Paar Gedanken zur Technik

[AndiPaulo]

Aus welchem Grund sollte ich Möglichkeiten, die sich mir bieten, nicht nutzen ?

Möglicherweise rauben diese Möglichkeiten die Kreativität?

Das würd ich nicht auf alles und jeden verallgemeinern, aber mir ging´s bei meiner Live-Looperei so. Ich hatte früher mit Ableton geloopt, und letztes Jahr bin ich zurück auf Hardware umgeschwenkt. Ich hab weit über 90 % der Features weggeschmissen, und die Krähatiefität is geradezu explodiert.

Ausführlicher gibt´s das hier:
https://recording.de/threads/features-vs-kreativitaet.211415/

 

[Hyp]

Es sind heute im Notebook Produktionen mit mehr Tiefe, mehr Organik, mehr Detailreichtum leichter möglich, wie man sie in den '90ern nicht mal aus den großen Studios gehört hat. Höre gerade mal wieder viel aus dem Future Garage-Bereich, einem futuristischen Nachfahre von Trip Hop, da gibt es so viel technisch und musikalisch Gutes heute aus Homestudios, wogegen alte Klassikerproduktionen von z.B. Massive Attack aus dicken Pro-Studios einfach flach klingen.

Statt pauschal zu reden, könnte man sich ja mal konkrete Produktionen ansehen.

Hier z.B. 116 Spuren und eine gewaltige Plugin-Armada... Nötig und gerechtfertigt?
https://recording.de/threads/trance-mount-everest-full.213340
Ich persönlich finde: nein. Vor 20 Jahren wurde auch schon Spitzentrance mit einem Bruchteil der Ressourcen gemacht. Aber glauben, dass man dem User etwas Gutes tut, ihm spartanische Tugenden nahezulegen? Sicher auch nicht...

 

[deydi]

Die Reason und logic internen Instrumente sind zb. Fast ausreichend, gerade bei logic.
N Shynt für Bass, einen für Pads und bells, einen für Leads.

Dann noch den alchemy, Alls Allrounder.

Reason is da so ähnlich.

Da braucht kaum noch mehr.
Bei reason war dieses World gitarren choir und co Instrumenten zeug noch mager, was mit Version 10 jetzt auch geklärt ist.(evtl)

Mit anderen DAWs schaut's halt nicht sooo breit gefächert aus....
seid ich die Vollversion von reason habe, Frage ich mich was ich mit komplett 11 noch will O.O
Die is halt Kontakt und die Pianos im Moment noch geil... Aber mit dem neuen Update vermutlich überflüssig.

Mit Drums sehe ich das alles ein wenig anders. Da reicht aber auch was Maschine so liefert. Battery habe ich seid Maschine überhaupt nicht mehr in Betrieb... Xd

 

[mazze]

Also Buben, letztendlich völlig sch..ßegal wie man die Musik macht, ob jemand eine Serverfarm hat, weil er 500 Spuren Filmmusik macht oder ob er mit 16 Spuren rockt - "Entscheidend ist, was hinten rauskommt.", wie Helmut Kohl mal gesagt hat und wenn der eine lieber mit dem Dreirad zum Ziel fährt und der andere lieber mit der Yacht bitte. Eure Hörer juckt das wenig.
@musicdevil: natürlich sind solche Diskussionen immer trotzdem interessant, weil man da einiges von der Herangehensweise und der Stilistik der User mitbekommt lernt oder nicht lernt...

 

[musicdevil]

Das würd ich nicht auf alles und jeden verallgemeinern, aber mir ging´s bei meiner Live-Looperei so.

Du sagst dort, ich zitiere: "Mehr Features fördern nicht unbedingt die Kreativität, oft ist sogar das Gegenteil der Fall."
Das deckt sich genau mit dem was ich ebenso für mich erkannt habe. War aber tatsächlich für mich ein langer Weg.
https://recording.de/threads/features-vs-kreativitaet.211415/
Ich habe auch volles Verständnis für diejenigen, die all diese Features und Möglichkeiten wirklich brauchen und nutzen, mein
Ziel ist wie schon oft gesagt nicht "zu missionieren". Es geht um eine lockere Unterhaltung zum Thema und darum, dass
man mal seine eigene Arbeitsweise hinterfragt, mehr nicht.
Ich würde sogar vorschlagen, dass jeder der mag es mal selbst ausprobiert und sich selbst Beschränkungen auferlegt,
möglicherweise wird es auch demjenigen enorm helfen seiner eigenen Kreativität einen neuen Schub zu verpassen.
Also mal nicht, indem man sich neue Dinge anschafft, sondern kreativ vorhandenes, gern auch älteres verwendet.
Mal grundsätzlich "ausmisten", sich mal testweise von einigen Plugins, Samples usw. trennen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dann doch so Einige erkennen, dass es tatsächlich auch anders und vielleicht sogar besser funktioniert.

Keiner MUSS, ist einfach nur ne Anregung.
Ob man da nun wirklich einen alten Rechner wieder instand setzt, sein alten Win XP aufspielt, eine alte DAW verwendet, alte Plugins usw., ist eh jedem selbst überlassen. Nur wer will, solls mal wirklich auch probieren und DANN mitreden.

 

[Hyp]

Hier ein Beispiel aus dem besagten Trip Hop-Bereich, was nur den Sound betrifft - dazu kommt dann noch der heute schnellere Workflow:

Massive Attacks Mezzanine-Album von 1998...



...aufgenommen in den Christchurch Studios in Bristol - www.christchurchstudios.com/Gallery.html
...erreicht an keiner Stelle - auch nicht beim Megahit "Teardrop" - die Tiefe einer 2013/14er-Produktion des Bedroom-Producers Vacant:


Was sich da alles an Nuancen im Sound nachspüren lässt... Und das bei nur 128 kps MP3-Streaminqualität des Vacant-Tracks auf Soundcloud - während auf Youtube das bessere AAC-Format zur Anwendung kommt...
Vor den 2010ern wüsste ich gerade kein ebenbürtiges Beispiel. Der Fortschritt der Technik hat wie ich finde unüberhörbar auch die Musik insgesamt auf ein höheres Level gehoben.

 

[alex-reed]

Aus welchem Grund sollte ich Möglichkeiten, die sich mir bieten, nicht nutzen ?

Weil "du" genau genommen diese Möglichkeiten nicht benötigst und es höchstwahrscheinlich "deine" Songs nicht besser macht.
Vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall und "du" wärst mit vereinfachten Möglichkeiten sogar deutlich kreativer (Beweis: ehemaliger Synth1 Contest im Forum). Muss natürlich nicht auf jeden, immer und alles zutreffen, sag ich ja nicht. Genügt ja mal in sich zu gehen und sich selbst realistisch zu fragen "Was brauche ich wirklich, wie komme ich ans Ziel?" o.ä.

livingsound schreibts gerade, jo ich finde auch, dass die Musik der letzten Jahre trotz besserer Technik, trotz "Super Syths" usw. nicht besser geworden ist, oft eher im Gegenteil. Möglicherweise rauben diese Möglichkeiten die Kreativität?

Das sind doch alles pure Vermutungen von dir. Du weißt doch gar nicht, wie ich arbeite - wenn ich dann mal dazu komme. Aber trotz allem schiebst du mich in die von dir hier heißdiskutierte, klischeebehaftete Ecke, predigst mantrahaft deine Sicht der Dinge - und drehst dich dabei weiter nur im Kreis.

Ich frage mich, aus welchem Grund du negierst, dass der Fortschritt der Technik sehr sehr viele Vorteile mit sich gebracht hat (hyp hat ja schon einige Beispiele angeführt) ? Andererseits frage ich mich auch, aus welchem Grunde "ich" diese Möglichkeiten "nicht benötige" und sie "meine" Songs nicht besser machen sollten ? Mal von deiner herablassenden Ausdrucksweise abgesehn: woher weißt DU das ?

 

[musicdevil]

Entschuldige alex-reed, das ist bei dir jetzt missverständlich rüber gekommen. Ich kenne dich nicht, kann jetzt aus dem Gedächtnis nichts zuordnen, daher hab ich "du" u.ä. in Anführungsstriche gesetzt, um auszudrücken, dass ich damit nicht dich konkret meine.
Wenn Du, bzw. deine Musik wirklich von all den neuen Features profitiert und dir das vollkommen bewusst ist, sag ich kein Wort dagegen.
Es gibt nun aber auch schon Beispiele von Usern welche ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben.
Dazu muss man halt mal in sich gehen und wirklich realistisch für sich selbst abschätzen, ob die neue Konsolen Emu, die Tape Sim, der ausgefuchste Kompressor, oder der hochgezüchtete Synth usw. einem wirklich was gebracht haben, oder vielleicht mehr Schein als Sein sind, bzw. unnötige Ressourcenfresser, gar Kreativkiller u.ä.

 

[holgi]

In den letzten 25 Jahren habe ich immer mal wieder alles deaktiviert was ich mir zum daheim Musikmachen angewöhnt/angeschafft habe.

Begonnen hat es mit Hardwaresynths und -sequencer. Am Ende dieser Phase stand mein Raum voller blinkender Ungetüme. Ziel war es elektronische Musik zu machen die sich am experimentellen Sound der Mitte 90er orientierte, erreicht habe ich das nie weil mir klar wurde das Sounddesign wichtiger ist hierbei als eine harmonische Idee, das widersprach meinen Wurzeln: Der Gitarrenmusik. Alles verkauft.

Neuanfang: E Gitarre daheim aufnehmen, mit nem Billigbrüllwürfel, in den PC. Der Sound war mir immer zu künstlich, also mussten richtige Amps her, auch hier zielte es unausweichlich darauf das mein Raum voller Amps und Boxen und Micständer war, tausende von Euros wurden ausgegeben, Gitarren gekauft. Bis ich dann mit dem Erwerb eines POD X3 live sehr nah an den Hardwaresound meiner Röhren-Amps kam. Somit alle Amps verkauft, bis auf eine einzelne E Gitarre ebenso die Instrumente.

Dann die DAW Phase mit POD und EzDrummer: Programmiert, eingespielt, gemischt. VSTs gekauft, Freeware gesaugt, die Platte zugeballert, gemischt, alles verworfen, neue VSTs gekauft, noch mehr Freeware gesaugt, gemischt, alles verworfen usw usf.
Irgendwann kam mir dann die Idee alles zu deinstallieren was mir hörbar keine Verbesserung bringt oder ich nicht beherrsche, und statt dessen mit den Ursprungssignalen zu arbeiten bis diese klingen und dann ein wenig in der DAW nachjustieren.
Das mache ich bis heute so und nutze kaum mehr als 10 VSTs gesamt, ich habe noch nie zuvor so unbefangen und zufrieden Musik gemacht in meinem Leben.

 

[Realist]

Der Fortschritt der Technik hat wie ich finde unüberhörbar auch die Musik insgesamt auf ein höheres Level gehoben.

Mmmh, ein höheres Level höre ich bei deinen Beispielen jetzt gerade nicht, sondern bestätigt nur einmal mehr meine Theorie:
Das hat nichts mit Fortschritt der Technik zu tun, sondern mit einer Veränderung der Hörgewohnheiten.
In der heutigen Zeit wird viel in den Höhen und in die Breite gepusht. Das ergbt erstmal generell ein ganz anderes Klangbild, als z.B. zu der Zeit als Teardrop entstanden ist. Für mich ist das auf Dauer auch anstrengend zu hören.
Das hat für mich so diesen Ellie-Goulding-Faktor. Da ist es mir erstmals richtig auf die Nüsse gegangen, gerade wenn man über Studiomonitore abhört.
Meist reisst es da eine höhere Auflösung auch nicht raus.
Teardrop kannst Du dir aber immer in verschieden Auflösungen anhören.
Gerade die Bassdrum und der tiefe Bass haut dir über Studiomonitore so dermassen in die Magenkuhle ohne zu verzerren. Das is schon krass.
Auf Consumer-Geräten wie iPhone und Co mag es dann schon flach klingen, aber da wären wir wieder beim Punkt Hörgewohnheiten zu früher und heute.
Man könnte sicherlich, um bei dem Beispiel zu bleiben, Teardrop auf die "heutige" Zeit/Hörgewohnheiten anpassen, aber ich würde trotzdem die alte Version weiter hören.

 

[deydi]

Die ganze Kake, ist einfach zu verlockend.
100daws 1000000000000 plugins.

 

[muffy]

Und alle machen dasselbe.

 

[synthpark]

Es gibt genug VSTs, die in nur geringer Anzahl den Rechner plätten. Plus immer gierigere Betriebssysteme. Schnellere CPU schadet nie ...

 

[synthpark]

Lese immer wieder im Forum was von 5GHz CPU`s, übertakteten Rechnern, zig Kerne usw. und frage mich "Brauch ich das?".
Wofür? 50 Diva Spuren? 50 hungrige Plugins pro Kanal?
Ich finde diesen "Trend", soweit es einer ist, regelrecht bekloppt, oder diplomatischer ausgedrückt "sinnlos".
Immer neu, immer noch mehr....wofür? Vielleicht ja für den Song den dann eh keiner hören mag? (Oh jetzt zucken einige zusammen, voll ins Schwarze getroffen?^^)

Meine eigene Erkenntnis? Cubase VST32 5.0 ist uralt, man konnte damit aber produzieren und könnte es auch heute noch. Das zb. Korg Bundle (VSTi`s) taugt mehr als mancher moderner CPU Fresser. Da kann ich auch genauso gut zb. Steinbergs Hypersonic nennen und viele Andere sehr genügsame, aber "klanggeile" Plugins. Logisch, auch FX wie das Lexicon Bundle usw., die größten CPU Fresser, sind oftmals gar nicht sooo "geil", wie man vielleicht meint, oder?

Klar, irgendein "Idiot" muss ja kaufen, die Wirtschaft ankurbeln, Deutschland hat mehr als genug Ausgaben und Schulden^^ Tschuldigung will niemanden beleidigen, war ja auch selbst mal auf dem Trip, hat sich allerdings geändert. Nicht aus finanziellen Gründen, einfach aus der Frage heraus "Wofür?". Wie ist das bei euch, wie seht ihr das? Läuft nüscht ohne aktuellste Hightech, oder? Braucht man dringendst, wa?

Wurde natürlich gerade durch solche Threads angeregt, will ich ja nicht verschweigen
https://recording.de/threads/intel-core-i7-6700k-vs-xeon-x5650.213480/page-2#post-2500411

Das Korg Bundle klingt für mich eher plastikmäßig. Am schlimmsten der Monopoly. Aber auch die Workstation ist nicht gerade prall, ersetzt keinen Kontaktsampler

 

[gyn]

Das Korg Bundle klingt für mich eher plastikmäßig. Am schlimmsten der Monopoly. Aber auch die Workstation ist nicht gerade prall, ersetzt keinen Kontaktsampler

Wieso sollte es einen Kontaktsampler ersetzen? Wer sagt denn sowas? Alles Geschmackssache, würde ich sagen. Ich liebe den M1, den hatte ich auch als Hardware!

Ich hatte den Halion, hab ihn wieder verkauft. Seelenlose Sounds.

 

[livingsounds]

"Teardrop" hat diesen ,bounce' im Sound, den man im Rechner nicht machen kann. Ich hab mir dafür extra mit denen des Massive Attack Pults vergleichbare Übertrager (aus einem BBC-Pult) in meins gelötet, um das zu bekommen.

Details sind ja schön und gut, aber einen mitreißenden, homogenen Gesamtklang mit wenigen Spuren aus einem Hardwaresetup (wie bei den alten Massive Attack Sachen) ziehe ich dem ganzen neumodischen Zeugs vor. Das Vacant-Beispiel oben mache ich nach 10 Sekunden wieder aus, weil es anstrengend und gewollt klingt. Kein Vergleich zur unangestrengten Eleganz guter 90er Sachen.

Das hier habe ich schon tausend mal gehört und kann es auch immer noch hören:




Das geht nicht mit ner 150-Spuren Ableton-Kiste. Und dann fehlt mir heute wie gesagt an allen Ecken und Enden die musikalische Substanz. Ich war vor zwei Wochen auf Ibiza, da liefen nur 90er House und Chill-Sachen, kein einziger langweiliger oder nerviger Track. Kaum zurück in Köln im Fitnesstudio hätte ich mir schon wieder Oropax reinmachen können.

 

[Hyp]

@Realist @livingsounds
Das sind halt 1:1 die Argumente, die man seit den '80ern und bei einigen heute noch hört, weswegen sie den verfärbten schwammigeren Vinylsound CD-Sound vorziehen. Wenn man früher diesen Grad an Details, Transparenz und Tiefe im Mix hätte haben wollen - man hätte ihn eben nicht hingekriegt. Wenn einem das zu viel ist, kann man doch einfach im letzten Jahrhundert bleiben den Rest seines Lebens.

 

[muffy]

Teardrop ist ja schön und gut aber "Angel", Alda...

 

[Realist]

Das sind halt 1:1 die Argumente, die man seit den '80ern und bei einigen heute noch hört, weswegen sie den verfärbten schwammigeren Vinylsound CD-Sound vorziehen. Wenn man früher diesen Grad an Details, Transparenz und Tiefe im Mix hätte haben wollen - man hätte ihn eben nicht hingekriegt. Wenn einem das zu viel ist, kann man doch einfach im letzten Jahrhundert bleiben den Rest seines Lebens.

Also sorry, dein Argument ist irgendwo nicht nachvollziehbar.
Du hast z.B. die CD schon angesprochen.

Es geht doch darum das sich die Mixe frequenztechnisch geändert haben.
Deshalb sind doch solche Vergleiche Früher vs Heute eh für die Katz.
Das hätte man früher genauso hinbekommen, war aber, wie Du schon geschrieben hast, eine andere Zeit.
Es ist wichtig dabei, das Zurückliegende genauso zu bewerten, wie das vor uns liegende.
Das machst Du aber nicht. Du stempelst alles was alt ist ab, so nach dem Motto: Früher war der Sound doof, total schwammig, keine Details und so, also brauch ich mich damit auch nicht mehr beschäftigen.
Das ist m.M. nach ne echte Sackgasse. Klar, nach vorne schauen ist wichtig, aber man sollte nie seine Roots vergessen.
Das soll aber nicht bedeuten, dass man jetzt auf jeden Kanal ein Saturation-Tool knallen soll, weil dann kommen wir nämlich wieder zu meinem Ellie-Goulding-Höhen-Saturation-Trauma.

Btw: Tranzparenz und Tiefe hatten die Mixe früher auch oder willst Du jetzt echt ernsthaft behaupten, die ganzen Engineers von früher, hätten keine Ahnung von Tiefenstaffelung gehabt?

 

[Hyp]

@Realist
Ich höre da mehr als eine frequenztechnische (EQ-) Änderung. Und wüsste jetzt keine Mixe, die in den 60er, 70er, 80er, 90er Jahren auch diese Vorzüge hatten. Die Wurzeln vergesse ich schon nicht und werde natürlich auch weiterhin ältere Musik hören, aber finde es klasse und faszinierend, wie die Entwicklung weitergeht.