[HW] Kompressor für Recording im Studio

  • Ersteller User70408
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Problem ist halt das du vorhast alle gemeinsam zu tracken
Aber er hat doch gar kein Problem. Er wollte doch nur ein paar Empfehlungen zu HW Kompressoren. So richtig die vielen Vorschläge und Tendenzen hier auch sind... Ich wette, Kompressoren vom Kaliber dbx sind schon auf ganz vielen Aufnahmen gelandet. Es wird ja teilweise so getan, als könnte man damit keine Musik machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde immer den Weg gehen, Entscheidungen auf so spät wie möglich zu verschieben...
Davon würde ich nun aber tunlichst abraten. Gute Musik entsteht dadurch, dass Entscheidungen gefällt werden. Und das am besten möglichst früh.

Das einzige was mir am Thema noch nicht ganz klar ist, ist die Frage warum überhaupt bei der Aufnahme komprimiert werden soll.

Ich für meinen Teil finde, dass Kompression leider immer gut dazu geeignet ist einen von den wichtigen Dingen (Mikrofonposition uns -Auswahl sowie richtiges leveln mit dem passenden Preamp) abzulenken.

Daher würde ich völlig unabhängig von der Frage HW oder nicht (auch wenn ich schon mögliche Produkte genannt habe) deutlich davon abraten in dem Genre bei der Aufnahme schon zu komprimieren, wenn nicht ein abgeschlossener Regieraum mit entsprechender Abhöre und einem seeehr erfahrenen Recording Engineer zur Verfügung steht.
 
ein kompressor im aufnahmechain verändert die spielweise. der 160a ist bei vielen bassisten (u.a. auch bei mir) absoluter standard im live rack. man gewöhnt sich an das spielgefühl mit kompressor, ohne wirds irgendwie komisch. also wird damit auch aufgenommen. latenz ist natürlich auch ein thema, sonst muss ein DSP system her. da reden wir aber schon wieder über ganz andere preisregionen als den PSP oldtimer ;)

daneben haben viele instrumente abseits von synthis, je nach genre doch einen enormen dynamikumfang. wenn man vor der aufnahme schon ein paar spitzen wegbügelt schadet das nicht. das digitale zeug hat bei enormen dynamikaufgaben zumindest in meinen ohren so seine probleme.

der 160 ist übrigens sehr leicht zu modden indem man einen dazu vorgesehenen jensen übertrager einbaut (ist in die platine gedruckt, muss man also nur einlöten, ist im manual beschrieben). damit wird aus einem soliden ein guter kompressor.

wenn man mehrere kompressoren anschaffen möchte kann man über ein 500er system nachdenken. den besagten dbx gibts als 560a kasette z.b. für 230 öcken.
 
@electrisizer, alles richtig. Aber im hier vorliegenden Fall wird nicht gemonitort. Die Band hört sich live.
 
na bumm, das geht ja hurtig weiter hier ... da ist man kurz im Proberaum und auf Gig und schon sind wieder 2 Seiten vollgeklebt :right:
hm … „eigentlich“ … ziemlich unverschämt von dir, dermaßen konsequent
an dem vorbeizulesen, was dir als meinungen hinterlegt wird …
lieber Freund, das sind teilweise keine Meinungen, sondern Glaubensfragen ;-)
KEINER will dir deinen hardware-weg absprechen, aber viele wollen
dich forenkollegial davor warnen deine kohle sinnlos zu verbrennen.
das ist aber nett, hehehe
dafür brauche ich aber kein Forenkollegial, dafür sorgt eh schon meine liebe Gattin ;-)
Und ich dachte, Don Pedro wäre Österreicher, Wiener, oder liege ich falsch ?
aber sowas von Wiener ... wobei ich wohne ganz draußen am Stadtrand von Wien und fühle mich viel mehr als Niederösterreicher, denn als Wiener!
Mir war langweilig, ich bin wieder zurück. Ehemals Rolleum. Servus !
sei Willkommen in unserer Mitte :)
wenn man sich den Threadverlauf so ansieht, habe ich da irgendwie gemischte Gefühle, auch beim Stichwort "Beratungsresistenz", das hier vorher gefallen ist. Man ist sich nicht ganz sicher, wer hier eigentlich auf wen nicht eingeht.
danke @sts :)
was mich jedoch nervt -> wenn sich einer hinstellt und mir etwas
von „nullen und einser“ erzählen will und dabei assoziiert, dass man verlernt hätte,
wie „gute akustische musik“ in „echt klingen darf und kann“ …
ist dir eigentlich klar wie sehr du manchmal nervst ? nicht pöse sein, Friede :victory:
Ne Lavalampe hast ja schon. Ein guter Anfang.
irgendwo hab ich auch noch so eine Wärmedecke ... für den Notfall ;-)
Aber er hat doch gar kein Problem. Er wollte doch nur ein paar Empfehlungen zu HW Kompressoren.
danke, endlich einer der den Durchblick schafft ;-) Aber ich versteh schon, im Grunde will man hier je nur helfen :)
Es wird ja teilweise so getan, als könnte man damit keine Musik machen...
ja das wär ja noch schöner wenn jemand ohne Plugins und PC Musik machen könnte, wo kämen wir denn da hin im 21. Jahrhundert, geht gar nicht :nudelholz:
Das einzige was mir am Thema noch nicht ganz klar ist, ist die Frage warum überhaupt bei der Aufnahme komprimiert werden soll.
warum denn nicht ?
ein kompressor im aufnahmechain verändert die spielweise. der 160a ist bei vielen bassisten (u.a. auch bei mir) absoluter standard im live rack. man gewöhnt sich an das spielgefühl mit kompressor, ohne wirds irgendwie komisch. also wird damit auch aufgenommen.
ja da sprichst du schon mal was wahres an :right:
 
Ne ganz andere Baustelle wäre bei Eurem Schubert-Oktett * :) m.E. Phasenschweinereien, sprich Kammfiltereffekte durch Übersprechungen. Da ist ein AutoAlign Tool auf digitaler Ebene wirklich sinnvoll. Bei mir macht das MAutoAlign von Melda. Das wär mir mindestens so wichtig wie Kompression, über die ja hier heftig diskutiert wird.


*übrigens ganz großartige Komposition vom Franzerl. Der hat auch übrigens nicht im Zentrum gewohnt, damals, Nussbaumer Str., jwd vom Zentrum.

PS: Und heute schon ein Sternderl bekommen :)
 
Ne ganz andere Baustelle wäre bei Eurem Schubert-Oktett * :) m.E. Phasenschweinereien, sprich Kammfiltereffekte durch Übersprechungen. Da ist ein AutoAlign Tool auf digitaler Ebene wirklich sinnvoll. Bei mir macht das MAutoAlign von Melda. Das wär mir mindestens so wichtig wie Kompression, über die ja hier heftig diskutiert wird.
Wegen der Phasenschweinereien ... ich trau mich jetzt gar nicht es zu schreiben, weil sicher wieder eine Grundsatzdiskussion ... nein ich machs, hehehe

Ja es ist so ich prüfe die Monokompatibilität .. also ich schalte da dann in der DAW beim Mixing heftig zwischen Mono und Stereo und prüfe so ob es Auslöschungen gibbet :)
Wenn ja verwende ich entweder die Phasenumkehr oder stupse mittels Melodyne ein wenig ...

Weiters versuche ich die Übersprechungen möglichst zu minimieren:
> Einsatz von geeigneten Mikros ( da holte ich mir schon wertvolle Tipps im zugehörigen Unterforum!)
> Aufnahme ohne Monitoring und PA >>> KH-Einsatz
 
Wie ich schon geschrieben hatte, verstehe ich dich. Aber trotzdem empfehle ich dir, dass du dich nicht ganz der digitalen Welt und deren Möglichkeiten verschliessen solltest. Mittlerweile gibt es auch da richtig gute Sachen die kaum mehr "digital/harsch" klingen. z.B. die UAD Apollo reizt mich eigentlich auch sehr. Und die UAD-Plugins sind von der "analogen" Qualität her erstklassig.

Ich für mich versuche das Beste aus beiden Welten zu kombinieren. Das nennt sich dann hybrid,
Wer sagt, dass ich mich der digitalen Welt verschließe ?
Tu ich doch nicht, ich verwende ja weiterhin eine DAW und verwende einen Hybrid-Mischer wo analog reinkommt, der Mixerteil analog arbeitet und dann die Einzelspuren via eingebautem Interface in die DAW reinflutschen - da kannste schauen


einzig und alleine möchte ich meinen Workflow auf analog umstellen, sprich wieder Fader und Potis angreifen.
weiters mache ich ja nichts anderes als vorher, nur dass ich schon einige Arbeitsschritte, mittels HW im Aufnahmeprozess, abwickle!

Hab ich ja bis Dato mit den DAW eigenen Plugins auch nicht anders gemacht!
Stimmen und Instrumente wurden da auch mittels Mikros in der DAW aufgenommen.
Die wichtigsten FX wie - EQ / Comp / Channel Strip / Reverb / Delay, usw. habe immer schon im Vorfeld auf die Einzelspuren gelegt, je nach Bedarf auf Insert oder Send ... Das sind doch Erfahrungswerte, da braucht man im nachhinein nicht mehr soviel machen!
Ein wenig Feintunig, klar, dass wird ja auch in Zukunft notwendig sein.

Hier kann man meinen letzten Song, den ich ins Songvoting hier gestellt habe, hören:
https://recording.de/songvoting/songs/der-traumfaenger.8627/

Hier hab ich noch alles mit den Onboard-Sachen im "Studio One Professional" gemixt.
Ich hoffe, dass klingt gar nicht mal so schlecht ?
Also ich war schon sehr zufrieden mit dem Mix, den dann der SirTruesound noch gemastert hat - ich lass lieber bei meinen eigenen Sachen jemand anderen, mit frischen Ohren, ans Mastering - finde ich besser so :)

Es gibt zwei Gründe warum ich jetzt Geld in die Hand nehme (nicht wenig) um in Zukunft mit HW aufzunehmen:
1. der Workflow - ich möchte wieder Fader, Potis und Tasten zum Anfassen haben - ja ich gebs zu ;-)
2. mit geeigneter HW kann ich noch besser in den Sound eingreifen und erzeuge so mehr Klang-Energie im Sound

Ein schwieriger Weg, der aber spannend, abenteuerlich und inspirierend ... ich freu mich schon drauf :)

Ich hoffe halt, dass die Gruppe der "Digitalen" ein wenig Verständnis zeigt, dass halt manche, so auch ich, wieder andere Wege gehen wollen :)

.
.
 
ist dir eigentlich klar wie sehr du manchmal nervst ? nicht pöse sein, Friede :victory:


... natürlich weiß ich das … und genau dafür werde ich real auch geliebt! :D
(kriegerisches gehabe ist mir fremd und somit lag ich schon immer mit dir
im „frieden“ … ich bin einfach nur anderer meinung.)


zurück zu deinen „träumereien“ …

wo sind sie denn diese fantastischen tracking-files, die über
die günstigen comps recorded wurden? und die auch tatsächlich
hörbar bessere ergebnisse liefern, als eine sauber ausgesteuerte
aufnahme, die sich jenseits des clippings bewegt und nachträglich
mit einem comp bearbeitet wurde?

ich habe es ja schon mehrmals gesagt, dass wir auch den hardware-weg
gehen, aber, mehr als 2-3 quellen, mit halbwegs guten ketten zu bestücken
ist bei uns einfach auch nicht drin, um „gleichzeitig“ zu recorden …

insofern weiß ich ziemlich genau wo die vorteile, aber eben auch
die grenzen liegen … und wenn ein comp NUR zum etwas besseren/weicheren
clipping-verhindern eingesetzt wird (was live durchaus vorteile bringt),
so macht das beim recorden nur dann einen sinn, wenn dir ein comp
ein zusätzliches „hörbares“ PLUS bringt …

und nun mal die hosen runter … (auch wenn es nervt … :))

wer ist hier bereit eine file zu hinterlegen, die einmal pur (ohne comp)
und einmal über so einen DBX recorded wurde … und kann daran
eindeutig hörbar nachweisen, dass ein tatsächliches PLUS erreicht
werden konnte … das nachträglich so nicht zu erreichen war ...

das würde mich dann wirklich interessieren! … LG
 
Ich glaube, wir können uns ein Shoot-Out sparen, da der Don HW will und da bringt es nichts, darüber zu "verhandeln". Ich glaube, es wurde alles gesagt. Ich kann nur nochmal an den Don appellieren, sich ggf. einmal mit der Rack 500 Welt zu befassen, da gibt es viele schöne Kisten, mit denen er im Grunde seine Traumchannels kombinieren kann.

Musst halt pro Modul mit 600 aufwärts rechnen plus ca. 200 für je 2 Channels fürs Rack.
 
Ich werde es glaube ich nie verstehen, warum hier jeder immer jedem seine Weisheit aufschwatzen will. Ihr seid ja schlimmer als die meisten Lehrer, die ich kenne. Gut, mal ein-zweimal drauf hinweisen, dass es evtl. herausgeschmissenes Geld ist. Aber dann doch bitte wieder on topic.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DonPedro

nur neugierig mal gefragt was wirst Du denn da dann einstellen an dem oder den Kompressoren?

Ich wüsste das gerne weil ich mir das überhaupt nicht recht vorstellen kann.

@All
Macht das denn Sinn? Macht man das denn gewöhnlich so?
Also Komp vor die Aufnahme, faktisch nicht das Signal rein aufnehmen?
 
Ja es ist so ich prüfe die Monokompatibilität .. also ich schalte da dann in der DAW beim Mixing heftig zwischen Mono und Stereo und prüfe so ob es Auslöschungen gibbet :)
Wenn ja verwende ich entweder die Phasenumkehr oder stupse mittels Melodyne ein wenig ...


Nun, das wär mir viel zu frickelig, und zu ungenau =immenser Zeitfresser. Das Melda MAutoAlign ist halt megaeasy. In jeden Kanal reinladen, analyze drücken, ferdsch. Und schon geht die Sonne auf.

Grundsätzlich sehe ich es auch so, wie die meisten hier, daß Du 8 Kanäle wirklich toller Kompression nur mit sehr viel Geld erreichst. Da ich seit Jahren nichts anderes mache als Akustik, kann ich da schon was dazu sagen.Mir wär ein fixer Kompressor wie der DBX 160a zu unflexibel, da ich z.B. Voc ganz anders komprimieren möchte, als akustische Gitarre, oder ein Akkordeon, bzw. Bassgitarre. Da wäre der Klanghelm MJUC für schlappe 24€ z.B. ideal, hat er doch 3 Modi. LA2A, Vari-Mu und ein schneller FET, sprich warm-weich, buttrig-druckvoll, und druckvoll-snappy. What about Reverb ?

Was man heutzutage als Gegenwert in der digitalen Welt erhält, ist immens, und klingt analoger denn je. Nicht umsonst hat Andrew Scheps seine Konsole geditscht. Gehen wir mal von einem Budget von 1500€ aus, sähe mein digitaler "Chain" in der nativen Welt so aus:

Tracking:
Melda MAutoAlign
DMG Audio Equality Ausputzer-EQ
Klanghelm MJUC Tracking-Kompressor
Reverb bei Bedarf (siehe unten)

Summe:
Audified RZ 062 Röhren-EQ *
Weiss DS1-MK3 (Original=Digital)
Lexicon PCM Reverb (Original=Digital)
Eventide T-Verb (Original=Digital)

Lex Room und Eventides T-Verb sind für solche kleinen Räume ideal. Der Lex Room warm, der T-Verb klar und sauber.



2. mit geeigneter HW kann ich noch besser in den Sound eingreifen und erzeuge so mehr Klang-Energie im Sound

Ich glaube, daß genau an diesem Punkt bzw. Satz diese ganze Diskussion entsteht, denn was genau ist geeignete Hardware, wenns wirklich top sein soll ?


* Den Audified RZ 062 hab ich mir an Ostern gegönnt, da gabs n Sale. So ein wunderbar analoger EQ hatte ich bisher nie gehört, und ich hab schon einiges. Eignet sich u.a. auch um Klassikaufnahmen zu mastern.
 
Auf was ich eigentlich hinauswollte ist, daß Kompression immer auch Klangformung bedeutet, und die kannste nicht über einen standart Kompressor laufen lassen, sprich über einen Kamm scheren. Gerade deswegen haben die Top-Studios eben zig von den Dingern als Hardware rumstehen. Eine Lunchbox mit 8 tollen Comps ist natürlich eine HW Option, die Sinn ergibt, aber eben auch um die 5 Mille kostet.
 
@All
Macht das denn Sinn? Macht man das denn gewöhnlich so?
Also Komp vor die Aufnahme, faktisch nicht das Signal rein aufnehmen?


Es gibt schon Studio-Leuts, die bei der Aufnahme komprimieren, aber da muss man eigentlich sehr genau wissen, was man tut, da man ja dem Signal direkt einen Stempel aufdrückt. Meist machen das Recording-Engineers mit sehr viel Erfahrung, und der entsprechenden HW.
 
warum denn nicht ?
Wurde zwar schon gesagt, aber eigentlich ganz einfach: Wenn sich nachher herausstellt, dass der beste Take von allen (1 von 100) durch falsche Einstellungen bei der Aufnahme versaut wurde, ist das schon höchst ärgerlich. Und man sollte nicht glauben, dass man davor ganz sicher ist ("ich mache keine falschen Einstellungen") - das passiert den besten Hausfrauen. :)
 
wer ist hier bereit eine file zu hinterlegen, die einmal pur (ohne comp) und einmal über so einen DBX recorded wurde … und kann daran eindeutig hörbar nachweisen, dass ein tatsächliches PLUS erreicht
werden konnte … das nachträglich so nicht zu erreichen war ...
Und wenn es ein Plus ist, das sich eindeutig erst im Mix bemerkbar macht? :)
 
Macht das denn Sinn? Macht man das denn gewöhnlich so?
Also Komp vor die Aufnahme, faktisch nicht das Signal rein aufnehmen?
Klar kann man das machen, wenn man weiß was man tut. Wenn ich weiß, wie es klingen soll/muss, spricht ja nichts dagegen.
Durch die digitale Aufnahmetechnik ist es natürlich etwas in den Hintergrund geraten. Man möchte sich ja immer alle Optionen offen halten. Kann ein Vorteil sein, kann aber auch dazu führen, dass man nie fertig wird. :)
Man muss heute weniger Entscheidungen treffen, kann quasi alles auf die lange Bank schieben. Das Ergebnis muss dadurch aber nicht unbedingt besser werden.
 
einzig und alleine möchte ich meinen Workflow auf analog umstellen, sprich wieder Fader und Potis angreifen.
weiters mache ich ja nichts anderes als vorher, nur dass ich schon einige Arbeitsschritte, mittels HW im Aufnahmeprozess, abwickle!

Hab ich ja bis Dato mit den DAW eigenen Plugins auch nicht anders gemacht!

Du hast also schon bisher so gearbeitet, dass Du bei der Aufnahme Plugins eingerechnet hast und somit das bearbeitete Signal aufgenommen wurde?

@All
Macht das denn Sinn? Macht man das denn gewöhnlich so?
Also Komp vor die Aufnahme, faktisch nicht das Signal rein aufnehmen?

Aus technischen Gründen (24 Bit!) besteht dafür heutzutage keine Notwendigkeit mehr. Kann man aber schon machen, wenn man ganz genau weiß was man macht und entsprechend gutes Outboardzeug hat, dessen Klang man mit der vorhandenen
Software nicht hinkriegt. Das Thema ist aber - finde ich - bei färbenden Preamps relevanter, wenn man sich beschränken möchte.

2. mit geeigneter HW kann ich noch besser in den Sound eingreifen und erzeuge so mehr Klang-Energie im Sound

Da sind wir dann aber bei einer ganz anderen Preisklasse wenn's gut werden soll.
 

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