Kauf neuer Audio PC

  • Ersteller mik0r0r
  • Erstellt am
Als Grafik empfiehlt sich eine Onboard-Grafik ohne großartige 3D-Leistung, des Stromverbrauchs und des fehlenden Stresses mit Treibern wegen.

Das sehe ich etwas anders. Nichts gegen moderne Onboard-Grafik für Office & Co, aber eine dedizierte Grafikkarte in Mindestausführung (für Windows 10 reicht bspw. schon eine nVidia 210) spart die ständigen Zugriffe auf den Ram und verhindert, daß es dadurch bei kurzen Latenzen zu Problemen wie bspw. Knacksern kommt. Treiberstress hatte ich mit den üblichen Verdächtigen bisher noch nie...

Dein Einwand mit den zusätzlichen RAM-Zugriffen ist nachvollziehbar. In der Realität kommt es dann darauf an, ob man mehr Ärger mit den Grafiktreibern oder mit den RAM-Zugriffen hat. Du hast offenbar keinen Stress mit Treibern gehabt.
 
Dein Einwand mit den zusätzlichen RAM-Zugriffen ist nachvollziehbar. In der Realität kommt es dann darauf an, ob man mehr Ärger mit den Grafiktreibern oder mit den RAM-Zugriffen hat. Du hast offenbar keinen Stress mit Treibern gehabt.

Auch Onboard/Onchip-Grafik braucht einen Grafiktreiber ..
 
Moin Kollegas,

nachdem sich mein eigentlich recht potenter, aber nun auch schon knapp 4 Jahre alter Laptop (Thinkpad T430, i7-3520 @2.9 ghz, 16gb RAM) im Praxisbetrieb mit Cubase 9 als erschreckend schnell in seinem Grenzbereich operierend herausgestellt hat (Keyscape, Addictive Drums, dazu ein paar Effekte und schon harte Kratzer am Start...) denke ich über die Anschaffung eines komplett neuen Systems nach.

...


Ich würde mich mal eher an die Analyse der Probleme machen. Das was Du beschreibst atmet mein Early 2013 MacBook Pro mit Dualcore i5 und 8GB RAM einfach so ohne Murren weg. Poste doch mal Deine Gesamte Konfig. Welches Interface?
 
Langsamer: 2133 MHz
Schneller: 3000 MHz

projekt läd schneller, pc hängt seltener, vsts laden quasi instant, wo ich mit den langsamen mich manchmal schon ein paar sekunden gedulden musste und das wichtigste projekte die mit den langsamen an manchen stellen nur ruckeln und rumstotterten obwohl die cpu nicht voll ausgelastet ist, gehen wie butter mit den schnelleren.

und da ich nebenbei noch gamer bin, hab ichs da auch gemerkt bei manchen games bis zur einer vervielfachung (teilweise minuten statt sekunden) der ladezeiten mit den langsameren ram, sowie auch massive fps einbußen.

Hm, was hast du denn für ne CPU ? Kann das jetzt so nicht nachvollziehen .. Ryzen profitiert etwas stärker als Intel von schnellerem Ram, aber auch da sollte es nicht zu soo krassen Unterschieden kommen denke ich.. war es denn sonst die gleiche Menge Ram ?
 
Langsamer: 2133 MHz
Schneller: 3000 MHz

projekt läd schneller, pc hängt seltener, vsts laden quasi instant, wo ich mit den langsamen mich manchmal schon ein paar sekunden gedulden musste und das wichtigste projekte die mit den langsamen an manchen stellen nur ruckeln und rumstotterten obwohl die cpu nicht voll ausgelastet ist, gehen wie butter mit den schnelleren.

und da ich nebenbei noch gamer bin, hab ichs da auch gemerkt bei manchen games bis zur einer vervielfachung (teilweise minuten statt sekunden) der ladezeiten mit den langsameren ram, sowie auch massive fps einbußen.

Hm, was hast du denn für ne CPU ? Kann das jetzt so nicht nachvollziehen .. Ryzen profitiert etwas stärker als Intel von schnellerem Ram, aber auch da sollte es nicht zu soo krassen Unterschieden kommen denke ich.. war es denn sonst die gleiche Menge Ram ?
Intel I7-6700 :)

ne der langsame ist nur 8 gb der andere 32 gb, aber nur mit der DAW alleine kriege ich die 8 gb auch nicht ausgereizt wenn ich brav alle anderen programme zu mache.
die spiele waren auch nicht so die ramfresser. aber ganz auschliessen will ich die ramgrößte als faktor jetzt auch nicht.
 
man darf auch nicht die taktung des rams außer acht lassen, die macht doch nen riesen unterschied! hab ich letztens erst deutlich gemerkt als ich wegen reklamationsfall auf nen langsameren ausweichen musste unterschied wie tag und nacht.

Hm, eigentlich sollte der Ram-Takt nicht sooo nen riesen Unterschied machen, dass man von Tag & Nacht sprechen kann .. woran hast du es denn gemerkt und wie stark war der Taktunterschied ?
Langsamer: 2133 MHz
Schneller: 3000 MHz

projekt läd schneller, pc hängt seltener, vsts laden quasi instant, wo ich mit den langsamen mich manchmal schon ein paar sekunden gedulden musste und das wichtigste projekte die mit den langsamen an manchen stellen nur ruckeln und rumstotterten obwohl die cpu nicht voll ausgelastet ist, gehen wie butter mit den schnelleren.

und da ich nebenbei noch gamer bin, hab ichs da auch gemerkt bei manchen games bis zur einer vervielfachung (teilweise minuten statt sekunden) der ladezeiten mit den langsameren ram, sowie auch massive fps einbußen.

Klingt eher nach kaputtem RAM
Dein Einwand mit den zusätzlichen RAM-Zugriffen ist nachvollziehbar. In der Realität kommt es dann darauf an, ob man mehr Ärger mit den Grafiktreibern oder mit den RAM-Zugriffen hat. Du hast offenbar keinen Stress mit Treibern gehabt.

Auch Onboard/Onchip-Grafik braucht einen Grafiktreiber ..

Auch richtig. Die sind meiner Erfahrung nach unproblematisch, vermutlich auch deshalb, weil sie nicht so viel können müssen.
 
ne der langsame ist nur 8 gb der andere 32 gb, aber nur mit der DAW alleine kriege ich die 8 gb auch nicht ausgereizt wenn ich brav alle anderen programme zu mache.
die spiele waren auch nicht so die ramfresser. aber ganz auschliessen will ich die ramgrößte als faktor jetzt auch nicht.

Gerade bei Spielen ist es oft so, dass sie mit dem arbeiten was da ist .. sprich wenn statt 8 GB 32 GB da sind, wird der Ram auch mehr ausgelastet. Uuund was auch sein kann, dass du mit dem 8 GB nur Single Channel statt Dual/Quad Channel hast ? Das kann auch was ausmachen.

Klingt eher nach kaputtem RAM

Das klingt mir auch eher danach wenn ich ehrlich bin .. wobei kaputter Ram meistens eher zu Bluescreens führt oder das System gar nicht erst booten lässt.

Auch richtig. Die sind meiner Erfahrung nach unproblematisch, vermutlich auch deshalb, weil sie nicht so viel können müssen.

Kommt ganz drauf an, die Intel HD-Sachen sind vielleicht unproblematisch, da fehlt mir die konkrete Erfahrung, aber die Grafiktreiber der AMD-APUs sind z.B. eine Katastrophe.. aber das sind diese APUs generell :LOL:
 
Auch richtig. Die sind meiner Erfahrung nach unproblematisch, vermutlich auch deshalb, weil sie nicht so viel können müssen.

Kommt ganz drauf an, die Intel HD-Sachen sind vielleicht unproblematisch, da fehlt mir die konkrete Erfahrung, aber die Grafiktreiber der AMD-APUs sind z.B. eine Katastrophe.. aber das sind diese APUs generell :LOL:

"Nur Intel, Intel", sagte Tante, die jede Onboard-Grafik kannte.
 
Klingt eher nach kaputtem RAM
ne, einfach nur der billigste der im laden zu krigen war ;) sollte nur die zeit überbrücken bis der gute aus der reklamation zurück kam.

Uuund was auch sein kann, dass du mit dem 8 GB nur Single Channel statt Dual/Quad Channel hast ? Das kann auch was ausmachen.
yo 8 gb war single channel, die 32 sind dual channel

generell wollte ich eigentlich nur drauf hinweisen das man auf mehr achten sollte als nur auf die gb des rams, weil irgendwie nie von mehr die rede immer ist als die Gb. also noch besser wenn sich noch mehr faktoren finden als die von mir angesprochenen Mhz :)
 
yo 8 gb war single channel, die 32 sind dual channel

generell wollte ich eigentlich nur drauf hinweisen das man auf mehr achten sollte als nur auf die gb des rams, weil irgendwie nie von mehr die rede immer ist als die Gb. also noch besser wenn sich noch mehr faktoren finden als die von mir angesprochenen Mhz :)

Aha !

Ne das ist ja auch sehr löblich und da ist auf jeden Fall was dran. Ram kann schon ein heikles Thema sein, vor allem weil es beim Ram ja nicht nur die Taktrate, sondern auch noch verschiedene Latenzen und Sachen wie Single/Dual/Triple/Quad-Channel gibt :) Worauf ich aber hinaus wollte ist, dass man dem ganzen auch nicht zuuuuu viel Bedeutung einräumen sollte.
 
Und es ist auch sehr löblich:), dass sich doch noch so viele zu Wort gemeldet haben.
Nach beinahe 4 Wochen ohne Antworten musste ich einfach nochmal nachhaken.
Verstehe nicht wie es untergehen konnte..... Naja, wir möchten wohl alle ohne Latenzen und Unterbrechungen ''arbeiten''.
Ein Weg ist es ein vernüftiges, schon erprobtes und vorkonfiguriertes System zu kaufen und seine Ruhe zu haben,
der andere ist es sich selber ein System zusammen zu bauen,
was eine Auseinandersetzung mit der Materie erfordet und wiederum auch noch seeehr viel Zeit kostet.
Und ich meine seeeeeeeee... ...eeehr viel Zeit...
_____


danke @bluebell

entsprechenden Tools schauen, ob man mit der verwendeten Software mehr als einen Kern ausgelastet bekommt

Werden die Kerne etwa nicht gleichmäßig ausgelastet oder sogar nur einer
bei aktueller und moderner Software? (hauptsächlich im Win und Mac Bereich)
Und welches Tool zur Messung kannst du dafür Empfehlen oder reicht der Task-Manager mit der Porzessorauslastung ?

Linux an sich ist recht interessant und es ist doch sozusagen das modulare System überhaupt?
Wenn man was braucht wirds dazu ''gesteckt''
Wird bei der DAW Qtractor nur ein einzelner Kern angesteuert?
_____


danke @Yacc

man darf auch nicht die taktung des rams außer acht lassen
auf mehr achten sollte als nur auf die gb des rams, weil irgendwie nie von mehr die rede immer ist als die Gb

Als ich mir den Kopf bei der Auswahl des Arbeitsspeichers so zerbrochen habe,
bin ich auf eine Seite gestoßen auf der eine ganz einfache Formel zusammengefasst ist.
Da das Angebot an Arbeitsspeichern einfach überfordernd und alles andere als normal ist,
konnte ich mich nicht entscheiden aber mit Hilfe dieser Formel habe ich wenigstens unter den einzelnen Riegeln unterscheiden können.
(Bilde ich mir zumindest so ein :confused::confused:)

( Die RAM-Timings, also diese CL Angabe ist sowas wie die Reaktionszeit des RAMs.
Die gesammte Zahlenkombination ist unerheblich, wenn überhaupt wäre die erste Zahl von relevanz.
Quelle: http://www.pcgames.de/RAM-Hardware-...Marktuebersicht-zu-Arbeitsspeicher-1127597/3/ )

Die Seite mit der Formel ist leider nicht Aufzufinden aber sie geht so:

z.B.
DDR4 3000 CL 14 14 14 34

14 x 2000
__________ = 9,3ns (ns steht für Nanosekunden)

3000

also einfach den CL Wert mal 2000 durch die Taktung ist auf jeden RAM anwendbar
_____


@DrownedInTrance

Worauf ich aber hinaus wollte ist, dass man dem ganzen auch nicht zuuuuu viel Bedeutung einräumen sollte.

:oops:

Beachtet man, dass z.B. das X99 Mainboard Quadchannel unterstützt ist das nochmal eine gaaaanz andere Geschichte.
Es sind immernoch Reaktionszeiten im Nanosekunden Bereich, da kanns einem als humanoide Lebensform am aller wertesten vobei gehen, oder etwa nicht ?!:p
_____


danke @BobFleur - du bringst es auf den Punkt

Es wäre also von Vorteil, wenn sich eine bestimmte Konfiguration als tauglich erweist und die bauste dann nach,

Ähnlich wie im Video von DoctorMix (#2) aufgelistet, hielt ich mich an die Komponenten.
Das ganze Innenleben steht schon hier, ich warte nur noch auf das neue Gehäuse :(
Bestellt habe ich die einzelnen Komponenten bei mindfactory.de, sollte den meisten bekannt sein,
sowie notebooksbilliger.de und proshop.de.

www.scan.co.uk ist die Schmiede aus dem Video und die bieten da unterschiedlichste Systeme von Gaming über Video und Audio an.
Sitzen wie es aussieht in England.

Gute Realtime-Performance muss man halt durch Tests rausfinden
Da kommt dann noch Windows-Tuning dazu,

Ab hier kommt http://www.resplendence.com/latencymon ins Spiel. Damit testet man sein System nach z.B. Installation von Treibern.
Hast du vllt. noch den ein oder anderen Tipp zum testen und Feintuning, evtl ein paar Links?
Ich kann mir vorstellen, dass du u.U. auch das BIOS-Tuning meinst. :cool:
Es hat sehr viel Zeit gekostet sich aus allen möglichen Ecken des Internets etwas zusammen zu suchen, ob es sich gelohnt hat?
Kann ich nicht wirklich sagen aber einer, der wie ich finde wichtigsten Beiträge für das System und Feintuning von Windows ist:

http://www.tonstudio-forum.de/index...0-pro-ist-der-Tauglich-für-eine-Daw/?pageNo=1

So eine gute und radikale Beschreibung wie/was man installiert, optimiert, misst und ein/austellt im Betriebssystem und BIOS! Topp!
Aber Achtung, der Beitrag ist evtl. nicht ganz optimal für Win10, was aber beschrieben wird warum und weshalb.

_____
 
Hast du vllt. noch den ein oder anderen Tipp zum testen und Feintuning, evtl ein paar Links?
Du kannst ja mal sukzessiv rangehen, sobald er betriebsbereit ist. Stell den Ramtakt im Bios möglichst hoch ein, sodass er noch stabil läuft (und deine Ramriegel es mitmachen). Bei mir sinds zB. 2933 Mhz bei DDR4. Dann in Windows das Energieprofil auf "Hochleistung" (high performance) umstellen. Und dann kannste mal direkt ein Projekt von dir mit Latencymon testen, nimm gleich dein größtes. Und wenn dann was nicht passen sollte, kannste nochmal weiter suchen, woran es liegen könnte.
 
Du kannst ja mal sukzessiv rangehen, sobald er betriebsbereit ist. Stell den Ramtakt im Bios möglichst hoch ein, sodass er noch stabil läuft (und deine Ramriegel es mitmachen). Bei mir sinds zB. 2933 Mhz bei DDR4.

Dieser Tipp gilt nur für Ryzen .. bei Intel gibt es die XMP-Profile des RAMs, die man auch benutzen sollte.

So eine gute und radikale Beschreibung wie/was man installiert, optimiert, misst und ein/austellt im Betriebssystem und BIOS! Topp!
Aber Achtung, der Beitrag ist evtl. nicht ganz optimal für Win10, was aber beschrieben wird warum und weshalb.

Vor allem wenn man sein System nicht nur für Recording, sondern auch noch für andere Sachen nutzt, sollte man von solchen "Optimierungen" absehen .. klar, man kann sein System so weit entschlacken und tunen, dass man eine sehr niedrige Latenz hat (ist ja da alles gut und ausführlich beschrieben), aber grade wenn man Dienste deaktiviert kann es z.B. irgendwann zu Problemen kommen, die C-States im Bios deaktivieren und Windows auf Höchstleistung zu stellen resultiert in einem enormen Stromverbrauch usw .. muss man halt für sich entscheiden ..
Bei Windows 10 gibt es aber einige Sachen die man definitiv abschalten sollte, da hilft das Tool "O&O Shutup10".
 
Dieser Tipp gilt nur für Ryzen .. bei Intel gibt es die XMP-Profile des RAMs, die man auch benutzen sollte.
Soweit ich weiß muss man das auch erstmal anschalten? Ich meine damit ja zu überprüfen, ob die RAM überhaupt auf dem optimalen und schnellstmöglichen Takt laufen, die default-Einstellungen sind ja nicht immer richtig.
 
Soweit ich weiß muss man das auch erstmal anschalten? Ich meine damit ja zu überprüfen, ob die RAM überhaupt auf dem optimalen und schnellstmöglichen Takt laufen, die default-Einstellungen sind ja nicht immer richtig.

Ja, die muss man im Bios/Uefi erstmal aktivieren, das stimmt. Aber ich meinte ja dass man bei Intel-Systemen XMP aktivieren und nicht den Takt per Hand umstellen sollte, was bei Ryzen-Systemen ja (noch) erforderlich ist.
 
Long story short: Überprüfe einfach direkt, ob die Rams auf dem richtigen Takt laufen, weil die default Einstellungen manchmal nicht richtig sind :D
 
also einfach den CL Wert mal 2000 durch die Taktung ist auf jeden RAM anwendbar
jetzt hab ich wiederrum was dazu gelernt, sehr interessant!
Es sind immernoch Reaktionszeiten im Nanosekunden Bereich, da kanns einem als humanoide Lebensform am aller wertesten vobei gehen, oder etwa nicht ?!:p
nicht wenn diese nanosekunden den unterschied machen zwischen soundrucklern oder nicht ;)
 
entsprechenden Tools schauen, ob man mit der verwendeten Software mehr als einen Kern ausgelastet bekommt

Werden die Kerne etwa nicht gleichmäßig ausgelastet oder sogar nur einer
bei aktueller und moderner Software? (hauptsächlich im Win und Mac Bereich)
Und welches Tool zur Messung kannst du dafür Empfehlen oder reicht der Task-Manager mit der Porzessorauslastung ?

Linux an sich ist recht interessant und es ist doch sozusagen das modulare System überhaupt?
Wenn man was braucht wirds dazu ''gesteckt''
Wird bei der DAW Qtractor nur ein einzelner Kern angesteuert?

Es sieht so aus, dass sich die Auslastung mehrere Kerne bei entsprechendem Bedarf bei kommerzieller Software im Mac- und Windows-Bereich durchgesetzt hat.

Als Sichtkontrolle reicht der Task-Manager. Wenn die Summe aller Kerne über 100% ist, nutzt die Software mehrere Threads und kann daher mehrere Kerne auslasten.

Qtractor agiert als ein einziger jack-Client und kann daher in Summe nur einen einzigen Kern auslasten.

Andere DAWs wie Ardour oder LMMS oder gar kommerzielle DAWs unter Linux (Bitwig) habe ich noch nicht getestet.

Wenn man bei jack die Puffergröße hochdreht, kriegt man mit Qtractor auch mit einem Core i5 große Projekte gemixt und gemastert. Der damit verbundene Anstieg der Latenzen ist beim Mischen und Mastern ja nicht so tragisch. Notfalls verteilt man die Arbeitsschritte Mixen und Mastern, d.h. mischt ohne Summenprocessing und mastert in einem zweiten Schritt. Calf Multiband Limiter und Multiband Compressor brauchen schon ein bisschen CPU.
 
Moin Kollegas,

nachdem sich mein eigentlich recht potenter, aber nun auch schon knapp 4 Jahre alter Laptop (Thinkpad T430, i7-3520 @2.9 ghz, 16gb RAM) im Praxisbetrieb mit Cubase 9 als erschreckend schnell in seinem Grenzbereich operierend herausgestellt hat (Keyscape, Addictive Drums, dazu ein paar Effekte und schon harte Kratzer am Start...) denke ich über die Anschaffung eines komplett neuen Systems nach.

...


Ich würde mich mal eher an die Analyse der Probleme machen. Das was Du beschreibst atmet mein Early 2013 MacBook Pro mit Dualcore i5 und 8GB RAM einfach so ohne Murren weg. Poste doch mal Deine Gesamte Konfig. Welches Interface?

Moin, bin auch wieder hier, in meinem Revier

Betreibe zur Zeit noch mein altes MindPrint Trio von 200x, finde das Teil sehr nice. Wenn die Meinung vorherrschen sollte, dass es daran liegt wuerde ich mir wohl 1 neues zulegen...

Ansonsten ueberlege ich mir echt, eine dieser Dell Workstations zu besorgen. 1500 Euro fuer 1 neues Komplettsystem bin ich nicht gewillt auf den Tisch zu legen da nur Hobbymusiker...
 

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