Gitarrenberatung

  • Ersteller Guitar_TT
  • Erstellt am
Hi,

also die Yamaha Pacifica-Reihe kann ich auch empfehlen.
Je nach Modell haben die auch einen [g=73]Humbucker[/g] an Board. (oder sogar alle?!)

Habe selber eine (aus der 812er Reihe) und kann immer noch nicht meckern. Nutze sie auch überwiegend für Rock. Die Bespielbarkeit ist sehr gut, die Mechanik arbeitet ordentlich und der Sound ist auch ok und sehr vielseitig (durch 2 x SC, 1x HB und der HB ist sogar noch splittbar)

Allerdings würde ich nicht die 012er Reihe nehmen, sonder mind. die 112er. Meine kommt aus der 812er Reihe

Auf jeden Fall mal anspielen.

lg
Plaudy
 
Menosgada schrieb:
Für 250 Euro wirst du nicht viel mehr als Müll bekommen. Rechne mal zusammen, was nach Lohnkosten, Transport, Steuern etc an Materialwert übrigbleibt. Das ist Sperrholz. Unter 500 Euro würde ich nicht anfangen, über eine [g=422]Gitarre[/g] nachzudenken.

absoluter quatsch.
 
Ich glaube, ich klinge hier unfreundlicher als ich bin. ;)

Der Gebrauchtmarkt ist auch in meinen Augen die beste, vielleicht sogar die einzige Alternative. Ich ging erst einmal davon aus, dass der Fragesteller eine neue [g=422]Gitarre[/g] will. Meint ihr wirklich, dass ein "Fortgeschrittener" eine adäquate [g=422]Gitarre[/g] für 250 Euro bekommt, die er sich nicht wie Floxe selbst zusammenbastelt (das kann nicht jeder)? Einfach "absoluter Quatsch" zu sagen, aber keinen Gegenvorschlag zu bringen, hilft doch auch nicht weiter. Ich will hier mal einen Link posten, der gut veranschaulicht, warum ich meine Zweifel an Gitarren der untersten Preiskategorie habe: Link
 
ich würde mich auf jeden bei den gebrauchten umsehen, neu für 250 nen treffer zu landen ist auf jeden fall glückssache. aber gibts auch brauchbares. hilft aber jetzt auch nicht weiter. aber gerade um unteren preissegment muss man seinen arxxx halt bewegen und gitarrenläden abklappern, wenn nötig in der grossen stadt mehrere läden aufsuchen und die verkäufer nerven, dafür sind die da.
 
hey,

ich spiele seit 25 jahren [g=422]gitarre[/g].ich erwähne dies nicht um irgendwie anzugeben, sondern um deutlich zu machen, dass ich jede menge lehrgeld zahlen musste. das möchte ich dir ersparen.:)

wenn du eine neue giatrre aus´m laden kaufen willst, empfehle ich dir folgende marken, bei denen du nix falsch machen kannst:

yamaha (gerade im unteren preissegment wirklich gut)

takamine

art&lutherie (geheimtip, erstklassige verarbeitung)


wenn es eine gebrauchte sein darf empfehle ich dir ebenfalls takamine, ausserdem hör dir mal die ibanez teile an. da musst du aber besonders darauf achten, dass du mit dem griffbrett klarkommst.

wenn die [g=422]gitarre[/g] hauptsächlich im studio eingesetzt wird kaufe dir eine OHNE integrierten pickup. dort wird nämlich der korpus aufgesägt, ein stück entnommen und der sound leidet DEUTLICH.

auch live ist eine mikrofonierung ohne piezo schon fast üblich. da wird´n mikro hingestellt und fertich:)

lg, ewert
 
@Ewert: das gilt aber für Acoustics, oder? Ich dachte, wir suchen hier nach einer elektrischen.

Am besten warten wir erst einmal auf die Rückmeldung des Threadstarters.
 
hey menosgada:)

das ist wiedereinmal ein negativ beispiel, wie sich leute wie ich vollkommen sinnfrei die mühe und gedanken machen und antworten tippen.

sowas ärgert mich!@threadersteller:vll machst du dir ja mal kurz darüber gedanken...

harley benton stellt sowohl agits, als auch egits her.

für e-[g=422]gitarre[/g] empfehle ich dir die "epiphone les paul" die sind bezahlbar und wirklich gut.
 
Ich stimme Ewert völlig zu. Warum keine Epi-Paula? Das ist auch wirklich ein Instrument für Fortgeschrittene (auch wenn Epiphone nicht mehr ganz die Qualität liefert wie noch in den 1990ern). Aber dann sind wir (neu) weit jenseits der 250 Euro.

EDIT: Ach quatsch... der schwache Dollar machts möglich. Epi Les Paul Studio für 275 Euro? :-o Das könnte etwas für dich sein.
 
Das ist auch wirklich ein Instrument für Fortgeschrittene

Nein. Hatte vor kurzem den direkten Vergleich mit ner "echten" Paula. Klanglich für Fortgeschrittene würde ich die nicht bewerten, eher für fortgeschrittene Anfänger. Verarbeitungstechnisch sind aber fast alle Epis besser als die Gibsons...

Grüße don_huberto
 
hallo,

danke für die vielen Antworten.

@ stevo was mir nicht gefällt : Der Rost der an allen Schrauben ist !!! Mein [g=182]amp[/g] ist ein Line 6 Spider. Musik höre ich Rock, Blues... Ne les Paul kopie wäre was tolles.

@ ewert : kein A sondern E

@ menosgada : werde mal schauen bei Musicstore und Thomann...
 
kauf dir keine NEUE epi-paula. jedenfalls nicht aussem versand oder ebay! höchstens beim dealer und dann auf herz und nieren prüfen, mehrere vergleichen. die kommen ja heutzutage aus zig fabriken in china, die sind qualitativ unterschiedlich.
 
Verarbeitungstechnisch sind aber fast alle Epis besser als die Gibsons...

auf die zwei bis drei epis, die ich bisher in der hand hatte, ist das im vergleich zu meiner 99er studio paula nicht zugetroffen.

mit der verarbeitung meiner 335er epi bin ich voll zufrieden. noch mehr zufrieden mit der orville (gibson japan) les paul special.

lg
flox
 
Nein. Hatte vor kurzem den direkten Vergleich mit ner "echten" Paula. Klanglich für Fortgeschrittene würde ich die nicht bewerten, eher für fortgeschrittene Anfänger.

Kaum schraubt man seine Ansprüche herunter, wird man schon wieder auf der anderen Seite überholt. ;) Ich stimme dir natürlich zu, glaube aber, dass unser Fragesteller genau in diese Kategorie passt.

Ich habe hier übrigens sowohl eine Gibson als auch eine Epiphone herumstehen. Die Epi (Baujahr 1996, Neupreis ca 1000 DM) klingt zwar nicht ganz nach einer klassischen Les Paul (ein warmer Lead-Sound à la "Sweet Child o Mine" wäre damit nicht möglich), ist aber eine wirklich gute [g=422]Gitarre[/g]. Die würde ich ehrlich gesagt heute auch nicht für 250 Euro verkaufen.

ichplatzgleich schrieb: die kommen ja heutzutage aus zig fabriken in china, die sind qualitativ unterschiedlich.

Aber genau das ist doch mein Punkt. Das gleiche gilt nämlich nicht nur für Epi, sondern für alle Gitarren dieser Preiskategorie. Vielleicht hat man mal Glück und erwischt ein tolles Exemplar - aber grundsätzlich würde ich von solch günstigen Instrumenten die Finger lassen. Dann lieber zu einem gebrauchten Instrument greifen, aus einer Zeit, als es noch nicht so große Qualitätsschwankungen gab.
 
Schau Dir mal die SG Kopie von Epiphone an.

https://www.thomann.de/de/epiphone_sg400_ch.htm

Habe ich im Laden angespielt und man bekommt relativ viel Klampfe für das Geld - sogar in Mahagoni. Ich bin mir sicher, daß das Holz nicht Günther Jauch Regenwald-Kompatibel ist, aber das Dingen überschreitet Dein Budget um nur 18 Euro.

B.t.w.: wenn du dich verbessern willst, sollte die Latte - wie auch mehrfach schon hier erwähnt - mindestens bei 500-600 Euro liegen.
 
Mein Tip wäre ne Ibanez SA. Da bekommst du ne richtig gute [g=422]Gitarre[/g] für gerade mal 15€ mehr als dein Limit incl. [g=73]Humbucker[/g]. Ist natürlich auch kein HiEnd Gerät aber allemal sein Geld wert ( so wie die meisten Ibanez-Keulen ;) )

Wenns eine reine [g=73]Humbucker[/g] [g=422]Gitarre[/g] sein sollte gäbe es da noch in deiner Preisklasse die Ibanez GAX, die hab ich aber noch nie angetestet.

Prinzipiell traue ich (Vorsicht: gaaaanz personlicher Meinungsalarm!!!) Ibanez eher als Epiphone. Das ist aber echt subjektiv.

Lrecords

PS: Wenn du auf Power-Strat Optik stehst
wäre evt auch noch ne GRG was für dich
 
Mein Tip wäre ne Ibanez SA.

Ich habe mal ein Jahr in den USA gelebt und konnte meine teuren Gitarren nicht mitnehmen. Deshalb habe ich mir dort eine günstige Ibanez gekauft (um die 200$, glaub ich). Die klang nicht schlecht; ich hab mir aber an den scharfen Kanten der Bundstäbchen jedes Mal den Zeigefinger der linken Hand angeritzt. Auch deshalb würde ich dir raten, eine solch günstige [g=422]Gitarre[/g] immer anzuspielen, bevor du zuschlägst. Schlechte Verarbeitung kommt in den besten Familien vor...
 
@ don_huberto: Was? Seit wann sind denn Epis besser in der Verarbeitung als Gibson-Orginale? Höchstens noch wenn man eine Elitist LP Custom mit ner Gibson LP Studio vergleicht. Bei Epi werden kleine Macken viel lieber hingenommen. Hab ein paar Jahre im Gittenladen gearbeitet und klar sind nicht alle Gibsons 100% aber die Mängel dort sind verhältnismäßig klein im Vergleich zu was man bei Epi manchmal geboten bekommt. Generell bin ich aber ansonsten auch der Meinung, dass nur weil statt koreanische amerikanische Hilfsarbeiter an der Git herumwerkeln, kommt am Ende nicht unbedingt ne bessere raus.

Bei einer Epi sollte man immer eine im Laden antesten und dann nur genau diese nehmen. Die nächste könnte schon wieder anders aussehen. Speziell Klinkenbuchse und PU-Schalter sind da typische Problemzonen. Ein guter Laden sollte ja seine Produkte überprüfen und Mängelware sofort wieder an den Händler zurückschicken. Allerdings gibt es Mängel die in bestimmten Preisklassen akzeptiert nahezu werden. Generell würde ich bei einer Epi mal schauen ob es eine aus Korea ist. Die sind in der Regel besser als welche aus China. Seit dem Epi in China baut hat das mit der Qualitätsstreuung angefangen.
Zu Ibanez (und auch Jackson) muss ich sagen, dass da oft im unteren Preissegment die Bünde dermaßen schlecht entgratet sind, dass es mich im Laden immer gewundert hat, dass jemand sowas kauft, obwohl ich mir beim Antesten daran die Hand fast aufgerissen hab. Bin wohl ne Püppi. ;)
generell ist es egal, welcher Name auf der Kopfplatte steht. Bei Billiggitarren bis 300Euro muss jeder Firma starke Kompromisse machen. Da wird gespart, wo nur geht. Im Bereich bis 1000,-Euro ist der Preis meistens ein guter Speigel für die Qualität der Klampfe.

Besonders bei einer günstigen Paula wäre ich sehr skeptisch, da sie doch sehr viele teure Hölzer und Bauteile enthält. Plane mir zu Zeit eine selber zu bauen und obwohl ich schon Holz direkt vom Händler hole, liegen die Material kosten im günstigen Fall bei über 400€(Holz+Binding+Harware+Bunddraht noch ohne Lacke und Kleber!). Für ne etwas schönere 15mm Ahorndecke bezahlt man schon mal alleine gute 150€. Zwar kommen Gitarrenhersteller bestimmt noch viel günstiger daran, aber so 200€ werden die mindestens an reine Materialkosten haben(würde ich schätzen). Da muss man dann dermaßen viel kompromisse eingehen um bei einen Ladenpreis von unter 300€ zu beleiben.
 

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