Wie man Tracks richtig laut bekommt

[synthpark]

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

solche Loser müssen bestraft oder gefoltert werden. Also lieber leise. Denn solche Leute ruinieren dein Gehör.

 

[Schlumpfpeter]

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

solche Loser müssen bestraft werden. Also lieber leise.

Das sind 99% aller digital aggierenden DJs. Das ist einfach heutzutage so, da muss man sich einfach mit abfinden. Ich hing da mal n bischen in der Szene mit drin und konnte einigen Groessen auf die Finger gucken, ausnahmslos ALLE waren da so unterwegs wie ich es beschrieben hab.

 

[Schlumpfpeter]

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

solche Loser müssen bestraft oder gefoltert werden. Also lieber leise. Denn solche Leute ruinieren dein Gehör.

Die habe doch mit der Endlautstaerke die beim Hoerer ankommt ueberhaupt ncihts zu tun, der Typ der die Anlage bedient macht das. Die Djs haben doch nur Einfluss auf ihren Mischer, dem sie keinen Headroom goennen. Der Mischer geht dann in das Mischpult des Soundmannes (welcher die finale Lautstaerke bestimmt) udn von da geht es dann in die Anlage.

Das ist halt das geile an der Nummer, die DJs versuchen so laut wie moeglich zu ballern, versauen sich damit alle Moeglichkeiten, bringen noch Verzerrungen mit rein weil sie den Mixer im Grenzbereiche fahren und am Ende ist das alles eh fuer die katz, weil der Typ an der Anlage das dann eh auf das Level runter dreht, auf der er die Beschallung vom Club haben moechte.

 

[Gel Mitglieder 58746]

Meine Erfahrung ist - gute DJs Pegeln sauber. Schlechte DJs achten nicht darauf spielen sich aber auf wie der Oberchecker. Und leider sind über 90% aller Club PA Anlagen in normalen Kleinraum Bereichen ohne Limiter - ein Gruß an die Verheizten Boxen Schade nur das die Idioten wo so aufdrehen oft die Zeche nicht zahlen müssen. Schade aber is leider so.

 

[intercorni]

Bei basslastiger Musik geht das Maximieren nicht ohne einen Multibandlimiter/Maximizer, weil der Bass ansonsten alles wegdrückt.

Das stimmt nicht, die Dynamik des Bassbereiches regelt man bereits im Mix.

Das hat nichts mit Dynamik zu tun sondern mit der Energie, die sich auch nicht mit Kompression in den Griff kriegen lässt. Aber ihr macht das schon!

 

[Schlumpfpeter]

Bei basslastiger Musik geht das Maximieren nicht ohne einen Multibandlimiter/Maximizer, weil der Bass ansonsten alles wegdrückt.

Das stimmt nicht, die Dynamik des Bassbereiches regelt man bereits im Mix.

Das hat nichts mit Dynamik zu tun sondern mit der Energie, die sich auch nicht mit Kompression in den Griff kriegen lässt. Aber ihr macht das schon!

Wenn Dynamik und Level des Bassbereiches stimmen, drückt der am Limit auch nichts weg.

 

[CharlyBeck]

Ich hab viele Jahre mit mehr oder weniger einer Masteringkette gearbeitet, die zu jeder Musikrichtung passt. Nach so vielen Jahren, warum nicht erzählen? Geschmack kann man nicht kaufen, und der steckt im Mix. Die Ohren braucht man immer noch. Also meine Kette sieht so aus:

1. (selten: Slate VTM)
2. irgendein EQ (ich nehm EQuick wegen bestem Workflow, clear TopEnd).
3. MSED, um durch Kompression eventuell verlorene Stereobreite auszugleichen (0-1dB Sidegain)
4. The Glue oder vergleichbar (Elysia Alpha, Vertigo), 4xOV
5. Voxengo Elephant als ersten Limiter, 4xOV
6. Fabfilter Pro-L(2) als zweiten Limiter, 4xOV

Fabfilter alleine könnte die Bässe zerren, aber in Kombination mit Elephant, der zerrende Bässe abfängt, ist es ein Gewinn. Der Elephant sollte nur stellenweise zuschlagen und sonst nur ein paar wenige dB plattmachen. Chance, daß man dann mehr als 6 dB Gain Reduction mit den Limitern zusammen fahren kann, sind sehr hoch. Und schön in die Kette reinmixen, wenn der Mix schon zu 80% steht. In Gruppen arbeiten, um die Drums bei Bedarf als Einheit im Level zu korrigieren, wie auch Gitarren. That's it.

ist ja interesannt. du verwendest auch mehrere limiter.... wurde vl schon diskuiert abe habe keine lust 6 seiten zu durchforsten...

 

[CharlyBeck]

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

Was aber eine Milchmädchenrechnung ist, da oftmals ein limiter eingesetzt wird, der von den djs nicht erreichbar ist.... dann macht man sich nur die dynamik kaputt bzw. das was in den tracks davon noch übrig ist

 

[CharlyBeck]

Wo ist der Sinn zuerst in einen Limiter und danach in einen clipper zu gehen?

Geht es dir darum, die 2 gleichzeitig zu verwenden oder darum, sie in dieser Reihenfolge zu verwenden? Imho macht alles sinn, nur nicht, den Limiter hinter den Clipper zu setzen...

 

[TonyPizza]

Wo ist der Sinn zuerst in einen Limiter und danach in einen clipper zu gehen?

Geht es dir darum, die 2 gleichzeitig zu verwenden oder darum, sie in dieser Reihenfolge zu verwenden? Imho macht alles sinn, nur nicht, den Limiter hinter den Clipper zu setzen...

Mit welchem Material, mit der summe? Dort macht richtig Sinn

 

[CharlyBeck]

Wo ist der Sinn zuerst in einen Limiter und danach in einen clipper zu gehen?

Geht es dir darum, die 2 gleichzeitig zu verwenden oder darum, sie in dieser Reihenfolge zu verwenden? Imho macht alles sinn, nur nicht, den Limiter hinter den Clipper zu setzen...

Mit welchem Material, mit der summe? Dort macht richtig Sinn

Ja meinte schon auf der Summe. Ich kanns jetzt nicht beschwören aber ich dachte eigentlich bei limitern mit clipper drin, wird das clipping nach dem limiter gemacht und ergibt für mich auch mehr sinn, da beim clipping keine zeitkomponente mit drin ist, wie beim limiting...

Um das noch mal rauszustellen: Mir gehts um die reihenfolge:
Limiter=>Clipper
oder
Clipper=>Limiter

 

[Schlumpfpeter]

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

Was aber eine Milchmädchenrechnung ist, da oftmals ein limiter eingesetzt wird, der von den djs nicht erreichbar ist.... dann macht man sich nur die dynamik kaputt bzw. das was in den tracks davon noch übrig ist

Das ist keine Milchmaedchenrechnung, das ist voellig dumm und behindert. Der DJ bildet sich ein lauter spielen zu koennen, kann er aber nicht da der Mann an der Anlage eh auf den Pegel runter regelt, auf der er die Beschallung haben moechte. Insofern klaut der DJ sich selbst im besten Fall die Moeglichkeit Lautstaerkeunterschiede ausgleichen zu koennen und im schlechtesten Fall zerschiesst er den Sound weil er seinen Mixer uebersteuert oder in nen Limiter rein brettert der dann den Sound zerschiesst.

Moderne DJs haben echt im grossen und Ganzen UEBERHAUPT keine Ahnung von Sound, wenige Ausnahmen ausgenommen, darauf haben einige Mixerhersteller reagiert und ein internes Poti in die Mixer integriert an das man nur ran kommt wenn man den Deckel des Mixers abschraubt und mit welchem man global die Ausgaenge runter regeln kann. Der Dj sieht also weiterhin die roten LEDs leuchten (PHHAAAT LOOOOUUUUUUD), da Potis und Fader im Anschlag und intern uebersteuert nix, da abgesenkt.

 

[CharlyBeck]

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

Was aber eine Milchmädchenrechnung ist, da oftmals ein limiter eingesetzt wird, der von den djs nicht erreichbar ist.... dann macht man sich nur die dynamik kaputt bzw. das was in den tracks davon noch übrig ist

Das ist keine Milchmaedchenrechnung, das ist voellig dumm und behindert. Der DJ bildet sich ein lauter spielen zu koennen, kann er aber nicht da der Mann an der Anlage eh auf den Pegel runter regelt, auf der er die Beschallung haben moechte. Insofern klaut der DJ sich selbst im besten Fall die Moeglichkeit Lautstaerkeunterschiede ausgleichen zu koennen und im schlechtesten Fall zerschiesst er den Sound weil er seinen Mixer uebersteuert oder in nen Limiter rein brettert der dann den Sound zerschiesst.

Moderne DJs haben echt im grossen und Ganzen UEBERHAUPT keine Ahnung von Sound, wenige Ausnahmen ausgenommen, darauf haben einige Mixerhersteller reagiert und ein internes Poti in die Mixer integriert an das man nur ran kommt wenn man den Deckel des Mixers abschraubt und mit welchem man global die Ausgaenge runter regeln kann. Der Dj sieht also weiterhin die roten LEDs leuchten (PHHAAAT LOOOOUUUUUUD), da Potis und Fader im Anschlag und intern uebersteuert nix, da abgesenkt.

XD

Milchmädchenrechnungen sind oftmals falsch. So meinte ich das.... Ich sagte ja, dass der DJ alles hochregelt was in seinem Einflussbereich steht aber das nichts bringt, weil der Limiter vor der PA auf eine Lautstärke runterregelt,. bei der dem Clubbesitzer nicht die Oma von nebenan auf den Haken sitzt. Was er damit erreicht, ist, dass er die Dynamik der Tracks kaputtmacht. Kaputter als sie vl. eh schon ist. Bei Bretter-Techno fällt das vl. nicht auf.

 

[TonyPizza]

Wo ist der Sinn zuerst in einen Limiter und danach in einen clipper zu gehen?

Geht es dir darum, die 2 gleichzeitig zu verwenden oder darum, sie in dieser Reihenfolge zu verwenden? Imho macht alles sinn, nur nicht, den Limiter hinter den Clipper zu setzen...

Mit welchem Material, mit der summe? Dort macht richtig Sinn

Ja meinte schon auf der Summe. Ich kanns jetzt nicht beschwören aber ich dachte eigentlich bei limitern mit clipper drin, wird das clipping nach dem limiter gemacht und ergibt für mich auch mehr sinn, da beim clipping keine zeitkomponente mit drin ist, wie beim limiting...

Um das noch mal rauszustellen: Mir gehts um die reihenfolge:
Limiter=>Clipper
oder
Clipper=>Limiter

Nein nein nein... Du kannst nicht beliebig viel weg clippen ohne Artefakte. Der clipper fängt nur Peaks ab um den nachgeschalteten Limiter zu entlasten.

In dem Moment arbeitet er auch transparent bis zu einem gewissen Grad.

Wenn du ein limitiertes Signal clippst bekommst du automatisch mehr Artefakte, unschöne Verzerrungen, weil der clipper keine Peaks mehr hat an denen er sich abarbeiten kann.

Also mal mit eigenen Worten erklärt. Kann man natürlich auch eine Dissertation drüber schreiben.

Die Mischung aus softclipping (Tape, tube usw), hardclipping und limiting macht die Tracks laut. Sollte hier aber inzwischen jedem klar sein

 

[SilentWarrior]

Beim Limiting geht es doch um einzelne Peaks, also Ausbrecher.
Beim Clipping um Sound, also konstante Peaks.
So sehe ich das.

 

[synthpark]

Beim Limiting geht es doch um einzelne Peaks, also Ausbrecher.
Beim Clipping um Sound, also konstante Peaks.
So sehe ich das.

nö, seh ich anders.

 

[Schlumpfpeter]

Beim Limiting geht es doch um einzelne Peaks, also Ausbrecher.
Beim Clipping um Sound, also konstante Peaks.
So sehe ich das.

Ich sehe das genau umgekehrt


.... Bzw kommt es drauf an über welchen Einsatz wir sprechen. Master wäre genau umgekehrt, einzelnd auf der kickdrum wäre wie du beschrieben.

 

[SilentWarrior]

.... Bzw kommt es drauf an über welchen Einsatz wir sprechen. Master wäre genau umgekehrt, einzelnd auf der kickdrum wäre wie du beschrieben.

Bei meiner Musik ist immer Bassdrum, auch auf dem Master.

 

[TonyPizza]

???

Ich bin raus

 

[SilentWarrior]

???

Ich bin raus

Im Garten? Oder wo