Wie man Tracks richtig laut bekommt

[Schlumpfpeter]

Bei basslastiger Musik geht das Maximieren nicht ohne einen Multibandlimiter/Maximizer, weil der Bass ansonsten alles wegdrückt.

Bei basslastiger Musik lässt man Kick und Bassline solo laufen und stellt den Limiter auf der Summe so ein, dass dieser gerade fast gekitzelt wird.
Dann mischt man Spur für Spur dazu. So kenne ich es zumindest.

Interessante Rangehensweise, so stellt man sicher das man dynamictechnisch immer in dem Bereich bleibt den die Kick als groesster "Peakgeber" vorgibt und muss dementsprechend andere Spuren so komprimieren das sie trotzdem durchkommen. Habe ich so nocht nicht angewendet, klingt aber auf jeden Fall plausibel, werde ich nach dem kommenden Wochenende in Budapest mal ausprobieren.

 

[Yacc]

hat sich bei mir mit OTT so eingeschlichen, da der beides, upward und downward, gleichzeitig macht, und ich dann irgendwann einfach mal den downward part rapide gesenkt habe. Dann das resultierende Signal aus dem OTT nur so zwischen 10 und 20% zugemischt

OTT benutze ich auch, zwar nicht so oft auf der summe sondern lieber auf einzelspuren.
downward mache ich im OTT oft ganz aus, regle dass dann doch lieber mit anderen Kompressoren.
Findest du das zumischen klingt anders als den upward Regler links unten einfach nur nicht so hoch zu drehen?

 

[Schlumpfpeter]

hat sich bei mir mit OTT so eingeschlichen, da der beides, upward und downward, gleichzeitig macht, und ich dann irgendwann einfach mal den downward part rapide gesenkt habe. Dann das resultierende Signal aus dem OTT nur so zwischen 10 und 20% zugemischt

OTT benutze ich auch, zwar nicht so oft auf der summe sondern lieber auf einzelspuren.
downward mache ich im OTT oft ganz aus, regle dass dann doch lieber mit anderen Kompressoren.
Findest du das zumischen klingt anders als den upward Regler links unten einfach nur nicht so hoch zu drehen?

Ehrlich gesagt, nie ausprobiert!

 

[Yacc]

hat sich bei mir mit OTT so eingeschlichen, da der beides, upward und downward, gleichzeitig macht, und ich dann irgendwann einfach mal den downward part rapide gesenkt habe. Dann das resultierende Signal aus dem OTT nur so zwischen 10 und 20% zugemischt

OTT benutze ich auch, zwar nicht so oft auf der summe sondern lieber auf einzelspuren.
downward mache ich im OTT oft ganz aus, regle dass dann doch lieber mit anderen Kompressoren.
Findest du das zumischen klingt anders als den upward Regler links unten einfach nur nicht so hoch zu drehen?

Ehrlich gesagt, nie ausprobiert!

bei downward kompression hat man ja parallel doch irgendwie hörbar nen unterschied, aber upward funktioniert ja doch irgendwie anders
ich wiederrum hab nochnie das mit den zumischen beim OTT versucht, werd ich auch mal machen.

 

[SilentWarrior]

werde aber mal die Bitwig Dynamics als naechstes dafuer testen, da nicht multiband, im gegensatz zum OTT.

What? Bitwig Container Multiband und dann rein mit dem Bitwig Dynamics. Schon hast du OTT.

 

[Schlumpfpeter]

werde aber mal die Bitwig Dynamics als naechstes dafuer testen, da nicht multiband, im gegensatz zum OTT.

What? Bitwig Container Multiband und dann rein mit dem Bitwig Dynamics. Schon hast du OTT.

Jo ich weiß, aber ich wollte erstmal testen ob ich upward nicht sich besser im Single Band gebrauchen könnte. Ott geht ja nur Multiband...

 

[SilentWarrior]

Jo ich weiß, aber ich wollte erstmal testen ob ich upward nicht sich besser im Single Band gebrauchen könnte. Ott geht ja nur Multiband...

Ach so, aber probiere auch parallel. Finde Upward parallel gut für Gruppen.

 

[Schlumpfpeter]

Jo ich weiß, aber ich wollte erstmal testen ob ich upward nicht sich besser im Single Band gebrauchen könnte. Ott geht ja nur Multiband...

Ach so, aber probiere auch parallel. Finde Upward parallel gut für Gruppen.

Upward ist relatives Neuland für mich, aber ich entdecke relativ schnell das es großen nutzen hat in Sachen Lautheit. Und ja, auch gerade auf Gruppen!

 

[cavemaen]

Mit der "Lautheit" tötest Du jede Dynamik ab, der Klang entspricht eher Lärm als einem musikalischem Werk!

Warum?

 

[Glutamatjunkie]

Mit der "Lautheit" tötest Du jede Dynamik ab, der Klang entspricht eher Lärm als einem musikalischem Werk!

Warum?

Du weißt doch:

 

[Realist]

Mit der "Lautheit" tötest Du jede Dynamik ab, der Klang entspricht eher Lärm als einem musikalischem Werk!

Warum?

Weil man es kann...
Es wird immer irgendwelche Typen geben, welche die Extreme ausreizen.

 

[ModulationMatrix]

Upward ist relatives Neuland für mich, aber ich entdecke relativ schnell das es großen nutzen hat in Sachen Lautheit. Und ja, auch gerade auf Gruppen!

+1

Ich finde upward klingt sehr organisch und transparent. man muss nur aufpassen dass man noch etwas headroom lässt damit der Refrain rauf gehen kann z.b.

 

[Schlumpfpeter]

Mit der "Lautheit" tötest Du jede Dynamik ab, der Klang entspricht eher Lärm als einem musikalischem Werk!

Warum?

Weil man es kann...
Es wird immer irgendwelche Typen geben, welche die Extreme ausreizen.

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

 

[Realist]

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

Die Frage ist, warum es ein Muss ist?
Ich war in den 80er und 90ern ja auch ab und an in einigen "Discos/Clubs" unterwegs.
Kann jetzt nicht behaupten, dass die Mucke da nicht geballert hat.

 

[Schlumpfpeter]

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

Die Frage ist, warum es ein Muss ist?
Ich war in den 80er und 90ern ja auch ab und an in einigen "Discos/Clubs" unterwegs.
Kann jetzt nicht behaupten, dass die Mucke da nicht geballert hat.

Weil die DJs die Anlage bzw. Den Mixer bis an die Grenze fahren und deshalb keinen headroom mehr haben um leisere Tracks lauter zu machen. Deshalb ist Clubmusik so brutal laut gemischt, ansonsten gehst du als Produzent im Live Mix bzw. Im Vergleich unter.

 

[Kosaken-Kaffee]

Mit der "Lautheit" tötest Du jede Dynamik ab, der Klang entspricht eher Lärm als einem musikalischem Werk!

Warum?

Um den Krieg zu gewinnen

 

[Yacc]

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

Die Frage ist, warum es ein Muss ist?
Ich war in den 80er und 90ern ja auch ab und an in einigen "Discos/Clubs" unterwegs.
Kann jetzt nicht behaupten, dass die Mucke da nicht geballert hat.

Weil die DJs die Anlage bzw. Den Mixer bis an die Grenze fahren und deshalb keinen headroom mehr haben um leisere Tracks lauter zu machen. Deshalb ist Clubmusik so brutal laut gemischt, ansonsten gehst du als Produzent im Live Mix bzw. Im Vergleich unter.

wär mal cool wenn die anlagen mehr headroom bieten würden, dann könnte man mehr punch haben bei gleicher lautheit
ich befürchte aber nur dass man dann die anlagen noch weiter aufreisst ist zum teil ja selbst mit gehörschutz drin schon extrem.

 

[Schlumpfpeter]

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

Die Frage ist, warum es ein Muss ist?
Ich war in den 80er und 90ern ja auch ab und an in einigen "Discos/Clubs" unterwegs.
Kann jetzt nicht behaupten, dass die Mucke da nicht geballert hat.

Weil die DJs die Anlage bzw. Den Mixer bis an die Grenze fahren und deshalb keinen headroom mehr haben um leisere Tracks lauter zu machen. Deshalb ist Clubmusik so brutal laut gemischt, ansonsten gehst du als Produzent im Live Mix bzw. Im Vergleich unter.

wär mal cool wenn die anlagen mehr headroom bieten würden, dann könnte man mehr punch haben bei gleicher lautheit
ich befürchte aber nur dass man dann die anlagen noch weiter aufreisst ist zum teil ja selbst mit gehörschutz drin schon extrem.

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

 

[Yacc]

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

Die Frage ist, warum es ein Muss ist?
Ich war in den 80er und 90ern ja auch ab und an in einigen "Discos/Clubs" unterwegs.
Kann jetzt nicht behaupten, dass die Mucke da nicht geballert hat.

Weil die DJs die Anlage bzw. Den Mixer bis an die Grenze fahren und deshalb keinen headroom mehr haben um leisere Tracks lauter zu machen. Deshalb ist Clubmusik so brutal laut gemischt, ansonsten gehst du als Produzent im Live Mix bzw. Im Vergleich unter.

wär mal cool wenn die anlagen mehr headroom bieten würden, dann könnte man mehr punch haben bei gleicher lautheit
ich befürchte aber nur dass man dann die anlagen noch weiter aufreisst ist zum teil ja selbst mit gehörschutz drin schon extrem.

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

ja von den djs die alles auf anschlag haben, habe ich schon gehört, nur hab ich gedanklich nicht die konsequenz dahin gezogen dass er keine unterschiede ausgleichen kann, aber ja, doof sowas.

 

[Schlumpfpeter]

Und weil es in manchen Genres einfach ein Muss ist, ob man es befürwortet oder nicht spielt da dann keine Rolle.

Die Frage ist, warum es ein Muss ist?
Ich war in den 80er und 90ern ja auch ab und an in einigen "Discos/Clubs" unterwegs.
Kann jetzt nicht behaupten, dass die Mucke da nicht geballert hat.

Weil die DJs die Anlage bzw. Den Mixer bis an die Grenze fahren und deshalb keinen headroom mehr haben um leisere Tracks lauter zu machen. Deshalb ist Clubmusik so brutal laut gemischt, ansonsten gehst du als Produzent im Live Mix bzw. Im Vergleich unter.

wär mal cool wenn die anlagen mehr headroom bieten würden, dann könnte man mehr punch haben bei gleicher lautheit
ich befürchte aber nur dass man dann die anlagen noch weiter aufreisst ist zum teil ja selbst mit gehörschutz drin schon extrem.

Das liegt primaer nicht an den Anlagen, sondern eher daran das der DJ selber an seinem Mixer auf der Beuhne schon alles im Anschlag hat, und deshalb Unterschiede nicht ausgleichen kann. Der moderne DJ regelt ja nicht mehr die Lautstaerke in der beschallt wird, der versucht nur so laut wie irgend moeglich zu sein und dreht deshalb alle potis und fader auf Anschlag.

ja von den djs die alles auf anschlag haben, habe ich schon gehört, nur hab ich gedanklich nicht die konsequenz dahin gezogen dass er keine unterschiede ausgleichen kann, aber ja, doof sowas.

Jupp, hatte mich damals, als ich das erste mal neben nem Profi Club DJ stand dann auch schwer gewundert das der meinte "levelling? nee, sowas mach ich nicht. Ich gleich nur BPMs an und mach EQ und Effekte beim MIx". BPM Angleich ist ja auch nicht mehr noetig, da mitlerweile gut automatisiert.

Ich komm noch von Vinyl, Hiphop und Funk/Soul Dj, da ging gar nichts ohne Headroom, die Platten waren alle sehr unterschiedlich in der Lautstaerke. Ich wuerde fast sagen das Vinyl die Djs dazu erzogen hat, mit Headroom zu mischen. Seitdem alles digital laeuft, hat sich das alles etwas veraendert.

Und NEIN ich bin definitiv NICHT der Meinung das Vinyl besser waere