was ist für Einsteiger besser: Cubase oder Sonar?

also, wenn du meinst viel geld ausgeben zu müssen probier halt mal beides aus.
ich empfehle dir uneingeschränkt reaper.
aber ich denke wenn du schon selber eingrenzt auf cubse und sonar wirst du deine gründe haben bei einem von den beiden zu landen.
der vorteil von reaper ist unter anderem der preis, sowie die uneingeschränkte verfügbarkeit der vollversion zum testen.
 
Ich finds lustig. Lieg grad auf dem Boden.

Nochmal zu Sonar.
Da das momentan für 179 Euro zu haben ist fällt es deutlich aus dem Rahmen. Für den Preis bekommt man von allen anderen, mal abgesehen von Reaper, eine mickrige abgespeckte LE Version. [g=539]Cubase[/g] 4, um vergleichbaren, aber dennoch bescheideneren Umfang zum Vergleich heran zu ziehen, kostet das dreifache!

Einfach mal die Demo saugen. Einlernen muss man sich in allen Programmen.
 
du redest von preisvorteilen. der threadsteller hat jedoch nichts von irgendwelchen finanziellen einschränkungen geschrieben. es ist also egal, ob es abgespeckte versionen gibt, welche schlecht und mickrig sind, da er sich evtl auch die normale leisten kann.

ich will sonar nicht schlecht reden, auf keinsten! ich kenne es genauso gut/wenig wie [g=539]cubase[/g]. habe mit beiden programmen ca 80-100 stunden hinter mir und mich GEGEN beide entschieden. dennoch habe ich mich bei [g=539]cubase[/g] etwas besser gefühlt, da hier einfach eine größere community anzutreffen war und auch mehr studios auf [g=539]cubase[/g] als auf sonar setzen.
 
auch mehr studios auf [g=539]cubase[/g] als auf sonar setzen

Das ist relativ, in Amiland ist es genau umgekehrt!

Wird hoffentlich nicht zur Meinungsfindung des Threadstarters führen!
 
naja. nix für ungut, aber ich dachte er lebt in D und bleibt erstmal auch hier. was in USA, China oder Lampukistan standard ist, is ja auch etwas weniger wichtig. ich meine das in folgender hinsicht:

du hast nen projekt. bist fast fertig, möchtest aber im studio mit dem prod nochmal drüber gehen. eventuell sogar noch etwas im arrangement ändern. das ist später nicht mehr sooo typisch, anfangs aber schon hilfreich.
"eine übereinstimmung der sequenzer-programmen! das is ja praktisch, dann brauch ich ja nur meine projektdatei mitbringen und weiter gehts..."

klar war das jetzt nicht jedermanns szenario aber ich wollt nur darlegen, warum ichs erwähnte. sollte natürlich nicht mehr als 10 % der entscheidung beeinflussen

gruß,
dufte
 
[g=539]Cubase[/g] ist seit fast 20 Jahren auf dem Markt.
Die Wahrscheinlichkeit, einen hilfreichen [g=539]Cubase[/g]-User
zu treffen ist sehr viel höher.

Deine Frage war ja eindeutig:
Eine Software für den Einsteiger suchst Du.
Und als Einsteiger bist Du sowieso auf die Hilfe
anderer User angewiesen. Je leichter Du jemanden
findest, umso besser.

Ich selbst kenne in meinem Bekanntenkreis keinen
einzigen Musiker, der mit Sonar arbeitet.
Dennoch ist Sonar ein gutes Programm.

Ich selbst habe die Erfahrung machen müssen, dass es zwar
unglaublich viele Musiker gibt, die heute mit Sequencern arbeiten,
aber im Endeffekt kennen sich nur sehr wenige User mit
ihrer Software auch wirklich aus. Das ist leider ein Problem.

Persönlicher Austausch mit Musikerkollegen ist eine wichtige Sache.
Was sagen denn Deine Kumpels dazu?
 
Also erst einmal ganz herzlichen Dank für die Hilfe! Das ist hier ja wirklich wahnsinn: Da geht man mal für eine Stunde in die Mittagspause und schon sind 25 Antworten da! Klasse.

Ich denke, dass in meinem Fall (Einsteiger) einiges für [g=539]Cubase[/g] spricht (auch wenn mich der Preis von Sonar schon ins Grübeln kommen läßt. Ist ja nicht so, dass ich nicht auch gern den ein oder anderen Euro einspare...).

Mit der Dokumentation bzw. der Materie ganz allgemein will ich mich definitiv beschäftigen. Vielleicht kurz zu meinem Hintergrund: Musisches Gymnasium, früher Vielzahl an Orchester- und Choraufführungen im In- und Ausland, selber aktiv drei Instrumente gespielt (davon Cello relativ professionell), oft bei Produktionen dabei gewesen (BR, HR) und irgendwann der große Wunsch, beruflich in die Tontechnik einzusteigen. Was ist aus dem Traum geworden? Ein BWL-Studium inklusive lahmem Bürojob!!! Und bevor ich jetzt lange der - möglicherweise - verpaßten Chance hinterher heule, will ich mir das eben nebenberuflich aufbauen (erst einmal als Hobby, aber durchaus mit professionellen Ambitionen).

Welches englischsprachige Buch wäre denn für Sonar empfehlenswert (und gut verständlich)? Vielleicht schaue ich da einfach mal rein...

Ach ja: Der Musiker-Bekanntenkreis ist sich leider auch uneins: es steht fast 50 zu 50 zwischen Sonar und [g=539]Cubase[/g] (wobei da keiner dabei ist, der sich mit den Programmen so richtig gut auskennt).

Gruß,
Andi
 
Da haben wir ja den tollsten Religionskrieg.

Zunächst glaube ich, dass beide [g=70]Sequencer[/g] bei einem Anfänger SEHR lange benötigen, um an die Grenze zu kommen.

Ich habe mit Sonar angefangen, finde es super und bin deshalb dabei geblieben.

Ich behaupte, dass es technisch keine grossen Unterschiede gibt. Wenn ich irgendwo einen Tip für [g=539]Cubase[/g] lese, kann ich ihn in der Regel 1:1 auf Sonar umsetzen. Umgekehrt stellen die [g=539]Cubase[/g]-User dieselben Fragen, über die ich auch irgendwann mal gestolpert bin.

Und gerade für Anfänger: Die Tutorials im Sonar-Help sind meiner Meinung nach erstklassig und ersetzen oftmals fremde Hilfe.

Du kannst bei keinem der Programme etwas falsch machen. Sie sind sich im Prinzip ähnlich und spielen beide in der ersten Liga.
Viel grössere Unterschiede gibt es in den Ausstattungsvarianten, die es bei beiden gibt und auch die Preisunterschiede ausmachen.
Es gibt die Light-Version ([g=539]Cubase[/g] Essential, Sonar LE; meist im Bundle mit Hardware), die Vollversion ([g=539]Cubase[/g] Studio, Sonar SE) und die Profi-Version ([g=539]Cubase[/g], Sonar PE).
 
Welches englischsprachige Buch wäre denn für Sonar empfehlenswert (und gut verständlich)? Vielleicht schaue ich da einfach mal rein...

Installier dir mal die Testversion von Sonar.
Im Help findest du Tutorials.
Wenn du die durchhast, kannst du dir immer noch die Frage stellen, ob du Bücher benötigst.
 
Sonar!
Habe damals als Neuling mit [g=539]Cubase[/g] und Cakewalk 9 experimentiert und bin mit Cakewalk viel besser und schneller klar gekommen.

Sonar: Günstiger, gute Tutorials, imho einfacher zu bedienen.
Reaper wäre Alternative.
Gruß
Broom
 
Es gibt auch zu [g=539]Cubase[/g] einen Haufen Bücher.
 
Um noch einen eiteren Glaubenskrieg anzuzetteln: ;-)

Schon mal über Samplitude Music Studio nachgedacht? Kostet ca. 70 Euro, und gibts auch ne Demo zum testen.
Das finde ich recht Einsteigerfreundlich. Allerdings kenne ich die anderen Sequenzer kaum bis gar nicht, um da eine Meinung drüber zu haben. Eine [g=539]Cubase[/g]-Version hatte ich mal angeschaut, und bin überhaupt nicht klargekommen. Das war bei Samplitude sofort anders.
 
downi schrieb:
Da ich nur Sonar nutze kann ich derzeit auch nur Sonar empfehlen! Ich lerne im Moment ein wenig, unter deutscher Literatur mit sehr [g=539]Cubase[/g]-lastigen Inhalts. Es ist aber alles mit Sonar machbar! Bisher auch ohne Einschränkung für mich.

@downi: Welche deutsche, [g=539]Cubase[/g]-lastige Literatur ist das denn, mit der Du auch Kenntnisse in Sonar gewinnst?

Gruß,
Andi
 
Die Literatur/Lerneinheiten zum Hofa Training Pro. Wird halt immer nur auf [g=539]Cubase[/g] eingegangen. Ich kann aber bisher alles auf Sonar umsetzen. Sogar ohne Fragen hier im Forum. :)

Also wenn der Preis ne Rolle spielt -> Sonar!
Wenn die Plattform (z.B. [g=18]Mac[/g]) ne Rolle spielt -> [g=539]Cubase[/g]!
Wenn dich Dongles stören -> Sonar!
Wenn nicht -> geht auch [g=539]Cubase[/g]! *hehe*

Ich war am Anfang so geil auf alle möglichen Daws, habe Orion Platinum, energyXT, FLStudio, Sonar, (Reason), usw. Bin aber bei Sonar hängengeblieben als Hauptsequenzer. Mit Reason im Rewire für mich das allergeilste. Ist aber nur ne persönliche Einstellung von mir, da ich jede Software mit Donglepflicht hasse(bin seit 1994 Admin und kenne genügend [g=398]Dongle[/g]-Software).

Ich bin jetzt seit 2 1/2 Jahren dabei mir alles mögliche anzueignen, zu lernen, zu lesen, auszuprobieren. Das war teilweise ein harter Weg, aber es lohnt sich! Und je mehr ich z.B. mit Sonar arbeite, um so mehr Dinge erschliessen sich mir. Wäre aber mit [g=539]Cubase[/g] genauso. Es macht vorallem eins: Spass!!!

Eines muss man leider zugeben: Literatur zu Sonar in deutsch gibt es sehr wenig(evtl. überhaupt nicht). Ein wenig englisch ist immer gut zu können!

Meine letzte Erfahrung zur völligen Ignoranz der Sonar-Software in Deutschland kann ich mal hier erläutern:
Ich habe mich direkt bei der Zeitschrift "Keys" beschwert , das keine News zu Sonar 8 kommen! Pre-Order ab 22. Sept. 2008, Auslieferung ab der ersten Oktoberwoche 2008. Nee, die "Keys" hat davon nix berichtet! Da kamen dann irgendwann News zu Protools 8(welches erst im Dezember geliefert wird und die News zu Protools 2 Wochen später kamen.)
Ich finde das hammerungerecht den deutschen Sonar-Usern ggü. Abgesehen von den fehlenden Workshops, Tutorials usw in den deutschen Zeitschriften. Man hat in Deutschland das Gefühl, das Sonar bewusst ignoriert wird und keine Medien darüber berichten wollen/können.
 
was ist für Einsteiger besser: [g=539]Cubase[/g] oder Sonar?

Nun zunächst mal solltest Du wissen, dass Du die Frage in einem Forum stellst, was jahrelang fast ein reiner "Verein der [g=539]Cubase[/g]-User" war. Wenn Du hier also eine positive Meinung zu SONAR hörst, kannst Du sie selbst heute noch locker mit dem Faktor 10 multiplizieren... :)

UND: Schon mal drüber nachgedacht, warum Cakewalk/Roland nun jedes Jahr seit 2004 in D. einen neuen Umsatzrekord mit Sonar macht (kein Witz, Info stimmt), OBWOHL es von fast allen deutschen Magazinen ausgebremst wird und obwohl es aus gleichem Grund so gut wie keine dt. Literatur zu SONAR gibt?

Dafür kann es nur einen Grund geben: SONAR ist so GUT, EINFACH und INTUITIV zu bedienen, dass es wohl auch ohne zig Workshops und Bücher sehr gut nutzbar ist!

IMHO ist SONAR ein genialer "Neueinsteiger-Sequenzer"(!), egal ob für hauptberufliche professionelle Zwecke oder HR. Ich musste mich Ende 2007 beruflich in SONAR, [g=539]Cubase[/g] und etwas mit Logic einarbeiten - und hatte vorher NULL Erfahrung mit Sequenzern. SONAR hatte sich mir direkt erschlossen, und ich arbeite mittlerweile "im Schlaf" damit, und das täglich zig Stunden. Genau so ging es fünf meiner Kollegen, die sich ebenfalls in SONAR einarbeiten mussten. Der EINZIGE, der etwas länger dazu gebraucht hat, war eine Person, die vorher schon länger mit [g=539]Cubase[/g] gearbeitet hatte. Offensichtlich sind [g=539]Cubase[/g] und SONAR vom Ansatz her recht verschieden - ich komme nämlich bis heute auch noch nicht richtig in [g=539]Cubase[/g] rein, obwohl ich zwischenzeitlich auch noch [g=540]Logic[/g] und Samplitude im Groben erlernt habe.
Also, wenn Du Dir Deine [g=17]DAW[/g]-Logik nicht vorher schon mit [g=539]Cubase[/g] "verbogen" hast, gibt es absolut keinen Grund [g=539]Cubase[/g] SONAR vorzuziehen; ganz im Gegenteil: Du sparst - bei mindestens gleicher Leistung - viel Geld, die User werden jede Woche mehr und die vielen Handbücher kannst Du Dir auch noch schenken... :D

Zudem gibt es auch einige Workshops, die Du 1:1 auf SONAR portieren kannst, wenn Du sowas mal unbedingt machen willst. Zwei habe auch ich selbst schon ausprobiert ([g=537]Audio-Workshop[/g]: Mixing-Praxis Guide und F. Tischmeyer).

Micha
 
Wenn wir schon mal bei dem Thema glaubenskrieg sind:

ICh glaube Du solltest auch mal einen Blick auf Ableton Live werfen. ICh stand vor kurzem vor nem ähnlichen Problem, mit [g=539]Cubase[/g] hatte ich schon ein paar erfahrungen, aber nichts nennenswertes.
ICh hab mich in nem Musikladen beraten lassen, und mir wurde Ableton ans Herz gelegt. ICh hab mir ne Demoversion runtergeladen und bin seit dem echt Begeistert.
Am Anfang gibt es kurse, die Dich simpel und Logisch in die Sache einführen. Der rest ist wie bei allen anderen Sequencern auch halt Arbeit.

Probiers mal aus!
 
Und noch einmal zwei Fragen:

1) Ich habe im Internet nun ein paar Mal gelesen, dass [g=539]Cubase[/g] (im Vergleich zu Sonar) etwas schlechtere interne Instrumente und weniger Effekte "an Bord" hat (was für mich schon eine Rolle spielt). Ist das bei den aktuellen Versionen immer noch so bzw. kann man das überhaupt so sagen?

2) Ich habe mir das Sonar 7 PE Trial mal runtergeladen und angefangen, die Help-Datei und die Tutorials zu lesen. Scheint ganz okay zu sein für einen guten ersten Überblick (in die Tiefen der Tontechnik führt es einen ja eher nicht). Ich will wirkllich alles Step-by-step und fundiert lernen. Aus Eurer Erfahrung: Macht man das sowieso eher über Learning by doing oder sind da gute Bücher (wie z.B. der [g=539]Cubase[/g] Profi Guide) schon wichtig? Mir reicht es nicht, nur einige Grundfunktionen so lala zu beherrschen.

Ist ehrlich gesagt eine schwierige Entscheidung. Ich bin eben absoluter Einsteiger und bisher nur als (Semi-) professioneller Musiker aktiv. Da wäre Literatur und eine große User-Gemeinde nicht schlecht (allein hier ist das [g=539]Cubase[/g]-Forum ja zig mal größer). Andererseits hört/liest man viel Gutes über Sonar und der Preisunterschied ist schon happig. Sind 555 Euro bei [g=539]Cubase[/g] wirklich gerechtfertigt?

Danke!
Andi
 
zu 1) Nein, kann man nicht so sagen!

zu 2) Kann man pauschal nicht beantworten. Macht jeder so wie er für sich das optimale eben rausholt. Wenn Dir eine große Usergemeinde wichtig ist solltest Du zu [g=539]Cubase[/g] neigen.

zu "Sind 555 Euro bei [g=539]Cubase[/g] wirklich gerechtfertigt?":
Natürlich ist das gerechtfertigt! Wenn es Dir das Programm wert ist solltest Du sogar bereit sein nochmehr dafür zu bezahlen. Ist jetzt kein Witz.
 
Nachdem das ja hier sowieso schon ein Glaubenskrieg ist, werf' ich dann mal - wie immer - Samplitude ins Rennen.

Oder besser (gerade für Einsteiger interessant):

Magix Samplitude Music Studio (aktuell in der Version 15, aber auch die Vorgänger Version 2008 ist schon richtig gut).


Für Einsteiger SEHR intuitiv.
 
Also ich habe deutlich versucht keinen Glaubenskrieg zu starten und sehr neutral sogar in bestimmten Fällen [g=539]Cubase[/g] empfohlen!
 

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