was fehlt euch definitiv bei Reaper?

drumeditor... gut.
was unterscheidet für dich einen drum editor von einem midieditor der nur punkte (bzw sternchen) zeigt, statt balken?
 
Was meinst du mit Fensterverwaltung, und was genau ist altbacken? Bzw an was machst du das fest? Was schaltet man zwischen den Tabs um?
 
2. Willst du mir den Mund verbieten, oder was soll das? Und was soll daran arrogant sein, wenn ich Dinge behaupte, die nunmal einfach so sind.
Du belegst Deine Pauschalaussagen leider nicht. Dies vermittelt (zumindest mir) den Eindruck, dass Du von Dingen schreibst, von denen Du keine Ahnung hast. Das Wort will ich Dir nicht verbieten, Du würdest mir (Dir selbst vielleicht auch) nur einen Gefallen damit tun, danke.

Gruß Stephan
 
Jeder der professionell arbeiten will, weiss das. Und alle kleinen Anfänger möchten auch gern daran kommen, und machen daher ein auf Laut. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn für Anfänger eine solche Software geschaffen wurde. Belassen wir es doch dabei! Dagegen gab es nie was zu sagen. Kostengünstige Alternative zu [g=539]Cubase[/g] eben. Aber es bleibt eine Alternative - für Anfänger.

stevo das mit dem Reden, und Gefallen und so ist mir irgendwie zu persönlich. Ich habe dich nie angegriffen, also kann ich wohl auch erwarten, dass du es mit mir nicht tust. Auch wenn du Verfechter von Reaper sein magst, kannst du die Sache wirklich einmal ein wenig objektiver sehen und son Fangepöbel stecken lassen.

Jemand sagte doch vorhin, dass der Thread gut läuft. Kann er ruhig weiter laufen. Also ich fragte eben zb ernsthaft, wozu diese Tabs sein sollen. Darauf hätt ich gern eine Antwort. Oder was genau Fensterverwaltung ist, und was dabei unter altbacken zu verstehen ist. Dann kann man sich auch friedlich weiterunterhalten.
 
Man kann die Darstellung der Noten im [g=32]Midi[/g] Editor ändern.
Wenn man dann noch in die named notes Ansicht wechselt,
hat man genau das gleiche wie im [g=539]Cubase[/g] Drum Editor.
Mit diesen Karos da.
 

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Kainer schrieb:
drumeditor... gut.
was unterscheidet für dich einen drum editor von einem midieditor der nur punkte (bzw sternchen) zeigt, statt balken?

Schnelles Editieren des [g=21]Velocity[/g]-Wertes und optischen Überblick desselben. Aber vielleicht bin ich (ich bin es nicht) auch nicht auf dem neuesten Stand, was die vorhandenen Fähigkeiten angeht.


von Windschatten am 15.05.2008 14:09:32

Was meinst du mit Fensterverwaltung, und was genau ist altbacken? Bzw an was machst du das fest? Was schaltet man zwischen den Tabs um?

Direktzugriff auf [g=8]Plugin[/g]-, Mixer-, Instrumenten- und sonstige Fenster.
So wie man es aus vielerlei aktueller Software kennt, gleich welchen Anwendungsgebiets.
[g=539]Cubase[/g] hat noch diesen alten (chaotischen) MDI-Ansatz.
 
Windschatten schrieb:
Was meinst du mit Fensterverwaltung, und was genau ist altbacken? Bzw an was machst du das fest? Was schaltet man zwischen den Tabs um?

Den Detailvergleich kann ich (auswendig) hier nur via Sonar machen,
da ist das def. "modern".

Bei jedem ( MDI - Child ) Window kann

- Frei Verschiebbarkeit de / aktiviert werden ( also auch ausserhalb des
PapaFenster verschiebbar )

- als RegKarte im ArrangierFenster def. werden.

zstzl gibt es noch die sehr ressourcen-intensive "Röntgen Funktion",
die ein / alle Fenster auf Knopfdruck ( einstellbar ) durchsichtig macht
( im Winamp ist das die opacity )
 
Achso,

meinst du alles in verschiedenen Fenstern oder wie? Also aufrufen kann man ja auch direkt mit den F-Tasten. Aber das mit den verschiedenen Fenstern ist doch super. So hab ich den Einspielsequenzer auf einem [g=226]Monitor[/g], und den Mischer auf dem linken [g=226]Monitor[/g]. Und die Instrumente zum Drehen auf dem rechten [g=226]Monitor[/g]. Ist doch geniale Arbeitsbildschirmteilung.

was heisst MDI-Ansatz?
 
äh zur frage vorhin noch mal,

mich stört im [g=32]midi[/g] editor eigentlich nicht dass was nicht da ist, sondern die weise wie es dargestellt ist. ich muss jedes mal bei der nachbearbeitung meiner [g=32]midi[/g] signale unendlich weit reinzoomen, bis ich erst mal erkenne, welche note ich gerade ausgewählt habe. eine differenzierte farbdarstellung der midinoten würde hier abhilfe schaffen. so wie in jedem anderen profesionellen [g=70]sequencer[/g] zu denen ich reaper durchaus zähle. . ich hätte gerne dass die anschlagsstäke die farbintensität der noten regelt. glaubt ihr , dass das bald kommt?
 
speichelkrebs schrieb:
äh zur frage vorhin noch mal,

mich stört im [g=32]midi[/g] editor eigentlich nicht dass was nicht da ist, sondern die weise wie es dargestellt ist. ich muss jedes mal bei der nachbearbeitung meiner [g=32]midi[/g] signale unendlich weit reinzoomen, bis ich erst mal erkenne, welche note ich gerade ausgewählt habe. eine differenzierte farbdarstellung der midinoten würde hier abhilfe schaffen. so wie in jedem anderen profesionellen [g=70]sequencer[/g] zu denen ich reaper durchaus zähle. . ich hätte gerne dass die anschlagsstäke die farbintensität der noten regelt. glaubt ihr , dass das bald kommt?


Musste 'n Feature Request im Forum machen.
Die To-Do List wird demokratisch durch FeatureRequest
Abstimmungen geregelt.
 
windschatten: das das fensterchaos in [g=539]cubase[/g] unpraktisch und nervig ist wird dir jeder [g=539]cubase[/g]-user sagen, wenn er ehrlich ist. ;)

reaper nutzt ein one window system wie auch in [g=540]logic[/g]8 (docker), da kannst du JEDES fenster reinlegen und rausnehmen.

und sag doch mal in wie fern du reaper mal ausprobiert hast. ich muss nämlich ehrlich sagen: deine aussagen erwecken tatsächlich den anschein, dass du es nicht gut kennst, denn es ist eigentlich weniger ein anfängerprogram sondern eher in seinen eigenen anfängen, und selbst das ist mittlerweile nicht mehr aktuell wie ich finde.

welche funktion in [g=539]cubase[/g] würdest du denn vermissen wenn du reaper statt dessen hättest?
 
Windschatten schrieb:
Auch wenn du Verfechter von Reaper sein magst, kannst du die Sache wirklich einmal ein wenig objektiver sehen und son Fangepöbel stecken lassen.

Wie heißt es so schön? "Wer im Schlachthaus sitzt soll nicht mit Schweinen werfen". Oder so ;) :D

Deinen Aussagen nach, Windschatten, ist das was Du betreibst auch "Fangepöbel" (um Deinen Begriff zu verwenden) und hast Du Dir Reaper noch nicht wirklich angeschaut.

Keiner sagt, dass Reaper alles kann was [g=539]Cubase[/g] kann. Aber ich glaube es gibt wahrscheinlich auch Dinge in [g=539]Cubase[/g], die Sonar, Logic, ProTools (oder ein sonstiger "großer" [g=70]Sequencer[/g]) nicht kann (oder gänzlich anders macht). Demnach müsste das alles Anfängerschrott sein. So zumindest verstehe ich Deine Aussage(n).
 
Irgendwie fehlt mir immer noch ne Erklärung, was an Reaper nun umproffessionell ist.
Wenn es für so eine Behauptung Gründe gibt, dann her damit. Ansonsten ist es aus der Luft gegriffen.

Zu Reaper:
Mir fällt es zur Zeit noch schwer, mich damit anzufreunden, einfach weil ich auf anderen Sequenzern gelernt habe.
Und Anfänger könnten schnell durch die flexiblen Spuren verwirrt werden ([g=32]Midi[/g]/audio nicht sofort erkennbar).
Ansonsten fällt mir im Augenblick nichts wirklich ein, was mich an Reaper stört oder was fehlt.
 
Re: was fehlt euch definitiv bei Reaper?

Eine Extra-Ausklappspur für die Automation. Das sieht man schlecht
bei den ganzen Items.
 
Und immer wieder: der Mixer von Samplitude. Oder gibts hier schon einen Skin, den ich übersehen habe?
 
Tabreiter, Registerkarten, wie auch immer:

reaper.jpg


Besonders für die meist zahlreichen Plugins sehr nützlich.
Übrigens finde ich das oben gezeigte Theme ganz ansehnlich.
 
welche funktion in [g=539]cubase[/g] würdest du denn vermissen wenn du reaper statt dessen hättest?
Da muss ich wirklcih ganz ehrlich sagen, was downi als 1. Ansprach, und einige andere nach ihm auch gesagt haben. Ich sagte dann, GUI ist sehr sehr wohl ein Grund, ein Visuell unterstütztes Computerprogramm nicht zu nutzen! Denn das ist quasi das Interface, mit dem du mit der Software interagierst. Das ist also enorm wichtig!!!

Ich kann Reaper aufgrund dieser Billiggrafik die absolut nicht ergonimisch sondern eher so Trickfilmhaft daherkommt nicht zum Arbeiten benutzen. Den verspielten und eher nonprofessionellen Touch bekommt das Ganze dann noch durch die zusätzlichen Skins. Das ist ja wie nen Handy-Logo zum Runterladen. Kitsch eben.

Ansonsten ist das Mischpult eine ganz andere Liga. [g=539]Cubase[/g] sieht aus wie ein Digital-Mischer. Reaper sieht aus wie ein Spielzeug. Knallbunt egal bei welchem Skin, und völlig unübersichtlich, was so die Schalter und Flächen betrifft. Vor lauter Gummibärchen-Ansicht drehn sich da bei mir schon die Pupillen.

Das mit den Andockbaren Fenstern, nunja, wers braucht. Ich arbeite eben auf verschiedenen Monitoren, und guck dahin, wo ich grad die Information, die ich will abrufen kann.

und sag doch mal in wie fern du reaper mal ausprobiert hast.
Zum Arbeiten? Garnicht. Warum sollte ich das, wenn ich die Mutter aller Sequenzer gekauft habe??? Und im Gegensatz zu Ben, habe ich den passenden PC dazu. :D
 
Eine Extra-Ausklappspur für die Automation. Das sieht man schlecht
bei den ganzen Items.

seh ich auch so, aber justin hat versprochen sich darum zu kümmern sobald andere sachen (wohl wichtigere wie au support fürn [g=18]mac[/g]) fertig sind.
freu freu :)

@noisefloor: die nichtunterscheidung in [g=32]midi[/g] und audiospuren find ICH allerdings nur gut. ich trenn die immer farblich und seh es ja auch dadurch, dass ich schon bei geringem zoom erkenne obs midiitems sind oder audiodatein. auch die unterscheidung in [g=183]bus[/g]/aux-spuren mach ich per farbe (und zusätzlich schreib ich bei allen sendspuren einfach den namen gross, das ist auch praktisch)
will ich mal auf ein audioitem einen effekt haben den ich in ner midiitembeinhaltenden spur darunter schon hab zieh ich das einfach dahin.
das mag ich :)
 
Windschatten schrieb:
Knallbunt egal bei welchem Skin, und völlig unübersichtlich, was so die Schalter und Flächen betrifft. Vor lauter Gummibärchen-Ansicht drehn sich da bei mir schon die Pupillen.

So, mit dieser Aussage steht für mich fest Du hast Dir Reaper nicht mal wirklich angeschaut. Denn wenn ein Theme wie bspw. "ReaLogic" knallbunt ist, dann ist [g=539]Cubase[/g] ja quasi Regenbogenfarben...

Für mich ist aus obigem Grund hier EOD. Wer als einziges "Argument" anbringen kann die Oberfläche sei zu bunt, den kann ich (zumindest bei diesem Diskussionsthema) nicht ernst nehmen.

Ich bin raus, meinen quitschbunten Reaper anschmeißen...
 
Was soll mit dieser Aussage bei dir feststehen, wenn ich es vorher schon gesagt habe, dass ich damit nicht arbeiten kann? Ausserdem scheint das nicht richtig rüberzukommen. Ich rede von sowas wie Aerodynamik für Autos auch wichtig ist. Und ich möchte eben wieder Wind über das Programm fliegen, ohne mich an Ecken und Kanten zu verwirbeln. Und genau das passiert mir schon beim Hingucken von Reaper. Es ist für mich einfach wichtig, dass ich mit der Oberfläche auch was anfangen kann, mit der ich arbeite.

Und mal abgesehen von meinem Bunt-Kanten-Problem, haben jetzt hier schon einige andere von optischen Mängeln berichtet, wonach sie auch nicht flüssig arbeiten können!!! bsp dieses Reingezoome im Midieditor, was jemand bemängelte. Oder Automation, oder sonstwas.

Allgemein hat anscheinend jeder ein Grafisches Problem mit Reaper. Nicht nur ich. Und allesamt stört daran der nichtzustandekommende flüssige Workflow. Und DAS ist für mich zb unprofessionell.
 

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