Mein neuer Sprecherraum

[whitealbum]

Die Aufnahme ist sehr gut, sehr sauber, hochaufgelöst, und nichts verwischt zwischen Silben.
Raum halte ich jetzt nicht für das Thema (ehemalige mummelfrequenz unten ist weg), da er schon schön trocken klingt, aber nicht zu trocken.

Das M990 hat die gleiche Kapsel wie das M930 verbaut, und diese zeichnet sich durch eine exzellente Niereneinhaltung aus.

Das M990 hat zwischen 6 und 14 Khz bis zu 4dB mehr Gain.
Dieser Bereich wird schlichtweg lauter wiedergegeben, je nach Sprecher wirds dann auffälliger oder weniger auffälliger.
Der relevante Anteil der S-/Sch-/Z-Laute bei Dir liegt ca. zwischen 6 und 12.5 khz
Ab 8khz ist es schon ne' Superniere, und drüber hinaus noch mehr wie Superniere

Für mein Empfinden werden die Frequenzen zwischen 8 und 13khz etwas zu stark wiedergegeben.
Wenn Du ein kurzes präzises Z oder S oder Sch sprichst schlägt es besonders bei 7 und 8-12 Khz mächtig aus.
Warum?
Frequenzanhebung des Mikros im genannten Gereich plus Kompression (die da auch noch hochzieht).

Ich habe das M990 ja auch, und für mich ist es geschmacklich in diesem Frequenzbereich manchmal einfach zu viel, wenn es mit Kompression bearbeitet wurde.

Nicht falsch verstehen, es wird absolut korrekt wiedergegeben, nur zu laut.
Manchmal deswegen , weil es auch auf die Stimme und die Art und Weise wie reingesprochen/reingesungen wird ankommt.

Was kann man tun:
1. An der Kaspel links oder rechts leicht vorbeisprechen
2. Kapsel tiefer oder höher stellen, damit der Luftstrom dort nicht ankommt
3- Deessen: Einen sehr guten Deesser verwenden, der max. 5dB zwischen 7-13khz wegnimmt.

Habe das mit dem Fab DS mal kurz mit dem Fab DS gemacht, passt für mich.

 

[Astronautenkost]

Ich setze das M 990 ja auch für Sprache ein. Wenn ich komprimiere, nehme ich den Weiss De-Esser leicht hinzu. Der von SPL ist aber auch sehr gut. Softube hat noch Probleme bei der Eindbindung bei Adobe Premiere.

 

[Pianist_Berlin]

Ich habe mal noch zwei weitere Dateien hochgeladen und jeweils auch erzählt, was ich da gemacht habe.

Matthias

 

[whitealbum]

Ja, interessant.
Hast Du wie oben von mir beschrieben, die Einsprechwinkel probiert (Punkt 1 und 2 aus meinem Post)?

Der EQ wie er bei Dir eingestellt war, macht das Signal IMHO etwas schlechter als ohne EQ.
Nicht nur das die Zischlaute etwas "unsauberer" (leicht verwischt, aber trotzdem leicht zischig) sind als ohne EQ, auch der Frequenzbereich an sich klingt leicht beschnitten und der Neumann Touch um 2,5khz ist zu hören, was mir aber im Vergleich zu "M990 pur ohne EQ" weniger gefällt.

Die KMKs machen sich gut, das MK416 ist mir obenrum zu spitz, das KM184 obenrum angenehm, aber die Mitten sind mir zu wenig ausgeglichen. linear, sprich da kommt schon der Neumann Touch dazu.
Die S-Laute beim KM184 sind zurückhaltender, aber auch weniger präzise als beim M990.
Wohlgemerkt KMK zu GMK.

Zusammenfassend:
Das M990 ohne EQ klingt für mich am Besten, es hat typ. GMK untenrum etwas mehr Gewicht, aber auch nicht zuviel.
Ist in den Mitten sehr ausgeglichen, und obenrum schön offen, mit natürlichem Klang (Röhre macht das obenrum weicher)

 

[Wolfram Dettki]

Wollte auch nochmal kurz meinen Eindruck von den neuen Aufnahmen schildern.

Sennheiser MKH 416 Richtrohr zum Angeln sicher schön, aber in einer so optimierten Sprecher-Umgebung etwas eng und nüchtern wirkend.

Das KM184 hat bei der Aufnahme zuviele Mitten (ist dort auch der EQ an?). Man kann mit dem Signal aber sehr schön arbeiten. Hab bei deiner Aufnahme mal etwas bei 2k rausgezogen und unten passend dazu gegeben für etwas mehr "Wärme". Das klang schon super, wenngleich auch mit der minimalen Härte des 184ers.

Das M990 ohne EQ nun sehr schön. Sehr "Gefellig" und ausgewogen. Der leichte Höhenboost fällt dann nicht mehr so deutlich heraus.

Doch erinnere ich mich auch an den Grund für die Mittenzugabe damals. War es nicht so, dass die Sprache bei Vorhandensein der Hintergrund-Atmos (z.B. Bahngeräusche) etwas mehr Präsenz brauchte?
Die gewählte Präsenzanhebung scheint mir nun etwas zu breitbandig und minimal zu tief angesetzt. Das ließe sich mit digitalem EQ präziser lösen, meiner Meinung nach-

Aber Solo kann das 990er ohne EQ sicher auch gut stehen - alles in allem sowieso eine sehr gute Aufnahmequalität!

 

[Pianist_Berlin]

Das KM184 hat bei der Aufnahme zuviele Mitten (ist dort auch der EQ an?). Man kann mit dem Signal aber sehr schön arbeiten. Hab bei deiner Aufnahme mal etwas bei 2k rausgezogen und unten passend dazu gegeben für etwas mehr "Wärme". Das klang schon super, wenngleich auch mit der minimalen Härte des 184ers.

Das, was Du als "Härte" bezeichnest, ist meiner Meinung nach der höheren Impulstreue eines Kleinmembranmikrofones geschuldet. Das Kleinmembranmikrofon arbeitet präziser, was ja eigentlich ein Vorteil ist, zum Beispiel bei der Aufnahme von perkussiven Instrumenten. Bei Sprachaufnahmen kann sich das eher nachteilig auswirken, und deshalb bevorzugt man dort eben Großmembranmikrofone, deren Verhalten sich dann eher als günstig erweist, obwohl die Bauweise nur aus der Historie zu erklären ist. Aber ich denke mal, dass das hier alle wissen.

Hast Du wie oben von mir beschrieben, die Einsprechwinkel probiert (Punkt 1 und 2 aus meinem Post)?

Das mit den verschiedenen Einsprechwinkeln hat mir nicht gefallen, da geht gleich zu viel klangliche Transparenz verloren. Ansonsten teile ich Deine Auffassung: Ein M 990 klingt am besten, wenn man es überhaupt nicht bearbeitet. Kann es ein schöneres Kompliment für ein Mikrofon geben?

Matthias

 

[whitealbum]

Ansonsten teile ich Deine Auffassung: Ein M 990 klingt am besten, wenn man es überhaupt nicht bearbeitet. Kann es ein schöneres Kompliment für ein Mikrofon geben?

So ist es, es gibt kein schöneres Kompliment.

Deswegen schreibe ich auch immer, das passende oder zumindestens ein sehr gutes Mikro zu verwenden.
Weil man da im besten Falle eq-mäßig gar nix machen muss oder sehr sehr wenig machen muss.

Bspw. verwende ich bei Backing Vocals akribisch immer das passende Mikro, weil ich dann in den Einzeltracks gar nix mache, und im Buss mache ich die Signale nur schöner.

Was hier auch wieder auffällt, Nicht-Röhrenmikros haben eine Tendenz (mit ganz wenigen Ausnahmen) zum nüchternen, trockenen Klang, auch hier wieder.
Gerade bei Sprache, Gesang finde ich persönlich sehr gute Röhrenmikros immer geschmacklich besser.

 

[rocking.xmas.man]

Ich habe mal noch zwei weitere Dateien hochgeladen und jeweils auch erzählt, was ich da gemacht habe.

Insider-Tipp:
Gutes Synchron und ADR macht man nicht mit GMKs sondern mit guten KMKs wie MKH40 oder MKH50 (oder tatsächlich Richtrohre MKH60, KMR 81, CMIT usw. - und ADR zusätzlich mit Lavalier [sanken cos11], damit man gut an den Setton rankommt)
Und ich würde das ebenfalls eigentlich immer vorziehen. Ich finde das MKH416 ebenfalls hier sofort extrem ansprechend!

 

[leary]

Alles tolle Mikros!
Am liebsten mag ich hier das Km 184 und das Sennheiser. Das liegt sicher an meinem persönlichen Geschmack, weil ich fast alles mit Schoeps-Kleinmembranern mache und die für mich am natürlichsten klingen und gerade den Raum nicht so "verbogen" wie Großmembraner aufnehmen.
Und sowieso: Tolle Stimme und toller Raum!

 

[whitealbum]

Das, was Du als "Härte" bezeichnest, ist meiner Meinung nach der höheren Impulstreue eines Kleinmembranmikrofones geschuldet. Das Kleinmembranmikrofon arbeitet präziser, was ja eigentlich ein Vorteil ist, zum Beispiel bei der Aufnahme von perkussiven Instrumenten.

Das höre und sehe ich etwas anders.
Die Härte hat auch mit der Güte der Kaspel und der "Verstärkerschaltung" zu tun.
Impulstreue ist bei KMKs theoretisch besser, hier im Vergleich zum M930/M990 ist sie IMHO aber bei der M930-Kapsel besser als beim KM184.
Bei den guten Hauns mit MBP 603A Verstärker und bspw. KA200N Kapsel ist es ähnlich, auch die, obwohl schon gut, haben diese leichte Härte, aber keine bessere Impulstreue als das M930 (beide habe ich mehrfach verglichen).

Anders sieht es aus wenn man ein wirklich hervorragendes KMK nutzt, bspw. die Schoepse, hier hat man keinen Anflug von Härte.
Das Mittenbild der Schoeps bspw. MK4 ist ausgezeichnet, keine Spur von Härte oder ähnliches.
Schoeps baut eben herausragende Kleinmembrankapseln.
Bei den teuren DPAs, Earthworks und Co. ist es ähnlich, keine Härte, aber das Mittenbild der Schoepskapsel ist dennoch für mich unerreicht.

Aber es wurde auch richtig bemerkt, jedes gute Mikrofon hat seinen Platz in der Aufnahmewelt, je nach Vorstellung, Signal und letztlich Geschmack.

 

[Astronautenkost]

Ich habe mal noch zwei weitere Dateien hochgeladen und jeweils auch erzählt, was ich da gemacht habe.

Insider-Tipp:
Gutes Synchron und ADR macht man nicht mit GMKs sondern mit guten KMKs wie MKH40 oder MKH50 (oder tatsächlich Richtrohre MKH60, KMR 81, CMIT usw. - und ADR zusätzlich mit Lavalier [sanken cos11], damit man gut an den Setton rankommt)
Und ich würde das ebenfalls eigentlich immer vorziehen. Ich finde das MKH416 ebenfalls hier sofort extrem ansprechend!

Bei ADR verständlich. Bei Synchron von fremdsparchigen Filmen bleibt es doch meistens bei den üblichen Neumann GMK. Deutsches Synchron von fremdsprachigen Filmen klingt oft besser als das Original

Ich mache daraus aber keinen Grundsatz. Letztens am Set für eine Kunstvideoproduktion habe ich das Schoeps mit der MK41 gewählt. Superber Ton. Für eine aktuelle Hörbuchproduktion das aber mein M 990.

Schön, dass beide Welten solche Qualitäten liefern.

 

[rocking.xmas.man]

Bei Synchron von fremdsparchigen Filmen bleibt es doch meistens bei den üblichen Neumann GMK. Deutsches Synchron von fremdsprachigen Filmen klingt oft besser als das Original

Das ist absolut richtig. Und es ist richtig gruselig, was so einige Synchronmischtonmeister allerdings als standard-mixing Setup haben, um aus dem Studioglanz wieder etwas zu machen, dass in Richtung O-Ton-Ästhetik geht.
Da war einmal ein externer Mischtonmeister ganz verwundert als er meine Spuren bekam - klang erstmal alles richtig richtig scheiße. Er guckt in seinen Multiband-Kompressor und sagt: Oh, das brauch ich hier alles garnicht.

Also zumindest bei uns hatten wir die Erfahrung gemacht, dass der Ton deutlich authentischer noch wird wenn man für Synchron ganz normal von schräg oben mit einem KMK angelt und dass der Mischtonmeister weniger zu tun hat.
Viele - grade unerfahrene Synchronsprecher und Kleinstrollen oder Ensemble - performen auch ohne ein Mikrofon vor der Nase zu dem sie sich verpflichtet fühlen hin zu spielen viel besser

 

[Pianist_Berlin]

Na schau mal einer an - ich bin wirklich fasziniert von den unterschiedlichen Rückmeldungen hier! Und bedanke mich natürlich sehr herzlich für die positiven Resonanzen!

Allerdings vermute ich, dass wir hier unter uns auf einem Level argumentieren, wo außer uns kaum jemand irgendwas nachvollziehen kann. Das Meiste wird man nur im direkten Vergleich bemerken. Dann aber meiner Meinung nach auch bis ins letzte Glied, selbst wenn es nur ein billiger Schmalzbohrer an einem Eifon ist oder ein handgehaltener Hörer eines Audioguide-Systems.

Wenn ich richtig informiert bin, dann sind M 930 und M 990 auch gar nicht mit einer besonders großen Membran ausgestattet, so dass sie vielleicht die Vorteile aus beiden Welten verbinden.

Ich weiß ja auch, dass es Leute gibt, die im Sprecherraum (und um nichts anderes geht es bei mir) verschiedene Mikrofone vorhalten und sie dann wahlweise einsetzen. Da muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich nicht wüsste, warum ich für die eine Aufnahme das eine und für die andere Aufnahme das andere Mikrofon einsetzen sollte. Bei mir bleibt in der Regel das Setup über viele Jahre unverändert.

Zwischendurch hatte ich allerdings folgende Idee:

Ich könnte zwei Schoeps CCM 41 anschaffen. Das eine kommt in den Sprecherraum und wird dort mit einem RL 350 an einem STR 250 auf einem BF 250 montiert, auf den Tisch gestellt und natürlich mit einem PR 120 S ausgestattet.

Das andere würde ich mit MINIX CCM LU RF an der Angel montieren und draußen als Windschutz einen vorhandenen Rycote Softie draufmachen. Dessen Leistungsfähigkeit ist allerdings nicht grenzenlos, so dass ich, wenn ich mit stärkerem Wind rechne, weiterhin das MKH 8060 in einem Korbwindschutz mit Fell mitnehmen muss.

Dann hätte ich insgesamt eine starke Homogenität zwischen meinen Sprachaufnahmen und den geangelten O-Tönen. Aber ist das den hohen Anschaffungspeis wert? Im Prinzip bin ich mit dem M 990 klanglich ja total zufrieden. Man muss nur eine gewisse organisatorische Rücksicht nehmen. Ich vergesse manchmal, das Speiseteil einzuschalten, wenn ich aufnehmen will, und muss dann erst die Aufwärmphase abwarten. Umgekehrt schalte ich es manchmal aus, und fünf Minuten später stelle ich fest, dass ich doch noch was aufnehmen muss. Dann soll man es, wenn ich richtig informiert bin, aber nicht gleich wieder einschalten.

Für Tontechnik kann man echt viel Geld ausgeben... Ich hätte auch total Lust, nach vielen Jahren mein kleines Jünger Mix4 gegen ein DHD 52/TX mit Touchscreen zu ersetzen, aber das sind auch wieder 5.000 EUR, von denen meine Filme nicht wirklich besser werden. Allerdings dürfte das Jünger Mix4 knapp 20 Jahre alt sein, da muss man schon irgendwann mal über einen möglichen Ausfall und eine Ersatzbeschaffung nachdenken...

Vermutlich sollte ich alles so lassen, wie es ist, alles andere wäre kaufmännischer Unfug...

Matthias

 

[Astronautenkost]

Nun ja, Du spielst mit dem M 990,dem ADT, dem Jünger, den Gethain und dem Raum schon in der allerersten Liga. Da müssen die allermeisten in einem solchen, wie dem hiesigen, Forum kapitulieren. Bei denen fehlt durch den Mangel auch die entsprechnde Hörbildung. Wenn Du immer Amselfelder getrunken hast, schmeckt Dir vielleicht der Petrus gar nicht. Du bist mit Deinen Beiträgen auf jeden Fall eine Berreicherung für dieses Forum. Und Dein Beispiel zeigt doch, welch exzellentes Mikro das M 990 (für Sprache) ist.

 

[Gast92251]

Da müssen die allermeisten in einem solchen, wie dem hiesigen, Forum kapitulieren. Bei denen fehlt durch den Mangel auch die entsprechnde Hörbildung.

Das darf man durchaus feststellen. Zumal die wenigsten hier in diesem hiesigen Forum mit Sprache/VO-Vertonungen zu tun haben.
Und Rap ist an dieser Stelle damit ja nun wirklich nicht gemeint.. ^^

Du bist mit Deinen Beiträgen auf jeden Fall eine Bereicherung für dieses Forum. Und Dein Beispiel zeigt doch, welch exzellentes Mikro das M 990 (für Sprache) ist.

beides komplett +1

 

[Pianist_Berlin]

Ich habe mich einfach seit Jugendzeiten mit Ton beschäftigt, lange bevor ich mit der Filmerei begonnen habe. Als 13-jähriger habe ich mir zu Weihnachten ein MD 421 gewünscht und bekommen. Ich bin echt nicht normal...

Matthias

 

[Wolfram Dettki]

Zumal die wenigsten hier in diesem hiesigen Forum mit Sprache/VO-Vertonungen zu tun haben.

Nicht nur das, sondern auch im Rahmen einer besonders natürlich unangestrengt klingenden, hochprofessionellen Sprachaufnahme für Erzählungen, etc etc. Denn, die typischen werbelautverzerrten, multibandkomprimierten Sprachaufnahmen kann ein geübter Sprecher auch in der Küche mit nem Rode NT 1 machen...

 

[Gast92251]

Denn, die typischen werbelautverzerrten, multibandkomprimierten Sprachaufnahmen kann ein geübter Sprecher auch in der Küche mit nem Rode NT 1 machen...

und so klingt das dann auch... ^^
Ein Trugschluss, wer so etwas als "Allround"-Jungsprecher*in auch noch glaubt und - noch übler - so praktiziert. LowBudget-Produktionen in allen Ehren, aber die gesamte Qualität nimmt nicht nur auf diesem Sektor derzeit überall schlimm ab. Der Sprechermarkt ist schließlich schon lange gesättigt, Preise gehen dadurch kaputt, viele davon haben keine wirkliche Spracherfahrung, minderwertige günstige Technik wird ferner verwendet plus kaum vorhandenem tontechnischem Wissen, da man ja im Komplettpaket alles heutzutage selber macht und auch noch so anbietet (...) uvam. Aber auch Auftraggeber drücken die Preise ohne Ende, sie nehmen halt gerne billige Sprecher/innen, aber auch Bodalgo & Co. tragen dazu bei. Das sind alles Gründe dieser ganzen Misere. Leider. Nun, am besten macht man auch eine Sprecherdatenbank auf, da rollt die Kohle... (...)

 

[Pianist_Berlin]

Jetzt habe ich mal wieder eine kleine Bitte: Wollt Ihr Euch mal zwei kurze Sprachaufnahmen anhören und Euch dazu äußern, ob Ihr da einen Unterschied hört? Und wenn ja, inwiefern? Ich verrate vorab, dass beide Aufnahmen mit dem Gefell M 990 entstanden sind.

Matthias

 

[Entone]

Jetzt habe ich mal wieder eine kleine Bitte: Wollt Ihr Euch mal zwei kurze Sprachaufnahmen anhören und Euch dazu äußern, ob Ihr da einen Unterschied hört? Und wenn ja, inwiefern? Ich verrate vorab, dass beide Aufnahmen mit dem Gefell M 990 entstanden sind.

Matthias

Dein De-Esser funktioniert auf jeden Fall.