Wechsel auf Mac?

Ich selber habe schon ein paar PC neu instaliert und mache das auch gerne
oh

Ich frage mich immer, wozu es beim PC überhaupt Defragemttierungsprogramme braucht. Windows wird bei vielen doch eh alle 6 Monate neu aufgesetzt.

SCNR :)

Back to topic.
Vermutlich tut´s Dein PC dicke, wenn das OS und die Erweiterungen nicht total verkorkst installiert sind. Sollte nicht sooo schwer sein.

Aber vielleicht bist Du doch ein Kanditat für den Mac Mini. Vermutlich bist Du damit produktiver, wenn ich das alles so lese .... ;-)
 
Aber vielleicht bist Du doch ein Kanditat für den Mac Mini.


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;-)
 
Der Tipp, Musik und den Rest der Welt auch systemmäßig zu trennen, stammt aus Windows 95 Zeiten - also kurz nach der Steinzeit. Das kann man getrost vergessen, es ist seit etwa 10 Jahren kein Problem mehr..

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Aber das muß jeder selber einschätzen. Macht Arbeit, eröffnet aber auch einige Optionen. Vor allem hat es nichts mit Steinzeit zu tun.

Steinzeit ist, ständig sein System neu aufzusetzen, weil man es nicht anständig warten kann und obendrein keine vernünftige Backup-Strategie hat.
 
Der Tipp, Musik und den Rest der Welt auch systemmäßig zu trennen, stammt aus Windows 95 Zeiten - also kurz nach der Steinzeit.

Nichts für ungut, aber aus der Steinzeit stammt auch der Tipp, sich im Winter warme Klamotten anzuziehen. Auch wenn man tendenziell wenig zu Erkältungen neigt. Verkehrt macht man aber auch nichts damit. ;-)
 
Wieviel möchtest du den ausgeben?
Dann könnte man dir was zusammenstellen.
 
So zwischen 1500-2000 Euro wenn nicht sogar mehr( falls es sich lohnt) könnte ich schon ausgeben...Habe jetzt wirklich lange gesparrt und in diesen 4 Jahren fast nichts dazugekauft oder so. Grüsse bnc21
 
falls es sich lohnt)

Das genau ist der springende Punkt! Du weißt nicht was Du an Leistung brauchst da Dein bisheriger Rechner einige Schwachpunkte aufweist:

- Evtl. das Audio-Interface

- Die Nutzung von Cubase 64bit mit 32bit PlugIns! Die läuft mit der Cubase-internen "Bridge" alles andere als rund und verbraucht unnötig viel Ressourcen

Probiere mal bei Dir Cubase parallel als 32bit-Version zu installieren und teste dann mal das Ganze aus.

Es kann nämlich sein, dass Du bei einem 1500,- € Rechner aufgrund der genannten Probleme doch sehr unzufrieden sein wirst.
 
Also ich würde mir an deiner Stelle einen neuen Rechner zusammenbauen lassen die passenden Komponenten findest du hier im Forum oder einer kann dir das besser schildern. Dann gute Abhörmonitore. Damit wirst du immer Spass haben da ein gutes Musikhören was feines ist. Das Mikro was du hast ist gut würde ich erstmal behalten. Als Interface kann ich dir Rme ans Herz legen oder aber auch was anderes.
Dein altes verkaufen dann haste noch vielleicht gute Kopfhörer drin.
 
lass dir nen PC beim Spezialisten schrauben und kauf dir unbedingt ne neue Audio Karte (und zwar ne rme). wenn du sich dann noch bisschen mit 64bit versus 32bit beschäftigst ist das alles komplett Safeund du hast ein top performantes System. auf dem du selbstverständlich auch andere Dinge machen kannst.

und wenn du cubase benutzst (tust du? muss ich übersehen haben) solltest du dir das mit dem Mac sowieso aus dem Kopf schlagen. cubase läuft wie alle cross platform Programme auf osx nicht nur geringfügig sondern speziell bei niedrigen Latenzen bedeutend langsamer. da kann man sich noch so sträuben, aber die dawbench Benchmarks (neue wie alte) sprechen da eine mehr als deutliche Sprache.

viel gewichtiger ist aber die Wahl der Audio Karte und die 32/64 bit Kiste. das sind die entscheidenden Faktoren. so wirst du z. b. mit dem schnellsten Mac oder PC Workstation Monster fuer 5 Millennium immer noch nicht dieselben Latenzen hinbekommen wie mit ner Normalsterblichen Gutenkkonfigurieren fuer 1500 und ner rme Karte. desgleichen kannst du wenn du ständig nur gebridgte plug ins benutzt den stärksten Rechner locker in die Knie zwingen. mit dem Thema sollte man sich schon auseinandersetzen (oder alternativ genaess der Apple Philosophie das Thema einfach streichen und dann eben auf 32bit plug ins verzichten) (oder eben mit 32bit host arbeiten, was unter win64 ja ebenfalls geht).
 
*raeusper* pardon fuer die Höhe quote an t9-Kreationen in der vorigen Post :)
 
... aargh :)
 
Aber ich glaube ich weiß was dein Problem ist. Mac ist einfach geil. Grins
Ich habe letztens irgendwann mal einen Bericht über Apple gesehen ich glaube beim WDR das war sehr interessant welche hirnströme dieser apfel mit einem macht. Ich meine natürliche wie die Leute darauf reagieren. Die ganze Werbung von denen beeinflusst ungemein die machen das echt gut. Aber der Preis geht gar nicht. I phone haste jetzt auch noch habe ich gelesen das reizt dann natürlich noch mehr zum Mac zu greifen. Grins mache die keine Sorgen ich bin auch druff reingefallen ist wohl schon was länger her aber das passiert mir nicht nochma. Wenn mein imac tschüss sagt dann heißt es für mich Good Bye Konsum. Oder so ähnlich. Da müsste man eigentlich mal ein Lied drüber machen. Nicht Monsun sondern Konsum wird bestimmt ein Hit oder gibt es vielleicht schon. Naja halt die Ohren steif. Gruß
 
Naja, das MacOS sollte man tunlichst nicht mit iOS verwechseln, das sind 2 Schuhe. Das OsX ist echt gut, und jeder der damit mal Ernsthaft gearbeitet hat, kann idR. nur schwerlich zurück nach woanders, es ist einfach sehr durchdacht und es ist alles Wichtige dabei.
 
Das stimmt ich hatte auch noch nie einen Absturz. Mir geht's auch nur um die Preispolitik. Ich würde mir vielleicht auch Hackintosh bauen lassen so heißt glaube ich. Bin auch sehr zufrieden es läuft alles rund aber Windows 7 läuft auch rund. Ich arbeite auch mit cubase 7 und Logic und habe diese latenzprobleme nicht wovon berichtet wurde. Außerdem gibt es sich directmonitoring oder meinst du die plugins.
 
Also erstmal, muss ich mich einigen meiner Vorrednern anschließen, check mal Dein System und setz Win7 neu auf. Die Abstürze können auch ggf mit Deinem Interface zusammenhängen.

Ansonsten zum Mac: ich find's totalen Quatsch zu behaupten, dass seit OSX 10.7 alles auf Facebook & Co ausgelegt ist. 10.8 läuft bei mir super stabil auf allen Rechnern und ich habe keinerlei Probleme. Preispolitik, kann man sehen wie man will, aber es sind schon einige Features implementiert, die ich in Der Windowswelt vermisse - das System seit 10.3 immer nur migriert, noch nie neu aufgesetzt - nur geringstens gewartet, wenig Probleme gehabt (die gab's natürlich auch mal) und die waren auch recht schnell behoben - ohne das ganze System platt zu machen.
Das Apple nur noch auf den Appstore setzt ist auch nicht richtig, Du hast ja die Möglichkeit auch andere Software zu nutzen und bist nicht gezwungen im Appstore zu kaufen - grade wenn' um's Musikmachen geht. Schau Dir doch mal die Firmenpolitik von beiden Firmen an - ich sehe da nicht, dass MS mit Win 8 da auf offene Herzen der User gestoßen ist - ständig neues Design die meisten Consumer müssen erstmal alles neu erlernen - es ist keine konsequente Umstetzung der GUI in Sicht - mmmh weiß nicht. Dann zu sagen Mac ist überteuert, find ich nicht unbedingt. Es gibt ja auch Leute, die kaufen sich einen Benz um von A nach B zu kommen, weil die Autos für sie vorteile habe die andere nicht haben und andere kaufen sich nen Golf usw. Ist der Benz jetzt überteuert? Für Leute die genau wissen warum sie aus welchem Grund auch immer so ein Ding zulegen? Es gibt auch Leute die kaufen sich nen HW Eq für 5 Scheine - geht doch auch alles mit 'nem Freeware vst.
Wenn Du Dir'n Top PC bauen lässt bist uU auch Deine 4000 los.
Letztendlich denke ich Du sollstest Dich schon mal Grundsätzlich mehr mit der Materie beschäftigen - Egal ob Mac oder PC den bei beiden Arbeitsgeräten sollte man sich schon auch etwas Wissen angeignet haben um problemlos damit zu arbeiten.
 
Wenn Du Dir'n Top PC bauen lässt bist uU auch Deine 4000 los.

also ich lass mir gerade beim audio-daw-fachmann ne neue workstation zusammenschrauben und bin knapp über 3000 gekommen, und das aber auch nur weil ich mir 3 SSDs (2 davon 1 TB gross) hab verbauen lassen (endlich! SSD-only system inkl. sample- und audioplatte...wollt ich schon lange mal machen den schritt). ich weiss ja nicht was ein mac mit 3 SSDs, topaktueller intel CPU und 32GB von werk an verbaut kostet, aber im pc bereich kommt man da selbst beim fachmann (der natürlich teurer ist als der computerhandel) bei den specs nicht auf 4 mille. und da sind dann noch 7 pcislots für peripherie gleich im preis drin, die man beim nächsten mac pro erstmal extern dazukaufen müsste...

ansonsten sollte man noch klar sagen, klar, OSX und IOS darf man nicht verwechseln (die geschichte, das wäre beides dasselbe, war ja damals sowieso auch nur marketinghype von apple der mit der realität nix zu tun hatte). OSX ist ein sehr feines betriebssystem mit einigen schönen features. nur: das ist win7 auch, stabiler als win7 ist OSX keinesfalls, und in der audioleistung - nicht nur, aber auch ganz speziell in bezug auf cubase - muss man eben festhalten, dass die leistung im niedrigen latenzbereich ziemliche welten voneinander entfernt ist. und das lässt sich auch mit direct monitoring oder dem umweg über (teure) DSP systeme nur begrenzt ausgleichen, geht es doch vor allem darum, auch in hoch belasteten projekten noch VSTIs oder andere echtzeitrelevante sachen wie gitamp-sims zu benutzen ohne sich mit latenz herumzuärgern. und bei der aufgabenstellung hilft kein direct monitoring der welt, da zählt nur die nackte leistung bei niedriger latenz, und da ist OSX heutzutage mit seinen drölftausend annehmlichkeits-prozessen und precaching orgien einfach viel zu überladen (ironischerweise genau das, was man einstmals vista vorwarf). und benutzung von VSTIs war doch teil des anwendungsprofils des TE oder? direct monitoring ist was feines für multitrack recording im grösseren studio, aber für die arbeit mit VST instrumenten hilft einem das leider wirklich gar nix.

wobei man da nochmal sagen muss: den viel grösseren unterschied macht da wirklich die audiokarte. gerade wenn man dawbench ansieht, die haben auch einen audiokartenvergleich der unzähligen audiokartenherstellern vom ergebnis her sicher nicht gefallen haben wird. und da liegt RME ähnlich einsam weit vorne wie win7 bei niedrigen latenzen. das würde ich dem TE insofern wirklich dringend ans herz legen, egal ob er nun auf mac oder win macht. könnte auch durchaus sein, dass sich mit ner RME und ein bisschen 32/64bit hausputz auch die probleme mit seinem existierenden rechner schon erledigen...
 
Ich bin vor ca. 2 Monaten auf Mac Mini umgestiegen.

NIcht wegen Lifestyle-Quatsch - sondern weil ich schllcht von Windows die Schnauze voll hatte.
In all den Jahren war ich mit Windows zum Musikmachen nie wirklich zufrieden, immer war irgendwas. Mit Mac habe ich diese Stabilitätsprobleme nun garnicht mehr.
Alles läuft rund. Das System ist unhörbar leise und sehr performant.

Im Ausbau mit 16GB RAM und 500GB SSD und 1TB HD sowie i7 Quadcore 2,6Ghzu kommt es auf 1500€. Dazu hab ich die RME Fireface UCX für knapp 1000 geholt. Nen Babyface für 500 hätts wohl auch getan, aber so hat man alles in ner Box und es läuft wie ne 1.

Einen vergleichbaren Windows7 Boliden kriegt man wohl ne Ecke biliger.
Mit nem aktuellen Windows7 System solll es aber auch ganz gut laufen hab ich gelsesen.

Ich hab es jedenfalls keine Sekunde bereut - jeder wie er mag und es sich leisten kann. :)
 
wobei man da nochmal sagen muss: den viel grösseren unterschied macht da wirklich die audiokarte. gerade wenn man dawbench ansieht, die haben auch einen audiokartenvergleich der unzähligen audiokartenherstellern vom ergebnis her sicher nicht gefallen haben wird. und da liegt RME ähnlich einsam weit vorne wie win7 bei niedrigen latenzen. das würde ich dem TE insofern wirklich dringend ans herz legen, egal ob er nun auf mac oder win macht. könnte auch durchaus sein, dass sich mit ner RME und ein bisschen 32/64bit hausputz auch die probleme mit seinem existierenden rechner schon erledigen...

Unterschreibe ich.
Man fummelt hier, man grübelt da - dabei steht und fällt die grundsätzliche Stabilität und Leistungsfähigkeit mit der Soundkarte und deren Treiberqualität.
http://www.dawbench.com/audio-int-lowlatency.htm

Egal ob Mac oder PC - nimm ne RME Soundkarte. Geringere Latenzen, höherer Stabilität, und weniger Belastung der CPU trotz ultrakleiner Latenzen. Das relativiert den Preis einer RME, da man damit einfach mehr virt. Synths/ Effekte gleichzeitig betreiben kann im Vergleich mit anderne Soundkarten - wobei ich jetzt nicht jede getestet habe, wohlgemerkt. ;-)

Mit der RME erstmal mit dem vorhandenen System austesten - kann gut sein dass du garkein neuen PC brauchst?
 
also ich lass mir gerade beim audio-daw-fachmann ne neue workstation zusammenschrauben und bin knapp über 3000 gekommen, und das aber auch nur weil ich mir 3 SSDs (2 davon 1 TB gross) hab verbauen lassen (endlich! SSD-only system inkl. sample- und audioplatte...wollt ich schon lange mal machen den schritt).

Was ist denn das für ein Fachmann. Eine SSD ist bezüglich der Anzahl von Schreibzyklen schlechter als eine herkömmliche HD. Deswegen würde ich für Audio und Metadaten nie eine SSD nehmen.

Dagegen macht es Sinn, System und Programme auf SSD zu legen. Die Programme arbeiten damit noch mal ne Ecke schneller und eine herkömmliche HD mit 7200 rpm für Audiodaten ist mehr als schnell genug.

Es macht also weder bezügl. des technischen noch bezgl. des wirtschaftlichen Ansatzes Sinn, SSD für Audio zu verwenden.
 
......und das lässt sich auch mit direct monitoring oder dem umweg über (teure) DSP systeme nur begrenzt ausgleichen, geht es doch vor allem darum, auch in hoch belasteten projekten noch VSTIs oder andere echtzeitrelevante sachen wie gitamp-sims zu benutzen ohne sich mit latenz herumzuärgern. und bei der aufgabenstellung hilft kein direct monitoring der welt, da zählt nur die nackte leistung bei niedriger latenz

Wenn Du nicht gleichzeitig aufnimmst oder Audio für Video machst sind Latenzen relativ unkritisch. Da kommt es nicht auf eine Millisekunde mehr oder weniger an und über den Latenzausgleich bleibt alles im zeitlichen Bereich stabil.

Wenn ich auf meinem MacPro mit ProTools HD in einem 40 Spur Projekt auf jeder Spur 2 PlugIns laufen lasse, habe ich im Projekt eine Lazenz von 29 Samples. Das sind bei 96 kHz 0,3 Millisekunden. Wenn ich externe analoge Geräte dazu einschleife, dann kommt noch die Wandlerlatenz dazu und eine seeehr geringe von PCIe Karte und ProTools Interface.

PCI oder Thunderbolt sind gegenüber jeder USB oder FW Lösung im Vorteil, auch und gerade wenn es um Latenzen geht.
http://www.intel.com/content/dam/doc/technology-brief/thunderbolt-technology-brief.pdf

In der Hinsicht wäre ein MacMini für den TE optimal weil ausreichend und wenn es auf kürzeste Latenzen ankommt kann er mit Thunderbolt PCI Performance erreichen.
http://www.uaudio.com/blog/thunderbolt-basics/
 

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