Wechsel auf Mac?

also ich lass mir gerade beim audio-daw-fachmann ne neue workstation zusammenschrauben und bin knapp über 3000 gekommen, und das aber auch nur weil ich mir 3 SSDs (2 davon 1 TB gross) hab verbauen lassen (endlich! SSD-only system inkl. sample- und audioplatte...wollt ich schon lange mal machen den schritt).

Was ist denn das für ein Fachmann. Eine SSD ist bezüglich der Anzahl von Schreibzyklen schlechter als eine herkömmliche HD. Deswegen würde ich für Audio und Metadaten nie eine SSD nehmen.

Dagegen macht es Sinn, System und Programme auf SSD zu legen. Die Programme arbeiten damit noch mal ne Ecke schneller und eine herkömmliche HD mit 7200 rpm für Audiodaten ist mehr als schnell genug.

Es macht also weder bezügl. des technischen noch bezgl. des wirtschaftlichen Ansatzes Sinn, SSD für Audio zu verwenden.

Vielleicht solltest Du primär über die Dinge schreiben von denen Du wirklich Ahnung hast. So stempelst Du Dich leider in kürzester Zeit desöfteren zu einem Schwätzer ... ALLE, die Wert auf Tempo legen, setzen in ALLEN IT Bereichen auf SSD. Warum auch nicht ? Die "Anzahl der Schreibzyklen", die Du da großartig ins Feld führst hat genau welche Relevanz ? Wie lange hat Deine letzte HDD fehlerfrei durchgehalten ? Vllt. läßt Du Dir von Nachtschicht mal die Ladezeit eines seiner größeren Projekte in der Vorher/Nachher Show präsentieren. Dann klappst Du den Mund herunter, liest ein paar aktuelle Artikel, Tests etc , rechnest mal selber mit Hausverstand, liest Empfehlungen der Hard- u SoftwareHersteller usw usf.

Nächster Post, nächster Blödsinn, Es ging um VSTis bzw AmpSimulationen u da ( als tats. eines der wenigen Szenarien ) spielt Latenz nat. eine wichtige Rolle. Normalerweise nicht mein Stil, sorry, aber dieses permanente "Das ist so und so", weil bei mir steht ja "Firmenkontakt" und ich bin ja so furchtbar erfahren, ist nervig.
 
Ihr vergleicht einen iMac oder MacMini (die haben Laptophardware drin) mit einem Windows Midi Tower. Anstatt dessen müsste man einen Mac Pro damit vergleichen, und dann verstummen die Kritiker. Weil man da weitgehend alles austauschen kann. Und wer jetzt meint, Preis ist ja hoch, stellt bei eurem Händler des Vertrauens doch mal einen 1:1 Windows Rechner zusammen und man ist bei einem Preisunterschied von maximal 100€ -




:bigup:

Zudem warte ich immer noch (nicht wirklich...) auf Windows-Notebooks, die dem MBP(-Retina) nur halbwegs das Wasser reichen können. Entweder sind Windows-Notebooks schnell - dann sind sie dick und laut (z.B. HP Mobile-Workstations). Oder sie sind dünn und leicht - dann sind sie langsam und laut.

Naja nicht mehr ganz aktuell Jeff. Samsung, Sony u Dell haben ganz ordentliche Teile am (HiEnd) Start. Natürlich reden wir da dann auch von € 1.500,- aufwärts... Hatte vor ein paar Wochen deslängeren im HiEnd Bereich geschaut u war wirklich erstaunt, was da zur Zeit abgeht...

----



lg
Andi
 
@Nachtschicht

Wobei 1 TB SSDs(!) ... nau... mia haums ja :D... Da hättest Du tats. ein bisschen sparen können :D wenn Du gewollt hättest nö ? Beim zigTausendUserDBServer nagut, aber ...
 
Ihr vergleicht einen iMac oder MacMini (die haben Laptophardware drin) mit einem Windows Midi Tower. Anstatt dessen müsste man einen Mac Pro damit vergleichen, und dann verstummen die Kritiker. Weil man da weitgehend alles austauschen kann. Und wer jetzt meint, Preis ist ja hoch, stellt bei eurem Händler des Vertrauens doch mal einen 1:1 Windows Rechner zusammen und man ist bei einem Preisunterschied von maximal 100€ -




:bigup:

Zudem warte ich immer noch (nicht wirklich...) auf Windows-Notebooks, die dem MBP(-Retina) nur halbwegs das Wasser reichen können. Entweder sind Windows-Notebooks schnell - dann sind sie dick und laut (z.B. HP Mobile-Workstations). Oder sie sind dünn und leicht - dann sind sie langsam und laut.

Naja nicht mehr ganz aktuell Jeff. Samsung, Sony u Dell haben ganz ordentliche Teile am (HiEnd) Start. Natürlich reden wir da dann auch von € 1.500,- aufwärts... Hatte vor ein paar Wochen deslängeren im HiEnd Bereich geschaut u war wirklich erstaunt, was da zur Zeit abgeht...

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lg
Andi

Wie dick, wie schwer, wie laut?
Das ist für mich momentan (und schon seit längerem) das Argument für Apple.

Hab jetzt nur mal schnell bei Cyberport geschaut und dort nur ein Dell gefunden.
Fast doppelt so dick (34mm zu 18mm), 500 Gramm schwerer, 16:9 Full HD (nicht 16:10). Nur 8 GB RAM. Ok, die CPU ist riesig und die Grafik bei dem ist ordentlich, wenn man z.B. im CAD/CAM-Bereich arbeitet. Dafür ist die Akku-Laufzeit mit 4 Stunden (real wahrscheinlich 2-3 Stunden) unterirdisch.
Auf der Sony-Homepage habe ich nur 13,3" abwärts gesehen. Alle 15"-Geräte konnte ich nicht frei konfigurieren.
 
Irgendwie alles langweilig!
Da gibts kein "richtig" oder "falsch".

DAS Werkzeug ist für "DICH" richtig, das deine Anforderungen und Erwartungen erfüllt.
Manche nehmen weder Mac noch Windows sondern nehmen mit nem Tascam Mehrspur Digital Dings auf und sind damit happy weil sie sich auf die Musik konzentrieren und nicht in Plugin-Universen verlieren.
Mir machts am meisten Spass neue kleine Songs zu schreiben und einfach ins iPhone Micro aufzunehmen auf nen feature-losen 4-spur Digital-App. Kein Stress, kein Gehampel. Läuft.
Die Ausarbeitung der Songs dann in Cubase sind ne ganz andere Thematik, das find ich eher stressig weil das alles zu technisch ist. Aber gibt ja andere Leute denen das besser liegt. ...
 
......und das lässt sich auch mit direct monitoring oder dem umweg über (teure) DSP systeme nur begrenzt ausgleichen, geht es doch vor allem darum, auch in hoch belasteten projekten noch VSTIs oder andere echtzeitrelevante sachen wie gitamp-sims zu benutzen ohne sich mit latenz herumzuärgern. und bei der aufgabenstellung hilft kein direct monitoring der welt, da zählt nur die nackte leistung bei niedriger latenz

Wenn Du nicht gleichzeitig aufnimmst oder Audio für Video machst sind Latenzen relativ unkritisch. Da kommt es nicht auf eine Millisekunde mehr oder weniger an und über den Latenzausgleich bleibt alles im zeitlichen Bereich stabil.

Wenn ich auf meinem MacPro mit ProTools HD in einem 40 Spur Projekt auf jeder Spur 2 PlugIns laufen lasse, habe ich im Projekt eine Lazenz von 29 Samples. Das sind bei 96 kHz 0,3 Millisekunden. Wenn ich externe analoge Geräte dazu einschleife, dann kommt noch die Wandlerlatenz dazu und eine seeehr geringe von PCIe Karte und ProTools Interface.

PCI oder Thunderbolt sind gegenüber jeder USB oder FW Lösung im Vorteil, auch und gerade wenn es um Latenzen geht.
http://www.intel.com/content/dam/doc/technology-brief/thunderbolt-technology-brief.pdf

In der Hinsicht wäre ein MacMini für den TE optimal weil ausreichend und wenn es auf kürzeste Latenzen ankommt kann er mit Thunderbolt PCI Performance erreichen.
http://www.uaudio.com/blog/thunderbolt-basics/

- alles schön und gut, aber wie mehrfach darauf hingewiesen (und zufällig mit die einzig relevante anwendung des TEs) bringt dir das nix wenn du mit virtuellen instrumenten arbeitest. da brauchst du auch im mixkontext ne möglichst niedrige latenz, sonst machts keinen spass. ist halt einfach so
- latenzen durch "wenn ich in 96khz aufnehme" kleinzurechnen halte ich für nicht praxisrelevant. vielleicht nimmst du ja in 96khz auf, persönlich kenne ich nicht eine einzige person die das im alltag tut (und macht, solange das endmedium cd oder mp3 ist und plugins bei bedarf auch intern oversampeln können wie sie lustig sind, ja auch nicht allzuviel sinn)
- ich würde PCI und thunderbolt auf keinen fall in einen topf schmeissen, das ist irreführend. für thunderbolt gibt es so gut wie keine hardware bisher, bestehende peripherie wie DSP karten usw sind bei den meisten PCI und müssen für thunderbolt erst kostenaufwendig über externe adapter eingebunden werden. pro thunderbolt gibt es im moment eigentlich nur einen triftigen grund, nämlich wenn man sich allen ernstes den nächsten iMer mac pro holt. im rest der profi-workstation-welt hast du deine PCI slots gratis mit dabei (in meinem nächsten 7 stück) und man hätte absolut keinen grund, bestehende peripherie auszulagern und sich die damit verbundenen kosten und technischen overhead einzufangen.

das mag in einigen jahren mal anders sein, so denn thunderbolt den (im moment nur begrenzt wahrscheinlichen) sprung in den mainstream schafft und es vor konkurrierender audiohardware nur so wimmelt. im hier und jetzt ist es aber eine riskante insellösung, speziell wenn man sich vor augen hält wie gerne und rabiat apple zöpfe abschneidet, die sich am markt nicht durchgesetzt haben.
 
Das man die Rechner nicht wirklich upgraden kann, nervt wirklich. Aber wie immer ist es einfach ein falscher Vergleich.
Ihr vergleicht einen iMac oder MacMini (die haben Laptophardware drin) mit einem Windows Midi Tower. Anstatt dessen müsste man einen Mac Pro damit vergleichen, und dann verstummen die Kritiker. Weil man da weitgehend alles austauschen kann. Und wer jetzt meint, Preis ist ja hoch, stellt bei eurem Händler des Vertrauens doch mal einen 1:1 Windows Rechner zusammen und man ist bei einem Preisunterschied von maximal 100€ - und dann muss ich mein eher ungeliebtes, aber nicht schlechtes Win7 nutzen? Nein danke. Ich brauche ein System was funktioniert, und wo man keine Zeit reinstecken muss, ehe es mal performant ist (Stichwort Audiooptimierung).
Ich bin bei Weitem kein Fan von Apples Preis- und Firmenpolitik, aber dennoch ist das System das einzig durchdachte auf dem Markt.

der mac pro hinkte aber in den letzten jahren technisch übelst hinterher und jetzt gibts ihn gar nicht mehr, und der kommende mac pro hat was interne flexibilität angeht eher mehr verwandtschaft mit dem mac mini als mit dem früheren mac pro.

und nein, ein technisch identisch ausgestatteter win pc kostet nicht das gleiche. gäbe es die mac pro seite noch wärst du gerne eingeladen, einen rechner mit 32GB von werk, über 2 TB SSD platz und allem pipapo preislich auszurechnen. da würdest du preislich deutlich woanders landen, und wenn ich dann noch 2 UADs und 2 RME raydats plus 2x andere peripherie unterbringen will kannst du gleich noch ein magma dazu budgetieren (die ihrerseits gerne auch mal zicken machen).

aber ist ja nur noch ne theoretische diskussion, den mac pro als solchen gibts ja nicht mehr. weiss der geier warum apple den so "verhungern" hat lassen...
 
Windows PC - kannste in die Tonne treten

Mac Pro - was für Weicheier

Darin liegt die Zukunft des Recordings:

 
  • Danke
Reaktionen: akl
@Nachtschicht
Wobei 1 TB SSDs(!) ... nau... mia haums ja :D... Da hättest Du tats. ein bisschen sparen können :D wenn Du gewollt hättest nö ? Beim zigTausendUserDBServer nagut, aber ...

klar ist das luxus, aber kommt auch auf den kontext an. wenn ich jetzt son ding kaufe im wissen dass ich da die nächsten x jahre tagtäglich drauf rumdaddel, dann ist ein GB preis von 0,50 euro für ne grosszügig bemessene SSD eigentlich völlig ok (1 TB kostet bisschen mehr als 500 euro wenn ich mich an die rechnung richtig erinnere).

und man kanns ja auch mal ganz böse so sehen: den preisunterschied, den man im workstationbereich zwischen mac und pc hat, den kann sich dann eben auch in einer solchen luxushardware manifestieren, und dass ein rechner bei dem sowohl system als auch samples als auch audio alle von top SSDs angetrieben werden sich nochmal extra-flutschig anfühlt bedarf ja keiner weiteren erklärung.

ausserdem setzt man den krempel dann ja sowieso ab :) ich finde etwas mehr als 3000 euro für ne workstation die einem die nächsten 8 jahre dienen soll (ich nehme mal die lebensdauer meiner vorigen als masstab) einen absolut annehmbaren preis. wenn man das hauptberuflich tagtäglich macht dann amortisiert sich das ja in allerkürzester zeit. da musste man früher für brauchbare arbeitsmittel wahrlich ganz andere beträge auf den tisch legen...
 
@ nachtschicht

weisst du was ich nicht verstehe? wieso kann man nicht akzeptieren, daß andere leute andere vorlieben haben und muß ununterbrochen gründe suchen seine eigenen vorlieben als die besseren missionarisch unter die leute zu bringen. das ist doch völlig kontarproduktiv. erstens hat´s für den threadstarter schon mal überhaupt keinen brauchbaren gehalt und zum anderen gibt es unzählige musiker die mit mac und vermutlich noch viel mehr, die mit windows arbeiten. darunter sind profis, amateure, anfänger, alles vertreten. und die, die das schon länger machen haben sich alle irgendwann mal einen workflow, der ihre arbeitsweise unterstützt zurecht gelegt. und da ist es sowas von egal ob der pc mit cubase ein paar plugins mit geringerer latenz rechnet. dann nimmt halt logic. damit kann man dann am mac ausreichen viele plug ins mit geringster latenz nutzen. ausserdem, wer sagt, daß alle so arbeiten und darauf wert legen. jedes software, jede hardware hat ihren fokus ein bischen wo anders. aber alle systeme sind heutzutage doch auf einem wirklich braubaren niveau, daß diese bashing-attaken wirklich völlig überholt sind.

nix für ungut!
 
Es geht weniger um bashing als vielmehr darum, dass einer gefragt hat, was ihm epfohlen werden kann.

Und da gehört es schon auf den Tisch, dass ein Mac teurer oder weniger leistungsfähig ist als sein entsprechendes PC-Pendant.

Ist für mich einfach das Hauptargument. Alles andere ist sehr individuell und schon eher esotherisch. Klar liest man immer, wie toll alles am Mac ist. Ich habe da andere Erfahrungen gemacht und bin froh, dass ich nicht mehr mit den Apfelkisten arbeiten muß.
 
Und da gehört es schon auf den Tisch, dass ein Mac teurer oder weniger leistungsfähig ist als sein entsprechendes PC-Pendant.

Das kann man so sagen ja. Aber eines ist auch klar, das Betriebssystem von MAC macht diesen Verlust wieder wett.
Ich arbeite mit beiden (Win, OSX), aber da ist OSX von Durchdachtheit, Stabilität, Einfachheit und vieles mehr, schon ein schönes Stück voraus, finde ich. Da kann Windows bei weitem nicht mithalten.
 
Es geht weniger um bashing als vielmehr darum, dass einer gefragt hat, was ihm epfohlen werden kann

ich würde es schon bshing nennen, denn von objektivität, allein schon im ton kann keine rede sein und ob die fachsimpelei über ssd, latenzen etc. einem anfänger behilflich sein kann wage ich zu bezweifeln.
 
Ex-Mac-User sind noch schlimmer wie Ex-Raucher :lol:
 
die schlimmsten sind aber die, die nicht zwischen wie und als unterscheiden können...

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@ nachtschicht
weisst du was ich nicht verstehe? wieso kann man nicht akzeptieren, daß andere leute andere vorlieben haben und muß ununterbrochen gründe suchen seine eigenen vorlieben als die besseren missionarisch unter die leute zu bringen.

ich rede aber nicht von vorlieben sondern von benchmarks und SSD-performance, von vorlieben reden andere (u.a. die post kurz nach deiner). nicht falsch verstehen: klar hat jeder seine präferenzen was das OS angeht, mir persönlich ist das wenn es ein audiorechner ist auf dem cubase läuft per se wurscht denn da seh ich den ganzen tag cubase drauf und ich hab mit cubase auf beiden plattformen viel gearbeitet. geht! :) aber wenn einer eine präferenz für ein system hat und ihm es wichtig ist dass die ordner gelb oder blau sind, hey, ich wäre der letzte der ihm das abspricht, und ja, solche leute kenne ich auch.

ändert aber nix an den benchmarks. kann jeder für sich entscheiden ob das für ihn relevant ist oder nicht, aber wenn er über die (bei niedriger latenz eben leider ziemlich gravierenden) unterschiede informiert ist, dann ist das wenigstens eine bewusste und informierte entscheidung. kann ja gerade auch sein dass jemand fast nur mixt, und bei höheren latenzen sind die unterschiede nicht so krass, auch das steht in den verlinkten benchmarks. aber warum sollte man diese infos verschweigen?

das ist doch völlig kontarproduktiv. erstens hat´s für den threadstarter schon mal überhaupt keinen brauchbaren gehalt

er hat als hauptanwendung arbeit mit VSTIs gelistet und dann soll information über die performanceunterschiede bei niedriger latenz "keinen brauchbaren gehalt" haben??

und zum anderen gibt es unzählige musiker die mit mac und vermutlich noch viel mehr, die mit windows arbeiten. darunter sind profis, amateure, anfänger, alles vertreten.

hat niemand je bestritten und würde ich auch nicht bestreiten.

und die, die das schon länger machen haben sich alle irgendwann mal einen workflow, der ihre arbeitsweise unterstützt zurecht gelegt. und da ist es sowas von egal ob der pc mit cubase ein paar plugins mit geringerer latenz rechnet.

wäre wirklich SEHR egal wenns nur "ein paar plugins" sind. bei niedrigen latenzen isses aber halt doch bisschen mehr als nur "ein paar". ich verstehe beim besten willen nicht was daran verwerflich sein sollte, dass man den TE darüber informiert (ausser dass eben die von einem selbst bevorzugte plattform nicht im besten licht dasteht, aber ist das die priorität?). der ist schon gross, der kann dann selber einordnen ob das für ihn relevant ist oder nicht.

dann nimmt halt logic. damit kann man dann am mac ausreichen viele plug ins mit geringster latenz nutzen.

"dann nimm halt nen anderen sequencer und gewöhn dich komplett an ne neue daw, hauptsache meine lieblingsplattform steht gut da"? sorry, finde ich nicht ok. ein daw-wechsel (egal von wo nach wo) ist ein viel drastischerer schnitt als ein wechsel zwischen mac und pc. so einen krassen schritt ohne not zu empfehlen, hauptsache die eigene plattform sieht dann wieder besser aus...finde ich mit verlaub bedeutend tendenziöser als das nüchterne mitteilen von benchmarks und preisgestaltung.

ausserdem, wer sagt, daß alle so arbeiten und darauf wert legen. jedes software, jede hardware hat ihren fokus ein bischen wo anders.

er selber hat gesagt dass arbeit mit virtuellen instrumenten eine von insgesamt zwei kernanwendungen von ihm sind.

aber alle systeme sind heutzutage doch auf einem wirklich braubaren niveau, daß diese bashing-attaken wirklich völlig überholt sind.
nix für ungut!

auch nichts für ungut, aber was am mitteilen dieser nüchternen daten "bashing" ist leuchtet mir nicht ein. dass das vielleicht so bei dir ankommt, weil der mac dabei nicht so gut wegkommt kann ich nachvollziehen, aber ich habe die zahlen nicht erfunden, und ich finde es gibt kein gutes argument dafür, jemandem die zahlen zu verschweigen. nochmal: kann doch jeder mit den daten dann trotzdem eine entscheidung pro mac treffen, derer gibt es ja durchaus viele. aber dann ist es wenigstens eine *informierte* und *bewusste* entscheidung. wo ist das problem...
 
die schlimmsten sind aber die, die nicht zwischen wie und als unterscheiden können...

damit kann nur ich gemeint sein ;-)
 

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