Ich habe mir gerade den Screenshot von "Wolfgang" (habe diesen erneut hier angefügt) genauer angeschaut, in welchem die MarcA als Slave vom [g=131]ADAT[/g]-In betrieben wird.
Dabei ist mir aufgefallen, daß die dort gezeigten Einstellungen fehlerhaft sind:
Auch im Feld "Playback:" muß natürlich als Clock "[g=131]ADAT[/g] Input Clock" anstelle von "Internal Clock" (wie im Bild) eingestellt sein, damit Aufnahme- und Wiedergabe-Clock identisch sind (im Slave-Betrieb der MarcA vom [g=131]ADAT[/g]-In).
Ansonsten ist es auch idiotisch, das Häkchen bei "Disable Messages about Samplerate Conflicts" wie im Bild zu setzen, da Warnungen zu fehlerhaften Einstellungen ja durchaus erwünscht sind!
Auch im Feld "Internal Clock" sollte statt "last used rate" stattdessen "this samplerate" mit der präferierten Samplefrequenz eingestellt werden.
Ansonsten wiederhole ich hier noch einmal:
1. Bei meinem eigenen Equipment mit [g=131]ADAT[/g]-Anschlüssen war es immer sinnvoll, Projekte grundsätzlich mit 48 kHz zu produzieren und die Soundkarte als Slave zu betreiben (bei mir Slave vom Korg 168 RC, bei Dir Slave vom ADA 8000).
Auf diese Weise hatte ich nie (!) Probleme mit [g=539]Cubase[/g]-Projekten mit ebenfalls 48 kHz und 16 bzw. 24 [g=395]Bit[/g].
2. Mit der Soundkarte als Master bei 44,1 kHz hatte ich aber oft Probleme, selbst mit meiner teuren RME DIGI 9636, weil dann oft die Sync mit meinem Korg 168 RC Mixer flöten ging.
Der einzige mir bekannte "stabile Taktgeber" via [g=131]ADAT[/g] bzgl. 44,1 kHz für meinen Korg 168 RC ist meine Terratec EWS88 D im Modus "Samplerate Locked".
Meine RME DIGI 9636 bzw. auch Deine MarcA bieten aber keine Einstellung "Samplerate Locked" im jeweiligen Controlpanel an.
3. Die dann für CDs nötige Konvertierung auf 44,1 kHz ist m.E. klanglich auch quasi unhörbar, solange diese Konvertierung noch mit 24 [g=395]Bit[/g] Signaltiefe durchgeführt wird und erst anschließend (mit [g=270]Dithering[/g]) die Masterspur auf 16 [g=395]Bit[/g] heruntergerechnet wird.
Gruß
Werner