Warum so viele Cubase und kaum einer Sonar?

  • Ersteller Guardian
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Wer sagt das Sonar in den USA Markführer ist, hast du irgendwelche Zahlen die das bestätigen :)

Man hört zwar das Sonar in den USA eine höhere Verbreitung hat als in Europa (Sonar ist ja eher sogar noch bei vielen hier ganz unbekannt) aber mit Marktführer und so da wäre ich vorsichtig :)
 
Wer Sonar nutzt unterstützt Bush! :D

Wieso haben wir diese sinnlos Diskussion eigentlich mit offenen Armen empfangen für Samplitude vs Cubase etc.....
sind wir uns doch inzwischen zu schade!

und irgendjemand hat mich in dem thread checker genannt,
ich wollte nur sagen: DU HAST RECHT
 
Ich bin Cubase Benutzungs-User, weil die Steinberger diesen ganzen Kram, den heute JEDE Sequenzer-software hat, erfunden und etabliert haben.

Die
- Sequenzer-Timeline,
- [g=12]ASIO[/g],
- Einbindung von Plugins ([g=77]VST[/g])

und deshalb sind das einfach die geilsten und rulen sowieso schon, weil die wie ich aus Hamburg kommen!!! 8) Stadtpatriotismus! :D


Ari
 
Ich arbeite mit Cubase sx2 und ein Freund von mir mit Sonar.
Ich habe Sonar bei ihm mal probiert und es dort nicht einmal gschafft, eine Midispur zu öffnen und ein [g=77]vst[/g] dazu zu geben.
Liegt warscheinlich daran, dass ich zu sehr auf cubase eingespielt bin.
Mir persönlich würde ein Umstieg auf Sonar sicher sehr schwer fallen.
Allerdings geht es meinem Freund genau so. Er schwört auf Sonar und meint Cubase ist schei...! Tja, eins zu eins würd ich mal sagen.
 
Der Mensch ist ein Herden- und Gewohnheitstier. Herdentier, weil Cubase vor einer ganzen Weile besser auf den Markt drückte mit Marketing und Co., und Cubase wurde damit zum Synonym für Recording am Rechner. Gewohnheitstier, weil halt (man siehts an den Posts) viele dann auf Cubase hängengeblieben sind. Ist ja auch legitim.

Zu sagen, Sonar sei Mist, weil man noch nicht mal ne Audioaufnahme damit hinbekommen oder ein [g=77]VST[/g] auf die [g=32]MIDI[/g]-Spur gekriegt hat, ist natürlich putzig. Ist wie wenn man in einen dicken Mercedes einsteigt und gleich wieder aussteigt und mault "ich hab die Handbremse nicht gefunden!"

Sonarianer hirse
 
Jedem das seine, oder nicht?

Ich muss sagen, dass ich es auch nie geschafft hab mit Cubase SX3 etwas aufzunehmen. Obwohl ich vorher LE oder sowas benutzt hatte...
Mit Sonar konnt ich sofort enisteigen, es erklärt sich einfach von selbst.
Bei Cubase brauchte ich ständig F1 oder das Handbuch.
Es liegt an jedem selbst...

Dann bin ich jetzt also Bushanhänger?
 
In nem Mercedes mit Fußbremse ists ja noch relativ einfach, aber steig mal in nen neuen Passat. Der hat nur noch ne automatische Bremse ohne jegliche Hebel und zum anlassen muss man den Schlüssel eindrücken wenn ich mich recht erinnere und nicht drehen, dagegen ist ein hübscher BenZ was feines ;)
 
Parker schrieb:

Dann bin ich jetzt also Bushanhänger?

Nee, eben nicht, sondern Benzfahrer, schließlich hat Du es ja geschafft, mit Sonar aufzunehmen. :)

Und das mit dem Passast - DA SETZ ICH MICH NICHT REIN!
 
Schöne Diskussion hier :D

Gibt es in Sonar eigentlich eine Möglichkeit, Spureinstellung genauso komfortabel wie in Cubase per copy/paste auf andere Spuren zu übertragen?

Und bevor hier jemand "Wasser" brüllt, soll er mir lieber die Seite in der Anleitung, die ich schon von hinten bis vorne durchgewühlt habe, nennen.
 
Ari schrieb:
Ich bin Cubase Benutzungs-User, weil die Steinberger diesen ganzen Kram, den heute JEDE Sequenzer-software hat, erfunden und etabliert haben.

Die
- Sequenzer-Timeline,
- [g=12]ASIO[/g],
- Einbindung von Plugins ([g=77]VST[/g])

Na dann wird´s Zeit das sie endlich das Routing erfinden!
 
wenn man hier sonar 6 und cubase 4 vergleicht würde ich als auto bentley für cubase nehmen und für sonar 6 7er bmw beide sind hammer geil cubase 4 kann ein kleines bisschen mehr ist aber deutlich übersichtilicher
@guardian
ich finde spureneinstellung mit der copy taste izu übertragen unnötig weil man ja jede spur mit was anderem belegt ([g=365]synthesizer[/g] ,audiospur,etc.)
 
Ich melde mich auch mal zu Wort in diesem lustigen Thread:

Ich bin seit vielen Jahren Cubase-User, hab aber auch schon stellenweise mit Logic und ProTools gearbeitet. Mit Logic und ProTools kam ich auf Anhieb klar, nicht unbedingt was die absoluten Feinheiten angeht, aber zumindest konnte ich intuitiv mit den Programmen aufnehmen, arrangieren und mischen, da das "Cubase"-Grundwissen, sprich also gewisse Basics mit Sequenzern, bereits vorhanden war.

Langer Rede kurzer Sinn: Cakewalk hat mir vor etwa anderthalb Jahren für einen Testbericht eine NfR von "Sonar 5 Producer" zugeschickt, und ich war eigentlich ganz heiß auf das Programm, da ich im Vorfeld schon von dem geilen Produktumfang gehört hatte. Naja, ... wie wars: Sequenzer installiert, losgestartet - erster Eindruck: "HÄÄÄH??? Was geht denn hier ab???" Tausende Buttons, Knöpfchen mit unverständlichen Symbolen, komische Spuranzeige, was ist denn da los? Ich habs auf Anhieb nicht geschafft, eine Spur aufzunehmen, da ich nicht mal wusste, wohin ich im bunten Knöpfchen-Wald hindrücken sollte. Das englische Handbuch hab ich extra nicht benutzt, weil ich mir dachte: Testen wir das ganze doch mal auf Intuitivität. Hätte ich NICHT machen sollen - naja, ... einige viele Minuten später hab ich dann zumindest gerafft, wie ich ein Audiofile importiere, dachte mir, vielleicht kann ich JETZT den Produktumfang ein wenig genießen, ... ist ja ein ziemlich geiles Lexicon-Hallplugin mit am Start, ... hmm, ... nur wie bekomm ich das ganze nur zum Laufen??? Irgendwann dann hats geklappt, ... wie gesagt: in Logic und ProTools wars beim ersten Mal starten tausend Mal übersichtlicher, obwohl ich die Seuquenzer auch nicht kannte, .... nun ja, ... ich hab dann noch paar mal versucht (!), mit Sonar zu arbeiten, .... aber wie das eben auch bei Bekanntschaften so ist: Der erste Eindruck zählt, ... und Sonar hat bei mir dabei vollkommen versagt! War mitr von Anfang an richtig unsympathisch, konfus und verwirrend, dass ich mich richtig gefreut hatte, das schizophrene Fensterchen wieder zu schließen und zu meinem altbekannten Cubase zurückzukehren.

Hmm, ... mein SUBJEKTIVER Erfahrungsbericht, .. vielleicht kanns ja jemand nachempfinden ;)

PS: Ach ja, ... ich glaube ich hab damals sogar hier eine Frage im Forum über Sonar gestellt, bei der ich EWIG auf Antwort warten musste - das war bei Cubase-Fragen NIE der Fall, weil das Programm einfach mehr Leute benutzen - also auch ein großer Nachteil. Wenn wenig Leute Sonar benutzen, bekommt man auch länger keine Antwort auf Problemfragen - somit entscheiden sich auch weniger User für Sonar, da sie einen schnelleren Service zu schätzen wissen. (auch subjektive Einschätzung)

Ein schönes Wochenende euch!
 
@guardian
ich finde spureneinstellung mit der copy taste izu übertragen unnötig weil man ja jede spur mit was anderem belegt ([g=365]synthesizer[/g] ,audiospur,etc.)

Freut mich für Dich - aber schreib dann bitte statt "man" auch "ich".

Ich z.B. habe sehr viele Spuren mit identischen Einstellungen (man denke nur an E-Guit Doppelungen), also brauche ich dieses Copy/Paste.
 
ich bin cubase user ohne besonderen grund. cubase war der erste [g=70]sequencer[/g], den ich in den händen hatte, und blieb es auch für eine ganze weile. daher fühl ich mich in dem programm einfach am wohlsten, und bisher gibts für mich keinen grund, das zu ändern.

reichlich unflexibel und scheuklappenmäßig, na klar, aber mir doch egal ;)
 
In der Liste der bunten Knöpfchen und Unübersichtlichkeit verdient allerdings Samplitude den ersten Platz :) Bei dem Programm stand ich auch da wie der Ochs vorm Tor.
Sonar ging schon besser, obwohl ich da auch bei einigen Sachen arg grübeln musste.

Cubase ist aber am logischen Aufgebaut und das war schon damals so als ich das erste mal Cubase unter den Fingern hatte.
Damals (Anfang der 90ziger) waren aufm PC Cakewalk, Logic und Cubase [g=77]VST[/g] die einzigen größeren Sequenzer. In Stabilität, logischen Aufbau und den Features hatte mich einzig Cubase überzeugt und deswegen bin ich dabei geblieben bis heute :)
 
Also ich hatte gestern die Demo von Samplitude auf dem Rechner weil ich gerade auf der Suche nach Alternativen zu Cubase 4 bin und der Bildschirmaufbau war so unrund dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte jetzt schmiert das Ding gleich ab und die Optik hat mich irgendwie zusehr an die Magix Spielzeugprodukte erinnert.
Heut hab ich mir die Sonar Videos angesehen und bin ziemlich skeptisch ob das jetzt die Erfüllung ist - der Typ quatscht mir einfach zuviel von 64 Bit. Aber was solls, vielleich mach ich das noch auf den Rechner und geb einen Statusbericht ab. Cubase 4 zu toppen wird aber ziemlich schwer.

Das einzige das mir bisjetzt als Workstation besser gefallen hat weil rundumsorglospaket ist Logic. Wenn ich mir so den EXS24 im Vergleich zum Halion One anschaue dann kann ich nur lachen was Steinberg da für eine CPU Killer gemurxt hat.

Nächste Woche kommt hoffentlich meine M-Audio Transit dann kann ich die Protools M-Powered Demo mal ausprobieren wobei 32 Spuren eigentlich nicht ernst gemeint sein können von Digidesign. :D
 
Cubase ist aber am logischen Aufgebaut und das war schon damals so als ich das erste mal Cubase unter den Fingern hatte.
Also ich kann nur sagen, daß ich CubaseSX3 als langjähriger FLStudio-User komplizierter fand als Sonar6. In Sonar6 habe ich wenigstens so die grundsätzlichen Sachen relativ schnell gefunden, was ich von Cubase nicht behaupten kann.

Der Killer war dann allerdings der Mixer in CubaseSX3:
Effekte gehen nicht zu vertauschen ?!? Routing, hallo ?!?
Da fragt man sich als "unprofessioneller" FLStudio, was denn an diesem [g=70]Sequencer[/g] jetzt so "professionell" sein soll, wenn man nichtmal vernünftige Parallel-Kompression oder Sidechaining in dem Ding hinbekommt.

Naja ...
Im Endeffekt muss ich sagen, daß jeder [g=70]Sequencer[/g] so seine Macken und Vorzüge hat. Was man dann bevorzugt, ist wohl Geschmackssache und Umfeld (wenn alle meine Kumpels zum Beispiel damals mit Cubase angekommen wären, wär das wahrscheinlich mein 2go-[g=70]Sequencer[/g] geworden ... so habe ich halt damals die Fruityloops 3 Demo entdeckt ^^). Im Endeffekt ist es meines Erachtens allerdings ratsam, sich nicht zu sehr auf einen [g=70]Sequencer[/g] festzufressen, sondern mindestens zwei als Standart-Tools zu benutzen.

@Topic nochmal
Ist das denn wirklich so ? Also ich weiß jetzt weder offiziellen Zahlen, noch kenne ich repräsentative Umfragen zu dem Thema, aber von den paar Leuten, die ich kenne, arbeiten ein paar mit Sonar, ein paar mit FLStudio, ein paar mit Reason, ein paar mit CubaseSX und ein paar mit Live (achja ... und einer hat sogar Buzz benutzt ^^) ... achja, und ein paar mitm MotifES.
Aber eine klare Tendenz, was jetzt das meistgenutzte ist, konnte ich da nicht ausmachen.
 
Aber eine klare Tendenz, was jetzt das meistgenutzte ist, konnte ich da nicht ausmachen.

Nein?

Guck mal:

Foren.JPG


Aber im endeffekt wird niemand ein programm ohne lektüre vernünftig bedienen können - Punkt!

Egal welches!

Es gibt halt nur die normalen (Sonar Cubase Traktion etc.)

und die Leeten (Renoise :-D) BTW Sehr Geil! ([g=9]Tracker[/g])

Nehmt doch das, was ihr geil findet...

Ich wollte mal Reaper testen, nach druck auf die Spacetaste passierte...NIX, dann hab ichs wieder de installiert, der Mensch ist ein gewöhnungtier, wenn ich erstmal eine Bedienung verstanden habe, wechsel ich nich mehr. Ende!
 
Und das auf einer .de Site wenn s um dt. SW geht. erstaunlich ...
 
anthe schrieb:
Und das auf einer .de Site wenn s um dt. SW geht. erstaunlich ...

Was ist daran erstaunlich? Trägst Du nur deutsche Kleidung? Fährst Du nur deutsche Autos? Isst Du nur deutsches Essen? Oder hab ich Dich falsch verstanden?
 

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