Grundlegende Frage

  • Ersteller tomsound
  • Erstellt am
Um mal die Ausgangsfrage zu beantworten:

Rein technisch ist es egal, ob Du die Datei exportierst und dann zum mastern übergehst, oder ob Du direkt die Masterplugins auf den Mix anwendest. Die erste Variante ist weniger rechenintensiv, wäre also bei schwachem System vorzuziehen.

Ich persönlich würde aber, wie schon erwähnt, versuchen, erst mal alle Fehler im Mix selbst zu beheben. Wenn Du dann irgendwann mit dem Mix zufrieden bist, kannst Du ihn rausrendern und später mastern. Bei wenig Erfahrung kann man sich leicht zwischen Mix und Master verlaufen und korrigiert mal hier und mal da und kommt am Ende zu keinem Ergebnis.

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/TheArtOfNoise">TheArtOfNoise</a> | 10.11.2009 15:50 Uhr]
 
Was ich damit erreichen will??
Ich möchte mehr über das Thema Mastern erfahren. Denn es gint immer Möglichkeiten mehr aus dem zu holen was man hat.
Klar sage ich jetzt das meine Mixes so passen, weil ich es nicht besser weis. Anere würden evtl den Kopf aschütteln und sagen: " Müll, schmeiß weg und lass es ja nicht auf die Menschheit los" und ich merke es nicht weil...
Und wenn jeder Mix ja immer passne würde würde ja auch keiner mehr Mastenr zu brauchen....oder ????
daher interessiert es mich halt und ich möchte mehr darüber erfahren/erfragen...
 
Und wenn jeder Mix ja immer passne würde würde ja auch keiner mehr Mastenr zu brauchen....oder ????
:roll:



Mastering ist doch keine Mixing-Korrektur !!!!!!!!!!!!!
 
Ari schrieb:
Mastering ist doch keine Mixing-Korrektur !!!!!!!!!!!!!

Genau da ist doch das Problem!

Was willst du also, in deinem eigenen Mix, Mastern wenn du mit deinem Mix zufrieden bist?

Reiner Aktionismus oder Schadensbegrenzung?

Wenn du Mastern lernen willst dann garantiert nicht an deinen eigenen Mixen die in deinem Raum und auf deinen Monitoren gemacht wurden...
 
zu #16

Allerdings das ich eh nur alles kaüutt mache und es anderen überlassen soll finde ich hier wirklich nicht passend.
Ich denke so wird kein Lerneffekt erzielt auch wenn das gesagt stimmt.


Wenn Fehler im Mix sind, die du nicht erkennst, wie willst du diese im Mastering beseitigen ?
 
@Wolfgang
Dann stellt sich mir die Frage wozu man ein Mastering benötigt wenn sobald der mix Passt nichts mehr gemacht werden muss/soll.
Wenn die so währe müsste ja nichts mehr gemastert werden oder???

Oder stelle ich jetzt meine Frage Falsch.
 
Aber mal davon abgesehen...
Was hat das alles mit meiner Ursprünglichen frage zu tun.
Ich habe weder gefragt was ich beim Mastern richtig oder falsch machen kann.
Noch habe ich gefragt was ich beim Mixing beachten soll.
Also bitte wenn mir jemand was schreibt doch zu meiner Frage und keine Diskussionen über mein (nicht)können des Masterns.
Das weis ich auch so....
 
>>
Dann stellt sich mir die Frage wozu man ein Mastering benötigt wenn sobald der mix Passt nichts mehr gemacht werden muss/soll.
Wenn die so währe müsste ja nichts mehr gemastert werden oder???

M.W. wurde das Mastering ursprünglich als rein technischer Prozess geboren um den Mix den spezifischen Eigenarten der verschiedenen Datenträger ([g=66]Schallplatte[/g] etc) anzupassen. Wenn ich z.B. nen gut klingenden Mix so wie er ist auf eine Platte presse klingts wie ausgeschi**en.
Man möge mich verbessern, falls notwendig ;)
 
ohnestromkeinton schrieb:

M.W. wurde das Mastering ursprünglich als rein technischer Prozess geboren um den Mix den spezifischen Eigenarten der verschiedenen Datenträger ([g=66]Schallplatte[/g] etc) anzupassen. Wenn ich z.B. nen gut klingenden Mix so wie er ist auf eine Platte presse klingts wie ausgeschi**en.
Man möge mich verbessern, falls notwendig ;)

Aus den professionellen Studios kenne ich das auch nicht anders.

Das Audiomaterial wird den gegebenden Tonträgern bzw. Umständen etc. angepasst (z.B. Bitrate von 32 auf 16 Reduzierung...Anpassung für Rundfunkübertragungen usw.)

Insofern ist die Frage nachwievor gerechtfertigt - und hat insofern grundsätzlich nichts damit zu tun, ob er Newbie ist oder nicht..

Wissen schadet niemanden ...

Trotzdem sei gesagt: Wer sein Audiomaterial veröffentlichen möchte , sollte schon das Know-How und die Erfahrung beim Mastering möglichst haben, da evtl auch EQ und Kompressions Einstellungen angepasst werden müssen....
 
DocM schrieb:
Wer meint, selbst Mastern zu müssen, ist nur mit seinem Mix nicht zufrieden. Ist vielleicht ne Überlegung wert...
smil470009513826a.gif

quatsch
smil451c71f7edf7c.gif


es ist einfach viel mehr arbeit n mix auf lautheit zu bringen, wie ne stereospur.

selbst mastern ist natürlich immer ne notlösung.
aber ich sehe nicht ein das stets so gesprochen wird,
als sei es ne totsünde.

Es ist eben wie bei Mixing von eigenen Sachen,
wir haben beschränkte mittel, können, equipment, talent, gehörbildung
und trotzdem machen wir es.

Über die Jahre sogar gelegentlich nicht schlecht.
 
Ein Masteringstudio stellt sicher dass der Mix, auf den Vermarktungsmedien die von der Produktionsleitung so geplant sind, optimal klingt und fehlerfrei ist.
Technisch und klanglich.

Das bedeutet dass Sicherstellen der breitenwirksamen Performance des Titels und ist Element einer Qualitätssicherung.

Es sind spezielle Arbeiten, welche in einer spezialisierten Prozessumgebung durchgeführt werden sollten.

Operiert wird im Operationssaal von Chirurgen mit entsprechenden Werkzeugen.
Erholt wird im Krankenbett und zu Hause.
 
tomsound schrieb:
@Wolfgang
Dann stellt sich mir die Frage wozu man ein Mastering benötigt wenn sobald der mix Passt nichts mehr gemacht werden muss/soll.
Wenn die so währe müsste ja nichts mehr gemastert werden oder???

Natuerlich, aber nicht von demjenigen der den Mix gemacht hat und nicht in dessen Raeumlichkeiten und mit dessen Monitore.

Oder stelle ich jetzt meine Frage Falsch.

Die Antwort warum das so ist bekommst du hier.
 
so, ich muss hier jetzt mal, ne..., ulf....

@tomsound:
warum um himmelswillen nimmst du dir nicht einfach mal deine 2 gedanken zusammen und kaufst dir eine klolektüre?
dies hier ist zwar ein forum, aber bitte, komm doch mal selbst n schritt auf dein eigenes problem zu.
wenn du dann mal kacken warst, kommst du mit neuem wissen an deinen rechner/ mix, etc. und probierts einfach mal was aus!

und wenns dann immernoch net so in deinen schädel will, kannst du hier auch mal gezielt fragen stellen.

imho find ichs schon generell n bissl anmassend, sich von 0 auf alles erklären lassen zu wollen.

schöne grüsse aus der pfalz
 
Der Verlauf dieses Threads ist schon wieder so fail ...
Das geht auch besser!
 
eine frage!? eingeworfen:

ich habe z.B für ein kleines filmchen mal das tonmaterial bearbeitet, habe dafür eine fiktive band gemischt, die spuren wurden einzeln aufgenommen.. so habe ich also ganz normal den mix erstellt, aber auf der summe habe ich einen raum hinzugegeben um die live situation der band in dem film darzustellen.

in dem mix selber hatte ich keinen [g=108]hall[/g], nur auf der summe

hätte ich in dem fall vll so mischen sollen das es gleich wie live klingt oder ist der [g=108]hall[/g] auf der summe in ordnung?

ich frage nur interessehalber da ich meine oben irgendwas von [g=108]hall[/g] auf der summe gelesen zu haben.
 
@wuefri:
wenn du den [g=108]hall[/g] seriell einbaust, quasi als [g=84]insert[/g] im master und nicht dazumischst. das würde ich glaube auch so machen, um diesen effekt zu erzielen.
der zuhörer im raum nimmt ja auch sämtliche refexionen zum gesamtgespielten im raum (halle) mit.
 
@kuno:

sorry, das musste mal raus. ;)
 
Wann setze ich das Master an??
Mache ich das direkt im Mix, also wenn ich meine Instrumentenspuren alle laufen lasse ikl. [g=89]VSTi[/g]´s Instrumente ...
Oder...
Exportire ich das Lied z.B. Als Wave, lade es wieder und gehe es dann mit dem Mastern an??

Sprich ich exportiere den Track OHNE Masteringeffekte wie z.B. [g=322]Compressor[/g], Limiter EQ,.... als rohen Song und bearbeite nachträglich das Wave oder Mastere ich direkt im Mix und exportire den fertigen Master dann als Wave??

Ich hoffe ich habe meine Frage jetzt verständlich ausgedrückt...

Erstmal muss dein Mix stimmig sein. Alles was du im Mix machen kannst, um das Ergebnis zu optimieren, machst du auch im Mix. Dann renderst du eine Wavedatei, optimalerweise mit der Auflösung und Samplingrate, die deine Produktionskette bis dahin hatte.

Diese Wavedatei bearbeitest du dann in einem entsprechend hochwertigen Programm. Nicht alles kann man hören. für einige Dinge brauchst du auch Messinstrumente. Ziel ist dabei, wie oben bereits erwähnt, dass du die Eigenschaften des Endmediums optimal ausnutzt und die Daten in das passende Format bringst. Die Anforderungen sind bei verschiedenen Medien aber recht unterschiedlich. Schallplatten vertragen zum Beispiel bestimmte Phasensauereien nicht.

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um ein Hobby handelt. Also versuche einfach, eine möglichst gute [g=420]CD[/g]-Aufnahme zu erzeugen. [g=4]Dynamik[/g] ist dein Freund, also nicht alles totkomprimieren. Das machen zwar viele aber deshalb ist es noch nicht gut. Die meisten Anlagen haben einen Lautstärkeregler. Wenn es zu leise ist, kann man lauter machen. Wichtiger ist, dass die Lautstärke sich nicht zu extrem zwischen den Tracks unterscheidet und, dass der Klangeindruck der Tracks zueinander passt (nicht einmal dumpf und einmal brilliant), wobei das teilweise wieder zum Mixing gehört.

Allerdings habe ich auch schon CDs gehört, die so grottenschlecht gemischt, geschweige denn gemastert waren, dass ich schon bessere Proberaumaufnahmen gemacht habe. Das waren aber CDs von Plattenfirmen. Ich werfe hier mal „Scarlett Johansson“ in den Raum.
 
blacklight77 schrieb:
Wann setze ich das Master an??
Mache ich das direkt im Mix, also wenn ich meine Instrumentenspuren alle laufen lasse ikl. [g=89]VSTi[/g]´s Instrumente ...
Oder...
Exportire ich das Lied z.B. Als Wave, lade es wieder und gehe es dann mit dem Mastern an??

Sprich ich exportiere den Track OHNE Masteringeffekte wie z.B. [g=322]Compressor[/g], Limiter EQ,.... als rohen Song und bearbeite nachträglich das Wave oder Mastere ich direkt im Mix und exportire den fertigen Master dann als Wave??

Ich hoffe ich habe meine Frage jetzt verständlich ausgedrückt...

Erstmal muss dein Mix stimmig sein. Alles was du im Mix machen kannst, um das Ergebnis zu optimieren, machst du auch im Mix. Dann renderst du eine Wavedatei, optimalerweise mit der Auflösung und Samplingrate, die deine Produktionskette bis dahin hatte.

Diese Wavedatei bearbeitest du dann in einem entsprechend hochwertigen Programm. Nicht alles kann man hören. für einige Dinge brauchst du auch Messinstrumente. Ziel ist dabei, wie oben bereits erwähnt, dass du die Eigenschaften des Endmediums optimal ausnutzt und die Daten in das passende Format bringst. Die Anforderungen sind bei verschiedenen Medien aber recht unterschiedlich. Schallplatten vertragen zum Beispiel bestimmte Phasensauereien nicht.

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um ein Hobby handelt. Also versuche einfach, eine möglichst gute [g=420]CD[/g]-Aufnahme zu erzeugen. [g=4]Dynamik[/g] ist dein Freund, also nicht alles totkomprimieren. Das machen zwar viele aber deshalb ist es noch nicht gut. Die meisten Anlagen haben einen Lautstärkeregler. Wenn es zu leise ist, kann man lauter machen. Wichtiger ist, dass die Lautstärke sich nicht zu extrem zwischen den Tracks unterscheidet und, dass der Klangeindruck der Tracks zueinander passt (nicht einmal dumpf und einmal brilliant), wobei das teilweise wieder zum Mixing gehört.

Allerdings habe ich auch schon CDs gehört, die so grottenschlecht gemischt, geschweige denn gemastert waren, dass ich schon bessere Proberaumaufnahmen gemacht habe. Das waren aber CDs von Plattenfirmen. Ich werfe hier mal „Scarlett Johansson“ in den Raum.


@ blackout

so hätte das auch aussehen können. und ich weis ja nicht an welchen orten in welchen situationen du geistreiche Einfälle hast und ich nuss sagen es interessiert mich nicht.
Und ´womit nimmst du idr das recht zu behaupten ich hätte nicht schon über lesestoff versucht mich dieses wissens zu bereichern.
Also bitte lass solche kommentare und halte das forum sauber, das nehme ich mir jetzt einfach raus.
ich denke ich bin nicht der einzige der sich solche fragen stellt und die jenigen de es auch interessiert wollen nichts über ´(ich zitiere)"kacken" oder änliches lesen.

danke
 
@blacklight77

klasse danke für gute Info. Ich verstehe nicht warum manche hier meinen Sie müssen anstatt auf eine Einfache Frage zu antworten lieber erklären was man alles nicht kann und deshalb nie tun wollte. Auch wenn es mit der Frage rein gar nichts zu tun hat. Und das Beste ist ja in einem forum in Frage zu stellen warum jemand hier Fragen tellt.
Wenn so mnche hier von Ihren Kindern gefragt werden warum z.B. ein Flugzeug Flügel hat bekommen die bestimmt auch als Antwort:"das olltest du nicht fragen das geht nur den Piloten was an"......??????
Sehr Sinnvoll oder ??!?!?!?
Ich stelle ja auch nicht in Frge warum jemand mit seinem Auto auf die Autobahn fährt oder warum jemand im Aldi Lebensmittel kauft, die kann er doch auch anbauen.
vieleicht soltte ich mir da ber auch Bücher kaufen in denen sowas erklärt wird....

Sorry, aber das muss jetzt mal raus.

Ach ja und Danke blacklight77 für endlich mal gutes [g=94]feedback[/g]
 

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