Gute Saitenlage

Ja Hallo

Danke Euch allen für die schnellen Tipps und Hinweise.

Alles andere kann nur ein Test ergeben.

Zumindestens habe ich aber eine Richtung von Euch bekommen.


LG Ilka
 
PS: Gerade gelesen:
Das Hobby frißt einen auf

Du machst das nur hobbymäßig . . ?
Hätte ich jetzt anhand Deiner eingestellten Stücke nicht vermutet . . .

Oh Danke für die Blumen.
Jetzt bin ich aber platt das Du das so siehst :)

Nein, nur Hobby - Tagsüber bin ich ein gestresster Industriemeister :)
 
Hallo

Habe mir gerade ebend von unserer ebay Agent für 160-€ eine Yamaha Pacifica geholt.

Nagel Neu mit zwei Kabel und einem Satz Neuer Seiten.

Scheint sich ziemlich leicht zu spielen.

Nun habe ich zu tun. Üben und testen.
 
Gute Wahl, denke ich.
 
Hallo ,

Habe den Heini von Steinberg rausgeschmissen und es macht einfach Laune wieder selber Hand an die Gitte zu legen

Vielen Dank für die Tipps und Ratschläge nochmal

LG Ilka
 
Ich denke mal das VSTi ;-)
 
Hallo Ilka,

ich habe die Yamaha Pacifica:
https://www.thomann.de/de/yamaha_pacifica_112_yns.htm

Die ist recht "körperbetont", und vor allem sehr vielseitig im Sound.
Die Saitenlage ist OK, Gewicht geht so, es gibt leichtere, dann allerdings muss man wieder Abstriche beim Sound machen.
Außerdem fällt das Gewicht nicht so ins Gewicht ;-), weil sie an sich schon recht anschmiegsam ist . . .

PS: Gerade gelesen:
Das Hobby frißt einen auf

Du machst das nur hobbymäßig . . ?
Hätte ich jetzt anhand Deiner eingestellten Stücke nicht vermutet . . .

+1

Eine sehr gute EinsteigerGitarre. mMn liegts bei E-Gitarre eher an der Haltung , dass man sich verkrampft. Von daher sind geringes Gewicht eher angenehm und die Bschaffenheit des Halses sehr wichtig Hals . Kraft braucht man vglsweise ( KonzertGitarre, Westerngitarre) wenig bis gar nicht.

lg
Andi

PS: Bin mal wieder hinten nach. Glückwunsch, gute Wahl.
 
Ja Hallo,
natürlich meine ich den Virtual Git. von Steinberg, mit dem ich jetzt fast alles in meinen Playbacks und eigenen Stücken bewerkstelligt habe.

Das geht alles bis zu einer gewissen Grenze und dann sagt plötzlich einer im Forum zu Dir: Nimm die hässliche Gitarre da raus und spiel selber. Batsch macht es dann und Du besinnst Dich wieder auf eigene Fertigkeiten.
Das ist gut so und macht Freude.

Ich muss jetzt erst mal meine Positionen finden, in denen ich einigermassen Beschwerdefrei spielen kann

Kennt sich einer gut mit Saiten aus ? Ich habe noch einen Satz dazu bekommen mit der Bezeichnung

THE Handmade Coated String
DR EXTRA live Black Beauties

Taugen die was ?

LG Ilka
 
Das sind schwarz ummantelte Saiten... recht teuer und klanglich Geschmackssache. Ich hab seit einiger Zeit fast ausschließlich SIT Nickel im Einsatz und bin recht zufrieden. Was auch gern empfohlen wird sind Rider Saiten, ein Kollege schwört drauf.
Generell halte ich mehr davon günstigere Saiten zu verwenden und lieber öfter mal zu wechseln.
 
Kennt sich einer gut mit Saiten aus ?

Ich kenne mich nicht gut damit aus.
Aber ich habe mich an den Tip meines Gitarristen gehalten und auf meine Klampfe Elixir-Saiten aufgezogen.
Die werden ja (klanglich) eher zwiespältig betrachtet. Aber ich finde sie spielen sich gut (durch die glatte Oberfläche) und sie halten sehr lange.
Ich bin auch keiner der Gitarristen, die nach jedem mal Spielen die Saiten sauberpolieren. Das macht den Elixir recht wenig aus.

Ob dadurch das letze Quentchen Klang verschenkt wird, ist bei meiner Spieltechnik noch egal - aber dass sie lange halten, ist für mich viel Wert.

Clemens
 
Generell halte ich mehr davon günstigere Saiten zu verwenden und lieber öfter mal zu wechseln.
Machen viele...in erster Linie Vielspieler...ist was dran.

aber dass sie lange halten, ist für mich viel Wert
Was klar für Elixier spricht, ist eben diese Haltbarkeit...insbesondere, wenn man nicht in erster Linie Gitarrist ist und das Ding auch schon mal ein paar Tage oder Wochen im Ständer steht.
Normale Saiten werden da gerne mal matt, weil sich Hausstaub ablagert und die Korrosion fortschreitet.
Elixiers können auch mal ein Jahr an der Wand hängen...ein mal drüberwischen und neu sind sie.

Bei A-Gitarren ist das wieder ein anderer Fall. Da finde ich sie vom Klang her schon ziemlich grausam. Zumindest bei wertvollen Instrumenten.
Für Bass finde ich sie großartig. Meine Sorte.
 
Elixiers können auch mal ein Jahr an der Wand hängen...ein mal drüberwischen und neu sind sie.

Bei A-Gitarren ist das wieder ein anderer Fall. Da finde ich sie vom Klang her schon ziemlich grausam. Zumindest bei wertvollen Instrumenten.
Nur mal interessehalber: Kannst du das mal präzisieren? Auf welche Weise klingen sie für dich grausam? Mit meiner Southern Jumbo vertragen sich die Elixir nämlich auch nicht. Auf der günstigen Yamaha klingen sie dagegen richtig gut!

Zum Thema: Verspannungen liegen so gut wie nie an der Gitarre. Hattet ihr schon mal eine E-Gitarre in der Hand, die sich überhaupt nicht einstellen ließ? Ich nicht, und ich hatte schon Instrumente aus jeder Preisklasse unter den Fingern. Höchstens bei Konzertgitarren kann die Saitenlage mal unangenehm sein.

Lass lieber mal von einem Lehrer deine Spielhaltung überprüfen!
 
Nur mal interessehalber: Kannst du das mal präzisieren? Auf welche Weise klingen sie für dich grausam? Mit meiner Southern Jumbo vertragen sich die Elixir nämlich auch nicht. Auf der günstigen Yamaha klingen sie dagegen richtig gut!

Ich finde, auf akustischen Gitarren sind Elixiers aufgrund ihrer zahmen Obertonstruktur sowas wie Gleichmacher.
Ein billiger Chinaböller kann hochtwertiger klingen, weil irgendein ein nerviges Geplärre im Zaum gehalten wird, eine teuere Gitarre kann das, was sie besonders macht, andererseits aber auch einbüßen und sehr flach daherkommen.
Selbst hören durfte ich das auf einer € 3000,- Hummingbird und einer nicht viel günstigeren Guild. Ich nehme mir mal die Frechheit heraus, das zu verallgemeinern, weil sich auch schon andere A-Gitarristen in die Richtung geäußert haben.
Auf meiner APX 7 (Mittelklasse Bühnenakustik mit eh bedecktem Akustikton) haben sich die Saiten wenig bis gar nicht ausgewirkt, die Schülergitarre eines Nachwuchsmeisters aus dem Bekanntenkreis hat profitiert.

Wie gesagt: Wenn das Ding (E-Gitarre) oft mal in die Ecke fliegt und auch da liegen bleibt, sind diese Saiten echt sinnvioll.
Wenn viel gezockt wird...viel wechseln.
 
Lass lieber mal von einem Lehrer deine Spielhaltung überprüfen!
Dem kann ich nur zustimmen!
Mein derzeitger Gitarrenlehrer achtet da peinlich genau drauf und weist mich fast immer zurecht.
Damit man sich nicht an die verkrampfte Handhaltung gewöhnt, das geht schnell in Fleisch und Blut über.
Gerade später, wenn man dann schneller spielt, verkrampft man bei falscher Haltung viel schneller und es wird schmerzhaft.
 
Ich finde, auf akustischen Gitarren sind Elixiers aufgrund ihrer zahmen Obertonstruktur sowas wie Gleichmacher.
Ach so, du meinst die Beschichtung. Das nehme ich weder auf der teuren Gibson noch auf der billigen APX so schlimm wahr. Ich teste auf der Southern Jumbo nun schon seit Oktober die verschiedensten Saitensätze, und der beschichtete D'Addario, den ich gerade drauf habe, gefällt mir sogar mit am besten. Die Elixirs haben auf meiner Gibson einfach einen ganz fiesen metallischen "Plonk"-Ton. Ich dachte, vielleicht ginge es bei dir in die gleiche Richtung.
 
Hallo, an die Spezies

Wie war das nochmal, wenn man mit unterspannten Saiten spielen will, damit man nicht so viel Finger Kraft braucht.

Es ist schon lange her, das wir das gemacht haben.


Gibt es da inzwischen neue Methoden ?

LG Ilka
 
Meinst Du tiefer gestimmt ? Wenn dann musst Du den Halsstab entsprechend lockern, da weniger Saitenzug. Ich würde mich lieber mit anfangs kürzeren und dann zunehmend längeren Übungseinheiten an den Normalzustand gewöhnen...
 
Gibt es da inzwischen neue Methoden ?

Nein...ist immer noch die gleiche Physik.
Neben dem von Tomric genannten Runterstimmen kann man noch dünnere Drähte aufziehen, wenn man in EADGHE spielen möchte.
Diesen Komfort erkauft man sich mit Intonationsproblemen, die je nach Höhe der Bunddrähte heftiger werden.
 

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