Burl AD via fireface 800

  • Ersteller papabodo
  • Erstellt am
hier noch die auflösung der files:

1. rme master, mytek slave (adat)
2. mytek master, rme slave (adat)
3. weiss master, rme slave, mytek slave (spdif, adat)
4. upsampled mit sam auf 88.2 (höchste qualität), mytek master via fireface, downsampled mit sam (höchste qualität)
5. upsampled mit r8brain auf 88.2 (linphase & ultra steep mode) , mytek master via fireface, downsampled mit r8brain (linphase & ultra steep mode)

es wollte kaum jemand die files, hatten wohl alle die hosen voll oder letztlich eigentlich gar kein interesse am thema.

und hier noch, wie ich das "höre":
ich muss zugeben, auch ich (der ja weiss, welches file welches ist) höre verdammt wenig unterschied und möchte das in einem blindtest nicht überprüfen, da würde ich sicher durchsaussen.
für mich klingt mytek-clock einen tick straffer und transientiger, auch glatter (weniger rau)- als rme & weiss clock. rme & weiss klingen für mich identisch, ich denke auch, der pll von der rme macht den weiss als clock sowieso platt, also ist weiss eigentlich wie rme.
die up/dowm wirken auch mich "grauer", langweiliger, wobei r8brain für mich noch besser ist als sam.
aber eben - da spielt wohl sehr viel "hören wollen" mit rein.
 
Sag ich doch......Cochones......;-) Ich wollte ja mal ne BLA Clock haben, aber jetzt überleg ich, ob ich die 600 Euro spare, und dafür nen Mytek Stereo AD für 800 Euro kaufe. Wie Du weißt, bin ich ja Pianist, und beim Konzertflügel kann es für mich nicht edel genug sein. Auch da habe ich Erfahrungen gesammelt, wie z.B. daß es ohne Deckel irgendwie zwar sauberer/linearer, dafür aber wesentlich langweiliger klingt. Der Deckel ist quasi ein Kompressor, der eine Überlagerung der Signale bewirkt, sodaß dies Laufzeitunterschiede bringt und wohl auch Obertöne/Verzerrung, die dann eben "fetter" klingen. Mal ganz abgesehen davon ists einfach wesentlich einfacher zum Mikrofonieren.

Meine Idee ist, hier in Berlin mal zu Digitalaudioservice zu gehn, und event. mal einen auszuleihen. Mal sehen. Aufnahmen sind erst wieder Mitte Aug. Da werd ich selbst nochmal den SamplingRate Test machen.Bis dahin mal ausruhen und nach Brandenburg an den See fahren :) Denkt man an frühere Zeiten, sind die Preise für Edelwandler ja erfreulicherweise nicht gestiegen, sondern eher gefallen. Demnach ist der Mytek 8x192 auch in kaufbarer Nähe.

A propos: Wie hat Dir eigentlich der Aphex Compellor gefallen, den Du vor einiger Zeit mal in der Bucht geholt hast. Wobei bei transparenter Compression von Sound ja eigentlich nicht die Rede sein kann.
 
Ich wollte ja mal ne BLA Clock haben, aber jetzt überleg ich, ob ich die 600 Euro spare, und dafür nen Mytek Stereo AD für 800 Euro kaufe

mE die 1000mal sinnvollere ausgabe!

A propos: Wie hat Dir eigentlich der Aphex Compellor gefallen, den Du vor einiger Zeit mal in der Bucht geholt hast. Wobei bei transparenter Compression von Sound ja eigentlich nicht die Rede sein kann.

um erlich zu sein - nach 10 minuten rumprobieren fand ich den vorallem sehr noisy und seither steht er auf meinem tisch rum.
im kontext von seriösem zeitgemässem mastering ist er mit solchem s/n nicht einsetztbar.
 
Hhhmmmm..... bei mir ist nichts noisy, da rauscht echt nix. Wundert mich ehrlich gesagt. Hab den wie oft auf Flügel und Piano solo gehabt. Bist Du sicher, daß da kein Defekt drin ist ? Immerhin verkauft auch DAS das Ding z.Zt noch für 1.800 Schleifen.

Guts Nächtle...
 
Hhhmmmm..... bei mir ist nichts noisy, da rauscht echt nix. Wundert mich ehrlich gesagt. Hab den wie oft auf Flügel und Piano solo gehabt. Bist Du sicher, daß da kein Defekt drin ist ? Immerhin verkauft auch DAS das Ding z.Zt noch für 1.800 Schleifen.

Guts Nächtle...

ich nehme mich dem compellor nochmals an, vielleicht bin ich auch etwas überkritisch bez, diesem aspekt.
 
es wollte kaum jemand die files, hatten wohl alle die hosen voll oder letztlich eigentlich gar kein interesse am thema.

Ich habe dank eurer Unterhaltungen die derbsten Komplexe weil ich so goarnix höre und werde in Zukunft mal richtige, richtige Abhöre kaufen :D
 
ich hatte gestern auch noch reingehört, aber nur so 15-20 minuten mit kopfhörer (d.h. nicht im studio) & im blindtest falle ich durch, d.h. ich höre keinen unterschied. das interessante ist (und das ist nicht das erste mal, dass mir das auffällt): nachdem ich mich in das material reingehört hatte, habe ich gedacht unterschiede festmachen zu können, beim blindtest haben die sich aber aufgelöst.
 
[/quote]

Ich habe dank eurer Unterhaltungen die derbsten Komplexe weil ich so goarnix höre und werde in Zukunft mal richtige, richtige Abhöre kaufen :D[/quote]

naja, karumba und ich hören ja auch nichts...
 
Und jetzt noch ne Abhöre zu finden , wo man was hört, ist quasi auf dieser Erde nicht möglich ;-)
 
naja, karumba und ich hören ja auch nichts...

Das beruhigt mich zumindest was diesen Punkt angeht... das Masteringvideo von vor paar Wochen hat mir trotzdem den Rest gegeben :D
 
Naja, zugucken, mitlesen und gleichzeitig hören fand ich da auch schwer. Bei dem Tempo.
Ist ja auch was anderes wenn mans selbst macht...
 
du bist ja auch ein kleiner drückeberger, wenns ums eingemachte geht ;-)

Ich nehm's mit Humor aufgrund Deines Smilies und verzichte drauf, Dich zu zitieren, wo Du in gleicher Weise denn Sinn von DAADs, bei denen Du die Bedingungen nicht genau kennst, in Frage stellst.
 
wo Du in gleicher Weise denn Sinn von DAADs, bei denen Du die Bedingungen nicht genau kennst, in Frage stellst.
da gibts auch nichts zu senieren, denn im gegenzug kommt ADDA im mastering (& auch im mixing) im prinzip nie vor, sondern immer nur DAAD.

im übrigen spielen die bedingungen bei ADDA eine *weitaus* größere rolle als bei DAAD. bei ersterem muss man allein schon akribisch analog pegel angleichen (wer mal versucht hat analog pegel anzugleichen bis <0.05dB, weiss was ich meine), bei 2terem steckt man nur 2 (4) XLR stecker zusammen. welches verfahren ist wohl fehleranfälliger?
 
du bist ja auch ein kleiner drückeberger, wenns ums eingemachte geht ;-)

Ich nehm's mit Humor aufgrund Deines Smilies...

du weisst ja sicher, smileys haben nichts mit humor zu tun, sondern sind nur zum kaschieren von gemeinheiten da :D

...und verzichte drauf, Dich zu zitieren, wo Du in gleicher Weise denn Sinn von DAADs, bei denen Du die Bedingungen nicht genau kennst, in Frage stellst.

wo mache ich das? natürlich stelle ich den blindtest nicht auf einen sockel, wie das so manche machen, ich schätze die mittelfristige auseinandersetzung klar höher ein.

das ADDA in wenigen fällen vorteile bringt (z.b. vergleich von verschiedenen samplingrates) ist sicher so, aber das sind wenige ausnahmen und alles in allem ist ADDA praxisfremd udn deshalb irrelevant.
dass du dich anonym hälst und immer wieder ausweichst, wenns mal konkret wird, relativiert bei mir einfach deine statements, ich kann dich nicht wirklich einschätzen (so wie ich das andere kann im highend-subforum, wir sind hier ja ein kleiner kreis) - das finde ich schade, ich würde gerne etwas backgroundwissen zu dir haben, schon nur z.b. die bereiche, in denen du arbeitest zu wissen, würde was bringen - ein klassiker setzt z.b. andere prioritäten als ein dance- oder metalproduzent oder ein rundfunktechniker
 
Ein DAAD Loop Back hat eine wesentliche systematische Schwäche.

Die wahrnehmbaren Ubterschiede sind extrem von der Qualität des Quellfiles abhängig. Hat dieses Quellfile nicht die Qualität der Wandler, die ich miteinander vergleichen möchte, wird man keine Unterschiede hören können.

Beispiel: Das Quellfile wurde mit einem Wandler erstellt, der zeitlich nicht so gut auflöst wie ein Mytek oder Weiss. Mache ich nun ein DAAD Loop-Back mit Weiss und Mytek, werden die beiden in der zeitlichen Auflösung nur die Qualität wiedergeben, die das Quellfile besitzt. Sie werden nicht die zeitliche Auflösung zeigen, zu der sie in der Lage wären. Deswegen wird man mit diesem DAAD Loop-Back in der zeitlichen Auflösung keine Unterschiede wahrnehmen können.

Es ist daher nicht verwunderlich, wenn man am Ende zum Ergebnis kommt, ein besserer Wandler ist nicht besser als ein anderer, mit dem vielleicht sogar das Quellfile erstellt wurde, weil das Quellfile selbst die Limitierung darstellt.
 
Beispiel: Das Quellfile wurde mit einem Wandler erstellt, der zeitlich nicht so gut auflöst wie ein Mytek oder Weiss. Mache ich nun ein DAAD Loop-Back mit Weiss und Mytek, werden die beiden in der zeitlichen Auflösung nur die Qualität wiedergeben, die das Quellfile besitzt. Sie werden nicht die zeitliche Auflösung zeigen, zu der sie in der Lage wären. Deswegen wird man mit diesem DAAD Loop-Back in der zeitlichen Auflösung keine Unterschiede wahrnehmen können.

Es ist daher nicht verwunderlich, wenn man am Ende zum Ergebnis kommt, ein besserer Wandler ist nicht besser als ein anderer, mit dem vielleicht sogar das Quellfile erstellt wurde, weil das Quellfile selbst die Limitierung darstellt.

damit willst du uns wohl aber nicht sagen, dass in 99% der fälle der wandler piepegal ist, da er mit ausgangsmaterial auskommen muss, dass sowieso nicht gut genug ist? :D

btw. welche quelle benutzt du und wie machst du einen sauberen vergleich, kallibriert und mit umschaltmöglichkeit? wie ist dein testaufbau bei ADDA?

es wird auch viele analoge quellen geben, die nicht genug tiefe haben, um die qualitäten eines wandlers wirklich zu fordern - da sehe ich keinen unterschied.

zudem ist es praxisnah, die dinge so zu testen, wie sie sich im alltag auch präsentieren & das ist nun mal fast zu 100% eine digitale quelle, die (in meinem fall) gemastert werden will.
ist dabei das quellmaterial nicht gut genug, um die kette zu fordern, ist es auch (in diesem fall) nicht relevant.
die erfahrung zeigt jedoch, dass gerade durch die analoge bearbeitung subinformationen entstehen, welche die eigenheiten der wandler selbst bei eher magerem ausgangsmaterial aufzeigen.
dabei ist meine ergfahrung (mit meiner kette) für mich relevant, ich würde sogar mit billigwandlern arbeiten, wenn die in meiner konstellation am besten klingen würden.
chris lord-alge benutzt afaik die 16bit wandler seiner sony digitalmaschine, da sie ihm in seiner konstellation am besten gefallen - und seine mixes sind ja nicht soooo übel ;-)
 
zudem ist es praxisnah, die dinge so zu testen, wie sie sich im alltag auch präsentieren & das ist nun mal fast zu 100% eine digitale quelle, die (in meinem fall) gemastert werden will.

Du gehst hier NUR für Deinen Fall des Masterings aus.

Geht nan an den Anfang aller Produktionsprozesse, kommt in 99% der Fälle wohl ZUERST die AD Wandlung eines analogen Signals vom Mikrofon oder einem Tonabnehmer.

Soviel zu praxisnah.
 
Du gehst hier NUR für Deinen Fall des Masterings aus.

Geht nan an den Anfang aller Produktionsprozesse, kommt in 99% der Fälle wohl ZUERST die AD Wandlung eines analogen Signals vom Mikrofon oder einem Tonabnehmer.

Soviel zu praxisnah.

dia ich nichts über deine praxis weiss, ist es unmöglich zu wissen, was für dich praxisnah ist.
dein praxisnaher reproduzierbarer ADDA-aufbau kenne ich ja auch nicht - du bleibst wie so oft gerne fakten schuldig, sobald es eng wird.

recording ist sicher ein anderes gebiet als mixing oder mastering, beim recording sind die anforderungen an eine AD anders, da geht es mE seltener um neutralität, sondern um "passend zum singnal".
rock mit burl ist sicher eine option, klassik mit burl vielleicht etwas weniger.
ich benutze zum recorden gerne den weiss adc2, zum mastern hingegen den mytek, zum abhören tc und lavry (& vielleicht auch bald mytek statt lavry)

ob recording unterdessen der haupteinsatz für wandler ist, sei dahingestellt, viele produktionen haben nur noch wenige selber aufgenommene signale.
dafür ist hybrides mixing und mastering unterdessen sicher ein wichtiger einsatzbereich für mastering geworden.
 
ergänzend zu teebaums kommentaren:

Die wahrnehmbaren Ubterschiede sind extrem von der Qualität des Quellfiles abhängig. Hat dieses Quellfile nicht die Qualität der Wandler, die ich miteinander vergleichen möchte, wird man keine Unterschiede hören können.

Beispiel: Das Quellfile wurde mit einem Wandler erstellt, der zeitlich nicht so gut auflöst wie ein Mytek oder Weiss. Mache ich nun ein DAAD Loop-Back mit Weiss und Mytek, werden die beiden in der zeitlichen Auflösung nur die Qualität wiedergeben, die das Quellfile besitzt. Sie werden nicht die zeitliche Auflösung zeigen, zu der sie in der Lage wären. Deswegen wird man mit diesem DAAD Loop-Back in der zeitlichen Auflösung keine Unterschiede wahrnehmen können.
dem ersten satz stimme ich voll & ganz zu, jedoch trifft das auf beide testszenarien (ADDA & DAAD) zu. eine metalproduktion mit 7dB RMS wird dir auch bei ADDA von tape keine wandlerunterschiede aufzeigen. bei DAAD könnte man immerhin ein bisschen mit den phasendifferenzen rumspielen (je weniger unterschied, desto besser der wandler).

ab dem 2ten satz wird es insofern inkorrekt, als das beliebig viele shootouts das gegenteil beweisen - these widerlegt. aber um mal bei deiner argumentation zu bleiben: nach meinem verständnis wird ein signal auch dann weiterhin an auflösung verlieren wenn seine ursprüngliche auflösung nicht 100% eingefangen wurde (was sie ja genau genommen nie wird, auch tape schleift bekanntermaßen transienten).

Du gehst hier NUR für Deinen Fall des Masterings aus.

Geht nan an den Anfang aller Produktionsprozesse, kommt in 99% der Fälle wohl ZUERST die AD Wandlung eines analogen Signals vom Mikrofon oder einem Tonabnehmer.

Soviel zu praxisnah.
du musst aber zugeben, es ist auch alles andere als praxisnah davon auszugehen, dass die meisten signale beim recording mit der speerspitze der high-end wandler aufgenommen werden.
 
Selbst wenn jemand viel mit Sounds wie von der Vienna Sound Library arbeitet, wurden diese mal mit hochwerigen Mikrofonen, Preamps und Wandlern aufgenommen. Also auch bei der hybriden Produktion, wie Du sie nennst, stand am Anfang mal die AD Wandlung.

Die Aussage Burl für Rock und Weiss für Classic (weil neutraler) ist etwas platt, das weißt Du selbst, vor allem da Du den Burl selbst noch nicht gehört hast.

Ob Du etwas über meine Praxis weißt oder nicht, ändert an der systematischen Schwäche und der Aussagekraft eines DAAD Loop-Backs nichts. Irgendwo im Netz habe ich dazu mal eine sehr schöne Analogie gelesen.

Wenn Du ein digitales Bild hast mit einer schlechten Auflösung (entspricht Audiofile) und das ausdruckst (entspricht DA Wandlung) und das ausgedruckte Bild wieder abfotografierst (AD Wandlung) wirst Du mit diesem DAAD Loop-Back nie wirklich das Potential einer High End Kamera beurteilen können.

Wenn Du also DAAD Loop-Backs machst, bei denen das Quellfile vom Mytek kommt. Wird es schwierig einen Wandler zu unterscheiden, der besser als der Mytek ist. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn Leute mit ihrer mittelklasse Soundkarte erstellte Files für einen DAAD Loop-Back nehmen und dann feststellen, der Weiss ist für mich nicht wirklich besser als meine Soundkarte.

So richtig schön wird es dann, wenn Karumba das dann noch mit Messungen bestätigt. Wenn man misst, sollte auch die Ausgangssituation stimmen. Wir sind hier ja im High End Teil und nicht in einer Low Fidelity Selbstbestätigungsgruppe.
 

Ähnliche Themen

Robertl
Antworten
11
Aufrufe
6K
DrunkenDunken
DrunkenDunken

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben