Wie man Tracks richtig laut bekommt

[SilentWarrior]

Vielleicht sollte ich mal einen Blindtest machen?

 

[Schlumpfpeter]

Vielleicht sollte ich mal einen Blindtest machen?

Auf jeden Fall, aber dann muss da halt auch wirklich n anstaendiger Clipper hin. Bis jetzt hat mir nur Kazrog im Crisp Modus gut gefallen auf dem Master, der soll eben auch die bereits genannte A/D Clippergeschichte emulieren.

 

[Schlumpfpeter]

Wo ist der Sinn zuerst in einen Limiter und danach in einen clipper zu gehen?

Geht es dir darum, die 2 gleichzeitig zu verwenden oder darum, sie in dieser Reihenfolge zu verwenden? Imho macht alles sinn, nur nicht, den Limiter hinter den Clipper zu setzen...

Mit welchem Material, mit der summe? Dort macht richtig Sinn

Ja meinte schon auf der Summe. Ich kanns jetzt nicht beschwören aber ich dachte eigentlich bei limitern mit clipper drin, wird das clipping nach dem limiter gemacht und ergibt für mich auch mehr sinn, da beim clipping keine zeitkomponente mit drin ist, wie beim limiting...

Um das noch mal rauszustellen: Mir gehts um die reihenfolge:
Limiter=>Clipper
oder
Clipper=>Limiter

Wenn man sich mal anschaut wie amtliche Mastering Studios ihre Tracks richtig richtig richtig laut bekommen ist nicht selten irgendeine Form von Clipping eines A/D-Wandlers involviert. Und das passiert typischerweise vor einem finalen Limiter, der seinerseits das letzte Glied der Kette bildet. ITB simuliert man das dann halt mit seinen Clipping Plugins, mal besser, mal weniger gut. Von daher ist meine persönliche Reihenfolge Clipper -> Limiter.

Clipping liefert dir natürlich auch eine Art von Distortion, doch finde ich die auf Drums manchmal wesentlich gefälliger und crisper als die verschmierten Transienten, die ich mir einhandle, wenn ich einfach nur nen Limiter mit gleicher GR laufen lasse.

Dem stimme ich komplett zu. Gefaellt mir auf drums auch meist besser als ein Limiter.

 

[SilentWarrior]

Bis jetzt hat mir nur Kazrog

Ich habe Kclip

 

[Schlumpfpeter]

Bis jetzt hat mir nur Kazrog

Ich habe Kclip

Sehr gut! Dann leg mal los! Und versuch auch mal die Oversamplingfunktion mit zu bewerten, heisst mal ohne/mal mit starkem Oversampling blind hoeren. Lass mich wissen was du denkst! Bei mir ist es wie gesagt eher durchwachsen, manchmal wirkt das Ding echt Wunder, und manchmal ueberhaupt nicht. Ich konnte noch nicht rausfinden was da der ausschalggebende faktor ist.

In jedem Fall hat allerdings immer nur der Crisp Modus funktioniert, auf dem Master.

Bin echt gespannt wie du das Ding siehst.

 

[Schlumpfpeter]

Bis jetzt hat mir nur Kazrog

Ich habe Kclip

Oh, und bevor ich es vergesse, es gibt auch noch von airwindows einen A/D clipper.

https://www.airwindows.com/adclip-7/

Kannst den auch gerne mal testen, ich hab das Ding erst seit ein paar Tagen auf dem Schirm, aber scheint wirklich gut zu funktionieren. Ich weiss allerdings noch nicht ob ich ihm den Vorzug, gegenueber dem Kazrog geben wuerde.

Auf Einzelsignalen ist der Kazrog auf jeden Fall besser. Auf dem Master kann ich mich noch nicht entscheiden.

 

[SilentWarrior]

Bevor ich es vergesse:
Limiter haben bei mir immer die längste Attack Zeit

 

[CharlyBeck]

@Schlumpfpeter

Also ich fang jetzt nicht an, alle gängigen Limiter Plugins zu checken.

Aber zumindest der Newfangled elevate: macht erst Limiting, dann Clipping - zumindest wenn man der Gui trauen kann.

https://www.eventideaudio.com/products/third-party-plug-ins/mastering/elevate-bundle

Du schriebsst, der Clipper hätte ansonsten keine Peaks mit denen er arbeiten kann:
Das trifft in zweierlei Aspekten ins leere: Erstens reagiert der clipper nicht auf peaks, er behandelt das signal unabhängig von seinem Pegel.
Zweitens (eig. dasselbe) hat er wie gesagt keine Zeitkomponente, er arbeitet also zu jedem Zeitpunkt nach demselben muster.

Aber nichtsdestotrotz werd ich das mal ausprobieren, was passiert, wenn man den Clipper vorher macht.

 

[Schlumpfpeter]

Bevor ich es vergesse:
Limiter haben bei mir immer die längste Attack Zeit

Uh, das sprengt ja alle meine Konzepte, meine haben immer die kuerzest moegliche ohne das der Bass zerrt. Warum ist die bei dir generalisiert immer so lang wie moeglich?

 

[Schlumpfpeter]

@Schlumpfpeter

Also ich fang jetzt nicht an, alle gängigen Limiter Plugins zu checken.

Aber zumindest der Newfangled elevate: macht erst Limiting, dann Clipping - zumindest wenn man der Gui trauen kann.

https://www.eventideaudio.com/products/third-party-plug-ins/mastering/elevate-bundle

Du schriebsst, der Clipper hätte ansonsten keine Peaks mit denen er arbeiten kann:
Das trifft in zweierlei Aspekten ins leere: Erstens reagiert der clipper nicht auf peaks, er behandelt das signal unabhängig von seinem Pegel.
Zweitens (eig. dasselbe) hat er wie gesagt keine Zeitkomponente, er arbeitet also zu jedem Zeitpunkt nach demselben muster.

Aber nichtsdestotrotz werd ich das mal ausprobieren, was passiert, wenn man den Clipper vorher macht.

Ja ich weiss, ich kenn beide Moeglichkeiten. Das Ding ist je laenger der "Peak" ist, der vom Clipper reduziert wird, desto eher treten unschoene und hoerbare Verzerrungen auf. So zumindest meine eigenen Erfahrungen. Das heisst dann im Umkehrschluss das der Clipper mit hoeheren, aber dafuer zeitlich betrachtet, kuerzeren, Peaks besser umgehen kann, als mit den breiteren Peakstumpen, die ein vorgeschalteter Limiter hinterlassen wuerde.

Ist halt die Frage...... muesste man ausprobieren. Bei meinen tests kam vorgeschalteter Clipper meist besser, wobei ich das jetzt aber auch nicht pauschalisieren wuerde.

Die Frage ist ja auch, reagiert der Clipper wirklich wie ein Ueberfahrener AD Wandler? Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, das z.B. das Dre 2001 Album, Loudnesswarextremist seiner Zeit, dadurch so laut wurde das die AD Wandler NACH dem Limiter ueberfahren wurden... ist aber alles nur Hoerensagen....

 

[CharlyBeck]

@Schlumpfpeter

Also ich fang jetzt nicht an, alle gängigen Limiter Plugins zu checken.

Aber zumindest der Newfangled elevate: macht erst Limiting, dann Clipping - zumindest wenn man der Gui trauen kann.

https://www.eventideaudio.com/products/third-party-plug-ins/mastering/elevate-bundle

Du schriebsst, der Clipper hätte ansonsten keine Peaks mit denen er arbeiten kann:
Das trifft in zweierlei Aspekten ins leere: Erstens reagiert der clipper nicht auf peaks, er behandelt das signal unabhängig von seinem Pegel.
Zweitens (eig. dasselbe) hat er wie gesagt keine Zeitkomponente, er arbeitet also zu jedem Zeitpunkt nach demselben muster.

Aber nichtsdestotrotz werd ich das mal ausprobieren, was passiert, wenn man den Clipper vorher macht.

Ja ich weiss, ich kenn beide Moeglichkeiten. Das Ding ist je laenger der "Peak" ist, der vom Clipper reduziert wird, desto eher treten unschoene und hoerbare Verzerrungen auf. So zumindest meine eigenen Erfahrungen. Das heisst dann im Umkehrschluss das der Clipper mit hoeheren, aber dafuer zeitlich betrachtet, kuerzeren, Peaks besser umgehen kann, als mit den breiteren Peakstumpen, die ein vorgeschalteter Limiter hinterlassen wuerde.

Ist halt die Frage...... muesste man ausprobieren. Bei meinen tests kam vorgeschalteter Clipper meist besser, wobei ich das jetzt aber auch nicht pauschalisieren wuerde.

Die Frage ist ja auch, reagiert der Clipper wirklich wie ein Ueberfahrener AD Wandler? Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, das z.B. das Dre 2001 Album, Loudnesswarextremist seiner Zeit, dadurch so laut wurde das die AD Wandler NACH dem Limiter ueberfahren wurden... ist aber alles nur Hoerensagen....

Ich seh das so: Der Clipper soll den Sound "flächendeckend" crunchy machen. Hat er einzelne Krasse Peaks, dann stechen diese Peaks im extremsten Fall durch "Knackser" hervor. Deshalb würde ich eher Limiter->Clipper schätzen.... Aber diese theoretischen ÜBerlegungen wie sich was und warum anhört, sind eh in den wenigsten Fällen zutreffend, deshalb werd ich das mal ausprobieren

 

[Schlumpfpeter]

@Schlumpfpeter

Also ich fang jetzt nicht an, alle gängigen Limiter Plugins zu checken.

Aber zumindest der Newfangled elevate: macht erst Limiting, dann Clipping - zumindest wenn man der Gui trauen kann.

https://www.eventideaudio.com/products/third-party-plug-ins/mastering/elevate-bundle

Du schriebsst, der Clipper hätte ansonsten keine Peaks mit denen er arbeiten kann:
Das trifft in zweierlei Aspekten ins leere: Erstens reagiert der clipper nicht auf peaks, er behandelt das signal unabhängig von seinem Pegel.
Zweitens (eig. dasselbe) hat er wie gesagt keine Zeitkomponente, er arbeitet also zu jedem Zeitpunkt nach demselben muster.

Aber nichtsdestotrotz werd ich das mal ausprobieren, was passiert, wenn man den Clipper vorher macht.

Ja ich weiss, ich kenn beide Moeglichkeiten. Das Ding ist je laenger der "Peak" ist, der vom Clipper reduziert wird, desto eher treten unschoene und hoerbare Verzerrungen auf. So zumindest meine eigenen Erfahrungen. Das heisst dann im Umkehrschluss das der Clipper mit hoeheren, aber dafuer zeitlich betrachtet, kuerzeren, Peaks besser umgehen kann, als mit den breiteren Peakstumpen, die ein vorgeschalteter Limiter hinterlassen wuerde.

Ist halt die Frage...... muesste man ausprobieren. Bei meinen tests kam vorgeschalteter Clipper meist besser, wobei ich das jetzt aber auch nicht pauschalisieren wuerde.

Die Frage ist ja auch, reagiert der Clipper wirklich wie ein Ueberfahrener AD Wandler? Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, das z.B. das Dre 2001 Album, Loudnesswarextremist seiner Zeit, dadurch so laut wurde das die AD Wandler NACH dem Limiter ueberfahren wurden... ist aber alles nur Hoerensagen....

Ich seh das so: Der Clipper soll den Sound "flächendeckend" crunchy machen. Hat er einzelne Krasse Peaks, dann stechen diese Peaks im extremsten Fall durch "Knackser" hervor. Deshalb würde ich eher Limiter->Clipper schätzen.... Aber diese theoretischen ÜBerlegungen wie sich was und warum anhört, sind eh in den wenigsten Fällen zutreffend, deshalb werd ich das mal ausprobieren

Ja, probieren ist da auf jeden Fall der richtige Weg.

Einzelne Extrempeaks knacksen nur dann, wenn das Fundament das stehen bleibt, lang genug ist, zeitlich gesehen. Wenn das Ding nur so nadelmaessig spiked, dann kann ein guter clipper da auch ma eben 8db runter clippen, ohne das man es wirklich hoert. Ist das Ding allerdings nicht nur ne Nadel in der Waveform, also nicht nur pure Transiente, dann wirds sehr schnell untransparent, je hoeher die GR (habs probiert).

Kurze Signalspitzen koennen hervorragend geclipped werden, dann wenn es aus dem "Transientenbereich" in die laenger andauernden (RMS) Signalspitzen bzw. Signalanteile geht, dann wirds schwierig fuer den Clipper und da kommt dann der Limiter weitaus besser klar.

Das heisst aber natuerlich nicht, das erst Limiter und dann Clipper nicht doch besser funktionieren kann, das muss, wie du schon sagst, probeirt werden, von Fall zu Fall. Man ist ja zum Glueck mitlerweile flexibel.

 

[Sascha Franck]

Bevor ich es vergesse:
Limiter haben bei mir immer die längste Attack Zeit

Was es dann ja an sich nicht mehr zu einem Limiter macht. Ein Limiter sagt im klassischen Sinne ja eigentlich "Zack, hier geht's nicht weiter!". Und mit einer anderen Attackzeit als 0 erlaubt man dem dann doch, noch weiter zu gehen. Dass es auch Limiter mit einstellbaren Attackzeiten gibt, ist mir bekannt, aber wie gesagt, ein traditioneller "Begrenzer" ist das dann nicht mehr.

 

[Schlumpfpeter]

Bevor ich es vergesse:
Limiter haben bei mir immer die längste Attack Zeit

Was es dann ja an sich nicht mehr zu einem Limiter macht. Ein Limiter sagt im klassischen Sinne ja eigentlich "Zack, hier geht's nicht weiter!". Und mit einer anderen Attackzeit als 0 erlaubt man dem dann doch, noch weiter zu gehen. Dass es auch Limiter mit einstellbaren Attackzeiten gibt, ist mir bekannt, aber wie gesagt, ein traditioneller "Begrenzer" ist das dann nicht mehr.

Geil, ich hab natürlich Release und nicht Attack gelesen....

Bei den meisten limitern die ich kenne verschiebt man mit der Attack nur die Art der Limitierung, bei eingestelltem threshold ist trotzdem Schluss.

Z.b. bedeutet dies dass alles was vor der Attack kommt eher hart geclippt wird und ab einsetzen der Attack dann die Limitierung mit Limiter Algorithmus greift. Zumindest meine ich sowas mal beim phabfilter in der Anleitung gelesen zu haben.

Also bist doch ein Clipper Fan @SilentWarrior

 

[Krusty]

https://www.voxengo.com/product/ovc128/

Hat den schon jemand probiert? Und hier könnte man auch wieder diskutieren ob durch 128x oversampling, also eine abtastrate von 5.6 MHz, derselbe Effekt entsteht wie beim clippen eines A/D Wandlers, welche bekanntlich mit ähnlich hohen abtastraten arbeiten

 

[Schlumpfpeter]

https://www.voxengo.com/product/ovc128/

Hat den schon jemand probiert? Und hier könnte man auch wieder diskutieren ob durch 128x oversampling, also eine abtastrate von 5.6 MHz, derselbe Effekt entsteht wie beim clippen eines A/D Wandlers, welche bekanntlich mit ähnlich hohen abtastraten arbeiten

Klingt interessant. Der kazrog hat auch bis zu 32x oversampling und zieht dann richtig heftig CPU.

 

[SilentWarrior]

Bei den meisten limitern die ich kenne verschiebt man mit der Attack nur die Art der Limitierung, bei eingestelltem threshold ist trotzdem Schluss

Ich habe den Sonnox Limiter und der hat Attack, Release und Enhance.
Dieser hat auch intern ein Look Ahead zwischen der PreProcess Sektion und der Process Sektion.

Alle Parameter sind aufeinander abzustimmen. Würde ich z.B. den Brainworx Limiter nehmen oder den L2, dann wäre sehr schnell hörbares
Limiting vorhanden. Das klingt gleich weich.

Evtl. funktioniert deshalb für mich die Kombi Limiter -> Clipper (KClip) ganz gut.
Manchmal werkelt ein TransMod noch herum...

 

[Der Tech House Klaus]

1. (selten: Slate VTM)
2. irgendein EQ (ich nehm EQuick wegen bestem Workflow, clear TopEnd).
3. MSED, um durch Kompression eventuell verlorene Stereobreite auszugleichen (0-1dB Sidegain)
4. The Glue oder vergleichbar (Elysia Alpha, Vertigo), 4xOV
5. Voxengo Elephant als ersten Limiter, 4xOV
6. Fabfilter Pro-L(2) als zweiten Limiter, 4xOV

Du hast ja ziemlich viel Zeug in der Kette. Was verstehst du unter richtig laut?

Mir persönlich reichen bei Techno und House -9 LUFS völlig aus. Das ist laut genug und man hat keine nennenswerten Klangveränderungen. -9 LUFS kann man allerdings schon alleine mit einem Maximizer gefolgt von einem Limiter ohne Probleme erreichen.

Für die Stereobreite hat der L2 ja noch die Channel Linking-Regler. Nutzt du die?

 

[Schlumpfpeter]

Bei den meisten limitern die ich kenne verschiebt man mit der Attack nur die Art der Limitierung, bei eingestelltem threshold ist trotzdem Schluss

Ich habe den Sonnox Limiter und der hat Attack, Release und Enhance.
Dieser hat auch intern ein Look Ahead zwischen der PreProcess Sektion und der Process Sektion.

Alle Parameter sind aufeinander abzustimmen. Würde ich z.B. den Brainworx Limiter nehmen oder den L2, dann wäre sehr schnell hörbares
Limiting vorhanden. Das klingt gleich weich.

Evtl. funktioniert deshalb für mich die Kombi Limiter -> Clipper (KClip) ganz gut.
Manchmal werkelt ein TransMod noch herum...

Ich produzier gerade einen Track das erste Mal bewusst in den Limiter hinein.

Kick als erstes, max 1-2 db gr, dann nach jedem neuen Element geguckt wie der master Limiter reagiert, wenn gr erhöht wird dann wird am Track gearbeitet bis die gr wieder bei 1-2db ist. Dabei immer im Vergleich zur Referenz.

Der ist jetzt schon ohne mastering fast so laut wie die Referenz! Geile Methode! Danke nochmal!

 

[ModulationMatrix]

2. irgendein EQ (ich nehm EQuick wegen bestem Workflow, clear TopEnd).

Gibts da eigentlich mal ein Hörbeispiel für clear TopEnd vs. nicht-so-clear TopEnd? Ich höre ja mittlerweile auch die Unterschiede bei Comps, aber bei EQs kann ich wirklich überhaupt keine Unterschiede hören zwischen verschiedenen Plugins inkl. Stock EQ (solange die Kurve wirklich gleich ist).