Performance-Probleme mit internen VST's!

  • Ersteller musikertimo
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Wier sieht es denn unter Win7 aus???

Wie wäre es denn mit Windows XP? Habe ich auch nicht ausprobiert. Wie gesagt, hat mit iLok nichts zu tun. In dem Performance Test Setup ist gar kein iLok Plugin drin. Und ja, ich habe die auf dem Kieker. Weder der Support, noch das Presonus Forum noch das Development hat das geringste getan, um den Fehler nachzuvollziehen und oder gar zu beheben. Dabei tönen die noch gross rum, wenn es reproduzierbar ist, nehmen sie sich der Sache an. Nichts. Null. Nada.

Ich habe Tage damit verbracht, die Fehler zu untersuchen und einzugrenzen, die Informationen zur Verfügung gestellt und das Ergebnis ist schweigen im Walde. Nicht mal die Information, wie man das crashdump file liest haben sie rausgerückt. Unprofessionell ohne Ende.

Übrigens ist S1 nach Angaben von Presonus eine native Win 10 Application. Dann müsste es ja unter Win 10 besonders gut funktionieren.....
 
Bei dem Rechner den Du hast ist ja auch jede Menge Luft nach oben. Also richtig viel jede Menge. Da fällt das nicht so auf......

Ich hatte wie geschrieben vorher auch schon mit S1 gearbeitet und da hatte ich einen schwächeren Laptop mit einem älteren i7 und 8GB Ram am Start. Da hatte ich mit S1 auch keine Probleme. Meinen Desktop mit XEON-CPU habe ich ja erst vor wenigen Monaten gebraucht gekauft. Deswegen war ich ja auch etwas überrascht, als es bei gleicher Buffereinstellung wie unter Cubase Pro 8.5 zu knacksern kam.

Aber es hing wohl schon mit dem genannten Preset zusammen. Vielleicht kann ja mal jemand mit S1 kurz das Preset "Piano - Ballad" mit dem Presence antesten und seine CPU-Auslastung kontrollieren. Würde mich schon auch interessieren.

Aber einen neuen DAW-Battle wollte ich hier nicht anfangen. Jeder soll doch das nehmen was er möchte. Geschmäcker sind verschieden, genauso wie die ganzen Rechner. Mal läuft was besser, mal was schlechter. Fertig.

Timo
 
... Und ja, ich habe die auf dem Kieker. ...

Ich war mal kurzzeitig auch nicht gut auf Presonus zu sprechen und bin deswegen zu Cubase gewechselt. Die hatten kurz nach meinem Kauf einer Audiobox 1818 VSL die Entwicklung der VSL-Software wegen MAC-Problemen generell eingestellt. Und diese VSL-Software war ein Grund warum ich das überhaupt gekauft hatte (konnte man damit wie einen Studiolive-Mixer 16.0.2 betreiben).

Das hatte zwar nichts mit S1 direkt zu tun, hat mich und viele andere User aber sehr verärgert und ich wollte mit Presonus erstmal nichts mehr zu tun haben. Aber S1 hat mich gedanklich auch nicht mehr ganz losgelassen weil es mir irgendwie einfach gefällt und letzten Endes bin ich doch wieder bei S1 gelandet und bin hoffentlich damit auf lange Sicht gut bedient.

Es gibt wie im Leben eben mal Sonnen- und Schattenseiten.

Timo
 
Wier sieht es denn unter Win7 aus???

Wie wäre es denn mit Windows XP? Habe ich auch nicht ausprobiert. Wie gesagt, hat mit iLok nichts zu tun. In dem Performance Test Setup ist gar kein iLok Plugin drin. Und ja, ich habe die auf dem Kieker. Weder der Support, noch das Presonus Forum noch das Development hat das geringste getan, um den Fehler nachzuvollziehen und oder gar zu beheben. Dabei tönen die noch gross rum, wenn es reproduzierbar ist, nehmen sie sich der Sache an. Nichts. Null. Nada.

Ich habe Tage damit verbracht, die Fehler zu untersuchen und einzugrenzen, die Informationen zur Verfügung gestellt und das Ergebnis ist schweigen im Walde. Nicht mal die Information, wie man das crashdump file liest haben sie rausgerückt. Unprofessionell ohne Ende.

Übrigens ist S1 nach Angaben von Presonus eine native Win 10 Application. Dann müsste es ja unter Win 10 besonders gut funktionieren.....

"Reproduzierbar" heißt vor allem, dass es auch von DENEN reproduzierbar ist und das wars vermutlich nicht. Im Presonus Forum gab es bisher eigentlich so gut wie immer Antworten, zb. Ari ist da recht fleißig. Ich kann die Aktion so jetzt aber nicht nachvollziehen. Das Crashdump File ist für den Support.

Stimmt, S1 war einer der ersten DAW`s, welche auf Win10 nativ liefen, iLok allerdings nicht.
Und ob das bei all deinen 700? Plugins auch der Fall war, keine Ahnung.

Meine Meinung zu Betriebssystemen:
Win8 war der selbe Shit wie Win ME und Win10 war und ist noch immer viel zu neu, um sichere Aussagen betreffs Kompatibilität und Zuverlässigkeit zu treffen.
Es gibt für mich keinen Grund von Win7 auf Win10 zu wechseln, denn DX11 ist für einen Audiorechner momentan vollkommen unerhebllich und Win7 läuft nach wie vor mit aktuellster
Hardware performant und zuverlässig. Win10 hat so gut wie keinen Mehrwert und bei meinen Tests kam ich damit nicht annähernd auf so gute Latenzwerte usw. wie mit Win7.
 
... Win8 war der selbe Shit wie Win ME und Win10 war und ist noch immer viel zu neu, um sichere Aussagen betreffs Kompatibilität und Zuverlässigkeit zu treffen. ...

Also ich finde Windows 8.1 sehr gut, da es wirklich ausgereift zu sein scheint. Bei Windows 10 habe ich immer irgendwie ab und zu einen Knackser bekommen, woher auch immer das kam. Darum bin ich wieder auf 8.1 und soweit sehr zufrieden.

Digital AudionetworX empfiehlt zum jetzigen Zeitpunkt auch noch Windows 8.1 und die haben sicher auch schon sehr viele Tests gemacht und wissen wovon sie sprechen. Aber das ist eben auch wieder alles je nach Hardware verschieden und kann, aber muss nicht stimmen.

Hier der Link zum Artikel:
http://www.da-x.de/de/news/windows-10-als-daw-blog/

Timo
 
...Digital AudionetworX empfiehlt zum jetzigen Zeitpunkt auch noch Windows 8.1 und die haben sicher auch schon sehr viele Tests gemacht und wissen wovon sie sprechen. Aber das ist eben auch wieder alles je nach Hardware verschieden und kann, aber muss nicht stimmen.

Hier der Link zum Artikel:
http://www.da-x.de/de/news/windows-10-als-daw-blog/
Der Artikel ist ein dreiviertel Jahr alt und zu Win10 als BS steht da:

"Windows 10 als DAW Betriebssystem

Technisch hat sich unter Windows 10 einiges getan: Im Audiobereich ist eine Verbesserung der DPC Werte zu verzeichnen, so kann z.B. ein Audioprozess auf einen einzelnen Prozessorkern priorisiert werden. Ebenso wurde die MIDI-Verarbeitung wesentlich modernisiert. Im HiFi- oder Hometheater-Bereich gibt es Verbesserungen in der für diese Aufgaben oft bevorzugten Audioengine bzw. in der Audio-API, das dürfte aber Pro-Audio-Anwender kaum betreffen.

Die Oberfläche wurde ebenfalls überarbeitet. Für viele Anwender anscheinend sehr wichtig: Es gibt wieder eine Art Startmenü und Microsoft hofft, dass diese Anwender so wieder Frieden schließen können.

Über Nutzungsbedingungen kann man streiten, man kann das Startmenü vermissen oder nicht. All das ist aber eher unwichtig, solange die wichtigen Audioprogramme nicht unter Windows 10 laufen. Steinberg rät für viele wichtige Programme von einem Upgrade ab, Neuinstallationen von Avid Pro Tools sind derzeit nicht kompatibel. Selbst wenn die DAW funktioniert, so kann es bei Plug-ins und kleineren Tools zu Problemen kommen. Wichtig für Filmkomponisten und Bildvertoner ist, dass es keine kompatible Quicktime Version gibt. (Stand August 2015)."


Aber mittlerweile wurde Win10-Kompatibilität sowohl für Cubase als auch ProTools bestätigt (höchstens die Quicktime-Problematik ist noch offen).

http://www.da-x.de/de/news/steinberg-software-fur-windows-10-freigegeben-blog/

http://avid.force.com/pkb/articles/...ia-Composer-Pro-Tools-Sibelius-EUCON-and-ISIS


DA-X bietet seine Audio-PCs inzwischen eben auch schon mit Win10 an.


.
 
"Reproduzierbar" heißt vor allem, dass es auch von DENEN reproduzierbar ist und das wars vermutlich nicht

Ich habe mindestens fünf Projekte auf der Festplatte, wo das Routing zerschossen ist und sich keine Plugins mehr einsetzen lassen. Und die zur Analyse zur Verfügung gestellt. Antwort keine.


Ari ist da recht fleißig

Dem habe ich sogar eine PM geschickt. Antwort keine.


Das Crashdump File ist für den Support.

Ach ja? Die wollten alles möglich von mir. Kompletten Scan von Hard- und Software mit Spezialprogrammen und was weiß ich was noch alles. Crashdump nie. Dabei ist daran kein Mangel. 50, 100, 150, kein Problem. Können sie haben.

Zu dem OS Thema sage ich nichts mehr. Wenn eine DAW nur auf Win 7 anständig läuft (was ich bei S1 bezweifle) dann ist sie Schrott.

Abgesehen davon hat keine andere DAW solche Probleme, weder auf Win 8.1 noch auf Win 10. Und das sind immerhin Samplitude, Pro Tools, Cubase und auch Sonar X2, wo ich mal mit einer Demo einen Test gemacht habe. Mit allen Interfaces (5), allen Plugins (jede Menge) und auf 3 unterschiedlichen Rechnern. Nur S1, das mag nicht.

Bei Personus ist es die Regel, Releases mit schweren Bugs rauszuhauen. Ein Beispiel aus dem Musiker Board, da hatte einer bemängelt, dass er Latenzprobleme hat auf dem Cue Ausgängen für Kopfhörer Mischung. Das habe ich dann mal ausprobiert und tatsächlich, das war so. In der nächsten Release war dann ein Fix drin. Aber sorry, wenn ich so eine Funktion in eine Release einbaue, dann muss ich die doch vorher testen. Ohne Latenz Ausgleich ist das unbrauchbar.

Oder dieses Mix FX. Duzende von Videos wie toll das ist und wie super das klingt mit jeder Menge VIP Leute, die Stein und Bein schwören das ist die Funktion des Jahrhundert. Der Game Changer. Ich probiere das aus und denke, nanu, klingt scheiße. Egal was ich mache klingt nur schrottig.

In den letzten Release Notes steht dann drin, fixed missing latency compensation in Mix FX (oder so ähnlich). Klar klingt das scheiße, wenn man das in einer Gruppe aktiviert und das dann um Samples oder ms verzogen ist zum Rest vom Fest. Für Presonus kein Problem, das in eine final release zu packen. Entweder haben sie es gar nicht bemerkt, was Bände spricht über die QA des Development, oder es war ihnen egal.

Daran kann man aber auch gut einschätzen, was diese ganzen Werbevideos mit den Supernasen wert sind. Die nehmen ihre 10 000 oder was auch immer Dollar mit nach dem Dreh, gehen nach Hause ins Studio, werfen Pro Tools oder eine andere brauchbare DAW an und produzieren fröhlich vor sich hin.

Die Liste könnte man jetzt fortsetzen mit allem möglichen Zeug.

Das schlimmst sind aber die Performance Probleme. Die haben einen sehr unangenehmen Nebeneffekt. Sobald das mal über 50% Last geht, verschwimmt der Sound mehr und mehr. Bei 70% schon deutlich hörbar und um die 90% unbrauchbar. Da hört man erst, was man gemischt hat, wenn man das mal rendert. Wahrscheinlich schaffen sie es nicht mehr Sample akkurat zu Synchronisieren und das schwabbelt dann hin und her. Und klar, kann ich in anderen DAW nicht feststellen. Spielen sauber auch unter hoher Last. Pro Tools macht es super einfach. Da kommt einfach eine Meldung hoch geht nicht mehr, Plugins deaktivieren oder rendern.

Apropo Rendern, klar kann man sich vornehmen, ok, kenne den Effekt. Render ich halt wenn ich bei 50 Prozent angelangt bin. Und nehme mal die 14 Kanäle Drums, in denen je eine Instanz Satin von U-he drin ist. Das starte ich und dann und kann Mittag Essen gehen. Dauert mindestens eine halbe Stunde oder länger. Kann auch eine Stunde sein, je nach dem wie lang der Song ist. Rendert mit 1.2 - 1.3 der Echtzeit. Kann ja jetzt jeder Pi mal Daumen ausrechnen, wie lange das dauert.

Pro Tool, Cubase, Samplitude, alle Geschwindigkeit beim Rendern von mindesten grösser 6.

Könnte man fortsetzen die Liste. Für mich aber nicht mehr wichtig. Wenn ich irgendwann mal in einer Release Note lese, dass die generellen Probleme angegangen und gelöst wurden probiere ich es vielleicht noch mal.
 
Die CPU probleme habe ich auch in S1 mit meinem Xeon CPU Rechner. Auch gerade bei bestimmten presets da hat es mich auch umgehauen, das die soviel ziehen. Aber das Problem habe ich auch mit einigen JBridge Plugins die krasse peaks erzeugen (was in anderen DAws ja wohl problemlos läuft, Boosty plugins zum beispiel) und auch mit TSE X50 AMP simu und auch anderen plugins hin und wieder wenn es richtung 50-60 Prozent geht. ich kann mir nicht vorstellen, das es in anderen DAWs auch so heftige Peaks von 30 auf 100% gibt. ich hoffe das wird bald behoben sein. Denn es nützt ja nix wenn nur die internen plugins gut laufen. ich kann zwar arbeiten, aber das volle Programm der CPU Nutztung kann ich meist nicht ausschöpfen. ich werde das weiter beobachten. gerne können wir mal einen vergleich mit internen plugins machen.

erstell mal ein Midifile und stell es hier rein mit preset angabe etc. dann können wir mal vergleichen.

Bin auch auf Win7 64 bit unterwegs.
 
Das schlimmst sind aber die Performance Probleme. Die haben einen sehr unangenehmen Nebeneffekt. Sobald das mal über 50% Last geht, verschwimmt der Sound mehr und mehr. Bei 70% schon deutlich hörbar und um die 90% unbrauchbar. Da hört man erst, was man gemischt hat, wenn man das mal rendert. Wahrscheinlich schaffen sie es nicht mehr Sample akkurat zu Synchronisieren und das schwabbelt dann hin und her.

Ich hake da einfach mal nach weil ich neugierig bin. Hast du da mal ein Beispiel für? Also erstmal konnte ich dieses Phänomen selber noch nicht feststellen und ich bin am Ende eines Songs oft bei 70% weil meine Kiste halt schon etwas älter ist. Konntest du das mal irgendwie recorden? Nicht falsch verstehen, ich will erstmal nicht anzweifeln, dass bei dir da ein Problem aufgetreten ist, mich interessiert das nur.

Das rendern haben sie glaube ich schon lange nicht mehr angefasst, ich finde das auch zu lange. Vor allem fehlen da auch offensichtlich Optimierungen. Wenn ich zum Beispiel einzelne Spuren als Stems am Master Bus vorbei exportiere, dann spielt trotzdem die Performance der Plugins im Master Bus mit rein. Deaktiviere ich die vorher geht's schneller... Es wird sicherlich einen Grund geben, warum an diesen Stellen noch nicht optimiert wurde und ich kann mir schon denken warum, aber ich hoffe auch, dass da noch aufgearbeitet wird. Stems exportieren macht so, besonders wenn man schon relativ weit im Projekt ist, nicht viel Spaß.

Performance Vergleiche mit internen Instrumenten zu anderen Programmen in denen man die Instrumente nicht hat sind in meinen Augen aber schwierig. Heißt natürlich nicht, dass hier nicht ein ordentlicher Performance Fresser am Werk ist, aber dann ist das eher das interne Instrument als der Host.

Edit: Das JBridge mit S1 nicht gut läuft ist doch aber kein Geheimnis oder? Und da ist auch offensichtlich keine große Priorität drauf dieses zu beheben.
 
Der Artikel ist ein dreiviertel Jahr alt und zu Win10 als BS steht da ...

Ja schon, aber als Fazit wurde zum damaligen Stand immer noch Windows 8.1 empfohlen, steht da ganz unten. Und das dreiviertel Jahr ist jetzt auch noch nicht so lange her.

Hauptsache jeder findet SEIN funktionierendes System. Alles andere ist doch egal. Werde sicher auch wieder mal Windows 10 ausprobieren, mit einem Image ist das ja heute auch keine Hexerei mehr.

Timo
 
Hallo,

hier ist mal eine Testmelodie. Einmal als Projektdatei für Studio One 3 und als MIDI.
Das Instrument ist der Presence mit Acoustic Piano - Ballad. Bei der Melodie handelt es sich um ein bisschen Klavierspielen, mehr nicht.

Bei mir ist die CPU-Auslastung dabei bis um die 50%, meistens so um die 30% - 40%. Bin mal gespannt was Ihr da so habt.

Timo
 

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  • Test für CPU.zip
    76,7 KB · Aufrufe: 211
Bei mir ist die CPU-Auslastung dabei bis um die 50%, meistens so um die 30% - 40%. Bin mal gespannt was Ihr da so habt.
Bei mir auch so, schwankt bis stellenweise 50%
 
hier ist mein Ergebnis: ca.35% war der höchste Peak
System steht ja unten.
 

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  • cpu.jpg
    cpu.jpg
    29,2 KB · Aufrufe: 223
Na sowas. Derjenige, der bei seinen eigenen Sachen Performance Probleme hat sieht dann das:


i7-6700k, 32 GB Ram.


Konntest du das mal irgendwie recorden?

Schwer möglich. Müsste ich mal den Out vom Interface auf ein anderes Recording device geben. Und das kommt immer drauf an, was man spielt. Relativ statische Projekte audio only ohne viel Automation laufen einigermassen. Aber sind da mal ein bis 2 VSTi drin und jede Menge Automation und noch ein paar Sidechains dann ist man da schnell am Limit und sieht jede Menge Peaks über 100% beim losfahren, hin und herspringen oder an stellen wo parallel Automation auf mehreren Spuren ist und dann womöglich noch ein VSTi anfängt zu spielen. Ich habe ein Referenz Projekt, das so aufgebaut ist für die unterschiedlichen DAW. Die dümpeln da um die 50 % rum und S1 wirft schon das Handtuch......
 

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  • s1 performance.png
    s1 performance.png
    3,9 KB · Aufrufe: 210
Hallo,

vielen Dank für die Tests und die interessanten Ergebnisse. Das hilft mir die Performance bei mir einzuschätzen. Es scheint also tatsächlich zum einen an dem Preset zu liegen und sicherlich auch etwas an der generellen Performance von Studio One. Da scheinen andere DAW's u. U. etwas besser zu sein.

Na dann hoffe ich und bin davon überzeugt, dass Presonus auch weiter an der Performance schraubt. Das neueste Update 3.2.3 hat zumindest daran nichts geändert - war aber auch nicht in den Releasenotes erwähnt.

Timo
 
Da scheinen andere DAW's u. U. etwas besser zu sein.
Das würde ich erst glauben, wenn ich es sehe. Geht dann ja auch nur mit externen Plugins.
Und dann ist noch fraglich, ob diese DAWs auch das Selbe messen, denn Asio-Auslastung ist wohl nicht gleich CPU-Auslastung, oder wie das da so ist. Haben wir ja ne zeitlang mit "Diva" Instanzen getestet.
 
Hallo,

das ginge in der Tat nur mit externen Plugins und dann wäre es u. Umständen immer noch ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen. Das stimmt schon.

Ich habe im Büro noch einen Rechner mit einem i7 mit 3.6 GHz und vier Kernen. Werde mal diesen zum Test mit S1 missbrauchen und eventuell dann als DAW Rechner hernehmen. Mein XEON ist sowieso eher ne CAD und Renderingstation.

Ergänzung:
Gem. diesem Hinweis im Presonus-Forum wird mir jetzt auch klar wie sich bei Mehrkernprozessoren die Verteilung darstellt. Ein Kanal kann nicht auf mehrere Kerne verteilt werden, aber sobald eben mehrere Kanäle vorhanden sind können diese wiederum z. B. je auf einen Kern verlagert werden. Bei größeren Projekten können also mehr CPU-Kerne so richtig ihre Stärke ausspielen. Da gilt es eben den Spagat zu finden

https://forums.presonus.com/viewtopic.php?f=118&t=18990

Timo
 
Also, Navar, here we go. Einmal raus aus der DAW in das Interface und von da die Monitor Summe gleich wieder zurück in eine Spur der DAW und aufgenommen:

https://app.box.com/s/tbem92ma830w1zu1mudk0liu8o0d69ih

und die gerenderte Version:

https://app.box.com/s/aqlqp4ada1agef93iwcedwsvjtwwf5sx

What you hear is what you geht ist das auf keinen Fall. Und das ist ungefähr 40% der Mischung. Da kommt dann noch mal ein guter Packen an Effekten und Automation drauf. Dann wird der Unterschied noch deutlicher.......
 
Da stimmt was nicht adrachin.
Klicke ich auf den ersten Link, also deine Loopback Aufnahme, wird mir "Aufnahme.wav" mit 57,4 MB angezeigt. Klicke ich den zweiten Link, also das "gerenderte", habe ich eine "All I ever wanted Mix_1.wav" mit nur 37,8 MB Größe.
Schon die Größe wäre ein Hinweis auf eine unterschiedliche Qualität, also zb. 24Bit vs. 16Bit und somit ein Qualitätsunterschied vollkommen plausibel erklärbar.
 
adrachin schrieb in #27:

Könnte man fortsetzen die Liste. Für mich aber nicht mehr wichtig. Wenn ich irgendwann mal in einer Release Note lese, dass die generellen Probleme angegangen und gelöst wurden probiere ich es vielleicht noch mal.

Verständliches Fazit! Mit etwas Sachkenntnis und Erfahrung kann man auch zu keinem anderen Schluß kommen.
smil46ff730a6ad10.gif
 

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