Weg vom Saffire Pro 40

  • Ersteller fitzwilliam
  • Erstellt am
verwendest ein Tapedeck, das vielleicht bei einer verdammt guten Metallcassette 13 khZ schafft
Was ja mal doch sehr vom Deck abhängt.
Ein Syncaset kann sicher mehr.....
 
neieeeeejen

Ich versuche es mal anders.

Das Signal, dass am Tapedeck ankommt, ist
höher aufgelöst als eine Aufnahme vom Saffire
in 24bit, 96Khz.
Das Tape bringt trotzdem eine nette Kompression mit.

Am Besten höre ich das im Bassbereich.
Mir geht es doch nur darum dass ich ein
vergleichbares Abbild bekomme. Und nicht
warum ich mit dem Tape aufnehme.

So, ich denke dass bei den saffireeigenen
Wandlern noch Luft nach oben ist. Und
deswegen werde ich mir wohl ein anderes
Interface zulegen. Wie Ihr das vorgeschlagen
habt. Vergesst einfach was ich über meine
Vorliebe für Bandmaterial geschrieben habe.

Um Himmels Willen, nein, natürlich möchte ich
nicht weiter mit Tape aufnehmen oder den Mix rendern.
Ich schreibe immer "besser aufgelöst", vielleicht
ist das so nicht richtig. Es kann auch eine Kombi
aus Auflösung und Dynamikumfang sein.

Wenn das natürlich auch nicht kann, würde ich
schon gerne wissen was ich da höre. Es gibt auf
jeden Fall einen deutlichen, hörbaren Unterschied.

Von Euch hat doch bestimmt jemand das Saffire pro 40.
Macht doch mal selber einen Test. Mit Stimme oder
Naturinstrument. clemensville, Du hast doch auch
das interface. Ach Mensch wo ich das gerade von
clemensville lese- Ja warum klingt denn das anders über
zero latency tracking? Ich habe natürlich Angst das Geld weg
zu werfen.

Ich verstehe das nun auch nicht mehr.

Gruß
Christoph
 
das Saphire pro 40 hat doch schlechte DAs, das hör sogar ich.

Ausserrdem ist die Rauschperformance fuer einen 24 Bit-Wandler nicht gerade gut-

Hatte ich mal da, das Geraet, zum Testen.
 
Aber warum ist der Klang dan im zero latency tracking in Ordnung?
 
das Saphire pro 40 hat doch schlechte DAs, das hör sogar ich.

Das mag ja sein - ich hatte bisher kaum direkte Vergleichsmöglichkeiten - aber darum geht es hier nicht, weil die Wandlung bereits Teil der Beurteilung ist.


Ach Mensch wo ich das gerade von
clemensville lese- Ja warum klingt denn das anders über
zero latency tracking?

Lass doch mal Deine (komplett unbearbeitete) Aufnahme durch das Tapedeck laufen. Oder hast Du das schon probiert?

Clemens (Vill ohne "e")
 
Das gerenderte Signal?
Oh Name falsch, entschuldige bitte.
 
Aber warum ist der Klang dan im zero latency tracking in Ordnung?

dann ist der Grund, warum du die Qualität als schlecht empfindest, ein anderer als bei mir. Ich hatte damals einen Blindtest gemacht gegen RME und Edirol, und mir kam vor, abgesehen vom Rauschen, dass der Wandler bei Transienten nicht so knackig war. Und wenn ich den Saphhire direkt an die Monitore angeschlossen habe, und ich hab schon das Wandler-Grundrauschen gehört, leise natürlich, dann fand ich das nicht so "berauschend". :) SNR von 90 dB oder so, statt gewöhnliche 100-110, und das für einen 24 Bit Wandler. Die Pres waren aber gut.
 
Ich weiß noch dass ich Kawai eine email
geschrieben habe in der ich nach dem Grund für
die Qualitätsunterschiede zwischen KH-Ausgang
und Line-Ausgang gefragt habe.
 
Von Euch hat doch bestimmt jemand das Saffire pro 40.

Ich habe das Pro 14, was so ähnlich sein dürfte. Sagen wir so, ich habe immer den Eindruck, dass es nicht wirklich 24 Bit sind sondern das Gefühl, wahrscheinlich ist es wirklich nur ein Gefühl, aber ich werde es jetzt trotz des neulich verbesserten Treibers nicht los, also war es nicht eine unbewusste Folge einer Latenzkompensation die ich für das Gitarrenmodelling unbedingt brauche, als sei da so was wie ein recht krasser Expander drin, der das aufgenommene Signal zwar schön dynamisch und schön rauscharm macht, aber irgendwie Detail vor allem im Leisen Bass- und Tiefmittenbereich irgendwie noch weiter hinten verschwinden lässt als es wirklich ist. Mit dem Motu habe ich immer das Gefühl, das genau das raus kommt, was ich rein gesteckt habe, es kommt mir viel direkter und detailreicher vor.

Vielleicht ist es genau das, was Du auch merkst ? Aber davon abgesehen, Focusrite wurde doch immer wieder für die besonders sauberen und dynamischen Preamps gelohnt, die ansonsten weder färben noch verzerren sollen. Aus meiner Sicht geht da aber wirklich etwas. Ich habe ja jetzt schon ein bisschen damit recordet.

Wenn´s wirklich um die Wurst ginge, würde ich tatsächlich in meinen Proberaum fahren und das Motu ausbauen, der Unterschied ist vorhanden. Trotzdem kann ich mir nicht erklären, warum das Tape irgendwie komplett besser klingen soll, da würde ich dann doch eher auf ein Software- Problem oder irgend ein Problem "zwischen den Ohren" schließen, wobei ich mir das jetzt nicht erklären könnte, was der Fehler genau ist und warum Du ihn nicht findest.

PS : schliesse doch spaßeshalber das Kawai mal über eine doppelte DI- Box an. Vielleicht ist es ein derbe unpassender Impedanzwert, der hier irgendwo hemmt oder so ;)
 
Na ja, komplett besser. Es redet auch viel wenn der Tag
lang ist. Ich mag auch ein wenig den Sound!
 
Ich habe keine Di-Box. Aber das Signal ist doch in Ordnung.
Eben im zero ding bums latency tracking.
Also kann es kein Impedanzproblem sein, oder?

Ich höre doch immer ab der selben Stelle ab.
Örtlich gesehen.

Ach so zehnvorsechs, ich meine auch die tiefen Mitten bis
zu den Bässen. Und in den MItten den Dynamikumfang.
 
Nein, nicht doch.
smil451e7a0d343bc.gif
 
Das gerenderte Signal?

Nix gerendert. Nur aufgenommen.

Aufnahme in (meinetwegen) 24/96 - speichern - abspielen über das Tapedeck.

Blindtestvorschlag:

Gleichzeitig die Midispur aufnehmen, dann einen Assi in der DAW zwischen Midi (= "direkt" ins Tape) und Audiospur (=Aufnahme ins Tape) hin und herschalten lassen.

Clemens
 
Und es geht doch nicht nur um das Mp5.
Gerade beim nordlead ist es so als wenn
die Hälfte(vorsicht, Übertreibung!) fehlt.
Es ist so dass ich zum Beispiel die Klänge
am Virus standalone modifiziere, über KH.

Am Rechner musste ich mir dann immer
die Frage stellen warum ich das nicht
anders gelöst habe.
 
Gerade beim nordlead ist es so als wenn die Hälfte(vorsicht, Übertreibung!) fehlt.

Nocheinmal zum Verständnis:
Wenn du auf Tape aufnimmst, marschierst du aber auch durch das Saffire durch?
...oder nicht?
 
Clemens, das habe ich doch schon gemacht.
Ich mache das schonmal mit nem Mix. Da fällt
mir ein dass ich synthpark während des Contest
mal so eine Datei zugeschickt habe.

Nein, die Qualität geht so natürlich nicht.
Lass das doch gar nicht am Tapedeck fest-
machen. Es ist doch in erster Linie etwas mit
den Betriebsmodi.

Und die kann ich auch hin- und herschalten
und höre den Unterschied. Wie gesagt über
KH und nicht über die Truth B3031A von
den bäringen Ringern.
 
Ach so zehnvorsechs, ich meine auch die tiefen Mitten bis
zu den Bässen. Und in den MItten den Dynamikumfang.

Nun ja, das würde irgendwo einmal meine "Expander" Theorie bestätigen. Es klingt dann vielleicht irgendwo trockener und lebloser als es sein müsste.

Die andere Sache ist, das Tape beginnt sicherlich schon bei ca. 2-3 khZ an, alles richtig massiv abzuschleifen und zu komprimieren. Dadurch wirken Tiefmitten, auch grundtönige Mitten, sicherlich etwas deutlicher als bei einer sauberen Aufnahme weil die vom Band nicht so derbe in Mitleidenschaft gezogen werden und die leichten Verzerrungs- und Sättigungseffekte sicherlich auch irgendwo einen psychologischen Vorteil haben könnten.

Das wäre wiederum ein Indiz dafür, dass es durchaus an der Bearbeitung liegen könnte. Ohne Klangbeispiel ist das wirklich schwer abzuschätzen. Bei Deinen Songs hatte ich bisher immer den Eindruck, dass das alles toll klingt, nur der Mix nicht vielleicht immer 100% schlüssig war oder halt Geschmacksache, aber nicht irgendwie schlecht oder so.

Ich habe keine Di-Box.

Das lässt sich doch schnell ändern und kostet nicht die Welt, so ´ne doppelte aktiv DI von Behringer z.B. so was wie 40 Euro. Die ist auch echt gut, Du darfst nur nie Phantomspeisung anwenden wenn eine Batterie drin ist. Also entweder Phantom- oder Batterie, das ist alles und daher kommt auch das Gerücht, die würde extra Rauschen oder brummen oder zerren. Wenn Du die mit Phantomspeisung betreibst, dann ist der Aufwand minimal und der Nutzen ist ein recht sauberes Signal, das noch genug Leben hat. Hier und da kann man so ein Dingen immer gebrauchen, gehört einfach in den Werkzeugkasten. Also wenn der Kopfhörerausgang des Gerätes z.B. deutlich besser klingt als der dafür vorgesehene Line- Ausgang, dann ist das wirklich ein Indiz dafür, dass das Interface mit der Impedanz nicht zurecht kommt. Oder stelle das Saffire einfach mal auf "Instrument" Eingang um und pegele den Input des Saffire und/ oder Ausgang des Kawai entsprechend niedriger, so dass Du hoffentlich gerade nicht übersteuerst. Klingt es besser ? Dann ist es tatsächlich ein Impedanz- Thema.

Oder habe ich Dich immer noch nicht verstanden ?
 
Wenn ich auf Tape aufnehme steht das Interface
auf zero latency tracking und fungiert als Mischer.
 
Wenn ich auf Tape aufnehme steht das Interface
auf zero latency tracking und fungiert als Mischer.

Sorry, aber dann sind es - wie vom Clemens schon erwähnt - NICHT die Wandler die dich stören.
Das Signal wandert da dann nämlich genauso durch, wie auch bei der Aufnahme am Computer.

Es KANN also nicht so sein, dass bei der Aufnahme etwas verloren geht. Es kommt maximal etwas dazu, was dir am Tape gefällt. Ich weiß, wir sollen's nicht daran festmachen, es IST aber offenbar so. ;)

Kauf dir KEIN neues Interface. Ich mein, das ist zwar löblich, toll für die Wirtschaft und das alles, aber das bringt dir nichts.
 

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