Gedanken zum Mix-Contest

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Wollte den Ankündigungs-Fred

https://recording.de/Community/Forum/Community_und_Events/Contests/191976/thread.html

nicht off topic bringen, deswegen poste ich meine Gedanken dazu mal in nen neuen..


Sorry, aber ich finde "Mix-Contest" und

Das "Mastern" ist erwünscht und sollte so erfolgen, wie Ihr es für Euch persönlich für richtig erachtet.

passt für mich nicht so 100% zusammen, da es dann nicht mehr um die Bewertung des reinen Mixes geht.

zB beim Mix-Contest auf KVR ist offensichtliche Summenbearbeitung quasi untersagt und die Mixe werden bevor sie zum Voten rausgegeben werden auf einheitliche Lautheit normalisiert um nen fairen Vergleich (ohne den Lautheitsaspekt) zu haben.

Würde ich persönlich für das bessere Verfahren für nen reinen Mix-Contest halten.
 
Danke für die Anmerkung und den Gedankengang.
Diese Frage hatten wir schon beim letzten Contest.

Mit zustimmender Mehrheit hatten wir uns damals dazu entschlossen, daß jeder für sich die Entscheidung treffen kann und jeder seinen Song so laut macht, wie er es für
richtig hält.

Aber mal ehrlich, die wenigsten können professionell "Mastern". Deswegen hatte ich Mastern ja
auch in Anführungszeichen gesetzt. Dies sollte dann auch erklären, das es mehr als
Lautmachen bzw. mehr zum Verschmelzen der Spuren (Glue) dienen soll.

Was nachher wichtig ist beim Voting, daß die Lautstärke dann jeweils angepaßt wird.
Da ist aber jeder für sich verantwortlich, wenn er die Mixes hört.
Aber zum Schluß waren die besten Mixe auch immer vorne.

Ich vertraue den meisten Mixern hier, daß sie das auch diesmal so bewerkstelligen werden.

Gruß
Bordon
 
Ok, kann mich jetzt wieder dunkel erinnern dass das in der Vergangenheit hier auch schon (eine längere ?) Diskussion war. :D

Trotzdem Danke für deine Erläuterungen.
 
smil46ff730a6ad10.gif


...das Thema ist sowas von durch
 
Was nachher wichtig ist beim Voting, daß die Lautstärke dann jeweils angepaßt wird.

Wie macht man sowas eigentlich korrekt?
Nach welchem Wert geht man da?
Gibts Tools, die das auch automatisch erledigen können?
 
Am einfachsten geht das wohl mit geübten Ohren und einem kalibrierten Abhörsystem.

Quick & dirty geht´s aber auch mit einem analogen VU-Meter oder einem digitalen RMS-Meter. Für Letzteres sind sowohl FreeG von Sonalksis oder das TT Dynamic Range Meter zu empfehlen, da beide recht akkurat arbeiten und Freeware sind.
 
Was nachher wichtig ist beim Voting, daß die Lautstärke dann jeweils angepaßt wird.

Wie macht man sowas eigentlich korrekt?
Nach welchem Wert geht man da?
Gibts Tools, die das auch automatisch erledigen können?

Ich würde Foobar2000 dafür empfehlen, das kann batch loudness Normalisierung.
Seit ein paar Versionen nutzt es für replay gain den R128 Standard soweit ich weiß, also momentan das wohl akkurateste Verfahren.

http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=12
 
Ich würde Foobar2000 dafür empfehlen, das kann batch loudness Normalisierung.

Windows only. Schade.

Um genau solche Probleme zu vermeiden hab ich ja vorgeschlagen, die Tracks für's voten gleich loudness-normalisiert zur Verfügung zu stellen (am Besten wohl zusätzlich zur nicht-normalisierten Version, damit's keine Querelen gibt).

Würde das mit dem Normalisieren machen, wenn gewünscht.
Dann müsste Bordon mal auf mich zukommen zwecks Koordination.
 
:closed:

...das Thema ist sowas von durch


Das hast zum Glück nicht du zu entscheiden.

wer das klangliche Viagra kann, kann es nach eigenem Ermessen nutzen. Wer es für schädlich hält, soll es nicht nutzen.

"klangliches Viagra" ;-) muß ich mir merken.

Wie gesagt, wenn es eine 2-3 Personen-Jury wäre, dann könnte man das so machen,
wie angesprochen mit den Tools.

Da aber alle Mixer auch Voten, sehe ich es nicht für angebracht.
Also, jeder sollte doch in der Lage sein, versch. laute Mixes zu beurteilen.
Ist ja auch eine Übung, fördert das Gehör und ist auch Bestandteil dieses
Contest.
 

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