holgi
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im Prinzip hast du natürlich recht, aber...eigentlich behandelt man die tiefen Frequenzen mit bzw. als erstes..
Ich kann mir vorstellen, dass bfz noch gar nicht genau die Probleme im Raum (er)kennt. Eine vernünftige Messung bringt Klarheit..
In der Regel hat niemand in einem weitgehend unbehandelten Raum einen trockenen Bass..
1. mache ich Hall-Minimierung beruflich, wenn zB ein Konferenzraum gegen den Hall bearbeitet werden soll, dann werden meist an der Decke Basotect (heissen bei uns Melapor) Module angebracht welche den Hall "fressen"
2. ich immer noch davon ausgehe, das der TE den Hall, wie er oben schreibt, bekämpfen will, und ich derowegen (siehe 1.) genau da ansetze
denn, es ist richtig das man mit ner Raummessung usw an solche akustischen Probleme professionell herangeht, aber wir hier idR daheim ne Ecke im Lebensraum auserkoren haben, neben ner Bettenburg oder so
und ich immer noch der festen Überzeugung bin, das man nur mit unverhältnismässigem Aufwand etwas erreicht, dort, wo man KEIN richtiges Studio hinbekommen kann, weil man es auch meist nicht muss
edit: nur damit mein Geschreibe hier nicht missverstanden wird, es ist selbstredend richtig wenn jemand mit viel Herzblut an die Verbesserung seiner Raumakustik geht, und die Ergebnisse sprechen dann idR auch für sich, ich möchte nur gerne ne Lanze brechen für die Theorie, das man gerade als Beginner oftmals zu viel Kraft und Geld in diese Dinge legt, weil man sich etwas verspricht, was man daheim nicht wirklich realisieren kann
ein wenig Hall bekämpfen geht mit nem Vorhang und ein paar Teppichen effektiv
die Raumakustik wirklich verbessern dagegen nur mit grossem Input an Zeit, Wissen und Geld
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