So viele Plugins für so wenig Musik...

Dann kann dann sein, das ich Éin Ding auspacke und damit rummache bis mir der Saft rausläuft
:kratzamkinn:

Ich benutze regelmäßig so ziemlich alles von FabFilter, von Waves hauptsächlich den Renaissance Vox, Renaissance Reverb, Pultec EQs, Kramer Tape / J37, NLS, CLA-76 und CLA-LA2A und von HOFA den Limiter. Kann sein, dass ich da jetzt irgendwas vergessen habe, weil ich noch sehr viel mehr besitze. Aber letztendlich ist es mir ziemlich egal, was ich benutze. Diese Plugins bringen mich halt schnell ans Ziel und klingen gut. Bringt mir nichts, wenn ich ein super tolles Vintage-Plugin habe, mit dem ich nicht zurechtkomme, und dann den Sound verhaue.
 
@Entone: 1. ist das Hardware und 2. nur ein Simulator. :D
 
Ich hab so ein paar go-to's:
Reverb: Aether / H-Reverb (wenns entweder surround sein soll, oder direkt delay im Hall stecken soll) / Trueverb, OneKnobWetter (für zu trockene Sounds, die nur weiter weg müssen)
Dynamics: MaxxVolume / Neutron / Avid Channelstrip / SPL Transient Designer / RX De-Esser / Vocal Rider
EQ: Neutron / TG12345 / Avid Channelstrip
Delay: Replika
lustige FX: Metafilter / OneKnobPumper / the kings microphones / LoAir / Reel-ADT / Eventide Ultrachannel
wenns bisschen oldskoolig oder vintagy klingen soll: REDD37 / TG12345, NI Premium Tube Series und deren LA2A
Und dann Ozone im Summen-Aux. Extrem selten dass ich mehr, bzw. anderes nutze - schon die kursiven sind eigentlich so gut wie nie im Einsatz.
Also so etwa 10 Standard-Plugins bei mir
 
Ich hab zu viele Plugins und nutze fast immer nur das gleiche Dutzend. Die Liste ist auch einfach zu lang um da durchzugucken, deswegen guck ich gar nicht mehr hin sondern tippel den Namen im Suchfeld ein
 
Aber ganz ehrlich... das ist eine krasse Zeitersparnis, zusammen mit den abspeicherbaren Standardprests in Cubase und Copy Paste von Plugins zwischen verschiedenen Kanälen. Ich schwör, diese kleinen FurzFeatures haben mich aus der Depression gehoben
 
Ich hab zu viele Plugins und nutze fast immer nur das gleiche Dutzend. Die Liste ist auch einfach zu lang um da durchzugucken, deswegen guck ich gar nicht mehr hin sondern tippel den Namen im Suchfeld ein

Ich würde mir noch wünschen, dass man den Plugins eigene Matchcodes zuweisen kann.
Ich suche mir immer möglichst typische Wortteile raus die ich gut tippen kann... :)

Bei Valhalla Shimmer ist's "mmer" und dann steht es an erster Stelle und ist ausgewählt.
Oder "zr" für den ApQualizr oder "q4" für den IQ4gui...
Und dann hätte ich noch gerne das die Pfeiltasten im Filtrat die Auswahlen seriell anspringen würden.

Grunz!
 
Mix Session habe ich so gesehen nicht, da ich ja immer gleich beim produzieren mische. Sind etwa 10 Plugins...
 
bei Plugins brauch ich mir nicht mehr viel den Kopf zu zerbrechen. 80% liefert mir UAD und der Rest ist überschaubar. Zum Einsatz kommt immmer das übliche Gleiche denn das vermeintlich andere "Bessere" klingt nicht besser maximal nur a bissele anders und da sch..........s ich drauf :D
 
Ich habe meine Email Adresse geändert...160 Logins...ja, ich weiß nicht:eek:

Ärgerlich finde ich Sound Radix und Mellowmuse. Die einzigen Firmen die nicht reagieren möchten.
Odesi schaffte es in fast Rekordzeit von 15min.
Klanghelm und Klangfreund innerhalb von einem Tag...
Gobbler/Slate in 10min, unglaublich.
Also das nenne ich mal Support. Bei den anderen konnte ich die Adresse selbst ändern oder musste länger warten, aber nicht dramatisch lange.
 
99,9% meiner mixe kommen mit diesen plugins aus:
 

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Moin

Ich habe das Native Instruments Komplete Ultimate und das wars im Grunde schon. Da ist alles drin was man braucht zum Musikmachen. Zum Mastern nutze ich den Limiter No 6. https://vladgsound.wordpress.com/plugins/limiter6/ - total genial weil man ein Plugin für alles hat. Sowas wie Ozone, nur viel schlichter.

lg
bird
 
Plugin ist für mich zum Reizwort geworden. Ich überlege im Moment ob ich meinen alten Workflow (Cubase und externe Pugins verschiedener Hersteller) komplett über Bord werfe und einen Neustart mit Dongle-freiem Sequencer + reproduzierbarer Software-Umgebung (Reason bzw. andere Sequencer & UAD) wage.

Was mir vorschwebt ist quasi eine leicht transferierbare Arbeitsumgebung zu erschaffen. Um entweder eine Neuinstallation oder eine mobile Variante möglichst schnell aufzusetzen. Außerdem will ich mich musikalisch verändern / weiterentwickeln.
 
*lösch*
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in den letzten Jahren habe ich sehr drastisch abgespeckt...
Wozu auch Plugins, die im Kern eh (fast) alle das Gleiche machen.
Immer kaufte ich neue hinzu, testete, löschte wieder, testete, kaufte, löschte. Letztendlich eine pure Zeitverschwendung.
Nun, heute nehme ich geschätzt bestimmt schon 80-85 Prozent die internen Plugins in Cubase (=> eigentlich ist es völlig egal welche DAW, ALLE haben hochwertige und professionelle wie auch gutklingende Plugins an Bord, um den Bedarf an Standard-Effekte abzudecken)
Die restliche Arbeit, und für Spezialarbeit, erledigen bei mir die gewiss eh verdächtigen, halt um Waves, FabFilter, Brainworx, Sonnox, Soundtoys, Softtube. Ein paar wenige aber gute Freewareteile da noch hinzukommend.

Ich habe mit den internen Cubase-Plugins im Direkttestvergleich zu einigen Waves z.B. fast exakt das gleiche Ergebnis erzielen können, was mich selbst erstaunt hat. So der interen Multibandcompressor mit C4, oder den TubeComp. mit einer meiner bevorzugten LA2A-Einstellung, uvam. Es geht also, auch wenn man manchmal an den Onboard-Plugins etwas mehr schrauben muss um ähnlich zu klingen.
Ferner funktioniert der ChannelStrip in der Tat bestens für die regulären Standardaufgaben, inkl. schnell aktivierbarem Sidechain - ein großer Vorteil ist dort, dass man wieder mehr mit den Ohren arbeitet.

Das sind oft so minimale Differenzen der internen Plugins im Vergleich zu Zukaufplugins wie UAD, Fabfilter & Co - im > Gesamtkontext eines Songs ist das oft eh alles kaum bis nicht mal wahrnehmbar... (Songs auf MP3 gewandelt und per Phone/Küchen/Autoradio angehört dann eh nicht)

Wir haben es schon verdammt gut heutzutage.

Würde Anfängern mittlerweile eher dazu raten, sich mit den Onboard-Plugins ihrer DAW wirklich intensivst auseinander zu setzen. Etwaige Dritthersteller zukaufen kann man dann ja später bei Bedarf immer noch.
(wenn man das dann überhaupt benötigt...)

Fazit:
Man sollte öfter mal auf dem Teppich bleiben - denn es sind kleinste Nuancen, die den Kohl (den Song) auch nicht fett(er) machen, nur weil man eine riesige Plugin-Liste in seiner DAW jederzeit aufklappen kann....

Plugins mal abspecken, sich auf das Wesentliche konzentrieren und/oder mal das nehmen, was man gerade so da hat und seinen reduzierten Stuff dann auch noch gut bedienen können, hilft immens. Letztendlich unterstützt dies auch die Kreativität - keine ellenlangen Plugin-Listen, Entscheidungen werden viel früher gefällt, man kennt sich besser mit einem Plugin aus, usw.



.
 
*lösch*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war eigentlich selbst überrascht, wie komplett und gut die integrierten Plugins von Cubase sind. Da kann man gut loslegen.

hm … ich selbst nutze zwar Cubase (und auch sehr gerne!) ,
aber da wir auch andere DAW´s auf der platte liegen haben,
da kann ich zumindest eines behaupten ->

es wird sich in sachen plugins kein qualitativ nennenswerter unterschied
zum beispiel zu Logic oder ProTools, finden lassen …
das einzige, das zählt, ist NUR … ->

wie gut/schnell man persönlich mit einer DAW klarkommt.

und das gleiche gilt dann eben auch für die plugins von drittherstellern.

dem einen liegt der FAB EQ eben näher, als der von DMG oder usw …
und was einem „näher“ liegt, das kann man dann auch
besser/schneller/übersichtlicher bedienen und dementsprechend
sind dann auch die ergebnisse …

also PLEASE … lasst uns den thread nicht an eine dieser bescheuerten
„fanboy“-mauer fahren. LG
 

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