was verlangen für seine arbeit?

  • Ersteller Black_Bender
  • Erstellt am
Fischkopp

In der Praxis ist es aber die Kunst, die Familie zu überzeugen, dass man Kunst macht :)
Meist ist das der härteste Teil der Arebit.


Naja bei mir war die Kunst zuerst da und dann kam die Familie in Form von Frau und Kind ;)
Bzw. jetzt nur noch Kind!
 
Eines bitte nicht vergessen !

Bei dem Produkt handelt es sich um KUNST

Da gibt es weder geregelte Preise, Kollektivverträge oder sonst was.

Was zählt, ist das Können und später auch der Name den man sich gemacht hat.

Vergleiche es mit einem Bild von Picasso.

Pinselst DU soetwas, schmeissens dich überall raus, weil du keinen NAMEN in der Szene hast.
 
Ist mir völlig bekannt...aber ganz ehrlich willst du da dazugehören? Also ICH sicher nicht...
 
Fischkopp

Wenn ich jetzt bösartig bin, würde ich fragen, wie gross die Kunst bei dir war, dass du überhaupt eine
Frau gefunden hast, die dich genommen hat :)

Mach ich aber nicht.
Bin ja nicht bösartig :) :) :) :) :).
 
@Petra: Die war auch Künstlerin ;) Sowas lernt man kennen wenn man Beruflich viel unterwegs ist.

Und die stand auf Fische :D
 
Ich finde es schön, dass es hier noch so viele vernünftige Leute gibt die nicht so geldgierig sind.
Ist ja auch ein Homerecordingforum. ;)

Anderseits ist es halt schon blöde wenn du als Pro nicht weisst wie die Raten von deinem
finanzierten Equipment abzurackern, aber letzten endes MUSS das keiner von denen. :)

Ist eigendlich beschissen wenn einer denkt man könnte schnell mal das Hobby zum Beruf machen und dann ist man nur noch deprimiert, weil es hier und dort nirgens reicht. :(

Früher oder später weiss jeder, das Geld weder glücklich noch satt macht.
 
dudex schrieb in #148:

Früher oder später weiss jeder, das Geld weder glücklich noch satt macht.

Hätte Elvis kein Geld gehabt, wäre er auch nicht fett geworden.
Geld macht also doch satt, glücklich aber nicht unbedingt.
Vor allem dann, wenn man sich nicht entscheiden kann, welche Villen man kaufen soll.
Wo es doch so viele schöne Villen gibt!
 
Hätte Elvis kein Geld gehabt, wäre er auch nicht fett geworden.
Geld macht also doch satt, glücklich aber nicht unbedingt.

Du bist noch nicht soweit, kommt aber bestimmt noch. Glaub mir. ;)
 
hallo!

ein interessantes thema...

ich habe eigentlich angefangen beats zu produzieren um selbst drauf zu rappen - vor ca 5 jahren.
mittlerweile gebe ich schon länger auch welche an freunde und nehme auch mit ihnen auf.
mein studio hat sich im laufe derzeit schon ziemlich gemausert - soundtracs mischpult, diverse mics, mpc1000, mpd32, usw. usw.

dann kommt zwangsläufig die frage des geldes ins spiel - was vorher natürlich eben nicht so eine rolle gespielt hat weil die ansprüche anders waren = kosten.
ach - stromverbrauch hab ich auch vergessen :)

nun - was ich damit meine ist - man kommt automatisch an den punkt an dem man denkt :
"mensch schön langsam könnte sich die zeit und alles was ich investiere auch rechnen!"
allerdings sehe ich das dann auch eher als eine art "anerkennung" und mittel zur re-investition...
aber es ist schon nett wenn auch was hängenbleibt :)
...aber sein wir ehrlich - mit musik reich werden ist ja e quasi nicht mehr drin...da denk ich bringt lotto spielen noch mehr...

bis jetzt mach ich das alles - und so wird es geld hin oder her auch bleiben - einfach aus liebe zur musik und in gewisser weise auch aus suchtbefriedigung :))
allerdings bin ich einer der glücklichen die nicht drauf angewiesen sind davon zu leben...

wenn kein idealismus mehr drinsteckt läuft es sich so oder so tot - wie bei allem andern das man tut auch!

grüße!
 
davon mal abgesehen kenn ich nen dutzend leute die auch ohne studioräume von zu hause aus ihren festen job im audiobereich bewältigen. bis hin zu mittleren bugetproduktionen.
wenn recordet werden muss geht man mit den leuten in spezielle studios die sich ausschließlich auf aufnahme spezialisiert haben.

gemischt wird dann zu hause am rechner.

komisch,
die Leute die bei uns aufnehmen lassen auch bei uns mischen.

und
ich kenn hier in Hamburg keinen, wirklich keinen, der mitmischt und
das von zu haus aus. Entweder hat man nen Studio oder man geht
raus und macht es in einem...
zu haus am Rechner ist und bleibt HR-Style...
 
jo is komisch.

ich seh da ne deutlich andere entwicklung
smil469f7c20e1fdb.gif
 
davon mal abgesehen kenn ich nen dutzend leute die auch ohne studioräume von zu hause aus ihren festen job im audiobereich bewältigen. bis hin zu mittleren bugetproduktionen.
wenn recordet werden muss geht man mit den leuten in spezielle studios die sich ausschließlich auf aufnahme spezialisiert haben.

gemischt wird dann zu hause am rechner.

komisch,
die Leute die bei uns aufnehmen lassen auch bei uns mischen.

und
ich kenn hier in Hamburg keinen, wirklich keinen, der mitmischt und
das von zu haus aus. Entweder hat man nen Studio oder man geht
raus und macht es in einem...
zu haus am Rechner ist und bleibt HR-Style...


Och, da kenne ich hier so einige (du vom ´Lesen auch ;-) ) die sich im Forum rumtreiben oder besser "trieben" und auf dicke Hose machen. Aber das "Mitmischen" bei denen hält sich in Grenzen...
 
das hängt damit zusammen, dass ihr von 2 unterschiedlichen bereichen redet. bender meint electronic sachen - da gibts viele jungs die nur mit dem rechner & software platten releasen & chindogu meint band-produktionen. wobei ich da eher den trend sehen würde, dass zuhause aufgenommen & extern gemischt wird.
 
Ich finde es schön, dass es hier noch so viele vernünftige Leute gibt die nicht so geldgierig sind.

Ich auch, aber beantwortet das die Frage?
smil470009513826a.gif


Wenn man es als Hobby betreibt geht es auch völlig ohne Entlohnung.

Muss man aber davon leben, ich glücklicher weise nicht, verschiebt sich rasch der Horizont.

Betty Midler hat mal gesagt: "Der Typ, der gesagt hat, Geld mache nicht glücklich, muss verdammt nochmal pleite gewesen sein." :)

Sich von seiner Arbeit ernähren heisst Geld verdienen, das nun wieder geht erst wenn ich alle Rechnungen/Abgaben bezahlt habe. Das was danach übrig bleibt ist wichtig.

Also, wer von Musik lebt, isst, trinkt, wohnt, fährt wie jeder andere Mensch auch. Dieser Kandidat hat keine Wahl, selbst Gandhi würde in solcher Situation guten Gewissens eine "vernünftige" Rechnung präsentieren. :)

Der Hobbyist nun wieder kann sich den Luxus leisten, alles für nen feuchten Händedruck zu verticken. Oder nur eine symbolische Aufwandsentschädigung einzufahren...

Und eines habe ich hier noch gar nicht angesprochen: Musik verkauft sich nur wenn sie ein gewisses Level an "Qualität" überschreitet, somit können 95% der Heimrekordler (me too) sich entspannt zurück lehnen und auch weiterhin dem Hobby weitest gehend aus der eigenen Tasche fröhnen.

Auf denn.
 
hier in berlin bekomm ich mit dass sich immer mehr studios nur noch auf aufnahme spezialisieren.

erst kürzlich hat wieder so ein ding aufgemacht.

da wird NICHTS gemischt. nur recording.

es gibt ja nich nur rockbands mit dem standard bass, lead, drums und vox.

da sich keine sau mehr für nen paar tage nen ganzen studio leisten kann aber die aufnahme der schwierigste part is hat sich das so entwickelt.

es kommt doch nur drauf an das man ordentliche rohspuren hat. das is doch dann schon die halbe miete.

die gibt man dann z.b. refinedroughe der absolut top mixe abliefert in seinem "homestudio" und schon kann keine sau mehr diese produktionen von anderen amtlichen unterscheiden.

ich find die entwicklung da hin auch völlig logisch.

ne mischregie kann man zu hause aufbauen mit überschaubaren kostenaufwand.

allein die aufnahme ist halt teuer.

@karumba. du hast doch auch nur einen ganz normalen raum ohne aufnahmeraum in einer mietwohnung und mischst und masterst fast nur oder nich?

du bist doch deswegen kein homerecordler sondern einfach nur ein guter kostenkalkulierer und gehst mit dem trend.
 
Moin,

@Bender:

Genau so arbeite ich auch!
Aufnahmen werden Ausserhalb gemacht und der Rest @ Home oder in meinem Studio, je nachdem wo ich grad Lust habe.
So bin ich flexibler, habe mehr Zeit für anderes usw.

Das teuerste an einem Studio ist nun mal der Recordingkram.
Besonders was Mikros, Preamps usw. angeht.

Vorher habe ich mir mit ein paar Leuten ein Studio geteilt, also die Aufnahmeräume mit jeweils eigenen Regieräumen.
Die Mixing und Mastering Studios waren dann seperat, so konnte man viel flexibler arbeiten und die Auslastung der Räume wurde besser verteilt.
Also es konnten mehrere Bands gleichzeitig aufnehmen und man konnte trotzdem in Ruhe an Mixes oder Masters arbeiten. Das alles gleichzeitig.
Übrigens spart sowas auch Geld für die Kunden, da die nicht gleich das komplette Studio mieten mussten, sondern nur die einzelnen Räume.

Für die Betreiber war es im Endeffekt auch günstiger, weil nicht jeder sein eigenes Equipment kaufen musste. Zumindest was das Aufnahmeequipment anging.

Okay der Nachteil ist, das ich mir fast alles neu besorgen musste nach meinem Umzug, aber das ist ja meine eigene Schuld. Ich hätte ja nicht in eine andere Stadt ziehen müssen ;)
 
karumba. du hast doch auch nur einen ganz normalen raum ohne aufnahmeraum in einer mietwohnung und mischst und masterst fast nur oder nich?
ich habe schon externe räumlichkeiten angemietet, d.h. mein studio ist nicht bei mir zuhause (obwohl mir das lieber wäre bzw. später mal so sein wird). roughmixe oder vieles was ich nur für hier mache, mache ich zuhause. fürs finetuning oder mastering muss es dann schon das studio sein, da bin ich mir dann bezügl. translation/wirkung & levels einfach sicher. mein neues studio ist auch nur 3-4 minuten von meiner wohnung entfernt.

du bist doch deswegen kein homerecordler sondern einfach nur ein guter kostenkalkulierer und gehst mit dem trend.
bei mir sind die hauptgründe eher andere:
- ich recorde ziemlich ungern, oder andersrum ausgedrückt: mixing/mastering ist genau mein ding
- ich mische lieber am rechner als mit einem großen pult (obwohl ich früher auch analog gemischt habe)
 
wie bitte? ich glaub es hackt!?

deine fast schon feindseelige klingende unfreundliche anschuldigung weise ich mit aller härte zurück dass das klar is.

den thread hab ich wegen diesem hier gemacht.
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Mischmaschine/143522/Post_1457747.html

und wenn mich jemand aus der community um einen gefallen bittet, hab ich bisher immer alles kostenlos gemacht und dabei wirds auch bleiben. das wird dir jeder bestätigen.

frechheit sone anschuldigung.

geh mir bloß in zukunft ausm weg.


Kann ich nicht. da du zu sehr bemüht bist deine Möglichkeiten auffallend unterschwellig zu spreaden. Würds ja gerne, ehrlich, aber dann darfste nix mehr schreiben oder ständig deine Misch-Masch-Künste feilbieten. Macht so sonst auch keiner in dem Ausmass wie du :)

Vielleicht sollte ich ja mal bitten das Thema Wikileaks bis zum offiziellen Ende a la Peter und der Wolf zu vertonen, dann haste für umme mal was zu tun und ersparst allen gegenüber den ertappt beleidigten raushängen zu lassen, denn das unterstreicht nur meine (und anderer Leutz )Erkenntnis

Schmoll nicht, ist doch gar nicht so wild ausserdem gönn ich dir das doch
 

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