Stars ist eine peinlich übertriebene Metapher. Sterne steht aus menschlicher Sicht für ein ewig währendes mystisches Original. Wer „Stars“ so ernst nimmt wie „Sterne“ ist...ähm... sagen wir mal verdächtig naiv!
Das LI ist durchaus naiv, das ist schon hier angerissen worden. Du hast den Thread ja nur überflogen, also kein Problem.
Also, ich habe noch keinen „Star“ getroffen, der sich im privaten Gespräch gern Star nennen lässt! Ernsthaft!
Das stimmt. Hier ist das LI aber der Fan, der seine Stars eben Stars nennt. Und der führt höchstwahrscheinlich auch keine privaten Gespräche mit denen.
Die Du Stars nennst, sehnen sich nach meiner Erfahrung absolut nicht danach, wichtig genommen zu werden. Ihnen reicht völlig, wenn man sie nur ernst nimmt! Ausnahmen bestätigen die Regel!
Um die Ausnahmen geht es im Text. Derer gibt es einige.
Jo, „ ich finde nicht...“ klingt nicht danach, dass du dich mit kritischen Argumenten auseinander setzen möchtest. Gut, erspar d(m)ir ruhig „überflüssige“ Begründungen! Zeit ist auch für mich Geld.
Ich habe darüber nachgedacht, auch nochmal in Retrospektive zu deinem vorherigen Post.
Sehr guter Text und vor allem sehr gute Themen Idee.
Fühl mich bisschen in Versuchung geführt, da (wie oft und gerne) was viel zu langes dazu zu sagen, da ich diese Thematik auf sehr vielen Ebenen quasi direkt in der ersten Reihe mitverfolgt habe, und das sind teilweise Prozesse, die brechen einem echt das Herz.
Ich will dich da gar nicht einschränken. Gerne auch via PN?
Aber vielleicht sollte man's auch einfach ruhen lassen. Die Kurzform ist, das Thema wird sich irgendwann erledigen, weil heutige Künstler mit einem sehr präzisen Bewusstsein für die niemals nichts vergessende Big Brother Dynamik der social media Welt aufwachsen, und im Gegensatz zu Künstlern aus der pre-social Media Ära entsprechend taktisch und vorsichtig vorgehen in allem was sie tun.
Sehr wichtiger Aspekt! Meine persönliche Enttäuschung kommt bspw. ausschließlich von Leuten, die in der Pre-Social-Media-Era groß geworden sind und groß waren. Bin wirklich gespannt, wie das die heutige Riege utilisiert. Könnte man mal auf eine Billie Eilish schauen Von ihr wäre ja ein Ding z.B. sich für die Umwelt einzusetzen, aber in jedem Instagram-Bild ein anderes Outfit zu tragen mit ewig langen Plastiknägeln und ganz viel Haarfarbe. ^^
Ob das was gutes ist - da gibt's wohl eher keine einfache Antwort drauf. Da sperre ich mich sowohl gegen ein schlichtes "ja" wie auch gegen platte "buuhuu früher war alles soviel besser und freier" Sentimentalitäten.
Yau, absolute Antworten sind da eher allgemein nix. ^^ Social Media hat gut gespielt seine Vorteile für alle.
Gibt ja auch Leute, die das wunderbar hinkriegen, Aesop Rock zum Beispiel. Während sein Homie Blockhead da wieder das ganz krasse Gegenteil ist und einfach zu viel Unsinn labert, wie auch Pete Rock, die bei mir wieder massiv eingebüßt haben.
Sagen wir mal ich wäre Fan von mir: So wie ich bei recording.de schreibe würde ich mir auch auf den Sack gehen. ^^
Anyway, nochmal : guter Text. Hat mich grad sehr gekriegt.
Merci!
