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SirShagalot
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Sägezahn ist das gleiche wie schräge Wand, zumindest ist das fast richtig. Fast, da es nur ab einer [g=349]Frequenz[/g] gilt wo die Sägezahnbreite etwa der halben Wellenlänge entspricht.
Beispiel:
Sägezahn ist 20cm breit => lamba/2 = 0,2m => f = 860Hz. (c = lambda * f)
Deutlich über dieser [g=349]Frequenz[/g] wird die Schallwelle im Winkel der Sägezähnstruktur reflektiert. Deutlich unterhalb der [g=349]Frequenz[/g] zählt die darunter liegende Wand als Reflexionsebene. Im Bereich der Grenzfrequenz findet keine Reflexion, sondern Streuung statt. (Alles natürlich auch noch von Streu- und Absorptionskoeffizienten abhängig)
Ist die Gesangskabine 1,70 Meter breit, so ist die erste Mode die sich ausbilden kann bei ca. 100Hz, dort ist also schon ein Aufbruch von parallelen Wandstrukturen nötig. Dein Sägezahn wird also ein klein wenig helfen, aber die grundlegende Problematik in keinster Weise lösen können.
Gruß SirShagalot
Beispiel:
Sägezahn ist 20cm breit => lamba/2 = 0,2m => f = 860Hz. (c = lambda * f)
Deutlich über dieser [g=349]Frequenz[/g] wird die Schallwelle im Winkel der Sägezähnstruktur reflektiert. Deutlich unterhalb der [g=349]Frequenz[/g] zählt die darunter liegende Wand als Reflexionsebene. Im Bereich der Grenzfrequenz findet keine Reflexion, sondern Streuung statt. (Alles natürlich auch noch von Streu- und Absorptionskoeffizienten abhängig)
Ist die Gesangskabine 1,70 Meter breit, so ist die erste Mode die sich ausbilden kann bei ca. 100Hz, dort ist also schon ein Aufbruch von parallelen Wandstrukturen nötig. Dein Sägezahn wird also ein klein wenig helfen, aber die grundlegende Problematik in keinster Weise lösen können.
Gruß SirShagalot