zur "panik", ob ichs nun höre oder nicht. mein gehör ist nicht perfekt, und wenn ich mich in zwei jahren nicht über das [g=99]clipping[/g] ärgere, dann tut es vielleicht schon jetzt jemand anderes.

das ding dabei ist halt, dass [g=99]clipping[/g] der am einfachsten zu vermeidende und somit auf der anderen seite blödeste fehler ist, den man begehen kann. wenn man sich nicht 100%ig auf sein gehör und seine abhörumgebung verlassen kann (und das kann gerade im hr-bereich niemand), dann sollte man sich doch stark überlegen, das risiko beim [g=99]clipping[/g] einzugehen. vor allem, weil der gewinn dadurch geradezu lächerlich niedrig ist.


ist halt irgendwie witzig: schneidet man im forum das thema "loudness race" an, dann können sich alle gar nicht genug gegenseitig versichern, wie blöde das ganze doch ist. aber unter der hand scheints dann ja doch wichtig genug zu sein, als dass man sich nicht ein bissl digitale zerre aufs signal holen könnte.
 
Vironnimo schrieb:
ist halt irgendwie witzig: schneidet man im forum das thema "loudness race" an, dann können sich alle gar nicht genug gegenseitig versichern, wie blöde das ganze doch ist. aber unter der hand scheints dann ja doch wichtig genug zu sein, als dass man sich nicht ein bissl digitale zerre aufs signal holen könnte.

Das hab ich mir allerdings auch schon oft gedacht, ab und zu siegt doch die Scheinheiligkeit!
 
[g=99]clipping[/g] ist entweder hörbar oder eben nicht. der master von cubase (sl1 und sx3 zumindest) ist da unheimlich zimperlich, der zeigt ja fast schon defaultmäßig [g=99]clipping[/g] an. das output-meter des trio ist sogar noch schlimmer. und da ist definitiv nix von zu hören (meistens).

und das thema loudness-race ist ja nun ein ganz anderes. es ist eine sache, einen song möglichst laut zu bekommen, eine ganz andere, "laut um jeden preis" (also eben auch auf kosten des klangs) sein zu wollen. letzteres bezeichnet exakt das loudness-race.

dass ein ungeübtes ohr [g=99]clipping[/g] oft nicht hört dagegen ist ein gutes argument. da hab ich noch gar nicht dran gedacht.
 
InSomnius schrieb:
[g=99]clipping[/g] ist entweder hörbar oder eben nicht. der master von cubase (sl1 und sx3 zumindest) ist da unheimlich zimperlich, der zeigt ja fast schon defaultmäßig [g=99]clipping[/g] an. das output-meter des trio ist sogar noch schlimmer. und da ist definitiv nix von zu hören (meistens).

Mag schon sein das du da noch nichts hoerst aber die Systeme laufen auch mit floating point und die sind uebersteuerungsfester (hoert man) aber auf LPCM hoert man die Clips wesentlich eher und PCM ist ja auch die Datei die letztendlich auf die [g=420]CD[/g] kommt (oder als Datentransport verwendet wird).

Ich hab mir auf jedenfall jegliches [g=99]clipping[/g] abgewoehnt weil dadurch der Mix auch viel sauberer klingt.
Und das bestaetigen mir auch alle anderen die es genauso machen.

0dbVU = -18dbfs und alles wird gut.
 
Eine rote LED-Leuchte macht noch lange kein verzerrtes Signal :)

Das hängt ganz davon ab, wie die Dinger justiert sind. Manche springen früher an, andere später. Und die dritten, wenn 0dBFS überschritten sind.

The Beast sagte es schon ganz richtig: Ein gewöhnliches Lowcut-[g=43]Filter[/g] schneidet nicht wirklich rigoros unterhalb der Cutofffrequenz ab. Hier führt die 1:1-Übersetzung in die Irre.

Im Englischen spricht man ebenfalls vom "Cutting", selbst wenn man nur mit einem [g=357]Peak[/g]-[g=43]Filter[/g] eine Absenkung vornehmen will.

Das Lowcut-[g=43]Filter[/g] dämpft lediglich so und soviele dB pro [g=338]Oktave[/g]. (abhängig von der Steilheit bzw. Ordnung des Filters)

Ein Lowcut-[g=43]Filter[/g], das tatsächlich unterhalb seiner Cutoff-[g=349]Frequenz[/g] dicht macht, ist mir nur vom LinEQ Lowband bekannt.
 
InSomnius schrieb:
und das thema loudness-race ist ja nun ein ganz anderes. es ist eine sache, einen song möglichst laut zu bekommen, eine ganz andere, "laut um jeden preis" (also eben auch auf kosten des klangs) sein zu wollen. letzteres bezeichnet exakt das loudness-race.

lautheit aufgrund von [g=99]clipping[/g] ist für mich ein ziemlich klares "laut um jeden preis" ;)
 
Es gibt zudem auch keinen Grund, irgendwas clippen zu lassen.

Eventuell verwechselst du auch etwas. Wenn's in nem Mixer-[g=190]Channel[/g] in den roten Bereich geht, clippt's dadurch noch nicht im 32bit floating-point-format. Erst wenn das im MasterChannel immernoch da ist clippt's. Und das hört man eigendlich immer (einfach mal Lauscher aufmachen). Und es hört sich scheiße an. Und die Musik wird dadurch nicht lauter.
Es gibt also wie gesagt absolut keinen Grund, den Mix clippen zu lassen.
 
nochmal: eine [g=99]clipping[/g]-anzeige hat keine definitive aussage. nur die ohren entscheiden.
 
Da hatten wir aber schon einen Thread zu. Der Typ hat das [g=99]Clipping[/g] bewusst als Klangformungsmittel eingesetzt.

Und dann kamen im Anschluss die ganzen [g=154]DC-Offset[/g], DC-in-der-Modulation-und-solche-Debatten-Geschichten dabei raus.

Und am Ende hatte ich keine Lust mehr, es auszuprobieren.

Wolfgang, der Spielverderber. 8)

Was aber vielversprechend in meinen unterirdischen Labortests am Fuße des Himal Chuli klang: Den Kanalfader notfalls clippen lassen, damit der Plug-Eingang eines später in der Kette ge-inserteten Plugs übersteuert wird.
 
Was sagt uns das ganze gerede und die ganzen Meinungen?

Das wir alle keine Ahnung haben,also mach wie Du/ ihr meint.

Ist doch alles quatsch,für Mastering sind andere zuständig.

Befasst euch mit dem Mix und schaut das der relativ gut und ausgewogen klingt.
Dann klingt der Song für jeden angenehm und es sollte euch scheiss egal sein wenn es dem ein oder anderen etwas zu leise klingt und nicht mehr
ins Jahr 2007 von der Lautstärke passt,die Hauptsache ist wie schon gesagt,das es gut klingt.

Zur Not gibt es ja immer noch einen Lautstärkeregler.
Viele Mixe die im Homrecording auf laut getrimmt werden, klingen fast alle
erbärmlich und kratzen was das Zeug hält.
Wenn mir ein Song gefällt will ich ihn öfter hören und nicht das mir nach
etwas lauterem hören die Ohren bluten.

Es hat schon seinen Grund das es Masterstudios gibt die sehr gefragt sind,
weil sie es schaffen es beinahe jedem Hörer von Lautheit und Klangt recht machen.

Wolfgang und Lofton und und,die ein Mastering abieten,kann sein das sie ihren Job verstehen,aber ob der Sound dem Kunden oder im nachhinein dem Hörer gefällt,steht auf einem ganz anderem Blatt.

Daher ist dieser Streit den sich Wolfgang,Tagwol und Loftone liefern totaler blödsinn.

Alles Subjektiv ;)

Es muss erstmal dem Kunden gefallen.

Ihr seit doch Lautheitsbekloppte :D
 

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