Das Geheimnis des Masterings...was ist es???????

[Lacunaflow]

Um mal die Zeitschriften und fmo etwas zu verteidigen...


Ich (und viele andere wohl auch) lesen die wegen der Workshops, Tips, und einfach um zu sehen was es neues gibt, die Tests sind mir eh Banane, wenn ich was kaufe, so mach ich das eh nicht spontan sonder über ewig langes informieren, rumfragen, youtube gucken etc.

Und gegen diese MC Donalds oder Burger King Kino - Zeitungen, sind Recording magazine echt Harmlos

Und wer wissen will was passiert wenn eine Zeitung "Böse" Test´s schreibt, liest hier:
http://www.4players.de/4players.php/kommentar/Spielkultur/1803943/58/index.html

Als Zeitung ist man halt auf die Werbekunden angewiesen...

 

[fas1piano]

OT

@fachzeitschriften

- dass jedes produkt super ist, eine sache...seit 20 jahren ist jede neue workstation die ultimativ beste, die nun endlich ein klavier hat, das kein profi mehr vom echten unterscheiden kann (-8=

- dass aber fachartikel halbwissen vertiefen bzw. missverständnisse nicht beseitigen sondern bestätigen (blödes beispiel-thema: aussteuerung möglichst nahe 0 dBFS mit hardware kompressor (!) und limiter; gibt aber viel mehr), das müsste nicht sein. da kann man hier - von wolfgang über floxe bis frankye und kickback - mehr lernen.

lG f

 

[J-Soundation]

Jeden Monat 20 - 30 Euro ( wie hier empfohlen ) für Fach - Zeitschriften
auszugeben, halte ich auch für ebenso überzogen wie kontraproduktiv.
Das Geld in andere Maßnahmen ( Kurse, Bücher, Videos, etc... ) investiert,
bringt nicht nur mehr, sondern auch verlässlicheres Wissen.

Ich weiß wovon ich rede, möchte jemand ´nen Meter [g=422]Gitarre[/g] & [g=118]Bass[/g] kaufen?

 

[TechnoFM]

Das grösste Geheimniss eines guten Masterings ist dem Künstler schon im Vorfeld einen guten Mix abzugreifen - dh. ihn am besten frühzeitig in der Produktion so zu beeinflussen das dieser schon vorweg sanft - ohne zu weit einzugreifen in den Mix Dinge einbindet oder beachtet welche es ermöglichen aus einem GUTEN MIX ein Hervorragendes Master zu gewinnen.

Das nächste ist das man durch Erfahrung hört was das Lied braucht - was zu viel ist & sich bemüht immer eines im Kopf zu haben: ein gutes Klangbild. Das klingt leicht badarf aber def. die meiste Erfahrung - und man muss seine Monitore kennen.

Ich weis von mir - je mehr ich weis.. je mehr Zeug ich habe um so gezielter setze ichs ein.. und je mehr ich übe teste und mache um so mehr stell ich fest das ich zuviel mache.. den Grad zwischen "Overdose" & "gut" zu erkennen.. zu erkennen was wann zuviel is.. das macht den wahren Meister aus. Reinklatschen und lautmachen kann jeder.

 

[-HP-]

J-Soundation schrieb:
Jeden Monat 20 - 30 Euro ( wie hier empfohlen ) für Fach - Zeitschriften
auszugeben, halte ich auch für ebenso überzogen wie kontraproduktiv.
Das Geld in andere Maßnahmen ( Kurse, Bücher, Videos, etc... ) investiert,
bringt nicht nur mehr, sondern auch verlässlicheres Wissen.

Ich weiß wovon ich rede, möchte jemand ´nen Meter [g=422]Gitarre[/g] & [g=118]Bass[/g] kaufen?

sehe ich auch so. Wozu heißen Wind kaufen, wo nix Gescheites drinsteht? Lieber Bücher etc.

 

[holgi]

Das Geheimnis des Mastern?

Für mich ganz klar: das es nur wenige können , und die es mir NIE einfach so erklären könnten, DA MUSS ICH SELBER DURCH!!

Ich bin überzeugt das dies zu jenem Gebiet gehört welches hart erkämpft werden muss, durch lesen und PROBIEREN und SCHEITERN und MOTIVIEREN..

Gruss Holgi

 

[Instrumentenfreak]

[schlaichwerbung]schaut ma in meine Signatur^^ [/schleichwerbung]

 

[4damind]

Bei den Fachzeitschriften ist es wie im Internet, man muss lernen aus den ganzen Halbwahrheiten und platzierter Werbung zu unterscheiden. Das betrifft alle Fachzeitschriften egal ob nun für Musiker, Computerleute oder Gärtner.

Ja und selbst bei anerkannten Leuten (z.B. Dave Pensado) wäre ich mir nicht immer zu 100% sicher, ob da nicht Pluginfirmen im Hintergrund stehen und die Bekanntheit solcher Mastering Ingenieure einfach nur nutzen um ihren Kram zu verhökern.

Fachzeitschriften lesen sollte man auf jedenfall aber als die ultimative Quelle sehe ich das jetzt nicht.
Wenn man sich so die Vita vieler bekannter Leute anschaut, haben die schon mehr als ein Studio von innen gesehen und vor allem haben die auch ihre Zeit gebraucht dahin zukommen.

 

[naseweis]

Jemand hat mir das Geheimnis mal gesagt, aber ich darfs leider nicht weitersagen. Sonnst wär's ja kein Geheimnis mehr!

 

[Lacunaflow]

Deswegen wird ja auch so ein Tam tam drum gemacht, weil es niemand weiß!


(Except Naseweis

 

[frankye]

Lacunaflow schrieb:
Deswegen wird ja auch so ein Tam tam drum gemacht, weil es niemand weiß!


(Except Naseweis

Nee weil es keines gibt und es an sich einfach ist...nur da ja jeder meint Mastern können zu wollen/müssen wird es mystifiziert...

 

[TechnoFM]

Ich gebs auf.. wie wärs mit Liebe zur Qualitätiven Musik?

 

[downi]

Das Geheimnis ist wohl Har-Bal!

Aber pssst, ist ein Geheimnis!

PS: Soll ein Scherz werden, erspart es euch mich dafür zu zerfleischen!
Edith: OK, ist mein Ernst, mit rumscherzen habe ich bereits schlechte Erfahrungen gemacht!

 

[naseweis]

Scherze sind hier nicht erwünscht, ist eine ernste Angelegenheit!

 

[Dave1978]

Viele Studios bieten die Option eines Testmastering an. Sollte man in jedem Fall in Anspruch nehmen. An Preis und Referenzen kann man sich zunächst orientieren, aber der wensentliche Faktor ist der Geschmack. Was da zurückkommt muss einfach passen. Egal ob das jetzt Sir Masteralot angefertigt hat, oder der SAE Student von umme Ecke.

 

[liax]

Mal meine 2 Cents:

Mastering besteht aus grob zwei Ebenen:

1.) der kreativ-technischen Seite wie z.B.:

Soundgestaltung, über alle Tracks weg homogene Lautstärkegenerierung, Track-Reihenfolgenfestlegung, Pausenzeitenfestlegung, Reparatur und Restauration falls notwendig, undundund.

Ergebniss: Tracks sollten durchweg homogen zueinander passen und auf möglichst vielen Anlagen "klingen" ohne die technische Seite eines Lautsprechers durch fehlerhaftes bearbeiten in die Übersteuerung zu jagen oder den Hörer durch irgendetwas aus seinem Hörerlebnis zu reissen ..


2.) der rein technischen Seite

Formatkonvertierung, PQ-Editing ([g=420]CD[/g] Text, ISRC-Code oder EAN-Codebelegung), Trackmarkerbelegung, [g=420]CD[/g]-Reb-Book-, Vinyl und oder Sonstige-Medien-Kompatibilitäts-Herstellung etc..,so daß eben kein Player einen "Errorcode" beim Einlegen des Mediums erzeugt, Erstellen eines finalen und ABSOLUT FEHLERFREIEN mediums zur vervielfältigung (plus etlicher anderer Sachen die es zu beachten gibt).


Also, keine Geheimniss sondern "viel technisches Wissen ALLER bereiche des digitalen(!!) und teils analogen umfelds ", "viel musikalische Erfahrung" und eben ein bißchen "Mojo" wie überall ... und ständig auf dem Laufenden halten über techhnische Neuerung in Form neuer Abspielmedien etc. ..


Ob man gut ist oder nicht merkt man wie immer am [g=94]Feedback[/g] des Endverbrauchers .. Wenn von da kein "Schelte" kommt hat man wohl einen guten Job gemacht ..

Ein tolles [g=94]Feedback[/g] habe ich mal gelesen:

".. ich habe mir das Master auf etlichen Anlagen angehört und die Fehler die mir aufgefallen sind, haben sich bei den verschiedenen Anlagen gegenseitig aufgehoben. Es Klang auf jeder Anlage rund. Es muss ein gutes Master sein !..." <- Vor allen Dingen ist es auch auf jeder Anlage gelaufen

 

[downi]

Mich würden mal die Meinungen zu har-bal trotzdem interessieren.

Was haltet Ihr von einem Mastering EQ?

 

[frankye]

Das eigentliche Geheimnis ist, wie es die Industrie und etablierte Produzenten nur geschafft haben mit dieser gequirlten Sch*** die heutzutage auf den Markt kommt den Verbraucher so hirnzuwaschen, dass er laut, matsch und verzerrt als "rund, warm, druckvoll und professionell" empfindet.
Bin immer wieder platt wie entwöhnt die meisten Menschen heute sind und wie sehr irgendwelchen Schlagwörtern wie "warm" etc hinterher gelaufen wird.
Sehr traurig!

 

[SymbiontRecordings]

ich möchte nochmal auf meine frage in diesem fred hinweisen. empfehlungen brauche ich

*mit eröffnung eines neuen themas droh*

 

[Wolfgang]

downi schrieb:
Mich würden mal die Meinungen zu har-bal trotzdem interessieren.

Was haltet Ihr von einem Mastering EQ?

Von einem Mastering EQ halte ich sehr viel.

Von Har Bal ueberhaupt nichts.