[HW] Kompressor für Recording im Studio

  • Ersteller User70408
  • Erstellt am
ja mach das doch so und gut ist für dich, ich werde es dir (im Gegensatz von dir) nicht ausreden versuchen oder jetzt mit dir verhandeln ;-)


... und schon wieder -> völlig "danebengelesen" ... aber, ich gebe es nun auf … :)

nur eines „please“ -> stelle solche themen zukünftig auch in die richtige rubrik …
in deinem fall wäre „kaufberatung“ weitaus passender, als recording/mikrofonierung …

denn deine aussagen/statements über hardwarecomps, die kann man hier einfach nicht
umkommentiert stehen lassen … LG
 
So, ich bin raus, Wetter ist zu schön draußen, und die Katze beißt sich schon seit langem in den Schwanz.
ich liebe Katzen, habe 5 an der Zahl und werde mich dann nach dem Essen auf die Coach schmeißen und mich von meinen Lieblingen abschnecken lassen ...

Wer will kann ja noch weiter hier alles mögliche komprimieren ...
 
Also im Prinzip nix anders als jetzt mit HW ;-) Ich hoffe, dass es somit etwas klarer ist ?

Nee, eigentlich komplett anders. Bis jetzt nimmst Du die Rohspuren auf, das soll sich ja in Zukunft ändern. Dann fehlt Dir die Flexibilität, wenn Du nachträglich etwas ändern willst. Nur noch einen Tipp: Da es Dir um leichte Kompression und Färbung zu gehen scheint, würde ich eher überlegen, auf färbende Preamps (die von sich aus schon Kompression/Sättigung mitbringen, Z.B. Nevestyle oder Röhrenpreamps) zu setzen. Ansonsten liegen die ganzen Argumente auf dem Tisch. Entscheiden musst Du selbst.
 
Ich wette und das mein ich ernst.
Ein gutes Bier und ein kleines leckeres Häppchen für die Musiker wird ein besseres Ergebnis bringen wie irgend ein Comp.
1tens hast du weniger geld, gut gelaunte musiker, nichts was kaputt gehen kann und defintiv nicht das risiko das du was falsch einstellst wovon ich jetzt nicht ausgehe aber man weiß ja nie auch dem besten unterläuft mal ein fehler.

und dann könnte man sich ja überlegen ob dieses plugin was hier vorgeschlagen wurde mal mit einem deiner genannten comp verglichen wird. dann könntest du anstatt hier nur rum zu spekulieren und deine ironie durchs www zu schießen mal ein punkt hinter das thema setzen.

ich finde das hier echt lächerlich.
 
Es hat ja auch keiner gute Aufnahmen gemacht, bevor der ganze Hardwareschrott nicht durch Plug-ins ersetzt wurde :D
 
Es hat ja auch keiner gute Aufnahmen gemacht, bevor der ganze Hardwareschrott nicht durch Plug-ins ersetzt wurde :D
wenn es damals die Aufnahmetechnik von heute gegeben hätte, dann gäbe es ein paar vernünftige Controller auf dem Markt und ganz sicher keine unzähligen Hardwarecomps. Die Voraussetzungen damals waren völlig andere. Sowohl bei der Aufnahme als auch und vor allem bei der Distribution. Kompressoren waren eine technische Notwendigkeit und kein bewusstes Gestaltungsmittel. Ich will nicht behaupten, dass sie diesen Status in dem ein oder anderen Genre nicht erreicht haben. Aber immer dieses ewige „damals“ Argument ist so was von scheinheilig und unwissend.

Bei meiner Frage nach dem warum ging es auch nicht um Allgemeinplätze wie sie Kasette geliefert hat, sondern um den ganz konkreten Anwendungsfall. Ich benutze selber gern in bestimmten Fällen Kompression bei der Aufnahme und darf mich glücklich schätzen da auch ein entsprechendes Arsenal bei Bedarf zur Verfügung zu haben. Mir sind die grundlegenden Fähigkeiten bestimmter Geräte nach über 20 Jahren im Geschäft sicher nicht fremd.

Aber noch mal. Warum soll hier im speziellen komprimiert werden bei der Aufnahme? Es wurde noch nicht gesagt. Es wird später eh gemischt und nicht „direct to tape“ oder „direct to 2tr“ aufgenommen. Das Monitoring findet primär über das reale gegenseitige Hören im Raum statt.

Es gibt einfach keinen Grund für Kompression bei der Aufnahme.

Völlig egal ob man Köppe drehen will oder nicht. In dem Genre wird eh viel zu viel komprimiert.

Also Kompression und Farbe (abseits von Mikro und Pre), wenn im Mix nötig, auf später verschieben und dafür vielleicht nen Controller und ein paar wirklich hochwertige Plug-Ins anschaffen. (denn wenn hier wirklich Hardware ins Spiel kommen soll inkl. entsprechender i/o und dem nötigen know how bezüglich Latenz etc. wird eher ein Mittelklassewagen fällig als die angepeilten paar tausis.)

Dann kann man Knöppe drehen und dem Produkt was gutes tun. Und wenn dann immer noch nicht genug ist mit Knöpfchen, dann die Frau zu Essen einladen von der Kohle und da später an die Knöppe.

Aber vielleicht klärt mich ja noch jemand auf, wofür hier komprimiert werden soll. Die Musik gibt da auf jeden Fall keine Notwendigkeit her. Da ist in 90 % der Fälle einfach mal Lautstärkeregler anfassen angesagt. Und etwas Sättigung auf den Signalen. Aber der Griff zum Komp ist hier viel zu oft, viel zu schnell. Lieber mal ein dynamisches Mikrofon stellen.
 
Es hat ja auch keiner gute Aufnahmen gemacht, bevor der ganze Hardwareschrott nicht durch Plug-ins ersetzt wurde :D
um das Zitat nochmals zu verwenden.

Doch sicher. Aber wie viele Signale wurden damals wohl abgesehen von den Bandsättigung mit Kompression aufgenommen? Wie viele HW-Kompressoren gab es wohl in den Studios? Klar irgendwann mit den großen SSL gab es Kompression in jedem Kanal (wenn man die Option gewählt hatte) Aber nur weil man konnte hat man die auch nicht überall draufgehaun.
 
Aber vielleicht klärt mich ja noch jemand auf, wofür hier komprimiert werden soll. Die Musik gibt da auf jeden Fall keine Notwendigkeit her. Da ist in 90 % der Fälle einfach mal Lautstärkeregler anfassen angesagt. Und etwas Sättigung auf den Signalen. Aber der Griff zum Komp ist hier viel zu oft, viel zu schnell.
irgendwie ist das Ganze hier in extrem abgedriftet.
Ich bin ja voll bei dir, dass akustische Musik wenig Kompression benötigt.
ich hab ja auch nicht gesagt, dass die Kompression ein Schwerpunkt in meiner Arbeitsweise ist.
In einem vorigen Thread von mir ging es um die Anschaffung neuer Mikros und neuer HW Preamps - Das ist Schwerpunkt.

Zusätzlich habe ich mir jetzt HW Channel Strips (Preamp - Compressor - Parametic EQ, 48V) geordert und überlege jetzt halt noch bei einigen Intrumenten einen zusätzlichen HW Kompressor anzuschaffen.

Es ging mir nur darum ob die günstigen Geräte von dbx dafür tauglich sind.
da kamen ja eine Menge sehr nützlicher Tipps :)
Also Kompression und Farbe (abseits von Mikro und Pre), wenn im Mix nötig, auf später verschieben und dafür vielleicht nen Controller und ein paar wirklich hochwertige Plug-Ins anschaffen.
darum auch die neuen Mikros und HW Preamps.
Plug-Ins brauche ich keine, ich verwende nur die vorhandenen im Studio One Professional, vollkommen ausreichend für meine Zwecke.

Controller habe ich mir dieses Ding hier geordert um so - anstatt mit der Maus - mit dem Controller die DAW zu steuern :)

Aber noch mal. Warum soll hier im speziellen komprimiert werden bei der Aufnahme? Es wurde noch nicht gesagt.
In erster Linie geht es um Kontrabass, Akkordeon, Percussion - hier nur wenig Kompression, leichtes verdichten der Spitzen
Das Monitoring findet primär über das reale gegenseitige Hören im Raum statt.
Beim Aufnehmen haben alle einen KH auf der Birne :)

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Don Pedro,

ich nehme auch mit Hardwarekompressoren auf, vor allem voc und acoustic guit. Keine extremen Settings, du hörst ja beim Einstellen, was passiert.
Optokompressoren sind in der Regel gutmütig.
https://www.thomann.de/at/warm_audio_wa_2a.htm
(den hab ich selber nicht, habe aber nur gutes gehört) ich habe einen ADK CLA 2 Opto
https://www.thomann.de/at/chandler_limited_little_devil_compressor.htm
den habe ich, ist aggressiver vor allem in der Zener-Einstellung werden voc schön angedickt.

my 2c
 
Zuletzt bearbeitet:
alle sitzen im Kreis zusammen und jeder hat einen Kopfhörer auf:blow::respekt:

Das sind allerdings wirklich ausgebuffte Methoden!:jump:
 
Was heisst Allgemeinplätze @hsl?
Ich rede von der Klanggestaltung bei der Aufnahme. Da ist nichts falsches dran, man kann höchstens was falsch machen. Man kann aber auch dabei lernen. Nimm einen Comp mit wenigen Möglichkeiten, etwas falsch zu machen. Ich würde ja sowas wie den VTRC empfehlen, der hat sowohl Opto- als auch varitube-Kompressor, einfach zu bedienen, wenig Fehlerpotential durch den Nutzer. Nur wird das bei der angenommenen Anzahl an benötigten Kanälen nicht günstig.

Wenn du mal einen Kontrabass oder ein Cello für Recording- (nicht live-) Zwecke aufgenommen hast, weisst du ja sicher, dass die Spuren von sanfter Kompression profitieren.
Dasselbe gilt für ein Akkordeon und allgemein für akustische Saiteninstrumente. Ein griffiges Signal lässt sich viel besser im Mix verwursten.
Und es hat nichts damit zu tun, dass die Musiker besser spielen lernen sollten :)
Eher mit den Problemen, die sich bei der Aufnahme durch Raum und nahe Mikrofonierung ergeben im Gegensatz zum natürlichen Klang.
 
alle sitzen im Kreis zusammen und jeder hat einen Kopfhörer auf
du bist doch auch live Musiker dachte ich ?
Dann wirst du ja wissen das die unterschiedlichen Lautstärken der Instrumente und Stimmen ein Problem darstellen können.
So setzt sich z.B. ein Akustik Gitarrist der seine Saiten zupft, sprich ein Fingerpicker, sehr schwer gegen laute Instrumente wie Geige oder Akkordeon durch.
Wenn die Lautstärkeverhältnisse der Instrumente im Mixer angepasst sind tut man sich da leichter beim Hören und damit auch beim spielen :)
So verhält es sich auch beim dreistimmigen Gesang, wo man dann die Stimmen etwas lauter drehen kann, damit sich die Sänger besser hören :)
Macht Sinn im Monitoring, dass man individuell den Mix für die Leute in den KH mischen kann!
Hallo Don Pedro,

ich nehme auch mit Hardwarekompressoren auf, vor allem voc und acoustic guit. Keine extremen Settings, du hörst ja beim Einstellen, was passiert.
Optokompressoren sind in der Regel gutmütig.
https://www.thomann.de/at/warm_audio_wa_2a.htm
(den hab ich selber nicht, habe aber nur gutes gehört) ich habe einen ADK CLA 2 Opto
https://www.thomann.de/at/chandler_limited_little_devil_compressor.htm
den habe ich, ist aggressiver vor allem in der Zener-Einstellung werden voc schön angedickt.

my 2c
@TCM
danke für deine Tipps :right:

.
 
ein Akustik Gitarrist der seine Saiten zupft, sprich ein Fingerpicker, sehr schwer gegen laute Instrumente wie Geige oder Akkordeon durch
Ich meine eher den unterschiedlichen "Impact" der einzelnen Frequenzen innerhalb eines einzelnen Instruments. Die auszugleichen, stimmiger zu machen, darum geht es mir beim Rekorden mit Comp.
Die verschiedenen Instrumente untereinander abzustimmen, ist dann eher was, was im Mixing passiert.
 
ein Akustik Gitarrist der seine Saiten zupft, sprich ein Fingerpicker, sehr schwer gegen laute Instrumente wie Geige oder Akkordeon durch
Ich meine eher den unterschiedlichen "Impact" der einzelnen Frequenzen innerhalb eines einzelnen Instruments. Die auszugleichen, stimmiger zu machen, darum geht es mir beim Rekorden mit Comp.
Die verschiedenen Instrumente untereinander abzustimmen, ist dann eher was, was im Mixing passiert.
ich hab damit nicht dich gemeint, sondern @SoulFrontier
Meine Aussage bezog sich auf das Im Kreis hocken mit KH ...

Was du meinst ist mir eh klar :)
Wenn du mal einen Kontrabass oder ein Cello für Recording- (nicht live-) Zwecke aufgenommen hast, weisst du ja sicher, dass die Spuren von sanfter Kompression profitieren.
+ 1
Dasselbe gilt für ein Akkordeon und allgemein für akustische Saiteninstrumente. Ein griffiges Signal lässt sich viel besser im Mix verwursten.
+ 1
Ich meine eher den unterschiedlichen "Impact" der einzelnen Frequenzen innerhalb eines einzelnen Instruments. Die auszugleichen, stimmiger zu machen, darum geht es mir beim Rekorden mit Comp.
+ 1
 
Ich meine eher den unterschiedlichen "Impact" der einzelnen Frequenzen innerhalb eines einzelnen Instruments. Die auszugleichen, stimmiger zu machen, darum geht es mir beim Rekorden mit Comp.
darum auch die neuen Mikros und HW Preamps.

Welche Preamps sind es denn geworden?

bereits im Rack verbaut sind:
2 x Presonus Studio Channel Strip
1 x Universal Audio 6176 Channel Strip
1 x ART Pro MPA II
1 x ART Studio V3 DI-Box

aus Altbestand noch
1 x ART TPS II


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Ich wette und das mein ich ernst.
Ein gutes Bier und ein kleines leckeres Häppchen für die Musiker wird ein besseres Ergebnis bringen wie irgend ein Comp.
1tens hast du weniger geld, gut gelaunte musiker, nichts was kaputt gehen kann und defintiv nicht das risiko das du was falsch einstellst wovon ich jetzt nicht ausgehe aber man weiß ja nie auch dem besten unterläuft mal ein fehler.

und dann könnte man sich ja überlegen ob dieses plugin was hier vorgeschlagen wurde mal mit einem deiner genannten comp verglichen wird. dann könntest du anstatt hier nur rum zu spekulieren und deine ironie durchs www zu schießen mal ein punkt hinter das thema setzen.

ich finde das hier echt lächerlich.
hey, du ja ein ganz lustiger, finde ich echt cool sensiblo, hehehe
watten du für einer ?
aber auf dich :drink:

Kerlchen gibbet es da, ist echt ein Fest, hehehe
 
Ach Möööönsch, das ist ja echt ne nervige Energie, die hier abgeht. Der Don Pedro soll sich seine HW Comps kaufen wie er lustig ist, und damit machen was er will. Kaufberatung hin oder her. Und wenn er nicht mindestens so gut wird wie Michael Jackson wird, lags eben an den besch..... Hardwarecompressoren . Antworten und Ratschläge hat er ja genug bekommen. Für weitere Fragen bitte das Orakel von Delphi befragen :kaffee: please beend someone the f....ing fred. Tut langsam echt weh:yeah:

PS: Ich würd, ja wenn ich denn soviele Mitspieler hätte, im Kreis ohne PA, ohne KH, ohne Submixes arbeiten, rein akustisch. Das trainiert das Zuhören und das Musikmachen. Und ja, man kann sich auch so konditionieren, daß diejenigen mit Fingerpicking bei Soloparts den Vorrang haben, und die anderen leiser spielen. Wenn man will. So genug gelabert und rhabarbert....
PPS: Don Pedro, Du liest aber auch genau nur das, was Du lesen willst. +1+1+1, wer sagt denn, daß die Kompression unbedingt schon bei der Aufnahme passieren muss ? Hat ja niemand behauptet, ohne Kompression mischen zu wollen.
 
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