Aktuelles Level Meter

  • Ersteller Killasonic
  • Erstellt am
Darum geht ja auch nicht....
Um was geht´s dann?
Ich hab dir ein paar Vorteile genannt warum man den Einzelkanal nicht uebersteuern sollte und du hast bisher noch kein einziges Argument dafuer genannt.
Um was geht´s dir also?
Einfach nur Kontra per se?
 
In gewissen Grenzen kann man die Einzelkanäle übersteuern, die Plugins die ich benutze haben damit keine Probleme.
Ich sehe keine wirklichen Vorteile der verschiedenen Meter im DAW Mixer auf den Einzelkanälen.
Was ich brauche habe ich bereits.

Ein Span,Ozi Gonio und EBU Meter im Master reichen mir aus.
Für mich wäre ein Wavemeter auf den Einzelkanälen Post im DAW Mixer wichtiger.
Das kenne ich aus FL Studio und würde es gerne auch in Cubase und Studio One sehen.

P.S. ich hoffe du hast dein antikes Pinguin Audiomenter endlich in Rente geschickt.
 
Was zeigen "neue" Meter besser an was das Pinguin nicht kann?
Da bin ich jetzt aber echt gespannt was da kommt. ;)
Ich wusste es , du benutzt diese Antike Software immer noch ;-) ...

1. Pinguin hat nur 256er Blocksize (128 Frequenzbänder) und man kann die Slope nicht einstellen.
2. Pinguin hat nicht die Möglichkeit die Integratonszeit der FFT zu verändern oder einen Overlap anzugeben.
3. Man kann keine Routings konfigurieren um 2 verschiedene Kanäle in der FFT zu vergleichen.
Gut das Ding läuft noch auf Windows 95 (ich glaube die erste Pinguin version gabs so um 1996) wers braucht...

Insgesamt eine Software von Vorgestern, die inzwischen völlig überholt ist.
Vor 19 Jahren habe ich sie ebenfalls benutzt , hatte damals viel Geld gekostet....
Seit Span gibt es bessere Qualität/Konfigurierbarkeit einfach mal für umme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wusste es , du benutzt diese Antike Software immer noch ;-) ...

So wie 1000te ernsthafte Audioschaffende auch. ;)

1. Pinguin hat nur 256er Blocksize (128 Frequenzbänder) und man kann die Slope nicht einstellen.
Fueher hatte man einen DN60 mit 32 Baender und damit hat es auch geklappt, glaubst du ernsthaft, das dein Mix besser wird wenn der Analyzer mehr als 128 Baender, die eh schon mehr sind als man braucht, anzeigt?
2. Pinguin hat nicht die Möglichkeit die Integratonszeit der FFT zu verändern oder einen Overlap anzugeben.
Was fuer Vorteile ergeben sich deiner Meinung nach daraus?
Ich hab´s noch nicht vermisst und die anderen User auch nicht sonst haette das Ralph schon laengst eingebracht.
3. Man kann keine Routings konfigurieren um 2 verschiedene Kanäle in der FFT zu vergleichen.
Wenn ich was vergleichen will benutze ich meine Ohren und die Audiomonitore.
Ausserdem kann man inzwischen das Meter auf 8 Kanaele verteilen und somit 8 Instrumente (Mono) zuordnen.
Hab´s aber noch nie gemacht.
Gut das Ding läuft noch auf Windows 95 (ich glaube die erste Pinguin version gabs so um 1996) wers braucht...
Das "Ding" gibt´s es seit 10 Jahren auch fuer den Mac und ist jetzt in der 6. Version. Kann neben Stereo auch Surround, ist zertifiziert fuer R128, hat dadurch auch eine echte (genormte) ISP Anzeige, es gibt Zusatzmodule fuer LEQ und long term measurements.
Brauchst du alles nicht, du willst ja nur hochaufgeloestes Gezappel sehen. :D
Seit Span gibt es bessere Qualität/Konfigurierbarkeit einfach mal für umme.
Fuer Amateure* reicht der Funktionsumfang bestimmt vollkommen aus.


*So, und bevor jetzt wieder die Stuerme der Entruestung kommen, das ich mal wieder nur mein Ego streicheln will: Ein Amateur mischt nicht in Surround, muss keine Mixe nach R128 an Broadcast, Werbeagenturen, Film und oeffentlich Rechtliche abgeben, erstellt keine Mixe fuer iTunes und erstellt keine Master fuer Vinyl.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt hab ich den Thread bis hierher durchgelesen. Aber beim besten Willen - niemand wirkt auf mich schlauer als der andere. Doch der Inhalt vermittelt bisweilen, das wäre die Hoffnung der Schreibenden gewesen.

Schade!
 
Was fuer Vorteile ergeben sich deiner Meinung nach daraus?
Ich hab´s noch nicht vermisst und die anderen User auch nicht sonst haette das Ralph schon laengst eingebracht.

Naja, je besser/höher die Frequenzauflösung desto schlechter die zeitauflösung und andersrum. Kann mir aber nicht vorstellen das der Pinguin keine Möglichkeit hat die fft zu konfigurieren.
 
Ich hab dir ein paar Vorteile genannt warum man den Einzelkanal nicht uebersteuern sollte und du hast bisher noch kein einziges Argument dafuer genannt.

Das Übersteuern eines Kanals sehe ich doch in jeder DAW mit dem normalen Metering. Dafür brauche ich doch nicht wirklich einen VU Meter und was weiß ich noch alles. Oder täusche ich mich?

Ist es so verkehrt jeden Kanal auf den max. Peak von -18db zu stellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, hab dich mit beatback verwechselt.
 
Dacht ich mir :-D
 
So wie 1000te ernsthafte Audioschaffende auch. ;)


Fueher hatte man einen DN60 mit 32 Baender und damit hat es auch geklappt, glaubst du ernsthaft, das dein Mix besser wird wenn der Analyzer mehr als 128 Baender, die eh schon mehr sind als man braucht, anzeigt?

Was fuer Vorteile ergeben sich deiner Meinung nach daraus?
Ich hab´s noch nicht vermisst und die anderen User auch nicht sonst haette das Ralph schon laengst eingebracht.

Wenn ich was vergleichen will benutze ich meine Ohren und die Audiomonitore.
Ausserdem kann man inzwischen das Meter auf 8 Kanaele verteilen und somit 8 Instrumente (Mono) zuordnen.
Hab´s aber noch nie gemacht.

Das "Ding" gibt´s es seit 10 Jahren auch fuer den Mac und ist jetzt in der 6. Version. Kann neben Stereo auch Surround, ist zertifiziert fuer R128, hat dadurch auch eine echte (genormte) ISP Anzeige, es gibt Zusatzmodule fuer LEQ und long term measurements.
Brauchst du alles nicht, du willst ja nur hochaufgeloestes Gezappel sehen. :D

Fuer Amateure* reicht der Funktionsumfang bestimmt vollkommen aus.


*So, und bevor jetzt wieder die Stuerme der Entruestung kommen, das ich mal wieder nur mein Ego streicheln will: Ein Amateur mischt nicht in Surround, muss keine Mixe nach R128 an Broadcast, Werbeagenturen, Film und oeffentlich Rechtliche abgeben, erstellt keine Mixe fuer iTunes und erstellt keine Master fuer Vinyl.

Ich verdiene damit Täglich meine Brötchen, von daher reicht Span nicht nur für Amateure .
EBU R128 mache ich ebenfalls nur kein Surround.
Für EBU reichen mir Toneboosters Plugins völlig aus, habe sie gegen andere deutlich teurere Plugins getestet und sie zeigen und messen die gleichen Werte.
ISP können sie ebenfalls, kann aber heute eh schon jede DAW.
Ich brauche kein Sourround mischen, aber SPAN kann auch das für umme!

Ich will dir nicht den Pinguin madig machen, es gibt halt unterschiedliche herangehensweisen.
Ist doch schön, das man unterschiedlich arbeitet, so gibt es mehr Vielfalt.


Brauchst du alles nicht, du willst ja nur hochaufgeloestes Gezappel sehen. :D
Das ist quatsch, ich bin schneller bei deessen wenn ich mir die Problemstellen im FG anschaue und den DeEsser darauf einstelle.
Gerade beim Bassbereich aufräumen brauche ich mehr Auflösung als die 128Bänder.

Zu viel Bänder in der FFT sind natürlich nicht von Vorteil weil der Zeitbereich dann ungenauer wird, da ja der komplette Block (z.B. 65536 Samples fast 1,5Sekunden bei 44100Hz Abtastrate) durchlaufen muss und dann erst das Ergebnis der FFT dargestellt wird.

Für mich ist der beste Kompromiss daraus eine Blocksize von 4096 oder 8192 (2048 Bänder oder 4096 Bänder).
Das ist für mich schnell genug im Zeitbereich und von der Frequenzaulösung ausreichend.
Hat sich bei mir über 8 Jahre lang bewährt.

Hier noch meine Einstellungen für Span da schon jemand per PM danach gefragt hatte (die hauseigenen Presets benutze ich nie):
SpanSettings.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke hier gibt's wieder reichlich Potential für Reibungen, weil nicht jeder seine Aussage mit einer (kurzen) Beschreibung seiner Situation kombiniert. Bspw. "mir reicht X, ich mache Y" und "ich finde A besser, denn es kann dies und das, und das brauche ich für B".

Da hier wohl recht Wenige unterwegs sind, die auch mal aus einem Kanal direkt DA/AD rausgehen, also externe analoge Hardware einschleifen, kommt es z.B. zu der Unklarheit warum und wieso man auch an diesem Punkt auf "saubere" Pegel achten sollte/möchte/muss. :)

Als Fazit kann man doch sagen, dass aktuell die "besseren" DAW-Softwares ausreichende Level-Meterings bieten, man ggf. durch Plugins nachrüsten oder erweitern kann - und das alles sogar mittlerweile auch für lau. Ist doch super. :)
 
Ich verdiene damit Täglich meine Brötchen, von daher reicht Span nicht nur für Amateure .
Meine Definition fuer Profi ist nicht die, das er Rechnungen schreibt.
EBU R128 mache ich ebenfalls nur kein Surround.
Span kann aber kein R128.
Ich brauche kein Sourround mischen, aber SPAN kann auch das für umme!
Nur weil Span Mehrkanalig ist heisst es nicht, das es Surround kann.
Es hat zwar ein Phasenmeter aber kein Goniometer was bei Surround absolut ein Muss ist und ohne dem mach ich auch keinen Mix/Master fuer Vinyl.
...ich bin schneller bei deessen wenn ich mir die Problemstellen im FG anschaue und den DeEsser darauf einstelle.
Deesser auf 10 Hz genau einstellen? :D
Und alle Esslaute sind immer auf der gleichen Frequenz?
Welchen Filter verwendest du dafuer der eine Flankensteilheit von >100db hat?
Gerade beim Bassbereich aufräumen brauche ich mehr Auflösung als die 128Bänder.
Da sag ich jetzt mal lieber nix dazu weil auf dem Auge bin ich taub. ;)
 
ich benutze das RME meter für pegel, da es eine tolle ballistik hat. für FFT ist SPAN meine erste wahl, da extrem viele konfigurationsmöglichkeiten. pinguin ist mE schon ziemlich angestaubt. die pegelmeter sind solide, aber die FFT hat es mir noch nie angetan (ist mir für bestimmte dinge zu grob). es gibt noch ein paar die es benutzen, aber ich kenne einige die es unterdessen ersetzt haben mit RTW, dem neuen TC meter oder einfach einer anderen kombi mit SPAN.

goniometer...wers mag. ist mE ein bisschen ein relikt aus der alten zeit. man kann sich die korrelation auf verschiedene (und heutezutage mE schönere/genauere) arten anzeigen lassen. für vinyl möchte ich z.b. immer auch zwingend die frequenzabhängigkeit sehen (die beim klassischen goniometer fehlt).
 
goniometer...wers mag.
Gerade in Surround ist es eben schoener ein Meter im Auge zu haben das auf einen Blick einen zeigt, das es beim Downmix keine Probleme gibt, als zig Einzelne, die die Phasenbeziehung zu den jeweils anderen Kanaele anzeigt.

Und anhand der Auspraegung der "Ringe" sieht man auch welche "Art" von Frequenzen betroffen sind.
Auf das Herz genau kommt es da nicht darauf an, da ist auch viel Erfahrung im Spiel, denn nur ein Goniometer zeigt dir an der Groesse der Ringe ob es auch ein relevanter Phasendreher ist, der die Nadel in die Hoehe treibt. ;)
 
Und ausserdem klingt es mit einem antiken Meter so wie so viel waermer und analoger. :finger:
 
Wolfgang ist einfach zu alt für neue Dinge , das ist ja nicht schlimm ;-) .
Du macht damit deine Master und wir unsere ....

Gut das Karumba ein bisschen aus aktuellen Masteringstudios berichtet hat, Wolfgang kennt halt die alten Hasen.
 
Hast irgendwie ein Problem mit Leute die aelter und erfahrener sind?
Macht nix, kommst auch irgendwann in das Alter wo ein Rotzloeffel vor dir steht und meint die Weissheit mit dem Loeffel gefressen zu haben. ;)
 

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