Nahfeld Monitore fürs (Home) Mastering

[Querkopf]

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[AndyGallas]

Hallo Stefan,

Ich benutze Verdade Monitore von www.sky-audio.de

Die würde ich an Deiner Stelle auch antesten – wenn schon denn schon

LG

 

[HansAlbers]

Ich finde, man muss ein Lautsprecherpaar mindestens ein halbes Jahr besitzen, um sie klanglich richtig gut kennenzulernen - und um das "New Toy Syndrom" loszuwerden und das neue Spielzeug als das zu sehen, was es ist: Ein möglichst präzises Arbeitsgerät.

Mal ein Beispiel von mir: Ich hattes erst passive Hifi-Boxen und habe mir dann die HS80M gekauft. Nach dem die erste Begeisterung verflogen war, wurde ich immer unzufriedener. Die HS80M klangen in meinen Ohren metallisch überspitzt in den Höhen und der Bass war einfach nur "boomy". Aus heutiger Sicht ist das für mich Elektroschrott.

Dann habe ich mir gebrauchte ADAM P11A gekauft und meine Mixe, die ich auf den HS80M gemacht hatte, klangen wirklich schrecklich. Die Mitten und Höhen hatte ich aufgrund der HS80M immer völlig vernachlässigt bzw. viel zu leise gemixt. Ich habe erst gedacht, die P11A wäre kaputt oder so. Ich brauchte mindestens 5-6 Wochen, um mich umzugewöhnen. Heute halte ich die P11A für einen besonders ehrlich LS und werde das Paar nicht mehr hergeben.

Nun zu Deinem "Luxusproblem": Die KH 310 kosten in der analogen Variante ca. 3600 €uro das Paar. In dieser Preisklasse darf sich eigentlich kein Hersteller größere Schwächen erlauben.Die KH 310 und der Vorgänger O300 werden von vielen bzw. der Fachpresse als ultraneutral im Frequenzgang beurteilt. Wenn überhaupt, leistet sich der LS nur minimales Schwächen. Ich denke, die krasseste Umstellung ist die Bauform als geschlossene Box, die den Bass wesentlich trockener -aber ehrlicher und genauer- darstellt. Wenn man Jahre lang boomy Bassreflex gehört hat und dann auf trocken, gedämpft umsteigt, muss man sich erstmal umgewöhnen. Wie an meinem Beispiel beschrieben, denke ich nicht, das man die Qualitäten der KH 310 an einem Tag vollständig erfassen kann.

Ich würde eine 3 Wege Box jedem 2 Wege Systeme vorziehen, da der Bass dann sauberer von den Mitten getrennt ist. Über einen Subwoofer würde ich gar nicht nachdenken. Ich hatte mal 2 Tage einen Adam Sub 8 getestet und ihn sofort zurückgegeben. In unbehandelten Räumen ist ein Sub für mich das ungenaueste, was es gibt. Zum Spass haben ok, aber nicht um etwas neutral zu beurteilen. Ein Sub in unbehandelten Räumen ist der pure Horror.

Hätte ich die Möglichkeiten und ein eigenes Haus, würde ich bei einem Budget von rund 5-6 tausend €uro wahrscheinlich erstmal meinen Raum akkustisch dämmen (Bassfallen etc.) und dann die KH 310 nehmen, ohne einen Sub.

 

[Moiterei]

Ich würde mich an Deiner Stelle erst mal um einen geeigneteren und nicht ganz so kleinen neuen Raum kümmern und diesen bestmöglich optimieren, danach kannst Du Dich immer noch mit dem Thema Kauf neuer Monitorboxen beschäftigen. Vorher ist das eher Geldverschwendung und macht wenig Sinn. Oder die bessere und vielleicht sogar billigere Variante: laß Deine Sachen von einem richtigen Masteringstudio mastern.

 

[HansAlbers]

Oder die bessere und vielleicht sogar billigere Variante: laß Deine Sachen von einem richtigen Masteringstudio mastern.

THIS !

Manche Masteringstudios mastern schon ab 50 €uro pro Song. Wer seine Musik verkaufen will, sollte diesen Weg auch dann gehen, wenn seine Heimabhöre 4000 €uro kostet. Es ist ja sogar so, das Studios, die Songs neu mischen, empfehlen, das Mastering von einem dritten, anderen Studio durchführen zu lassen, da beim Mischen die Neutralität gegenüber dem Material verloren gegangen ist.

 

[lqud]

wie ja schon geschrieben, Du befasst Dich wirklich mit einem Luxusproblem. Die Frage, die sich mir stellt ist, warum willst Du soviel Kohle in ein - wie Du ja schreibst - Homestudio stecken, wo Du noch so viele Baustellen, wie z.B Raum usw. Offen hast.

Ich an Deiner stelle, würde die monitore die Du hast behalten, denn die sind sehr gut und die Tracks von jemandem dritten mastern lassen, dann gibst Du auf jedenFall weniger Geld aus und Du hast noch jemanden, der Nochmal mit frischen Ohren auf Deinen Mix hört.

 

[lqud]

Ups wurde schon geschrieben, also hör auf uns Dein Budget wird's Dir danken ...

 

[verflixte13]

Ich benutze Verdade Monitore von www.sky-audio.de

Die würde ich an Deiner Stelle auch antesten – wenn schon denn schon

... <-- diesem "antest"-tipp, dem würde ich mich auch anschliessen!

ich verwende die Verdade auch als nahfeldmonis in einem
kleinen optimierten abhörraum ... (um das "optimieren",
da wirst du nicht herumkommen!)

... und obwohl es ziemliche "schlappen" sind, die mir dicht
vor der nase stehen, so habe ich noch nie so dermaßen
entspannt und aufgeräumt in die recording-spuren hineinhören können. LG

 

[Querkopf]

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[HansAlbers]

Es ist nur einfach so, das man in der Regel nach dem 500sten hören eines Tracks völlig die Distanz verloren hat. Dinge, die für andere schrecklich klingen, klingen für Dich durch die Gewöhnung nach und nach ganz normal. Man müsste jeden Track mindestens einen Monat in die Schublade legen, um sich zu entwöhnen, um dann festzustellen, das der Track noch lange nicht reif "für den Markt" ist.

Ein guter Masterer wird Deine Tracks nicht mastern, wenn Du ihm krass scheisse gemixte Tracks anlieferst. Ich kann schon verstehen, was Du willst, aber -wie oben geschrieben- selbst Studios lassen Tracks auswärts mastern.

Den Wunsch nach Profi-Equipment und optimalen Produktionsbedingungen kann ich voll und ganz nachvollziehen. Mir würde schon reichen, wenn ich in meiner Bude durchgehend 90 db haben könnte, was leider in einem Mietshaus nicht möglich ist.

Ich bin auch schon länger der Meinung, das das Low-End DER Knackpunkt in Home-Recording Mischungen ist. Wenn jemand eine HiHat total nervig zu laut mischt, dann liegt das meistens nicht an seinen Lautsprechern, sondern einfach an der fehlenden Distanz zum Track oder an Erfahrung, wie ein ausgewogener Mix klingen sollte. Deine KH 120 sollten eigentlich schwere Fehler im Mitten- und Höhenbereich locker aufdecken. Aber abgrundtiefe Bässe, die richtig schieben und nicht nerven, sind zu Hause schwer zu mischen.

Schau doch einfach mal in das Forum Raumakustik. Dort werden Monate damit verbracht, Raumprobleme zu beheben. Warum glaubst Du machen die das alles? Dort werden zig Kubikmeter an Sonorock in einen Raum gepresst, nur um die Bassreflexionen zu dämmen.

https://recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Raumakustik_und_Dämmung/index.html

Du wirst ja sicher auch Vorbilder haben, deren Tracks Du ultrafett findest. Hör die Mal laut auf Deinen KH 120 mit und ohne Sub. Ich bin mir fast sicher, das die Beurteilung, wie diese Tracks gemischt wurden, leichter ohne Sub ist. Einfach weil mit einem Sub, in einem unbehandelten Raum die ganze Bude dröhnt. Klar ist das irgendwie geil, Körperbass zu spüren, aber zum Mixen finde ich das für mich ungeeignet.

 

[verflixte13]

... Der etwas schwache Bass bei den Unity stört aber etwas.

... über eines solltest du dir im vorfeld schon klar werden: -->

willst du "wirklich" monitore, die dir den bass bis in die untersten sub-winkel füllen?
... und ist dafür eigentlich auch dein raum geeignet?

bei 12qm, da würde ich behaupten, ohne dir zu nahe treten zu wollen,
dass sich diese frage schon von selbst beantwortet.

(im nahfeldbereich, da käme für mich eh kein volldampfbass-moni in frage,
denn da fühlt man sich nach kürzester abhör-/arbeits-zeit völlig platt
und zugeschüttet.)

deswegen auch hier die immer gleichen ratschläge -->

wenn du bereit bist so viel kohle zu investieren (preisrahmen der KH310)
dann verlange auch von den anbietern/verkäufern größtmögliche flexibilität
in punkto --> das probehören MUSS auch in den eigenen vier wänden möglich sein.
(wer sich hier bockig "krumm stellt", den würde ich sofort aussortieren!)

arbeite mit den monis einige tage und verlasse dich nicht auf dein
erstes schnelles WOW, denn das führt oftmals in die irre.
(es braucht seine zeit, um sich einzuhören.)

ziehe dir ein paar mixe deiner aufnahmen und teste die in
möglichst vielen "gegenhör-räumen" aus ...

denn spätestens hier, da trennt sich die spreu vom weizen.
denn wirklich gute monis, in einem guten raum, die sagen dir
was tatsächlich IST ... und lassen deswegen deine arbeiten
überall tauglich erscheinen, ob nun über Omas küchenradio oder
über eine donnernde PA ... LG

achja, das auch noch -->

optimierungsarbeiten, soweit nötig/möglich, die würde ich schon VOR
den testläufen der von dir anvisierten monis angehen und über
deine KH120er ausführen ... sonst bringen dir die ganzen antestereien
relativ wenig sachdienliche hör-informationen.

 

[Transient-Shaper]

Also ich konnte die Verdade letztens Testhören und ich würde Sie eher nicht als Masteing Monitor nehmen, beim Mixing sähe das evtl wieder etwas anders aus, aber auch hier sag ich wieder selbst im eigenen Studio anchecken!
Gesmack ist halt verschieden deswegen frage ich mich sowieso warum die Leute immer Online eine Empfehlung möchten, klar kann man es damit evtl auf ein paar wenige Monitore eingrenzen aber selbst hören solltest du doch schon keiner von uns ist dein paar Ohren

Die KH310 sind durchaus Mastering tauglich ich selbst nutze die O198/O300 das ist der Vorgänger aber dazu muss ich sagen das ich bis 2016 auch das System wechseln werde

Wenn du das mit dem Mastering wirklich ernst meinst auch wenn es nur "Home Mastering" ist musst du wie schon gesagt erstmal sehr viel in deinen Raum stecken was die Akustik angeht (Welche Maßnahme hast du bereits ergriffen?) weil sonst bringt dir das tollste Monitorpaar nichts
Dann kannst du dir mal die üblichen verdächtigen zum hören kommen lassen, aber wenn knappe 4K dein maximal Budget sind wirds wohl eher was gebrauchtes was Mastering Grade hat.

 

[Querkopf]

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[verflixte13]

Wer weiss, kann auch gut sein, dass die KH120 für meinen kleinen Raum sogar optimal sind. Das werde ich nun austesten müssen.

... und wenn das so sein sollte, dass dir die KH120er als die optimalen
monis in deinem raum erscheinen, dann lasse dich nicht weiter verunsichern
und bleibe vorerst bei diesem system ...

zumindest so lange, bis du selbst genau weißt, wo dich dein ganz
persönlicher schuh drückt ... nicht vergessen --> die meisten von
uns reden über ihre ganz speziellen eigenen vorlieben und das
muss für dich nichts bedeuten.

ob es noch wirksame (und unbedenkliche) Alternativen zu Steinwolle gibt. Wenn jemand von Euch hier eine Idee hat, wäre ich natürlich auch für jeden Tipp dankbar.

ich habe gute erfahrungen mit thermo-hanf gemacht ...
das man auch in rollenform bekommt. davon ca 50 cm dicke rollen
in den ecken übereinandergestapelt und du hast deine bass-straps.

und in plattenform, da lassen sich damit auch gute absorber erstellen.

nachteil:
einige wochen riecht es etwas nach "Ferien auf dem Bauernhof"
und die dicke/materialstärke, die muss man im gegensatz zu der
Steinwolle etwas erhöhen ... außerdem ist das schneiden von hanf etwas
aufwendiger/nervender.

vorteil:
die fasern gelten als unbedenklich.
das raumklima profitiert enorm davon, da es auch die luftfeuchtigkeit reguliert ...
(ich überlege mir sogar, ob ich nicht auch noch in anderen
räumen, die nichts mit musik zu tun haben, einige hanfballen verdeckt
verarbeite ... da ich an feucht-schwülen tagen, das beste/erträglichste
klima in meinem abhörraum vorfinde ... ganz nebenbei profitieren
davon auch meine gitarren und die anderen elektronischen gerätschaften.)

teste es einfach mal selbst an ... es kostet ja nicht die welt. LG

 

[Jean-Marc]

Thermohanf hat einen zu tiefen Strömungskoefizient, wurde hier im Forum bereits diskutiert. Caruso Isobond ist die Alternative zu Steinwolle.

 

[Querkopf]

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[verflixte13]

Thermohanf hat einen zu tiefen Strömungskoefizient, wurde hier im Forum bereits diskutiert. .

stimmt! ... das wurde schon oft hier im forum thematisiert ...
aber nicht mit deinem/einem eindeutigen endergebnis beendet.
(z.b. die rechnung/grafik von @synthpark, die spricht etwas anderes.) -->

https://recording.de/Community/Foru...makustik_und_Dämmung/182488/Post_2036140.html

aber völlig abgesehen davon, ob thermo-hanf nun etwas besser
oder genauso gut oder etwas schlechter sein sollte ... so bleibt
das luftfeuchtigkeitsregulierende argument für diesen baustoff
bestehen ...

und dieses argument, das würde bei mir immer wieder zu dem
gleichen verwendungs-ergebnis führen, weil nicht nur die
frequenzen und die gerätschaften in einem abhörraum aufeinandertreffen
sondern, auch der mensch .. LG

 

[akl]

Wenn Du trotz alledem einfach bessere Monitore haben möchtest, die auf kleinem Raum gut klingen, dann würde ich an Stelle der Neumänner die Geithain 906 gegentesten.

Bei einem Tonmeister habe ich die in einem akustisch optimierten Raum gehört im Vergleich zu einer KH310, die er sich neu gekauft hatte. Ende vom Lied war, dass er die 906er, die er ursprünglich verkaufen wollte, doch lieber behalten hat. Sie stellten sich als eine sinnvolle Ergänzung zur KH310 heraus.

Im Nahbereich finde ich haben Koaxial Lautsprecher deutliche Vorteile.

Aber auch in einem akustisch unbehandelten Raum würde ich sagen klingen bessere Nahfeldmonitore einfach besser. So war es zumindest bei mir im Wohnzimmer der Fall. Ich habe eine schwierige Abhörsituation, weil der Raum sehr verhallt ist (Fliesen und nix an den Wänden) und ich quer zum Raum abhöre (in die breite, nicht in die Tiefe des Raums. Der Raum ist ca 28m^2 gross.

Ich hatte bei mir verschiedene Nahfeldmonitore zum Test. Ich besitze die Yamaha MSP3. Zum Test holte ich mir Yamaha MSP5, KH120 und von KS Digital die C-5 und die C55.

Neuerdings gibt es sogar eine preislich sehr attraktive Variante zur C55, Thomann Edition.
https://www.thomann.de/de/ks_digital_c_55_thomann_edition_l.htm

Bei der C-55 bin ich mir jedoch wirklich nicht sicher, ob diese Box wegen der Leistung und der impulsfestigkeit im Nahbereich völlig stressfrei ist bzw ob man lange ermüdungsfrei damit arbeiten kann.

Deshalb käme ich an der Stelle doch wieder eher zu der 906 zurück, die von Geithain ja auch speziell für Abhörsituationen im Ü-Wagen (Einbau in eine Wand) konzipiert hat.

Was bei den Geithains vielleicht auch noch ein Vorteil ist (neben koaxial System), die Bassreflex Öffnung strahlt nach oben. Bei den KS Digital nach hinten. Bei naher Aufstellung an eine Wand müßte man die mit den beiliegenden Schaumstoffteilen eh am besten zustopfen.

Wenn Du das Geld hast und es Dir Spaß macht, Musik hochwertig zu geniessen (Ortbarkeit der Instrumente im Stereobild und Tiefenstaffelung), dann gönn Dir den Spaß besserer Boxen. Die werden ja nicht "schlecht". Irgendwann hast Du auch mal einen besseren Raum, insofern könnte man es auch als eine Investition in die Zukunft ansehen.

Gerade was Räumlichkeit und Ortbarkeit anbelangt, schnitt die Neumann KH120 bei mir deutlich schlechter ab. Du mußt halt nur schauen, bei Electronic brauchst Du vielleicht doch eher mehr Wums und Membranfläche, vielleicht ist die C-55 doch etwas für Dich. Die C-55 finde ich ist ausgewogener als die C-88. Also die C-.55 würde ich an Deiner Stelle schon antesten und vielleicht auch gegenhören gehen die Thomann Variante. Wenn Dir die Optik nichts ausmacht, dann könntest Du bei der schwarzen Box schon deutlich sparen.

Die normale KS hat übrigens einen hübschen Holz Farbton, der sich schön vom Rest absetzt, das kommt leider auf keinem der Online Fotos gut raus, die sehen also in Real Life deutlich besser aus.

 

[HansAlbers]

Ich wollte auch nochmal eine kleine Idee in Sachen Subwoofer beisteuern. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, halte ich nicht sehr viel von Subs in unbehandelten Räumen, da der Sound einfach viel zu matschig wird.

Was ich mir aber als gute Kombination vorstellen könnte ist, wenn man 2 kleine Adam Sub 7 jeweils neben eine A7X oder KH120 stellt, so dass die Bässe als Direktschallquelle im Stereodreieck auf den Hörer treffen.

Das ist eine sehr günstige Alternative, bei der man :

a.) Die Matschigkeit eines normalen Subs verhindert
b.) Die Nahfeldmonitore von tiefen Frequenzen entlastet
c.) Den Bassbereich in seiner Lautstärke separat regeln kann
d.) Die Bässe werden besser ortbar, da sie als Direktschall, wie bei 3-Wege Systemen, von links und rechts auf den Hörer treffen

Ich habe das nicht ausprobiert, aber rein logisch gesehen, könnte das eine gute Alternative sein.

Größere Subs wie der Sub 8 oder Sub 10 sind wahrscheinlich nicht dazu geeignet, sie auf den Tisch oder einen Ständern zu stellen.

Man sollte die Potenz des kleinen Sub 7 nicht unterschätzen. Er geht sicherlich nicht so ganz tief runter, aber durch die kleinere Masse des Chassis, ist er vielleicht auch ein wenig präziser, da er weniger nachschwingt.

Weiterhin kann man des öfteren lesen, das 2 Subs auch dann besser klingen, wenn sie nicht, wie von mir beschrieben, als Direktschallquelle verwendet werden.

http://www.adam-audio.com/de/pro-audio/products/sub7/description

 

[Querkopf]

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