Neue Mixing-Monitore

  • Ersteller Dimitrirec
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Ich habe eben meine Erfahrungen auf der Suche nach Monitoren gemacht, wie z.B. das eingehen von Kompromissen ( aus was für Gründen auch immer) das einen mit der Zeit nicht glücklich macht und man immer weitersuchen wird.
Kompromisse muss man immer machen, man muss nur die für sich richtigen finden.
Ich war auch längere Zeit am suchen, immer mit einer latenten Unzufriedenheit. Bis mir der Endstufenvergleich das erste Mal gezeigt hat, dass es da wirklich ein Klangbild etwas abseits der "Norm" gibt, was in meinen Ohren sofort deutlich authentischer geklungen hat als bei all den Systemen die vorher auf dem Schirm hatte...
Ist halt doch eine sehr persönliche Geschichte, der "ideale" Lautsprecher...
 
Aber Auffälligkeiten nehme ich schon wahr, doch Lächeln
Und die bewertest du wie? Muss ein guter Lautsprecher möglichst unaufällig klingen, um gut zu übersetzen?

Ein guter Lautsprecher muss mir in erster Linie gefallen. Ich muss mich darauf wohlfühlen, das Paar gerne einschalten. Und damit spreche ich nur für mich!
Ein neutraler, unauffälliger Lautsprecher lässt mich entscheiden, wo ich Akzente setze ... davon bin ich noch meilenweit entfernt, ich mische bewusst in einigermassen akzeptabler Umgebung erst seit einem Jahr.

Ich glaube in der Qualitätsregion in der wir uns befinden und diskutieren, geht es schlussendlich nur noch um den persönlichen Geschmack. Ob ich mit den 'richtigen' Monitoren arbeite, weiss ich nicht. Ich weiss lediglich, dass sie für mich immer wertvollere, zuverlässige Begleiter auf dem Weg zur Welteroberung sind :D

Ich möchte noch für mich unterscheiden: technisch korrekt und emotional packend. Das sind zwei Komponenten ... die technische funktioniert doch auf den meisten, besagten Monitoren. Die emotionale ist sehr individuell. Darf ich das einfach so stehen lassen? Ich hab's nicht so mit den technischen Ausdrücken und Selbsterklärung :)

aber wenn ich mich zwingen muss, 'stressige' Mitten, ausufernde Bässe, klirrende Höhe hinzunehmen (nein, NICHT im Smart Audio Fall) nur weil sämtliche andere Daten bestens funktionieren, verliere ich wohl den Spass in der täglichen Arbeit.
Wer sagt dir denn, dass nicht das Klangmaterial schuld ist und du dir deinen Spass an hand eines Weichzeichners erkauftst...?

Wieso denn? Wenn meine Referenz für mich nach Referenz klingt ist es mir eigentlich schnuppe wie das auf anderen Systemen klingen mag.
 
Ich habe eben meine Erfahrungen auf der Suche nach Monitoren gemacht, wie z.B. das eingehen von Kompromissen ( aus was für Gründen auch immer) das einen mit der Zeit nicht glücklich macht und man immer weitersuchen wird.
Kompromisse muss man immer machen, man muss nur die für sich richtigen finden.
Ich war auch längere Zeit am suchen, immer mit einer latenten Unzufriedenheit. Bis mir der Endstufenvergleich das erste Mal gezeigt hat, dass es da wirklich ein Klangbild etwas abseits der "Norm" gibt, was in meinen Ohren sofort deutlich authentischer geklungen hat als bei all den Systemen die vorher auf dem Schirm hatte...
Ist halt doch eine sehr persönliche Geschichte, der "ideale" Lautsprecher...

...bei mir war es der Monitorvergleich bei Dir der Endstufenvergleich, aber unterschreibe ich sofort :) :) :)
 
Ich weiss lediglich, dass sie für mich immer wertvollere, zuverlässige Begleiter auf dem Weg zur Welteroberung sind Lachen
Aber nur bis du zur schweizer Landesgrenze vorstößt... :D

Apropos Schweizer und Kriegsführung....






...bei mir war es der Monitorvergleich bei Dir der Endstufenvergleich, aber unterschreibe ich sofort
Der Lautsprechervergleich kam natürlich danach... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiss lediglich, dass sie für mich immer wertvollere, zuverlässige Begleiter auf dem Weg zur Welteroberung sind Lachen
Aber nur bis du zur schweizer Landesgrenze vorstößt... :D

Und sollte es nur bis zur Eingangstüre reichen, egal ... ich werde meine Vorstellung irgendwann umsetzen können ;)

Hey guck, ein lustiger Schweizer!
 
Hey guck, ein lustiger Schweizer!
davon gibts doch bei euch ne ganze menge, nicht... :D

freiwillig lustig? nee...

zum thema: frequenzgang auf achse ist trotzdem richtig wichtig, auch wenns akai (noch) nicht glaubt :D

noch etwas zum thema passiv und endstufensound:
die endstufe hat einen ausgangswiderstand, die kabel zum speaker haben einen widerstand (der bei kleinen ohmzahlen durchaus relevant werden kann) und diese zusammen wirken auf den qts ein - welcher zusammen mit dem vas bedeutend ist für das gehäusevolumen, somit letztlich die gesammtgüte bestimmt; andres gesagt; bei einem grösseren vorwiderstand wird der bassbereich irgendwann mal schwammig und bekommt eine überhöhung, so wie wenn man bei einem hochpass das q höher als 0.71 dreht.
wenn man diesen gesammtvorwiderstand nicht genau kennt, kann man also das verhalten im bassbereich nicht exakt abstimmen und so kann auch der eine speaker mit dieser, ein andere aber mit einer anderen endstufe optimal klingen, je nachdem , von was der entwickler ausgegangen ist.

bei einem aktiven speaker weiss man diese parameter, zudem sind die kabelwege sehr klein und deren einfluss unbedeutend - als nebeneffekt kann man so kleinere gehäuse bauen (und je nach endstufe gleich nochmals kleinere - siehe abacus).
gute endstuffen müssen zudem heute nicht mehr teuer sein, hypex baut sehr solide class d für wenig geld & wenn man die schaltungen anschaut sieht man, dass eine gute class d nicht teuer sein muss (und durchaus richtig gut sein kann - grimm benutzt die auch).
 
wer sprach von freiwillig...
smil451c7211b9e19.gif


also, ich wurde in meiner kindheit ua von emil, hiess der so?, gepraegt.
 
@teebaum: ich zweifel die wichtigkeit doch gar nicht, mir gings vielmehr darum, dass sich sehr viele leute sehr auf diesen, fuer den gesamteindruck nicht allein wichtigen, messwert stuerzen und oftmals viele andere faktoren gar nicht richtig beachtung schenken bzw einordenen koennen.
das der fg zu den am leichtesten abstrahierbaren faktoren gehoeren, merkt man ja an vielen recht stark verbogenen regielautsprechern, nein nicht nur ns10, die trotzdem sehr beliebt sind.
oder guck dir bspw. mal den frequenzgang eines dieser ksdigital coax systeme an; sehr wellig, dazu mit starken kammfiltern in den hoehen (das gesamtabstrahlverhalten ist uebringens sehr flatterig). trotzdem moegen viele leute die.

einen linearen on axis fg nehme ich auch gerne mit, keine frage. niemand abstrahiert gerne, aber nicht wenns um starke kompromisse in anderen bereichen geht. und der fg ist halt tendenziell am einfachsten zu abstrahieren.
interessant sind hier wirklich die s&r messungen; in einem 3db rahmen liegt da die wenigsten, auch psi nicht. meist bewegt sich das sogar zw. 6-10db, eine tweeter resonanz geht auch mal deutlich hoeher.
ausser die neumann, die kleinen bewegen sich in einem +-1,5db rahmen, die grossen sind wohl noch besser... wuerdest du dir die deswegen jetzt hinstellen?
 
Linearer Frequenzgang ist schon wichtig, aber der "auf Achse" gemessene enthält einige Artefakte, die man nicht wirklich stark hört.
Die ganzen "gerundeten Kanten" (etc.), die dazu dienen, einige dieser Artefakte reduzieren, sind im wesentlichen Messwertkosmetik, deren real-klanglicher Einfluss ist eher unspektakulär.

Die NS10 sind Regellautsprecher und *müssen* bei der Freifeldmessung daher einen Senke in den unteren Mitten haben. Richtige Nahfeldmonitore haben für diese Aufstellungsanpassung einen einstellbaren EQ eingebaut. (Im Studio natürlich nicht "Regal" sondern "Tisch" oder "Pult", aber das ist sehr ähnlich: die Schallwand wird effektiv vergrößert, der Baffle-Step verschiebt sich. )
 
Linearer Frequenzgang ist schon wichtig, aber der "auf Achse" gemessene enthält einige Artefakte, die man nicht wirklich stark hört.
Die ganzen "gerundeten Kanten" (etc.), die dazu dienen, einige dieser Artefakte reduzieren, sind im wesentlichen Messwertkosmetik, deren real-klanglicher Einfluss ist eher unspektakulär.
Im FG sind das vielleicht nur schmale Einbrüche, die sollten man wohl wirklich nicht überbewerten. Viel entscheidener ist doch deren Einfluss auf den zeitlichen Verlauf des Signals.

Die NS10 sind Regellautsprecher und *müssen* bei der Freifeldmessung daher einen Senke in den unteren Mitten haben. Richtige Nahfeldmonitore haben für diese Aufstellungsanpassung einen einstellbaren EQ eingebaut. (Im Studio natürlich nicht "Regal" sondern "Tisch" oder "Pult", aber das ist sehr ähnlich: die Schallwand wird effektiv vergrößert, der Baffle-Step verschiebt sich. )
Dort gilt das gleiche wie oben: erstens kann man Kammfilter nicht mit einem 1-bandigen Bell bändigen, zweitens ist die zeitliche Verzerrung bei dieser Betrachtung wieder ganz außen vor.

deren real-klanglicher Einfluss ist eher unspektakulär.
Wer bestimmt sowas eigentlich? Ist doch wie im Mastering; jeder Einzelschritt ist vielleicht "verhältnismässig unspektakulär", aber die Summe...? ;)
 
interessant sind hier wirklich die s&r messungen; in einem 3db rahmen liegt da die wenigsten, auch psi nicht.
jede PSI wird einzeln im schalltoten raum gemessen & das mess-schreiben liegt bei. im 3dB-fenster ist sie.
 
Linearer Frequenzgang ist schon wichtig, aber der "auf Achse" gemessene enthält einige Artefakte, die man nicht wirklich stark hört.
Die ganzen "gerundeten Kanten" (etc.), die dazu dienen, einige dieser Artefakte reduzieren, sind im wesentlichen Messwertkosmetik, deren real-klanglicher Einfluss ist eher unspektakulär.

Die NS10 sind Regellautsprecher und *müssen* bei der Freifeldmessung daher einen Senke in den unteren Mitten haben. Richtige Nahfeldmonitore haben für diese Aufstellungsanpassung einen einstellbaren EQ eingebaut. (Im Studio natürlich nicht "Regal" sondern "Tisch" oder "Pult", aber das ist sehr ähnlich: die Schallwand wird effektiv vergrößert, der Baffle-Step verschiebt sich. )

genau. der erste Einbruch im Frequenzgang ist wichtigste. bei den Ns 10 im Tiefmittenbereich, weil sie nicht mehr weiter runtergehen,
 
oder guck dir bspw. mal den frequenzgang eines dieser ksdigital coax systeme an; sehr wellig, dazu mit starken kammfiltern in den hoehen (das gesamtabstrahlverhalten ist uebringens sehr flatterig). trotzdem moegen viele leute die.

ich hatte die und kam wohl auch deshalb nicht mit ihnen zurecht.

der fg ist halt tendenziell am einfachsten zu abstrahieren.

ist er das' ich bezweifle es & im alltag wir deine aussage zumindest bei meinen kunden nicht bestätigt.
 
oder guck dir bspw. mal den frequenzgang eines dieser ksdigital coax systeme an; sehr wellig, dazu mit starken kammfiltern in den hoehen (das gesamtabstrahlverhalten ist uebringens sehr flatterig). trotzdem moegen viele leute die.

ich hatte die und kam wohl auch deshalb nicht mit ihnen zurecht.

Ich mochte die auch überhaupt nicht... gingen zurück...

Die Auflösung in den Höhen war grausig...
 
jede PSI wird einzeln im schalltoten raum gemessen & das mess-schreiben liegt bei. im 3dB-fenster ist sie.
Schade, gerade nach geschaut, Thomann scheint die aus dem Programm genommen zu haben. da gab es vereinzelt mal Links zu den Testberichten zu finden.
Aber ich wollte auch garnicht auf die PSI (die 21A liegt so bei geschätzten 5dB Welligkeit im Mittenbereich, mit einer spitzen Nase bei 1,2k und 3,5k. Und sieht im übrigen bei S&R doch etwas anders aus als deren eigene Messung..) raus (genausowenig wie auf meine), sondern einfach nur allgemein erwähnen, das es allein im Frequenzgang schon sehr große Toleranzen zwischen den verschiedenen Studiomonitoren herrschen und der Wert für sich betrachtet nur schwer als Qualitätskriterium gelten kann.


ist er das' ich bezweifle es & im alltag wir deine aussage zumindest bei meinen kunden nicht bestätigt.
nur welcher Parameter ist leichter zu abstrahieren? Wenn man sich bspw. den Einfluss der blauertschen Bänder oder die Kurven gleicher Lautstärke vor Augen führt, muss das Ohr das ja können in sehr ausgeprägtem Maße.
Der Grundpfeiler der Beurteilung ist das doch eine mehr oder weniger bewusste Eichung des Gehörs mittels Klangreferenzen. Was heisst denn zuviel Bass (oder Mitten oder Höhen) bei einem Song? Die LS klirren ab einer bestimmten Lautstärke oder im Verhältnis zu einem Refrenzquerschnitt liegen sie in einem gesunden Bereich? Das sind doch Entscheidungen, die man eben durch viel Erfahrung und Einarbeitung akkumulieren kann.
Und das das Ohr eine Menge adaptieren kann beweisen ja nun genug gutes Musikmaterial was unter sehr suboptimalen Bedingungen in den letzten 50 Jahren entstanden ist. Und wenn nur die NS10 beteiligt war... Waren die Altecs, JBLs, UREIs von damals in der Hinsicht besser? Eher nicht, oder?
Viel entscheidener ist doch, ob das Material welches man gemischt hat einer Überprüfung auf dem Analyser standhalten kann. Und mit Erfahrung verrechnet das Ohr die 2dB bei 1k zuviel doch wieder auf ein Mittelmaß...
Eine Frage wäre sicherlich auch, ob man nicht eher die Resonanz über die Zeit hört als die tatsächliche Erhöhung im FG...

Der Zeitparameter spielt hier sicher auch mit rein; am auffälligsten sind wohl FG-Unlinearitäten der Chassis oder des Musikmaterials selbst, dann kommen Kammfilter verursacht durch Schallwandreflektionen und Bassreflexrohr, dann nahe Reflektionflächen wie Pult etc. und dann die eigentliche Raumantwort.
 
sondern einfach nur allgemein erwähnen, das es allein im Frequenzgang schon sehr große Toleranzen zwischen den verschiedenen Studiomonitoren herrschen und der Wert für sich betrachtet nur schwer als Qualitätskriterium gelten kann.
klar, aber wir sind uns alle einig, dass möglichst wenig welligkeit besser ist, nicht?

den frequenzgang der a21 hat dimitri ja oben gepostet, das ist ein 3dB fenster. meine 215er sind afaik sogar in einem 2.5dB fenster.
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Mixing/169413/Post_1863252.html#99]karumba[/URL] schrieb in #99: [/ref]

klar, aber wir sind uns alle einig, dass möglichst wenig welligkeit besser ist, nicht?

den frequenzgang der a21 hat dimitri ja oben gepostet, das ist ein 3dB fenster. meine 215er sind afaik sogar in einem 2.5dB fenster.

jau ... wenn eine kaputt geht, können wir lachen :D ... also ... ja, lachen, weil wir nur eine neue benötigen
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