Neue MacBook Pro und MacMini mit M2 Pro und M2 Max

[LKW-Fahrer]

Da spielt vermutlich dein Fahrstil eine nicht unwesentliche Rolle, - ich bin als Techniker ein Freund technischer Daten

Selbstverständlich ist es, u.a., auch mein Fahrstil. Das ist ja der real life.
Zusätzlich werden noch ganz spezielle Räder mit Leichtlaufreifen montiert, die Spiegel abgenommen und Kühlerfront und Fugen foliert damit der Luftwiderstand optimal wird. Viel Spass mit deinen "belastbaren" technischen Daten.
Übrigens, mit der neuen WLPT Norm sieht es nur unwesentlich besser aus.

 

[RudeRudi]

Selbstverständlich ist es, u.a., auch mein Fahrstil. Das ist ja der real life.
Zusätzlich werden noch ganz spezielle Räder mit Leichtlaufreifen montiert, die Spiegel abgenommen und Kühlerfront und Fugen foliert damit der Luftwiderstand optimal wird. Viel Spass mit deinen "belastbaren" technischen Daten.

Das sind zwar nicht meine technischen Daten, - aber ich habe trotzdem hin und wieder viel Spaß damit.
Insbesondere auch weil ich weiß, dass die von dir genannten "Optimierungen" meist gleichermaßen angewendet werden und somit i.d.R. wieder eine Vergleichbarkeit gegeben ist.

 

[LKW-Fahrer]

Insbesondere auch weil ich weiß, dass die von dir genannten "Optimierungen" meist gleichermaßen angewendet werden und somit i.d.R. wieder eine Vergleichbarkeit gegeben ist.

Natürlich macht das Jeder aber trotzdem haben diese Daten nichts mit dem tatsächlichen Verbrauch zu tun.

 

[Tascany]

Die Upgradepreise sind bei Apple aber nachwievor jenseits von gut und böse! 460€ für 16GB mehr RAM und 690€ für 2TB statt 512GB beim Mini??
So schnell ist man bei einem anfänglich noch halbwegs günstig erscheinenden 699€ Mini bei einem 2000€ Gerät. Da kann man ja gleich den deutlich schnelleren Mac Studio nehmen.

 

[Entone]

Technische Daten sind meist Schall und Rauch, genauso wie der offizielle Benzinverbrauch meines Autos.

Also doch nur ein "Gefühl". Verstehe.

 

[LKW-Fahrer]

Wäre für mich mal interessant zu wissen wer, unter den Diskutanten dieses Threads, tatsächlich einen Apple Rechner mit ARM CPU besitzt oder doch nur aus der Intel Ecke "quer schiesst".

Leider läuft es ja in den meisten Apple Threads immer gleich ab: Zum Schluss ziehen sich die Apple User schmunzelnd zurück und überlassen es den überlegenen PC Usern.

Von daher: Ich ziehe mich zurück.

 

[HannesMac]

Wäre für mich mal interessant zu wissen wer, unter den Diskutanten dieses Threads, tatsächlich einen Apple Rechner mit ARM CPU besitzt oder doch nur aus der Intel Ecke "quer schiesst".

Leider läuft es ja in den meisten Apple Threads immer gleich ab: Zum Schluss ziehen sich die Apple User schmunzelnd zurück und überlassen es den überlegenen PC Usern.

Von daher: Ich ziehe mich zurück.

Weil mir es als MacUser mittlerweile egal ist, was andere zum Thema Apple sagen.
Das Querschießen ist leider häufig normal.
Die Leistungsdaten interessieren mich auch nur rudimentär.
MacUser zum Pc-User: „Konfigurierst du noch oder machst du schon Musik?“

 

[RudeRudi]

Die Leistungsdaten interessieren mich auch nur rudimentär.

willst du mich produzieren oder was ... ?

 

[Entone]

Es wird immer wieder behauptet, dass das System soviel schneller sei als PCs. Wenn man nach belastbaren Daten fragt, wird man erst blöd angemacht, nur um sich dann elegant aus dem Thema zu verabschieden, weil man eben doch nichts liefern kann. Wenn ich mein Haus saniere, will ich auch das Einsparpotential der Fassadendämmung für die Heizkosten berechnen können. Mit Gelaber von "Wohlfühlwärme" kann ich nichts anfangen.

Ich habe mal eben gegoogelt. Die SSD im MacBook Pro mit M2 Prozessor hat einen Datendurchsatz von etwa 3 GB/s beim Lesen und 2 GB/s beim Schreiben. Das entspricht M.2 SSDs des alten PCIe 3 Standards. Derzeitige M.2 nach PCIe 4 sind gut doppelt so schnell und die ersten PCIe 5 SSDs stehen kurz vor Markteinführung. Es ist dann auch klar, warum Apple damit nicht die Werbekeule schwingt.

 

[psinnovation]

Es wird immer wieder behauptet, dass das System soviel schneller sei als PCs. Wenn man nach belastbaren Daten fragt, wird man erst blöd angemacht, nur um sich dann elegant aus dem Thema zu verabschieden, weil man eben doch nichts liefern kann. Wenn ich mein Haus saniere, will ich auch das Einsparpotential der Fassadendämmung für die Heizkosten berechnen können. Mit Gelaber von "Wohlfühlwärme" kann ich nichts anfangen.

Also ich arbeite täglich mit beiden Welten, zum Musikmachen aber eher auf dem Mac. Ich verabschiede mich meistens, weil diese Diskussionen regelmäßig ausarten in eine Religionskrieg und der eine den anderen nicht versteht. Leistungsmäßig kann man doch heute auf beiden Systemen sehr gut Musik machen, wenn man nicht gerade sehr spezielle Anforderungen hat. Für manche ist das Apple Universum halt sehr attraktiv mit langer Laufzeit bei dem Notebooks, Leistungsfähigkeit bei "Leisheit", Logic und das Ecosystem, andere mögen halt die Windowswelt besser, in der man deutlich individueller konfigurieren kann und oftmals auch deutlich günstiger etwas zusammenstellen kann. Aber nochmal: auf beiden Systemen kann man gut arbeiten, wenn man keine speziellen Softwareanforderungen hat (z.B. Logic nur auf MacOS oder Sadie nur auf Windows)

Alle Mac User als Trottel hinzustellen ist ein zweiter Grund, warum ich oftmals schnell weg bin oder besser noch gar nicht anfange. Ich selbst komme noch aus der Unix Welt, kannte Solaris, IRIX und NEXTStep doch ziemlich gut, das für vieles mit dem wir heute arbeiten die Basis (zumindest für Linux und MacOS) ist und bin durchaus der Meinung, dass ich technologisch einigermaßen tief einsteigen kann, wenn nötig. Aber als Mac User ist man wie gesagt oftmals als Fanboy von vornherein abgestempelt (was echt weh tut, denn Apple macht echt auch viel, worüber ich den ganzen Tag schreien könnte)

Ich habe auch schon eigene Benchmarks hier veröffentlicht. Ich habe Screencasts mit Logic hier gepostet. etc. Zuletzt von einer Intel XEOn Maschine im Vergleich zu einem kleinen M1. Für mich relevante Benchmarks sind halt: Wieviele Pluginlast bekomme ich auf einem Track (für den Masterbus wichtig) und wieviele Tracks lässt sich das dann skalieren. Da schneiden die neuen M1/ M2 Maschinen einfach sehr gut ab. Lasst uns doch mal einen kleinen Crossplattform Test machen. Wieviele Farbfilter Pro L2 bekommt Ihr auf einen Track bei 32 fachen Oversampling und 48 kHz Projekt Samplerate. Danach: auf wieviele Spuren können wir diese kopieren.

 

[psinnovation]

Ich habe es gerade bei mir mal probiert. Computer: M1 Ultra
Auf einem Track bekommt der Rechner 14 x einen Farbfilter Pro L2 bei 32 fachen Oversampling bei 48 kHz Sample rate und 64 Sample Buffer hin. Etwas anderes habe ich noch nicht probiert. Beim vierzehnten war es schon manchmal wackelig.
Ich habe dann 2 Instanzen reduziert (also 12 Instanzen des Pro L2) und den Track 20 mal dupliziert und dann Spur um Spur dazugeschaltet. Bei 16 war dann Schluss. Das entspricht auch der Anzahl der High Performance Kerne in dem System. Da können die Effizienzkerne nichts dazu leisten. (Das wiederum ändert sich, wenn die Last pro Spur etwas geringer wird).
Ich würde sagen, dass sich daraus schließen lässt, dass das System ziemlich gut skaliert. Und es kam übrigens nur etwas kühle, um nicht zu sagen kalte Luft hinten raus. Immer noch so gut wie unhörbar....
Passt für mich erst mal sehr gut. Mein MacPro mit 10 Kern Intel XEON konnte 4 -5 Instanzen bei gleicher Samplerate und Buffersize.

 

[psinnovation]

Habe mal einen kleinen Screencast gemacht. Die Software dazu lief nebenbei auch noch und obwohl der Rechner am Anschlag war, lief nichts ruckelig...

Logic_Benchmark.mov

Shared with Dropbox

www.dropbox.com

 

[psinnovation]

Gerade fand ich das hier: "Der M1 Pro bietet eine Speicherbandbreite von bis zu 200 GB/s mit Unterstützung für bis zu 32 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher. Der M1 Max bietet eine Speicherbandbreite von bis zu 400 GB/s"

Da kann DDR5 heute locker mitziehen.

Somit wäre das Argument "Da wird alles verlötet um die wahnsinnigen Geschwindigkeiten zu erreichen" schlichtweg falsch. Denn beim PC werden dieselben Geschwindigkeiten mit Steckmodulen erreicht.

Eigentlich mache ich sowas nicht aber nach den Zahlen von Intel, die ich ausgegraben habe, die schon etwas über ein Jahr alt waren, habe ich das noch aus einem Technologyblog (2 Monate halt)... Demnach kommt der neueste 13th Gen I9 mit DDR 5 auf
89,6 GB/s.

https://vicbstard.com/intel-13th-generation-raptor-lake-core-i9-13900k-review/

Mir ist das tatsächlich wie oben schon gesagt nicht weiter wichtig, weil es mir eigentlich nur darauf ankommt, was davon für mich musikalisch verwertbar ist. Aber man kann sich das schon mal auf der Zunge zergehen lassen: Der M1 kam vor 2 Jahren, als Handy / Einsteigerchip bereits schon mit einer Bandbreite von 200 GB/s auf den Markt, kurze Zeit später kam mit dem Pro und Max dann schon eine Verdoppelung der Bandbreite und seit über einem halben Jahr kann der Ultra schon 800 GB/s

 

[SilentWarrior]

Leistungsmäßig kann man doch heute auf beiden Systemen sehr gut Musik machen

Ja.

Ich bin PC User und habe nur 32GB Ram in meinem 5900X Ryzen PC weil ich damit bedient bin.
Ich benötige auch keine 4TB Platte.

Wenn ich auf den Mac umsteigen würde dann könnte ich fröhlich weiter Musik machen.

Ich brauche auch keinen neune Ryzen 7000er.
Und 32 Samples Buffer benötige ich auch nicht.

Ich würde sagen für die meisten Menschen spielt es keine Rolle ob PC oder Mac.
Preislich vielleicht eher, aber wer Musik macht weiß ja das er seine Seele inklusive Geldbeutel an den Teufel verkauft hat.

 

[SilentWarrior]

Zum Schluss ziehen sich die Apple User schmunzelnd zurück und überlassen es den überlegenen PC Usern.

Du, egal ob Mac oder sonst was. Sobald es um Geld geht spinnen viele herum.

Audeze hat den LCD5 Kopfhörer für 4800€ am Start, ich denke diese Diskussion würde auch nicht anders verlaufen.

Ist der LCD5 wirklich sein Geld wert? Kann da ein DT1990 Pro mithalten?
Wäre dieselbe Diskussion.

Ich bin übrigens PC User und schmunzle auch über diesen Thread.

 

[Nachhall]

Demnach kommt der neueste 13th Gen I9 mit DDR 5 auf
89,6 GB/s.

Genau. Mit einem Speicherchannel. Im Quadchannel Mode also 4x89 und bei AMD mit Octachannel Anbindung sind es 8x89 GB/s

 

[Nachhall]

Alle Mac User als Trottel hinzustellen ist ein zweiter Grund, warum ich oftmals schnell weg bin oder besser noch gar nicht anfange.

Hat doch hier niemand getan.

Es war doch der LKW Fahrer der hier von so hohen Geschwindigkeiten beim RAM sprach, dass man nur noch fest verlöten könne. Und wenn man ihn dann fragt, wie schnell diese Anbindung dann ist, kommen patzige Antworten wie "Steht doch im Internet".

Dann stellt sich am Ende noch raus, dass beide Systeme mit annähernd derselben RAM Anbindung arbeiten und die Aussage das fest verlöten wäre technisch notwendig, eben Unsinn sind.

Schwupps und man zieht sich zurück weil man es ums verrecken nicht hinbekommt sich mal einen Fehler einzugestehen.

Darum ging es. Nicht ob Apple oder Intel/AMD am meisten scheisse sind.

 

[Paxi]

Hat doch hier niemand getan.

Es war doch der LKW Fahrer der hier von so hohen Geschwindigkeiten beim RAM sprach, dass man nur noch fest verlöten könne. Und wenn man ihn dann fragt, wie schnell diese Anbindung dann ist, kommen patzige Antworten wie "Steht doch im Internet".

Dann stellt sich am Ende noch raus, dass beide Systeme mit annähernd derselben RAM Anbindung arbeiten und die Aussage das fest verlöten wäre technisch notwendig, eben Unsinn sind.

Schwupps und man zieht sich zurück weil man es ums verrecken nicht hinbekommt sich mal einen Fehler einzugestehen.

Darum ging es. Nicht ob Apple oder Intel/AMD am meisten scheisse sind.

Ja und Nein....

Ja - hart verlöten macht schon Sinn, wenn man sich anschaut wie der Apple Soc M funktioniert.

Nein, weil niemand weiß, ob das auch ohne verlöten genauso performant funktionieren würde - Niemand ausser Apple weiß das, weil niemand ausser Apple z.Zt. einen baugleichen Soc mit Swap RAM Modulen anbietet! Insofern ist die Aussage von LKE Fahrer richtig und falsch zu gleich...

Der pure Geschwindigkeitsvergleich zwischen Intel und Apple Soc schlägt fehlt, weil das Arbeitsprinzip des Unified memory im Soc unbeachtet bleibt. Die RAM Anbindung beider Systeme mag zwar von den Geschwindigkeitsdaten ähnlich schnell sein, aber der Vorteil in der Bereitstellung und Verarbeitung der Daten liegt klar bei Apple.

Why The Apple M1 Chip Is So Fast - A Developer Explains | Production Expert

You may have wondered why the Apple M1 Chip is so fast? In this article, we learn from a developer as to what makes, even these entry-level Macs, so fast.

www.pro-tools-expert.com

 

[Feel Inc.]

Ja und Nein....

Ja - hart verlöten macht schon Sinn, wenn man sich anschaut wie der Apple Soc M funktioniert.

Nein, weil niemand weiß, ob das auch ohne verlöten genauso performant funktionieren würde - Niemand ausser Apple weiß das, weil niemand ausser Apple z.Zt. einen baugleichen Soc mit Swap RAM Modulen anbietet! Insofern ist die Aussage von LKE Fahrer richtig und falsch zu gleich...

Der pure Geschwindigkeitsvergleich zwischen Intel und Apple Soc schlägt fehlt, weil das Arbeitsprinzip des Unified memory im Soc unbeachtet bleibt. Die RAM Anbindung beider Systeme mag zwar von den Geschwindigkeitsdaten ähnlich schnell sein, aber der Vorteil in der Bereitstellung und Verarbeitung der Daten liegt klar bei Apple.

Why The Apple M1 Chip Is So Fast - A Developer Explains | Production Expert

You may have wondered why the Apple M1 Chip is so fast? In this article, we learn from a developer as to what makes, even these entry-level Macs, so fast.

www.pro-tools-expert.com

Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an, der bei solchen vergleichen sehr gerne vergessen wird: Intel x86 und die ARM-Implementierung von Apple sind zwei unterschiedliche Architekturen. Beide haben vor und Nachteile, vergleichbar aufgrund irgendwelcher MHz zahlen einzelner Komponenten sind die nicht. Das war schon bei RISC vs CISC, Intel vs Sparc etc. so. Ein Vergleich wie ihn @psinnovation gemacht hat ist der einzig sinnvolle Vergleich... Allerdings ist der dann auch immer nur für den jeweiligen Anwendungsfall gültig und nicht allgemein, was ja auch in Ordnung ist.

 

[RudeRudi]

Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an, der bei solchen vergleichen sehr gerne vergessen wird: Intel x86 und die ARM-Implementierung von Apple sind zwei unterschiedliche Architekturen.

so siehts aus, deshalb soll man Äpfel auch nicht mit Birnen vergleichen