Wenn das der normalzustand ist, dann bin ich beruhigt, fragt sich nur noch, warum ich jedesmal diese Meldung angezeigt bekomme, wenn ich die Samplerate einstellen will, auch wenn es nicht nötig ist, aber funktionieren sollte es doch.
Laut Test auf Delamar hat das Interface die besten Latenzwerte bei 44,1kHz.
Wenn Du nicht für Film arbeitest, wäre 44,1 eh die richtige Wahl. Also bleib dabei.
Bei einer weiteren kurzen Suche wurde mir gezeigt, dass das Zoom wohl MME/WDM Treiber hat.
Es sollten also beide Möglichkeiten funktionieren.
Entweder alles über das Zoom, mit Anschluss deiner Boxen an das Zoom. Brauchst dann noch wahrscheinlich einen Adapter. Die Onboard würde ich dann deaktivieren. Wichtig ist dabei, die onboard dann auch im BIOS zu deaktivieren.
Eine andere Möglichkeit wäre deine jetzige Konfiguration. Da würde ich aber nochmal schauen, dass deine Onboard auch auf 44,1 läuft um evtl. Probleme zu vermeiden. Windows 7 stelt da 48Khz als Standard ein. Bei meiner alten EMU hat das anfangs auch zu Problemen geführt, da die WDM-Treiber der EMU über Windows auf 48 liefen und die ASIO-Treiber über Cubase auf 44,1.
Nachdem ich alles auf 44,1 eingestellt hatte, lief alles einwandfrei.
Bei meiner neuen RME-Soundkarte sind diese Einstellungen z.B. nicht so wichtig, da läuft es auch mit verschiedenen Raten. Liegt also auch immer an der Programmierung der Treiber.
Ich nutze aber immer für beide Treiber die gleiche Samplerate (44,1).
Kaufst Du Dir später noch Nahfeldmonitore kannst Du diese natürlich einfach an die Outputs deines Zoom anschliessen.
Wie schon geschrieben, 44,1 ist völlig ausreichend. Eine andere Samplerate brauchst Du nicht.
