Wer spielt noch über einen richtigen Amp?

Wie echt klingt das? So wie Kemper?
Files?
Finde den schon ziemlich geil.
Hab den noch nicht lange, hier hatte ich direkt am ersten Tag ein paar der Factory-Rigs ausprobiert.
Da ist nichts mehr nachbearbeitet, das kommt mix-ready im Line in an.












Immer ohne Raum, mehr Raum, viel Raum. Das Gute ist, man dreht da einfach an dem Room - Knopf vorn, wie an einem Amp.
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Oder eben in der zugehörigen Software, wo man alles mögliche einstellen kann.
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Bin auch grosser fan vom ox.
Geh da mit dem amptop rein und mit line out ins interface.
Dann kann man am sound schrauben der durch die monitore kommt und mit dem sound aus dem cab direkt vergleichen.
Ich kann jederzeit einstöpseln, rumdudeln, und wenn ich ne idee hab, ist alles "mikrofoniert" und aufnahmebereit. Alles in wählbarer lautstärke und zuschaltbahrem raumanteil (stufenlos)

Hat 7 speicherplätze. Hab mir meine zwei cabs so gut es geht gemodelt und dann noch ne 810 für bass abgespeichert.
So kann ich am amp drehen und machen wie ich will und er verhält sich immer wie der amp.

Hatte nen kemper testweise mal mal nen monat von nem kumpel ausgeliehen. Der mag fähig sein jeden sound zu reproduzieren, aber spass den zu bedienen hatte ich absolut keinen.

Gibt von boss mitlerweile was ähnliches wie den ox mit noch mehr funktionen, und glaub sogar günstiger. Bin aber wunschlos glücklich
 
Von den vielen Simus ist in Sachen Clean/Crunch und "normale" Distortion für mich nur der "OX". interessant.
Klanglich wirklich super.

Habe ich richtig verstanden, da kann man auch einen Bassamp drüber laufen lassen?
Interessant ist dann die Langzeiterfahrung beim Aufnehmen neben dem echten Besteck.
Und da bin ich gespannt was @Kassette in ein paar Wochen oder Monaten sagt.

Wenn das wirklich ne gute und gleichwertige Alternative zu mikrofonierten Amps ist, na dann werde ich zum Weihnachtsgeschäft vielleicht doch schwach ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen ndas wirklich ne gute udn gleichwertige Alternative zu echten Amps ist, na dann werde ich zum Weihnachtsgeschäft vielleicht doch schwach
Das ist aber nur Boxensim + Effekte. Nen echten Amp braucht man dafür dann schon noch.
 
Ja, das weiß ich, den Amp braucht man, aber die Lautsprecher nicht ;)
(Habe das oben korrigiert)
Ich muss halt nicht den Amp in der Lautstärke hören, und Mikros davor justieren, sondern entweder als Soak (dann halt leise) oder besser, ohne Ton, und habe trotzdem mix-ready Aufnahmen.
Wenn es so ist, dann kann Weihnachten kommen.

Aber wie gesagt, Langzeiterfahrungen sind halt wichtig.
 
Danke für den Boss hint:



Die Jungs haben aber wieder geile Amps (especially the Matchless) und Pedals am Start :eek:


Hier über den gleichen Amp:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab eine Zeitlang meinen Engl E310 Gigmaster 110(15W) mikrofoniert, klappte eigentlich ganz gut, nur die herumwurschtlerei mit der Microposition war mir nach 2 Jahren zu viel(Position am Boden markiert, Fotos gemacht,...). Dann kam der OX, und der ist wirklich einfach zu bedienen. Paar Knöpfe außen, mit Software herummurksen brauch ich nicht.

Aber: wie schon weiter oben von @Sascha Franck erwähnt hängt das Ergebnis stark vom Amp ab. Mir Zerre zu spielen kein Problem, aber bei cleanen Sounds muss ich den Engl sehr zurückfahren (Input und Master) damits auch über den OX clean klingt.

Ein Kumpel hat seinen Fender Super Sonic(22W) an den OX angehängt und damit keine Probleme mit cleanem Sounds gehabt.

Deshalb: Bevor man die 1200 oder wasimmer Euro riskiert unbedingt mit dem eigenem Equipment testen.
 
Deshalb: Bevor man die 1200 oder wasimmer Euro riskiert unbedingt mit dem eigenem Equipment testen.

Wie bei allen Lösungen.
Man kann's dann ja eben auch deutlich günstiger als mit dem OX haben, unterm Strich ist das ja "nur" ein reactive load, IR Abspieler und Multi-FX Gerät, aber in dem Fall muss man auch testen, was einem liegt. Wer nur ungerne an Parametern schraubt, der ist mit dem OX (oder an sich auch dem Boss Teil) echt super aufgestellt. Wenn ich meine Amps noch lieb hätte, wäre das wohl auch meine präferierte Lösung (oder ein Suhr Reactive Load IR).
 
Bassamp drüber laufen lassen
so lang das ein Röhrenteil ist, ja. Transen werden laut UA nicht empfohlen, da die heftige Leistungsspitzen haben.
Ich habe den Bass bisher über meinen Gitarrenamp abgenommen und in den OX geschickt. Das geht, wobei ich da 6L6 vorziehen würde.
Ich habe bisher Max 30 W Röhrenamps dran gehabt, die reagieren alle super in der Kombi. Mein Gitarrenkollege in der Band war ebenfalls begeistert. Wir haben direkt gleich darüber Aufnahmen gemacht. Das Gute ist, dass man den Raum passend zum Song wählen kann und das Cab. Das alles schön bequem vom Regieraum, ohne die müden Knochen aus dem Sessel zu erheben :)
 
Ich hab lange Jahre mit der Röhren-Vorstufe meines Laney Cub12R + CabSim recorded. Aktuell nehme ich wieder mehr per Mic (Sennheiser e609 / Shure Beta57) vorm Amp ab, ganz ohne Sims.
 
Wie echt klingt das? So wie Kemper?
Files?
Finde den schon ziemlich geil.
Hab den noch nicht lange, hier hatte ich direkt am ersten Tag ein paar der Factory-Rigs ausprobiert.
Da ist nichts mehr nachbearbeitet, das kommt mix-ready im Line in an.












Immer ohne Raum, mehr Raum, viel Raum. Das Gute ist, man dreht da einfach an dem Room - Knopf vorn, wie an einem Amp.
images


Oder eben in der zugehörigen Software, wo man alles mögliche einstellen kann.
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Klingt schon richtig gut. Aber doch noch immer erheblich aufwändiger als z.B. ein Kemper. Gerade auch wenn man Amps wechseln will (die man ja auch erst einmal besitzen muss).
 
Gerade auch wenn man Amps wechseln will (die man ja auch erst einmal besitzen muss).

Darum geht es auch nicht. Es soll die Aufnahme mit dem Micro ersetzen und den Aufwand der damit verbunden ist. Wennst den Amp wechselst und du mit Micro abnimmst braucht ja auch ein anderen Amp (?)
 
Aber doch noch immer erheblich aufwändiger als z.B. ein Kemper
Kann ich nicht einschätzen, ob man das so vergleichen kann.
Ich habe keinen Kemper, denke aber, da musst du ja auch die richtigen Profiles haben.
Und was ist mit den Raumantworten? Sind die dort dabei?
Beim Ox ist klar, der richtet sich an Leute, die ihre/n Röhrenamp/s aufnehmen und leise spielen wollen. Da gibts auch nix groß einzustellen. Du speicherst dir ein paar Rigs ab, die du magst und die kannst du dann einfach per Drehregler wählen. Im Prinzip nicht aufwändiger als am Amp deinen Wunschsound einzustellen. Deine ganzen Pedale kannst du wie gewohnt weiter verwenden.
Und im Studio.... da isses wirklich eine große Erleichterung. Manchmal suchst du ewig nach der besten Mikroposition und -Kombination.
Ist hier halt schon ziemlich wohlklingend dabei.
Ich habe zwar einen gut klingenden, großen Aufnahmeraum, aber zuhause wird’s dann spätestens schwierig.

Und eine Sache muss ich noch sagen, man greift einfach öfter zu Gitarre und Amp, weil es unter Kopfhörern so realistisch klingt, wie sonst nur bei größerer Lautstârke im “echten” Betrieb.
 
Ich habe keinen Kemper, denke aber, da musst du ja auch die richtigen Profiles haben.

Ja klar. Aber wenn du erst einmal die Profile beisammen hast, die du meist benötigst, ist der quasi Plug and Play.

Aber versteh(t)e mich nicht falsch, ich will hier gar nicht groß die Flagge von Kemper schwingen. Es war nur eine Frage, ob eine Load Box heute wirklich noch Sinn macht.

P.S.: Raumantworten hat der Kemper nicht dabei, nein. Aber natürlich massig Effekte wie auch Reverb.
 
Kann ich nicht einschätzen, ob man das so vergleichen kann.
Ich habe keinen Kemper, denke aber, da musst du ja auch die richtigen Profiles haben.
Und was ist mit den Raumantworten? Sind die dort dabei?

Was sind denn für dich "Raumantworten"? Reflektionen oder richtiggehender Hall?
 
J Es war nur eine Frage, ob eine Load Box heute wirklich noch Sinn macht.

Wenn ich einen absoluten Lieblingsamp (oder auch ein paar mehr) hätte, womöglich einen, der über eine effiziente Klangregelung verfügt (die eben ein Kemper in vielen Fällen nicht wirklich so abbilden kann), dann würde ich die Frage mit einem ganz eindeutigen "ja" beantworten.
Noch mehr dann, wenn ich, wie @Kassette, auch mal Leute habe, die mit ihren Amps ins Studio kommen. Denen will man dann ja kein Kemper-Profile andrehen.
 
womöglich einen, der über eine effiziente Klangregelung verfügt (die eben ein Kemper in vielen Fällen nicht wirklich so abbilden kann),

Doch, das kann der durchaus abbilden. Da müsstest du dann halt ein paar mehr Profile deines Amps erstellen.

Noch mehr dann, wenn ich, wie @Kassette, auch mal Leute habe, die mit ihren Amps ins Studio kommen. Denen will man dann ja kein Kemper-Profile andrehen.
Das wäre natürlich eine andere Situation, stimmt. (Auf das "andrehen" gehe ich einmal nicht ein.. ;))

Ein Pluspunkt für den Kemper wäre dann aber wieder, dass @Kassette seine Profile mit dem Kemper dann auch zu Hause nutzen könnte.
Und da Kemper gerade eine eigene Box herausgebracht hat, könnte er dann im Studio und zu Hause exakt die selben Profile und Sounds nutzen...
 

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