Das am besten gemixte Album?

[metropolis]

Dann werf' ich noch "QUEENSRYCHE-Empire" ein....

 

[oliveramberg]

Charlie Sexton - Charlie Sexton
Black Sabbath - 13
ABC - Lexicon Of Love

fallen mir da spontan ein.

 

[Dodo_I]

Ganz klar : Auch heute noch eine Referenz ! Tolle Dynamik,Trennungsschärfe und Brillanz !
Two Against Nature (Grammy)
Steely Dan

Ich dachte schon, ich sei der einzige Experte hier

 

[DocNo]

Metallica - Death Magnetic




*duck und weg*

Aber nur der Mix.

 

[AlecDrow]

Black Album - Metallica

 

[Gel Mitglied 73663]

Michael Jackson - Off the Wall (1979)

produced by Quincy Jones

 

[Saurus]

Orpheé - Confused (2003) (M/M by Kinskinoize)

 

[TheArtOfNoise]

Mein Favorit (wurde noch nicht genannt, glaub ich):
Brothers in Arms - Dire Straits.

 

[Emmsen]

Ich liebe für den Hörgenuss die Alben von Porcupine Tree.

 

[georgyj]

Mark Knopfler - Shangri-La.

 

[Nachtschicht]

portishead noch ganz vergessen! alles von denen, insbesondere das urwerk "dummy", dass danach locker aus der hüfte für den rest der welt zur ultimativen blaupause für gut gemachten schmuddelsound mit ganz viel patina im klang wurde (und noch heute ist).

und auch wenns vielleicht sehr uncool ist, das zu erwähnen: amy winehouse back to black. wenn retrosoul auf laut in modern und trotzdem alt, dann so. tiptop quadratur des kreises, das album.

 

[stoman]

und auch wenns vielleicht sehr uncool ist, das zu erwähnen: amy winehouse back to black. wenn retrosoul auf laut in modern und trotzdem alt, dann so. tiptop quadratur des kreises, das album.

Gar nicht uncool, das ist in der Tat dann doch ein relativ modernes Album, das ich als recht gelungen bezeichnen würde.

 

[eigenrotation]

Ich finde produktionstechnisch eines der fettesten Alben aller Zeiten ist die Propellerheads - DECKSANDRUMSANDROCKANDROLL!

&feature=youtube_gdata_player

 

[mofox]

Ich fand/find die "Moon Safari" von Air immer sehr genussvoll zu konsumieren.

Shotgun Messiah - Violent New Breed (hätte es auch locker mit einem 15 Jahre später produzierten Industrial Metal Album aufnehmen können).

Tool (Lateralus etc.)

 

[Saurus]

...Tool (Lateralus etc.)

Da werf ich noch einen hinterher:

A Perfect Circle - Thirteenth Step

 

[livingsounds]

portishead noch ganz vergessen! alles von denen, insbesondere das urwerk "dummy", dass danach locker aus der hüfte für den rest der welt zur ultimativen blaupause für gut gemachten schmuddelsound mit ganz viel patina im klang wurde (und noch heute ist).

Das ist wieder so ein Beispiel, wo die Produktion und das dabei eingesetzte Equipment viel wichtiger sind als das Mixing an sich.

Der Threadersteller möchte ja seine Mixing-Skills verbessern, aber selbst wenn man die selben Drumsamples hat wie Portishead kann man 100 Jahre an den Plugins schrauben und es wird nicht so klingen wie auf den beiden ersten Alben. Dafür braucht es Tape, AKAI Sampler, Hallplatte, Outboard.


Und Amy Whinehouse etc. - gegen die alten Abbey Road Aufnahmen aus den 60ern/70ern klingt das auf einmal gar nicht mehr so gut. Hat aber auch wieder mit den Tools zu tun.

Das erste Freundeskreis Album gefällt mir auch immer noch sehr gut, auch vom Sound her. Fricos Sampleauswahl von Vinyl in die AKAI Sampler, und dann die Midiproduktion live abgemischt auf dem Tascam Pult klingt schön lebendig und angenehm grainy.

 

[Akai31]

Das erste Freundeskreis Album gefällt mir auch immer noch sehr gut, auch vom Sound her. Fricos Sampleauswahl von Vinyl in die AKAI Sampler, und dann die Midiproduktion live abgemischt auf dem Tascam Pult klingt schön lebendig und angenehm grainy.

joah, ich bin da ein wenig zwiegespalten. Einerseits natürlich ohne Frage ein toll gemachtes Album,
aber mit dem Vocalssound kann ich mich nicht wirklich anfreunden...

Allgemein sollte man seinen Fokus, vor allem beim Mischen, nicht zu sehr auf perfekten Sound legen, mE. Emotionalität und Exklusivität ist doch viel wichtiger. Man kann auch viel totschrauben. Refrenzen beim Mischen machen doch nur kirre...
ich muss ehrlich zugeben, dass ich so spontan eigentlich gar keinen wirklichen Tipp habe. Viele meiner klanglichen Referenzen beinhalten viel zu viele "Fehler" um als perfekt durchzugehen und sind trotzdem authentisch, stimmig, technisch hochklassig umgesetzt. Ehrlich gesagt viel 50er, 60er, 70er Kram drunter. Aber auch Decca-Klassiksachen. Stockfisch-Scheiben haben auch oft ne interessante, wiederum ganz andere, Klangästhetik zB...

Und Amy Whinehouse etc. - gegen die alten Abbey Road Aufnahmen aus den 60ern/70ern klingt das auf einmal gar nicht mehr so gut. Hat aber auch wieder mit den Tools zu tun.

sehe ich ähnlich, aber schon kritik auf eher höherem niveau.

 

[Gast92251]

portishead noch ganz vergessen! alles von denen, insbesondere das ....

Ich bin zwar absoluter Porti-Fan und hab alle Scheiben.
Aber Mix-technisch würde ich da wirklich kein einziges Album von nennen wollen...
Ja, alles sehr kreativ und genial, tolle ideen und Interessante sounddominante "minimalistische" Arrangements, aber eben auch alles sehr unsauber, verwaschen, manchmal dadurch fast "neuartig", halt im positiven Sinne. Aber das ist alles IMHO kein Vorbild in Sachen gute Mixing-Produktion...

 

[livingsounds]

Allgemein sollte man seinen Fokus, vor allem beim Mischen, nicht zu sehr auf perfekten Sound legen, mE. Emotionalität und Exklusivität ist doch viel wichtiger. Man kann auch viel totschrauben. Refrenzen beim Mischen machen doch nur kirre...
ich muss ehrlich zugeben, dass ich so spontan eigentlich gar keinen wirklichen Tipp habe. Viele meiner klanglichen Referenzen beinhalten viel zu viele "Fehler" um als perfekt durchzugehen und sind trotzdem authentisch, stimmig, technisch hochklassig umgesetzt. Ehrlich gesagt viel 50er, 60er, 70er Kram drunter. Aber auch Decca-Klassiksachen. Stockfisch-Scheiben haben auch oft ne interessante, wiederum ganz andere, Klangästhetik zB...

Sehe ich genauso. Gerade diese frequenzmäßige Optimierung, die heute betrieben wird führt oft zu sterilem Sound ohne Charakter. Guter Sound hat für mich auch erstmal mehr mit dem Klangcharakter der Aufnahme als mit dem Tweaken hinterher am EQ zu tun. Wir beide haben uns ja auch oft schon über die Zeitkomponente unterhalten, knackige (Mikro)Dynamik ist so eine gerade heute oft vernachlässigte Komponente, weil weder die meisten Wandler und die verbreiteten Bassreflexlautsprecher noch Plugins da sonderlich gut drin sind. Der Sound muss bouncen!

 

[Gast92251]

Und Amy Whinehouse etc. - gegen die alten Abbey Road Aufnahmen aus den 60ern/70ern klingt das auf einmal gar nicht mehr so gut. Hat aber auch wieder mit den Tools zu tun. .

Zustimmung!!
Amy hatte ne Hammerstimme, hätte sicher sehr gut in die 60er/70er gepasst... Auch mag ich ihre Mukke sehr! Aber es klingt für mich irgendwie immer so, als wenn ihre Stimme auf ein eher dünnes, viel zu "modernes", sauberes, bestehendes Musikbett genagelt wurde...
Da haben die alten Tonleute und Musiker vor 30, 40 Jahren irgendwie mehr geleistet (trotz oder gerade weil es weniger Equipment/Spuren!/Autokorrekturen/Dopplungstools/Höhenbrillanz, gab)....